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E270 CDI mit 200-300tkm, kann man den noch kaufen?

Themenstarteram 29. September 2008 um 12:17

Hallo,

ein Bekannter von mir ist auf der Suche nach einem W210 T-Modell, vorzugsweise mit Automatik und dem 270CDI.

Nun ist das Problem, dass er nicht mehr als 9000€ zur Verfügung hat. Gut 500€ mehr werden vielleicht noch drin sein, aber mehr eben nicht.

So wie es aussieht bekommt man das Modell in der Preisklasse nicht weit unter 200tkm. Ein Modell hat sogar 290000 auf der Uhr, hat allerdings

nur einen Vorbesitzer, sieht sehr gepflegt aus und ist direkt vom Mercedes Händler.

Lange Rede, kurzer Sinn: Kann man bei der Laufleistung bei einem scheckheftgepflegten Fahrzeug noch einigermaßen bedenkenlos zugreifen?

Auf was für Schwachstellen sollte man bei diesem Modell besonders achten?

Beste Antwort im Thema

Bei so einer Laufleistung muß man auf alles achten:

1. Rost

2. Rost

3. Rost

....

25. Rost

26. Rost.

27. gerissener Zylinderkopf bei unerklärlichem Kühlmittelverbrauch

28. Klappenregelung im Ansaugmodul defekt.

Der Motor sollte einwandfrei in allen Betriebszuständen laufen.

Meine Empfehlung für alle moderneren Diesel: Finger weg bei solchen Laufleistungen. Reparaturen an Einspritzsystem bzw. Turbo sind exorbitant teuer. Zudem galten die CDI's aus diesen Baujahren nicht gerade als Musterknaben bezüglich Zuverlässigkeit. Eine unattraktivere Motorisierung (Benziner) dürft da oft auch die wirtschaftlichere Lösung sein.

Wenn Du allerdings eine Garantie mitbekommst, kann man über das Risiko schon nachdenken

23 weitere Antworten
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23 Antworten

Bei so einer Laufleistung muß man auf alles achten:

1. Rost

2. Rost

3. Rost

....

25. Rost

26. Rost.

27. gerissener Zylinderkopf bei unerklärlichem Kühlmittelverbrauch

28. Klappenregelung im Ansaugmodul defekt.

Der Motor sollte einwandfrei in allen Betriebszuständen laufen.

Meine Empfehlung für alle moderneren Diesel: Finger weg bei solchen Laufleistungen. Reparaturen an Einspritzsystem bzw. Turbo sind exorbitant teuer. Zudem galten die CDI's aus diesen Baujahren nicht gerade als Musterknaben bezüglich Zuverlässigkeit. Eine unattraktivere Motorisierung (Benziner) dürft da oft auch die wirtschaftlichere Lösung sein.

Wenn Du allerdings eine Garantie mitbekommst, kann man über das Risiko schon nachdenken

Ich würde so einen Wagen viel eher mit 300 000 auf der Uhr kaufen, als einen mit 150 000...

Sofern der Scheckheft ist, kann man sich sicher sein, dass vieles Wichtige bereits getauscht

wurde und es sich um keinen "Montagswagen" handelt... Ausserdem wird die Laufleistung

in den paar Jahren sicherlich nicht über die Kurzstrecke zustande gekommen sein.

Die üblichen Verdächtigen gilt es natürlich trotzdem zu checken...

Gut wäre es ja, wenn ein Reparatur-Lebenslauf zur Verfügung steht.

Pumpe und Co können auch bei 90 000 den Geist aufgeben, da ist man ja nie gefeit vor.

Und selbst, wenn noch die erste Pumpe/die ersten Injektoren drin stecken, wäre mein

Vertrauen in die Bauteile grösser, die bereits eine Menge auf dem Buckel haben...

