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E270 CDI - Kauf - Worauf soll ich besonders achten?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 28. Juni 2008 um 6:16

Hallo Motor-Talk-Gemeinde und Mercedes-Fans. Nachdem wir unseren Renault Espace verkauft habenm liebäugeln wir mit einem 2001er E270 CDI Avantgarde Automatik mit 143 tkm. Er steht bei einem Honda-Händler und soll 12.900 Euro kosten. Worauf sollte ich besonders achten und was hat dieses Modell für typische Schwächen? Bitte teilt mir eure Erfahrungen mit.

Vielen Dank, Radu.G

Beste Antwort im Thema

Hallo Radu,

bzgl. Rost hört man öfters auch das die Heckklappe der Kombis gerne aufblüht.

Zum Thema 220 CDI und Steuer: Mehr Laufkultur und Durchzug kosten halt ein bisserl mehr. Irgendwelche Partikelfilter einzubauen macht ohnehin keinen finanziellen Sinn mehr.

Im Verbrauch sollten sich beide ja nicht so viel schenken (270: 7-8l im Schnitt).

Was man sonst noch beim Kauf beachten sollte:

Vor der Probefahrt:

- Motorabdeckung abmachen lassen und einmal die Injektoren auf Dichtheit untersuchen. Hier sollte nichts feucht sein!

Falls diese mal undicht waren, sieht man auch verkohlte Reste an der Schnittstelle zwischen Injektor und Zylinderkopf.

- Hochdruckpumpe sitzt vorne am Motorblock ganz oben. Diese sollte auch dicht sein.

- Lüfterrad muss leichtgängig sein.

- Ölstand und auch die Einfüllkappe auf gelbliche Ablagerungen prüfen (Zylinderkopfdichtung).

- Schauen, dass im Nachfüll-/Ausgleichsbehälter des Kühlwassers kein Öl rumschwimmt.

- Bremsflüssigkeitsniveau gibt Hinweise auf Abnutzungsgrad der Beläge, falls nicht absichtlich nachgefüllt wurde.

- Servoflüssigkeit hat einen Peilstab im Deckel. Der Behälter ist vorne rechts (wenn man vor dem Auto steht).

Motor anlassen:

- Alle Warnlampen im Insstrumentbrett bei Zündung vorhanden?

- Keilriemen sollte nicht quietschen. Wenn doch, dann könnte ein Aggregat z.B. Öl auf den Keilrippenriemen geschleudert haben oder die Spannrolle defekt sein.

- Motor sollte sich wie ein Taxi anhören und ruhig laufen. Undichtigkeiten machen sich durch periodische Luftausstöße bemerkbar (pffft---pffft).

- Einmal am Gashebel ziehen (da wo der Sicherungkasten ist) und schauen, ob sich der Motor zu stark neigt oder ob der Turbo ungewöhnlich stark jault.

Probefahrt:

- Klimaanlage: Funktioniert sie und/oder stinkt es nach alten Socken?

- Lenkung ruhig mal im Stand von Anschlag zu Anschlag durchfahren. Hier darf nichts knacken, ruckeln oder jaulen.

- Wenn man vom Hof fährt und schon beim Überfahren des ersten flachen Bordsteins ein Knacken zu hören ist, dann ist hier schon einmal irgendetwas ausgeschlagen (z.B. Traggelenke).

- Wenn es schon beim Anfahren geradeaus knackt, dann sind die Hardyscheiben durch.

- Ruckelpiste aussuchen und auch auf Poltergeräusche vom Fahrwerk achten. -> Stabis haben's hinter sich.

- Wenn bislang alles ok, dann auf die Autobahn:

- Heftige schwarze Wolken im Rückspiegel, oder nur der normale graue CDI-Nebel?

- Geradeauslauf stabil, oder hüpft er massiv durch die Spurrillen?

- Ist auch bei über 180km/h noch alles vibrationsfrei, oder wackelt das Bild im Rückspiegel heftigst? -> Unwucht in Antriebsstrang.

- Rubbeln die Bremsen nach kurzer Aufwärmzeit oder wackelt das Lenkrad, wenn man aus höheren Tempo runtergeht?

- Autobahnausfahrt: Fenster runter und auf Rattergeräusche achten (Radlager), die ganz gut in langen Kurven zu hören sind.

Nach der Probefahrt:

- Kühlwassertemperatur sollte inzwischen stabil auf 85-90°C stehen, ansonsten Thermostat defekt.

