E30 Schrauberprojekt für Einsteiger - Rat und Tipps gesucht
Hallo liebe Gemeinde 
Bin erst seit kurzem hier dabei und das ist mein erstes eigenes Thema.
Ich würde gerne im Bereich Schrauben am Auto einiges dazulernen und mir für die Zukunft einen sportlichen Zweitwagen anschaffen. Ich fahre sehr gern Auto (im Schnee machts besonders Spaß 
) und bin mit meinem "Ersten" (Audi A3 1.6) als Alltagsauto auch zufrieden. Allerdings vermisse ich hier doch deutlich das sportliche Etwas. Deshalb habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich diese Situation kostengünstig bei gleichzeitiger Erweiterung meines Horizonts, was die Autoschrauberei betrifft, verbessern könnte.
Nach ein wenig Recherche wurde klar... ein E30 soll es sein. (3-Türer mit Facelift; ab '86 ist das oder?)
Ich hätte zu Hause die Möglichkeit unter einem Carport bzw. in einer Garage (1 Auto) bei Bedarf zu schrauben. Allerdings besitze ich bis auf Hammer, Schraubenzieher, Schlüssel und Ratsche kein Equipement was man für Autoreparaturen braucht. Zudem bin ich wie schon gesagt blutiger Anfänger auf diesem Gebiet, aber mit einem gewissen handwerklichen Geschick ausgestattet. Hoffe ich zumindest 
Jetzt stellt sich mir die Frage wie steige ich am Besten in das Thema ein. Vor einem größeren Umbau wie bspw. des Antriebsstranges scheue ich mich nicht, aber ich denke man sollte mit kleinen Brötchen anfangen.
Wie würdet ihr herangehen?
Welche Motorisierungen empfehlen sich im E30?
Was kommt da an Kosten auf mich zu? Bzw. was kann man mit einem Budget von ~5000€ realisieren?
Bin gespannt eure Meinungen und Erfahrungen zu hören. Danke!
Gruß
Flip
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14 Antworten
Dein budget ist doch top, ich kaufe e30 unter 500 eur ein ;-) zwar nicht soo dolle teile aber reicht zum teileverkauf. Fur dein bidget bekommst du ganz sicher men 325i Nfl. Ob 2 türer bij ich mir nih sicher. Aber 4 türer auf jeden fall. Bei dem preis wirst du auch nicht viel schrauben müssen. Achte auf laufleistung, und such dir die ganzen typischen e30 roststellen hier aus dem forum raus. Und immer auf die tonnenlager achten (ist eine scheiss arbeit die zu tauschen, und gehen gast immer hin) viel glück bei der suche!:-)
wenn es sportlich sein soll käme der 318is (16V) in Frage.
Werden immer seltener weil diese gerne im Motorsport verwendet werden.
Ansonsten nen 325i mit 170 PS.
Auch ein Cabrio kann viel Freude bereiten.
Am besten einen kaufen der noch Rest TÜV hat.
Den Fahren und nach und nach Teile tauschen.
Meist braucht Du neue Querlenker vorne, neue Stossdämpfer, etc.
Am Motor werden meist Schläuche porös, Wapu tauschen,
wenn kein 318is (hat Kette) dann Zahriementausch,
Verschleißteile tauschen...
Ein Tip noch - Schrauben einen Tag vorher mit Rostlöser behandeln. Wirkt Wunder und spart Nerven!
Auch den Mythos vom rostfreien E30 mag ich nicht so recht glauben...
Generell kann man alles in Ruhe machen und sich drüber freuen das er immer besser fährt.