 

Grüße

 

Arne

Wenn das Fahrzeug von einem Mercedes-Händler mit nachgewiesener Leistung mit Ursprung einer deren Kunden kommt kann man Glück haben. Das größte Problem bei diesen Fahrzeugen ist neben dem Rost das Problem der manipulierten Tachos. Ich habe mal 2 Monate lang ein solches Modell gesucht, und bin zur Überzeugung gekommen, daß mindestens 90% der angebotenen Fahrzeuge manipulierte Tachos haben. Die Spitze habe ich am Essener Automarkt erlebt, als der Verkäufer ("Auto von Chef") nach der Androhung von Kripo mit der Sprache herausrückte:

Das Fahrzeug war ein Leasingfahrzeug:

Der Chef hat immer die Serviceintervalle zehntausende km überzogen und dann vom Tachomanipulator zurückdrehen lassen.

Ab zu Mercedes zum Service, daher durchgängiges sauberes Scheckheft.

Auf dem Tacho standen 130.000, nach Aussage des Verkäufers über 250.000 in Wirklichkeit.

Aber gesagt, er kam erst mit der Sprache raus als er mir sagte er wolle mir das Auto nicht mehr verkaufen, und ich aber vorher mit Strafanzeige gedroht habe, solle der Tacho manipuliert sein.

Es ist ganz einfach Glücksache. Meiner mit nachweislich ehrlicher Leistung von 100.000 mußte innerhalb der nächsten 60.000 km 2x zu Mercedes zur Heftigstentrostung, die diese sehr viel Geld gekostet hat, weil er glücklicherweise unter 8 Jahren Alter bereits durchgerostet war.

Wie ich gemerkt habe, hat man sich bei der Dekra auf diese Problematik eingeschossen, es kann bestens investiertes Geld sein das Fahrzeug für ein Gutachten dorthin zu bringen vor dem Kauf.

H.

Themenstarteram 29. September 2008 um 16:01

Danke erstmal für die Antworten!

Zitat:

Original geschrieben von Hajo

Wie ich gemerkt habe, hat man sich bei der Dekra auf diese Problematik eingeschossen, es kann bestens investiertes Geld sein das Fahrzeug für ein Gutachten dorthin zu bringen vor dem Kauf.

Genau das hatte er eigentlich auch vor. Also der Wagen vom Mercedes Händler (eigentlich kein richtiger Mercedes Händler, sondern ein freier Händler der sich auf Mercedes spezialisiert hat. Macht aber einen ordentlichen Eindruck, also kein Hinterhofhändler) hat wie gesagt nur einen Vorbesitzer, dessen Telefonnummer der Verkäufer uns auch bereitwillig zur Verfügung gestellt hat.

Meines Wissens ist er auch lückenlos scheckheftgepflegt. Rost konnte ich bislang nur deutlich am Endtopf erkennen. Das dieser hin und wieder erneuert werden muss ist ohnehin klar. Mal schauen was bei dem Check herauskommt, sollte er denn stattfinden. Wo sollte man denn beim W210 besonders drauf Acht geben hinsichtlich Rost?

Zitat:

Original geschrieben von Akzrayking

Hallo,

ein Bekannter von mir ist auf der Suche nach einem W210 T-Modell, vorzugsweise mit Automatik und dem 270CDI.

Nun ist das Problem, dass er nicht mehr als 9000€ zur Verfügung hat.

So wie das aussieht, möchte sich dein Bekannter ein Fahrzeug leisten und vor allem _unterhalten_, welches offenbar jenseits seiner finanziellen Möglichkeiten liegt.

Was würde er machen, wenn sich z.B. die Automatik oder die Injektoren verabschieden? Den Wagen in den Garten stellen und auf bessere Zeiten warten?

Themenstarteram 29. September 2008 um 20:48

Zitat:

Original geschrieben von Monstrabidur

 

So wie das aussieht, möchte sich dein Bekannter ein Fahrzeug leisten und vor allem _unterhalten_, welches offenbar jenseits seiner finanziellen Möglichkeiten liegt.

Was würde er machen, wenn sich z.B. die Automatik oder die Injektoren verabschieden? Den Wagen in den Garten stellen und auf bessere Zeiten warten?

Ich habe ja auch nicht danach gefragt, welches Auto sich wer leisten kann, sondern ob solch ein Auto mit der Laufleistung noch im akzeptablen Preis/Leistungsverhältnis steht und nicht zur reinen Goldgrube verendet. Außerdem gehe ich mal stark davon aus, dass er diese Eventualität in seine Preisobegrenze mit einbezogen hat.