- Motorraum nochmals auf Undichtigkeiten prüfen.

 

Hiermit sollten alle Dinge abgedeckt sein, die der TÜV-Onkel ggf. nicht so direkt gesehen haben kann.

Zum Thema Gebrauchtwagengarantie: Alles was kaputt gehen kann/wird ist im Endeffekt ein Verschleissteil und somit nicht in der Garantie enthalten! Daher ist eine genaue Kontrolle im Vorfeld äußerst wichtig.

Im Zweifelsfalle zu einem Fachmann (freie Werkstatt des Vertrauens oder ADAC-Prüfzentrum) fahren und auch mal den Fehlerspeicher (speziell auch den des Getriebes) auslesen lassen, falls dieser nicht gelöscht wurde.

Nun viel Spass beim Einkaufen.

Gruss,

AHD

16 weitere Antworten
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16 Antworten
am 28. Juni 2008 um 10:35

Hallo Radu,

Zitat:

Original geschrieben von radu.g

Hallo Motor-Talk-Gemeinde und Mercedes-Fans. Nachdem wir unseren Renault Espace verkauft habenm liebäugeln wir mit einem 2001er E270 CDI Avantgarde Automatik mit 143 tkm. Er steht bei einem Honda-Händler und soll 12.900 Euro kosten. Worauf sollte ich besonders achten und was hat dieses Modell für typische Schwächen? Bitte teilt mir eure Erfahrungen mit.

ohne in irgendeiner Weise ein Fachmann zu sein, kann ich dir nur meine Erfahrungen aus mittlerweile 4 201er Kombis weitergeben.

Rost ist denke ich von aussen ersichtlich - typische versteckte Stelle beim 201er ist an den Fronttüren unter dem Dichtungsgummi. Wenn du dieses leicht anhebst bzw. nach hinten drückst, wirst du recht wahrscheinlich fündig werden.

Automatikgetriebe mit 143t würde ich nur kaufen, wenn der Wagen keine AHK hat oder du das Getriebe bei Benz checken lassen kannst.

Gerade die 270er und 320er Diesel werden gerne zum ziehen verwendet und das mag das Automatikgetriebe gar nicht so gern.

Der Wagen sollte auf jeden Fall Scheckheft haben und höchstens aus 2er Hand sein - zumindest bei dem Preis.

Typische Verschleißteile bei der km-Leistung und der Serie sind: Querträger usw., Motoraufhängungsgummis (sicher nicht der richtige Fachbegriff), Keilrippenriemen und dessen Wellen, Luftmassenmesser, evtl. der Turbo (Rost an den Lamellen vom Kondenswasser), im KI sind oft Temperatur und Uhrzeit nicht mehr lesbar....

Am meisten Vorsicht würde ich wie gesagt bei dem Automatikgetriebe walten lassen. Da Benz mitte der 90er die meisten Baugruppen im AG zu untrennbaren Einheiten gemacht hat, ist das Instandsetzen oft nicht möglich oder finanziell nicht mehr sinnvoll, was einem finanziellen Gau gleichkäme.

Laß dir am besten eine km-uneingeschränkte Garantie geben, dann bist du ja auf der sicheren Seite.

Die Garantie bei Benz baut sich prozentual mit der km-Leistung immer weiter ab, so daß du bei 144tkm kaum noch etwas bekämst - er steht ja aber bei einem Honda-Händler....

Soviel von einem reinen Anwender (Laien).

Viele Grüße

Kai

P.S. Wenn der Wagen in Ordnung ist, ist der 270er ein wirklich tolles Auto mit sehr geringen Verbrauchswerten!!

Themenstarteram 28. Juni 2008 um 11:04

Hallo 7of9,

vielen Dank für Deine Tips. Es ist das T-Modell ohne Anhängerkupplung. Soweit wir bei der Probefahrt gesehen haben, sind alle Anzeigen ok. Der Händler bietet uns den Wagen mit 1-jähriger Gebrauchtwagengarantie, neuem TÜV / AU. Wann ist die nächtse Inspektion beim 270er fällig, und was muß dort gemacht / ausgetauscht werden? Vielleicht kann ich das dem Händler noch aufs Auge drücken...

Ciao, Radu

Themenstarteram 29. Juni 2008 um 9:45

Hallo!

ich brauche dringend noch ein paar Tipps da wir uns morgen beim Händler melden müßen. Oder sollten wir uns lieber nach einem 220er CDI umschauen (Verbrauch, Steuer, usw.)?