Zitat:
Original geschrieben von bart2207
Dein budget ist doch top
Das Budget klingt erstmal ausreichend, aber man muss bedenken, das locker die ersten 1000 bis 1500 EUR für Werkzeug und Verbrauchsmaterialien draufgehen. Mit schlechtem Werkzeug macht Arbeiten kein spaß und wer billig kauft, kauft zwei mal. Was du früher oder später brauchst, ist ein guter Satz Ringgabelschlüssel. Ein paar "exotische" Größen, für Visco usw. und die wichtigsten größen wie 10, 13/14, 17 und 19 doppelt zum gegen halten. Einen großen Knarrenkasten, einen guten Satz INBUS-Schlüssel, einen Drehmomentschlüssel, eine Flex mit Trennscheiben, Stemmeisen, Abzieher und jede Menge mehr. Dazu noch ein Sortiment Schrauben, Muttern und Beilagscheiben, Rostlöser, Kriechöl wie WD40, Teilereiniger, Kaltreiniger, Schmotze usw. Wenn man vernünftige Sachen haben will, geht das am Anfang mehr ins Geld als einem lieb ist.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung, ich habe mir selbst, letzten Sommer aus der gleichen Situation heraus, meinen 318is gekauft.
Ansonsten ein großer Punkt: Rost. Egal wie sehr du beim Kauf darauf achtest und wie sehr dir der Verkäufer 100-prozentige Rostfreiheit garantiert, du wirst IMMER Stellen finden an denen geschweißt werden musst, wenn du das nicht selbst machen kannst wirds ebenfalls schnell teuer.
"Sportliche" Autos sind die beiden oben genannten. Also entweder der leichte 318is mit dem rauen, rotzigen, charakterstarken 16V Motor (erinnert mich immer ein bisschen an dem M3 ) oder der schwerere 325i mit dem wunderbar kultivierten Reihen-6er. Ist Geschmacksache. Auch optisch. Den IS gab es nur als 2-Türer und als Shadowline. Preislich nehmen sie sich nicht viel, aber die Unterhaltskosten, beim 325i sind die schon um eine Ecke höher. Mit dem kannst auch mal das doppelte verbrauchen, wie mit einem IS. Auch wenn ich meinen IS richtig knalle, komme ich kaum auf mehr als 9,5 Liter. Aber das spielt bei einem Spassauto wohl eher eine Nebenrolle. Auch Steuer und Versicherung sind natürlich höher beim 2,5 Liter.
Und mit Cabrio wird es bei diesem Budget wohl eher eng.
Resttüv finde ich persönlich jetzt nicht so wichtig. Hatte meiner auch nicht. Ist ein tolles Gefühl wenn man dann nach vielen Stunden Arbeit die Plakette bekommt
Wenn du suchst, eher weniger auf Laufleistung und Vorbesitzer schauen. Meiner hatte nach 7(?) Vorbesitzer und über 300.000km immer noch einen schönen unverbastelten Orginalzustand und so manches "Rentnerfahrzeug" wurde schon in zweiter Hand total zerschunden. Also auf gepflegten Orginalzustand achten und aufpassen bei billigen "Sportfahrwerken". Das sind oft völlig durchgelutschte Autos.
Wie ist das mit dem Budget zu verstehen? Bezieht sich das nur auf den Autokauf oder sollen Werkzeuganschaffungen und Reparaturen damit auch bezahlt werden? Da liegt dann oft der Faktor 3 bis 10 dazwischen...
Zunächst einmal ein dickes Dankeschön für diese ersten Antworten!
Zitat:
Original geschrieben von Vollkornbrot2012
Wie ist das mit dem Budget zu verstehen? Bezieht sich das nur auf den Autokauf oder sollen Werkzeuganschaffungen und Reparaturen damit auch bezahlt werden? Da liegt dann oft der Faktor 3 bis 10 dazwischen...
Das Budget von ca. 5000€ war für alles angedacht. Also Autokauf, zusätzliches, benötigtes Werkzeug sowie Ersatzteile sollte da reinpassen. Allerdings ist es mir wichtiger ein ordentliches Endergebnis zu haben als einen nötigen Tausender am Ende doch nicht zu investieren.
Mit Blick darauf das ich hierbei auch einiges Lernen möchte, werfe ich nochmal das Thema Motorenumbau in den Ring. Da hängt ja dann abhängig vom gewählten Modell ein ganzer Rattenschwanz (Getriebe, Bremsen, Fahrwerk,...) mit dran den ich im Moment nicht überblicke.