In meinen Augen verbirgt sich die größte Gefahr im Automatikgetriebe. Diese steigen fangen fast immer um die 250.000 bis 300.000 km an zu zicken. Und da sind Reparaturen extrem teuer. Sonst sind Sachen wie Injektoren, hd Pumpen und auch der Turbo immer noch Verschleißteile das sollte man nicht vergessen. Ein Turbo schnell mal um die 1000 Euro weg, ne Lima mit Einbau schnell mal 800 € da es eine wassergekühlte sein müsste ,jeder Injektor 300 €.

Würde allso nicht alles bis auf den letzten Groschen für den Wagen ausgeben sondern noch was für zweifellos kommende Reparaturen in der Hand behalten.

Der Motor selbst ist in der Regel unproblematisch die laufen auch über ne Mio. wenn immer Repariert und gewartet wird.

Allerdings fressen einen jenseits der 300 Tsd. Marke eher andere Sachen auf. Ausgeschlagene Gelenke, Spröde Gummis, Ausgeleierte Stoßdämpfer, also generell sind die meisten Fahrwerkskomponenten dann schon deutlich beansprucht. Deshalb denke ich wenn man nichts selber machen kann wird so ein Fzg. schnell zum Groschengrab.

Mfg Mario

Ich glaube dem braucht man nichts mehr hinzuzufügen.

doch - ist eine sehr ökonomische Lösung:

100 000 KM gehen auf jeden Fall noch oben drauf - Modelle mit Laufleistungen jenseits der 400 000 KM werden selbst bei Mobile noch angeboten...(also laufen die so lange....)

d.h. bei 20 000 KM pro Jahr in 5 Jahren und einem Restwert von 1500,- einen Wertverlust von 1600,- pro Jahr (Anschaffungskosten 9500,-).

Dazu kommt jedoch das Risiko höherer Reparaturkosten. Bis zu 3000,- in 5 Jahren rechnet sich das auch noch gut. Die kommen aber mit hoher Warscheinlichkeit auf einen zu, wenn die folgenden Dinge nicht gemacht wurden:

- Traggelenke vorne

- Stoßdämpfer hinten (teuer)

- Stabis sowieso

- Glühkerzen

- Injektoren ok?

- Bremdpdalschalter (BAS Fehler)

- ev. Box zur Überwachung der Airbagfunktion (SRS leuchtet - damit alles ausgefallen...)

- relativ frische Batterie (vor allem bei Modellen mit viel elektronischen Helfern)

- Comand überholt (sofern vorhanden)

- Prixelfehler im KI per Reparatur beseitigt - geht dann auch nicht mehr kaputt

- nicht zu alt vom BJ - sonst kein Langstreckenwagen - Automat hält dann noch durch, da nicht so stark gefordert. (Keinenfalls älter als 8 J.!)

- Rost beseitigt, bzw. bei den letzten Modellen ohnehin kein großes Problem mehr

- Scheckheft - möglichst bei MB - dann sogar noch Mobilitätsgarantie!

Da ich einen 2002er in 2005 mit bereits 188.000 auf der Uhr gekauft habe, weiß ich inzwischen was auf einen zukommt...s.o.,

Jetzt hat er 237000 auf der Uhr, läuft sehr gut - will aber jetzt ein Update auf den 211er. Allerdings biete ich ihn - da fast alles drin ist - und die o.g. Dinge gemacht sind - für entrechend mehr Kohle (plus 3400,- ) an - ich glaube das rechnet sich.

Zumal ein schwarzes T-Modell mit belüfteten schwarzen Ledersitzen, Klimaautomat, Schiebedach, AHK, Standheizung etc. - selbst in 5 Jahren einen höheren Wert als die beschriebenen 1500,- € haben dürfte...

doch - ist eine sehr ökonomische Lösung:

100 000 KM gehen auf jeden Fall noch oben drauf - Modelle mit Laufleistungen jenseits der 400 000 KM werden selbst bei Mobile noch angeboten...(also laufen die so lange....)

d.h. bei 20 000 KM pro Jahr in 5 Jahren und einem Restwert von 1500,- einen Wertverlust von 1600,- pro Jahr (Anschaffungskosten 9500,-).