Grüßle aus den Schwabenland. Radu

Hallo Radu,

bzgl. Rost hört man öfters auch das die Heckklappe der Kombis gerne aufblüht.

Zum Thema 220 CDI und Steuer: Mehr Laufkultur und Durchzug kosten halt ein bisserl mehr. Irgendwelche Partikelfilter einzubauen macht ohnehin keinen finanziellen Sinn mehr.

Im Verbrauch sollten sich beide ja nicht so viel schenken (270: 7-8l im Schnitt).

Was man sonst noch beim Kauf beachten sollte:

Vor der Probefahrt:

- Motorabdeckung abmachen lassen und einmal die Injektoren auf Dichtheit untersuchen. Hier sollte nichts feucht sein!

Falls diese mal undicht waren, sieht man auch verkohlte Reste an der Schnittstelle zwischen Injektor und Zylinderkopf.

- Hochdruckpumpe sitzt vorne am Motorblock ganz oben. Diese sollte auch dicht sein.

- Lüfterrad muss leichtgängig sein.

- Ölstand und auch die Einfüllkappe auf gelbliche Ablagerungen prüfen (Zylinderkopfdichtung).

- Schauen, dass im Nachfüll-/Ausgleichsbehälter des Kühlwassers kein Öl rumschwimmt.

- Bremsflüssigkeitsniveau gibt Hinweise auf Abnutzungsgrad der Beläge, falls nicht absichtlich nachgefüllt wurde.

- Servoflüssigkeit hat einen Peilstab im Deckel. Der Behälter ist vorne rechts (wenn man vor dem Auto steht).

Motor anlassen:

- Alle Warnlampen im Insstrumentbrett bei Zündung vorhanden?

- Keilriemen sollte nicht quietschen. Wenn doch, dann könnte ein Aggregat z.B. Öl auf den Keilrippenriemen geschleudert haben oder die Spannrolle defekt sein.

- Motor sollte sich wie ein Taxi anhören und ruhig laufen. Undichtigkeiten machen sich durch periodische Luftausstöße bemerkbar (pffft---pffft).

- Einmal am Gashebel ziehen (da wo der Sicherungkasten ist) und schauen, ob sich der Motor zu stark neigt oder ob der Turbo ungewöhnlich stark jault.

Probefahrt:

- Klimaanlage: Funktioniert sie und/oder stinkt es nach alten Socken?

- Lenkung ruhig mal im Stand von Anschlag zu Anschlag durchfahren. Hier darf nichts knacken, ruckeln oder jaulen.

- Wenn man vom Hof fährt und schon beim Überfahren des ersten flachen Bordsteins ein Knacken zu hören ist, dann ist hier schon einmal irgendetwas ausgeschlagen (z.B. Traggelenke).

- Wenn es schon beim Anfahren geradeaus knackt, dann sind die Hardyscheiben durch.

- Ruckelpiste aussuchen und auch auf Poltergeräusche vom Fahrwerk achten. -> Stabis haben's hinter sich.

- Wenn bislang alles ok, dann auf die Autobahn:

- Heftige schwarze Wolken im Rückspiegel, oder nur der normale graue CDI-Nebel?

- Geradeauslauf stabil, oder hüpft er massiv durch die Spurrillen?

- Ist auch bei über 180km/h noch alles vibrationsfrei, oder wackelt das Bild im Rückspiegel heftigst? -> Unwucht in Antriebsstrang.

- Rubbeln die Bremsen nach kurzer Aufwärmzeit oder wackelt das Lenkrad, wenn man aus höheren Tempo runtergeht?

- Autobahnausfahrt: Fenster runter und auf Rattergeräusche achten (Radlager), die ganz gut in langen Kurven zu hören sind.

Nach der Probefahrt:

- Kühlwassertemperatur sollte inzwischen stabil auf 85-90°C stehen, ansonsten Thermostat defekt.

- Motorraum nochmals auf Undichtigkeiten prüfen.

 

Hiermit sollten alle Dinge abgedeckt sein, die der TÜV-Onkel ggf. nicht so direkt gesehen haben kann.

Zum Thema Gebrauchtwagengarantie: Alles was kaputt gehen kann/wird ist im Endeffekt ein Verschleissteil und somit nicht in der Garantie enthalten! Daher ist eine genaue Kontrolle im Vorfeld äußerst wichtig.

