E30 325i, Bremsweg?
Hallo,
ich brauche für einen Freund den Bremsweg von E30 325i?
Danke!
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31 Antworten
von xxxx bis xxxx ? oder eher von yyyy bis yyyy ? :P
ca. 250m von 400 auf 0 km/h
War natürlich wie üblich von 100km/h!...
Ich habe mir schon selbst geholfen.Google sei dank...
Darf ichs auch erfahren? Würd mich nämlich auch interessieren...
Von 100km/h mit kalten Bremsen 42,4 Meter.
Von 100km/h mit warmen Bremsen 44,9 Meter.
wenn die Werte aus einem zeitgenössischem test stammen kann man die mit heutigen, moderneren reifen sicher noch toppen.
Voraussetzung:
Fahrwerk und Bremsen sind top. ABS vorhanden. Straße trocken und griffig.
H
Zitat:
Fahrwerk und Bremsen sind top. ABS vorhanden. Straße trocken und griffig.
Also OHNE ABS ist der Bremsweg aber kürzer (bei unserm alten E30) bzw mittlerweile fast identisch wie mit ABS...
Zitat:
Auf trockenen und verschneiten Fahrbahnen kamen die ABS-Fahrzeuge jedoch erheblich langsamer zum Stillstand, als gewöhnliche Modelle.
Zitat:
Das sei inzwischen anders, weiß der Fahrwerkstechniker. Eine feinfühlige Sensorik gepaart mit elektronischer Bremskraftverteilung sorge dafür, dass Pkw mit modernen Blockierverhinderern auf trockenen Straßen auf eine fast ebenso kurze Distanz zum Stehen kommen, wie Wagen ohne ABS.
Quelle
Grüße eines mit-überzeugung-ohne-abs-fahrers
Bitte nicht hauen, aber in meine kurzen Führerscheinzeit von 6 Jahren war ich immer froh, kein ABS zu haben... Denn wenn was vorm Auto war, hab ich immer nur Bremsen müssen. den Vorteil des lenkfähigen Autos mit ABS hab ich noch nicht gebraucht (weil eh kein Platz zum Ausweichen vorhanden war etc)...
naja das problem ist halt, das du dann häufiger neue reifen brauchst
also ich hatte schon einige 200 zu 80 bremsungen (lkw zwieht einfach raus... oder nen auto hinter selbigen... platz war da jeweils so zwischen 1 und 2m) --> ohne abs is danach der reifen fertig :-/
gruß cabbiman
Zitat:
Original geschrieben von 2young2die
Bitte nicht hauen, aber in meine kurzen Führerscheinzeit von 6 Jahren war ich immer froh, kein ABS zu haben... Denn wenn was vorm Auto war, hab ich immer nur Bremsen müssen. den Vorteil des lenkfähigen Autos mit ABS hab ich noch nicht gebraucht (weil eh kein Platz zum Ausweichen vorhanden war etc)...
Also ich hab in meiner vierjährigen Führerscheinzeit schon mindestens 3 Situationen gehabt, in denen ich Dank ABS vollbremsend ausweichen und somit einen Chrash vermeiden konnte.....und wenns eng wird, dann traue ich mir ehrlich gesagt nicht zu, daß ich es schaffe, per Stotterbremse genauso schnell und gut zum Stillstand wie mit ABS zu kommen....
Vom Reifenverschleiß bei ner richtigen Vollbremsung mal abgesehen....
Gruß
BMWRider
der jetzt auch ein Auto ohne ABS fährt und dieses am allermeisten vermisst, noch mehr als den Airbag.....
Hallo
Ich fahre nun 20 Jahre Auto, und habe jetzt meinen ersten mti ABS. Bei Schnee und Eis bin ich regelmäßig am kotzen, weil das ABS anspringt, nix mehr bremst. NEIN DANKE
In einer Gefahrensituation zum ausweichen von der Bremse zu gehen, das geht, wenn man sich nur intensiv verinnerlicht hat, das man mit blockierten Rädern nicht lenken kann.
voll bremsen, loslassen, ausweichen, weiterbremsen, sowas klappt, wenn man nicht hirnlos ist.
habe mir für den Winter jetzt ein Auto ohne ABS angeschafft....
Fahrhilfen wie ESP, ABS und Traktionskontrolle mögen sicherlich für Anfänger und Schlaffies interessant und hilfreich sein, nur lernt man mit diesen Teilen das fahren nicht, und wenn man dann total überrascht doch mal die Physik zu sehr gedehnt hat, hat keiner mehr nen Schimmer, wie er das Auto dann einfängt.....ausserdem vermitteln die Fahrhilfen nur ein falsches Sicherheitsgefühl.
Wer ohne Fahrhilfen nicht klarkommt, der baut auch mit diesen irgendwann seinen Crash, und derjenige, der auch mit ihnen umgehen kann, der braucht sie nicht.
In meinen Augen zumindest für mich, überflüssiger Schnickschnack, der Gewicht bringt, Sprit kostet und unnötige Fehlerquellen enthält.
bis denne
Leichti
@Leichtmetall
Wasn das fürn möchtegern Macho gelaber? ABS nur für Zarte und ohne ABS für die Harten?!
Mann Mann, scheinst ja schon älter zu sein - aber mal ehrlich werd erwachsen!
Tortzdem mfg Matthias
Moin,
Hmm ... selsam ... einschlägige Tests bei Einführung des ABS haben belegt, das der Bremsweg eines ABS Fahrzeuges auf Schnee/Schneematsch besser ist, als das eines Fahrzeuges ohne ABS. Einfach weil das ABS Fahrzeug später in die Gleitreibung reinkommt ... Nur bei VOLLEN Bremsungen mit aller Gewalt ist ohne ABS im Vorteil, aufgrund des Schneekeiles der sich vorm Reifen bildet ... aber so viele dieser Bremsungen musste Ich noch nicht machen ... insbesondere auf Schnee nicht.