Dazu kommt jedoch das Risiko höherer Reparaturkosten. Bis zu 3000,- in 5 Jahren rechnet sich das auch noch gut. Die kommen aber mit hoher Warscheinlichkeit auf einen zu, wenn die folgenden Dinge nicht gemacht wurden:

- Traggelenke vorne

- Stoßdämpfer hinten (teuer)

- Stabis sowieso

- Glühkerzen

- Injektoren ok?

- Bremdpdalschalter (BAS Fehler)

- ev. Box zur Überwachung der Airbagfunktion (SRS leuchtet - damit alles ausgefallen...)

- relativ frische Batterie (vor allem bei Modellen mit viel elektronischen Helfern)

- Comand überholt (sofern vorhanden)

- Prixelfehler im KI per Reparatur beseitigt - geht dann auch nicht mehr kaputt

- nicht zu alt vom BJ - sonst kein Langstreckenwagen - Automat hält dann noch durch, da nicht so stark gefordert. (Keinenfalls älter als 8 J.!)

- Rost beseitigt, bzw. bei den letzten Modellen ohnehin kein großes Problem mehr

- Scheckheft - möglichst bei MB - dann sogar noch Mobilitätsgarantie!

Da ich einen 2002er in 2005 mit bereits 188.000 auf der Uhr gekauft habe, weiß ich inzwischen was auf einen zukommt...s.o.,

Jetzt hat er 237000 auf der Uhr, läuft sehr gut - will aber jetzt ein Update auf den 211er. Allerdings biete ich ihn - da fast alles drin ist - und die o.g. Dinge gemacht sind - für entsprechend mehr Kohle (plus 3400,- ) an - ich glaube das rechnet sich.

Zumal ein schwarzes T-Modell mit belüfteten schwarzen Ledersitzen, Klimaautomat, Schiebedach, AHK, Standheizung etc. - selbst in 5 Jahren einen höheren Wert als die beschriebenen 1500,- € haben dürfte...

Im Endeffekt muß man nur einkalkulieren was mit größerer Wahrscheinlichkeit auf einen zu kommt. Wer ein rundum sorglos Paket haben möchte liegt so auf jeden Fall total falsch.

Wer einen guten und günstigen Schrauber an der Hand hat oder vieles selber erledigen kann (und auch Spaß dabei hat)kann durchaus einen guten Kauf machen

Hallo An alle

 

Ich habe sich einen 210 Bj.2002 zugelägt und müchte die kilometer überprüfen ist das überhaupt möglich irgend wie den speicher auslesen oder hat man da keine möglichkeit manipulazionen zu erkennen das fahrzeug hat 150000 auf dem tacho und nur zwei inspekcionen im heft die erste bei 23000 und die zweite bei 57000 und danach stille der MB händler der mir das verkauft hat sagte das

alle interwalen eingehalten waren aber dan das blaue wunder ins heft rein geschaut und nichts zu sehen deswegen denke ich da im tacho was geändert ist gertübe weist fähler auf injektor ist def luft mängenmesser nicht IO sitz heizung def und noch mehr kleinichkeiten

öil verlust am kopf deckel dichtung und wanne dichtung ich habe zwehr die garanti mus aber trotzdem 60% der materialkosten übernehmen das auto habe ich erst drei wochen und schon kosten von über 2000 €

Sowas kann ich mal wieder absolut nicht Nachvollziehen.

 

Waren die Mängel vor 3 Wochen nicht da ?

Vor dem Kauf den Wagen und das Serviceheft nicht angeschaut ?

Bei MB gekauft ???

 

Wer ein Auto mit solchen (sogar für den Laien) leicht zu erkennenden Mängel kauft ist selber Schuld !

 

Habe einen Bekannten der fährt einen 320CDI, mittlerweile sind die 300 Tkm voll.

Injektoren wurden vor kurzem alle getauscht und das Getriebe bei ~250 Tkm überholt. Ansonsten hat er mit dem Wagen keine Probleme.

Das reicht ja auch

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