Im Zweifelsfalle zu einem Fachmann (freie Werkstatt des Vertrauens oder ADAC-Prüfzentrum) fahren und auch mal den Fehlerspeicher (speziell auch den des Getriebes) auslesen lassen, falls dieser nicht gelöscht wurde.

Nun viel Spass beim Einkaufen.

Gruss,

AHD

naja je nach dem wo man wohnt kann es durch aus sinn machen, einen euro3 diesel nachzurüsten um die grüne plakette zubekommen. vorallem bei kombisystemen, wo der kat gegen nen dpf-kat getauscht macht es mehr sinn als ein fahrzeugwechsel.

Was noch ganz wichtig ist.

Bei der Probefahrt mal das Radio aus machen und alleine fahren. Auf jeden Fall darf keiner hinten sitzen. Bei dem T Modell, welches ja über Niveau Regulierung verfügt schlagen schnell die hinteren Stoßdampferlager aus. Das macht sich bemerkbar wenn man uber kurze Unebenheiten fährt, zb. Querfugen, Gullideckel, Fahrbahnkanten, Kopfsteinpflaster etc. macht so ein Plong Plong geräusch. Je stärker die Beladung desto weniger wird es ,also am besten alleine fahren zum Test. Die Reparatur kostet bei Mb schnell 1000 €, da die Lager nicht einzelnd zu wechseln sind und ein Stoßdämpfer gut 400 € ohne Einbau kostet. Hatts einmal angefangen wirds immer lauter bis es irgendwann einfach nur noch nervt.

Und 140 Tsd. Km ist der Bereich in dem es garantiert schnon vorhanden ist, bzw. nicht mehr lange dauert sofern diese nicht bereits schonmal gemacht worden sind.

Ebenfalls sehr wichtig und oft defekt ist die EKS Einlaßkanalabschaltung. Mal hier reinlesen was das ist und wie es sich bemerkbar macht. Kostet auch schnell mal um die 1000 € und erwartet fast alle Cdi´s mal. Defekt kann man aber nur erkennen wenn man von unten drunter sieht und mann weiß worauf mann achten muss.

Ansonsten wurde das wichtigste bereits genannt. Über das Getriebe und Turbo würde ich mir keine großen Sorgen machen. Diese laufen immer so 250.000 bis 300.000 bis die erste Überholung fällig ist. Mann kann natürlich auch mal Pech haben. Ein Turbo ist hier letzte Woche im 211 er ohne Vorzeichen bei 150.000 KM eingegangen.Und entgegen meines Vorredners kann dieses Getriebe problemlos aufgearbeitet werden. Hatt bei mir so 1.200 € gekostet meine ich. Habe allerdings jetzt auch schon 420.000 Km auf der Uhr.

Auch die Pixelfehler im Tacho sind Standart können aber mitlerweile für unter 100 € in Stand gesetzt werden.

Wichtig ist auch wie schon geschrieben das die Injektoren absolut Dicht und sauber sind. Ein Injektor kostet auch so um die 300 € ohne Einbau und wenns bereits länger undicht ist, ist der ein und Ausbau nicht mehr ganz einfach.

Hochdruckpumpe ist unproblematisch und günstig, ca 300 € im Austausch und schnell gewechselt.

Alles andere Bremsen, Gummilager etc sind verschleißteile die immer mal dran sind.

Ab und an geht auch mal der LMM hops, da haben andere Hersteller zb. VW aber deutlich mehr Probleme mit. Für deinen Wagen kostet der LMM 70 € und ist binnen 2 Minuten getauscht.

Eventuell macht es Sinn, mal auf der Probefahrt bei MB vorbeizusehen diese Punkte Prüfen zu lasssen. Auch wenns 50 € kostet. Vieleicht bewahrt es dich vor einer teuren Überaschung.

Mfg Mario

Themenstarteram 29. Juni 2008 um 17:23

Hallo liebe Leute,

vielen Dank für eure Tipps.!!!

Wir haben doch ein bißchen weiter gesucht und sind anderweitig fündig geworden:

Demnächst fahren wir einen E 220 CDI T-Modell Baujahr 2003. Haben wir von privat aus erster Hand für 13.400 Euro heute Nachmittag gekauft. Das Fahrzeug ist sehr gepflegt, die letzte Inspektion beim Freundlichen wurde im März durchgeführt. Stabilisatoren (glaube so stand es auf der Rechnung), Keilriemen und Auspuff sind neu. Rost ist keiner zu sehen. Fahrleistung 122 tkm. Ende nächster Woche holen wir ihn ab. Alle (lückenlos) Kundendienste sind bei MB durchgeführt worden.