Moderne Fahrassistenzsysteme MACHEN das Autofahren für alle sicherer. Iss so ... wer was anderes sagt ... überschätzt sich entweder, oder hat den Nutzen moderner Systeme noch nicht in kritischen Situationen erfahren können. Logisch ist ... es fühlt sich UNGEWOHNT an, wenn das Auto sich anders verhält ... nur meistens verhält sich das AUTO richtiger als der Fahrer ... *g*
MFG Kester
Zitat:
Bitte nicht hauen, aber in meine kurzen Führerscheinzeit von 6 Jahren war ich immer froh, kein ABS zu haben... Denn wenn was vorm Auto war, hab ich immer nur Bremsen müssen. den Vorteil des lenkfähigen Autos mit ABS hab ich noch nicht gebraucht (weil eh kein Platz zum Ausweichen vorhanden war etc)...
Der Bremsweg ohn ABS ist nur dann kürzer, wenn der Fahrer die Grenzbremsung beherrscht. Erfahrungsgemäß beherrscht diese einer von hundert.
Was aber auch der beste Fahrer nicht kann ist die Reifen bei unterschiedlichen Fahrbahnverhältnissen zwischen linker und rechter Radspur getrennt zu bremsen.
Wenn bei dir kein Platz mehr zum Ausweichen vorhanden ist, solltest du vielleicht mal deinen Fahrstil überdenken. Ein guter Fahrer legt sich immer einen Fluchtweg zurecht oder hält soviel Abstand das es zu keiner Vollbremsung kommen muss.
Zitat:
Original geschrieben von Raketen-Matze
@Leichtmetall
Wasn das fürn möchtegern Macho gelaber? ABS nur für Zarte und ohne ABS für die Harten?!
Mann Mann, scheinst ja schon älter zu sein - aber mal ehrlich werd erwachsen!
Tortzdem mfg Matthias
Nun, dieser Aussage liegen ca 20 Jahre Führerscheinbesitz, ca 600 000km Straßenverkehrserfahrung, 2 Jahre Einsatz als ADAC-Abschleppwagenfahrer und KFZ-Mechaniker mit Kundenkontakt zu Grunde.
Alles geht schon mit ASR los. Wenn es wirklich glatt ist, geht mit ASR oder Traktionskontrolle garnix mehr, da hilft dann nur ausschalten und Gasgeben. Ist eine Kurve naß, man drückt leicht aufs Gas, und die Hinterachse rutscht leicht weg, haut auf einmal das ASR-programm reinund reist das Heck wieder in die spur, wehe aber, man hat schnell reagiert und gegengelenkt.
Mit ESP gibt es quasi keinen Grenzbereich mehr. Die Elektronik bügelt fast jeden Fehler aus, man fühlt sich stets sicher, bis eben die Grenzen der Physik errreicht sind, dann glitscht das Auto weg, man hat keinerlei Chance mehr, es noch irgendwie einzufangen. Nix deutet darauf hin, das es gleich ausbricht, ausser vielleicht ein aufblinken der ESP-Leuchte, aber von der wissen die meisten garnichtmal, was sie bedeutet, wenn sie blinkt.
Achja, der E30 hatte an der Hinterachse (zumindest Modell 1987) nur eine Zuleitung für die Bremse, das bedeutet, wenn die Hinterachse einseitig blockierte, dann machte die gesammte Bremse der hinterachse auf, nix mit Einzelradabbremsung. Das war eine der hauptursachen für den längeren Bremsweg mit ABS.
Noch etwas:
Bei Einführung des ABS vergaben diverse Versicherungen Sonderrabate für die Haftpflicht, wenn das Auto ABS hatte, da diese ja angeblich sicherer waren. Das ganze wurde bald darauf wieder aufgegeben, da erhöhte Unfallzahlen zeigten, das der Gewinn an Sicherheit durch erhöhtes Risiko beim fahren mehr als aufgefressen wurde, ABS-Autos waren damals sogar häufiger in Unfälle verwickelt.
Und wenn ich so höre, "ich habe doch ABS, ESP und das alles, was soll da schon passieren" und solche Leute dann mit 60 über Schnee und Eis in der Stadt düsen, dann frage ich mich echt, was das alles bringt. Ohne wurde vorsichtiger und mit weniger Risiko gefahren. Wenn ich 20% mehr Sicherheitsreserven habe, dann bringen die mir garnichts, wenn ich um 30-40% mehr Risiko eingehe.
Achja, so nebenbei führt das Serien-ESP sogar dazu, das Fahrwerke immer schlampiger abgestimmt werden seitens der Hersteller und so manches Auto ohne ESP nichtmehr fahrbar ist, bzw. zum umkippen, schleudern und sonstwas neigt. Dazu sage ich klar "Nein Danke".
Und, zu guter letzt: Wenn keiner mehr richtig fahren lernt, lernt, ein Auto auch im Grenzbereich zu beherrschen, weil er es nicht nötig hat, dank aller Fahrhilfen, kann das die zukunft sein? Und, sorry, aber dahin führt der Weg. Was man nicht braucht, erlenrt man nicht mühseelig, oder?
Könnt ihr mich jetzt Macho oder überheblichen Idioten nennen, mir egal, ich habe meine Meinung dazu, die auf oben genannten Erfahrungen basiert.
bis denne
Leichti