Ich habe die Punkte aus eurer Checkliste versucht durchzusehen. Ist bei einem Privatverkäufer natürlich nicht ohne weiteres möglich. So konnte ich natürlich nichts im Motorraum wegschraubenIch hoffe MB hat alle Mängel im März behoben. Die Rechnung belief sich auf ca. 1.200 Euro.

das einzige was nicht perfekt war, ist die digitale Temperaturanzeige der Außentemperatur im linken Instrument. Gibt es da einfache Abhilfe? Ich mußte mich belehren lassen, dass der 220er keinen Turbo hat. Ist das so, und hat nur der 270er einen? Auf jeden fall war bei der Probefahrt ein deutliches Turboloch spürbar. Rauch war keiner zu sehen.

Schöne Grüße, Radu

Themenstarteram 29. Juni 2008 um 17:25

Ach was ich noch fragen wollte: Macht es beim 220er Sinn einen DPF nachzurüsten (für grüne Plakette und weniger Steuern)?

Ciao, Radu

öhm ich bin jetzt nicht der mercedes-experte, aber ich denke doch, daß der 220cdi nen turbo hat.

wie gesagt, richtig sinn macht es leider nur bei nem euro3 diesel, da die strafsteuer mit 1,20€ für ohne turbo ja lachhaft ist.

am 29. Juni 2008 um 21:11

der 270 cdi wird mit der zeit schwarzen qualm raus blasen...

was noch schlecht für das auto ist.rostbefall...

am besten ordentlich durch checken,auf rost,und den preis versuchen zu senken..

ich würd nicht sowiel hinblättern.... so für 11200.- wäre okay.. gruss senol

Fahre seit 1999 T Modell W210. Bin bei 340.000 Km. War eines der ersten Modelle mit Common Rail.

Habe so ziemlich alle Kinderkrankheiten dieses Modells mitgemacht, also hier die wichtigsten Mängel:

1. Austausch der Lichtmaschiene

2. Haarrisse im Zylinderkopf (sehr teuer), empfehle unbedingten Check

3. Heckspritzer undicht, führte zu Rost in Heckklappe.

4. Regelmässige fehlmeldung ASP ABS: Vorsicht dass die Spurstangen nicht lose sind

5. Einrosten der Radschrauben

Keine Probleme:

1. Bei Automatik

2. Lichtanlage

3. Klima

4. Dichtheit des Schiebedaches

achtet darauf den Luftfilter für Innenraum regelmässig zu wechseln ( nicht verwechsen mit Akivkohlefilter)

Vorbildlich der Verbrauch, fahre im dichten Autobahnverkehr + stop & Go, bei durchschnitt 110 kmh (max 180), mit 68 lt 780 km. Keine Chance diesen verbrauch mit den neuen, zugegeben auch etwas stärkeren, 6 zylinder Modellen zu erzielen.

am 30. Juni 2008 um 10:36

Hallo Mario,

Zitat:

Original geschrieben von Unna-a38

Und entgegen meines Vorredners kann dieses Getriebe problemlos aufgearbeitet werden. Hatt bei mir so 1.200 € gekostet meine ich.

Mfg Mario

wie ich ja geschrieben habe, bin ich totaler Laie. Ich habe die Info seinerzeit von einem Bekannten bekommen, der auf Benz-Getriebe spezialisiert war. Anscheinend ohne viel Ahnung.

Kannst du bitte die Adresse posten wo man sein Getriebe so günstig überholen lassen kann? Ich habe zwar bisher zum Glück keinerlei Probleme - bei 195k können die ja aber jederzeit kommen.

Würde mich sehr über die Adresse freuen.

Vielen Dank im voraus

Kai

Das hatte der Vorbesitzer kurz vorm Verkauf gemacht. War auf jeden Fall in Stuttgart. Wenn du aus dem Raum kommst sag Bescheid dann kram ich die Rechnung noch mal raus. Liegt ja auch immer am Aufwand. Wenn du mit gebrochenen Zahnrädern kommst dann wirds wahrscheinlich teurer.

am 2. Juli 2008 um 11:50

CDI´s haben alle einen Turbolader!;)

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