Welche Motoren passen aus neueren BMW´s in eine E30-Karosse und halten sich beim Aufwand in Grenzen (Stichwort: plug and play )?
Macht es außerdem Sinn bspw. einen 316/318/320 zu kaufen und einen 325/328 Motor einzubauen? Und kann ich das einfach tauschen oder macht mir da der bereits beschriebene Rattenschwanz einen Strich durch die Rechnung?
PS: Wie sind eure Erfahrungen bei der Wahl zwischen 2- und 4-Türer? (Cabrio ist für mich kein Thema, dafür fahr ich mir zu rasant ) Ändert sich was an der Optik? Gibts vom Rost Unterschiede?
Zum PS: "Wie sind eure Erfahrungen bei der Wahl zwischen 2- und 4-Türer?"
Die Karosse der Limo ist beim 4-Tuerer witzigerweise "steifer", als die des 2-Tuerers - Beim Rost nehmen sie sich nicht viel, wenn man mal von den ersten Fzgn., also den VFL 2-Tuerern der ersten Generation, absieht.
interessant auch die Frage ob Schiebedach oder nicht.
Bei Motorsport kann schon mal der Helm Platzprobleme bekommen.
Mein ehemaliger 318is hatte eine Schiebedach und ich war froh über
die zusätzliche Belüftung...
Wenn man eh nen E36 Motor reinhängt braucht man natürlich keinen 318is...
Im Wiederverkauf werden eher originale Fahrzeuge höher angesiedelt.
Mein 318i Cabby würde ich auch am liebsten auch auf E36 Motor 325i umbauen,
immer ohne Vanos! Eine Fehlerquelle weniger.
Dazu ist die Basis 325i E30 sehr sinnvoll..
Zitat:
Original geschrieben von Flip_13
Zunächst einmal ein dickes Dankeschön für diese ersten Antworten!
Wer nett fragt, bekommt auch gute antworten
Zitat:
Original geschrieben von Flip_13
Das Budget von ca. 5000€ war für alles angedacht. Also Autokauf, zusätzliches, benötigtes Werkzeug sowie Ersatzteile sollte da reinpassen. Allerdings ist es mir wichtiger ein ordentliches Endergebnis zu haben als einen nötigen Tausender am Ende doch nicht zu investieren.
Grundsätzlich kommt damit schon sehr weit. Das Problem ist, je länger man sich damit beschäftigt hat, desto größer werden auch die Wünsche. Am Anfang hat man den Lack fürs Alter noch ganz in Ordnung gefunden, jetzt denkt man über eine Komlettlackierung nach. Die alten Felgen sind eigentlich noch ganz in ordnung, und trotzdem ertappt man sich irgendwann dabei, wie man auf ebay nach Alpinas sucht. Die Stoffsitze sind eigentlich ganz schön, aber man ist plötzlich auf der Suche nach einer Ledergarnitur, usw, usw... 
Zitat:
Original geschrieben von Flip_13
Mit Blick darauf das ich hierbei auch einiges Lernen möchte, werfe ich nochmal das Thema Motorenumbau in den Ring. Da hängt ja dann abhängig vom gewählten Modell ein ganzer Rattenschwanz (Getriebe, Bremsen, Fahrwerk,...) mit dran den ich im Moment nicht überblicke.
Welche Motoren passen aus neueren BMW´s in eine E30-Karosse und halten sich beim Aufwand in Grenzen (Stichwort: plug and play
Macht es außerdem Sinn bspw. einen 316/318/320 zu kaufen und einen 325/328 Motor einzubauen? Und kann ich das einfach tauschen oder macht mir da der bereits beschriebene Rattenschwanz einen Strich durch die Rechnung?
Schau mal, wenn du es nicht schon gemacht hast, auf e30.de unter Motoren -> Allgemeines, da sind die populärsten Umbauten zusammengefasst. Grundsätzlich passen lustigerweise (fast) alle BMW Motoren in den E30. Vierzylinder, Reihensechzylinder, V8 und sogar V12. Ist alles schon gemacht worden. Konzeptbedingt sind natürlich die R6 Umbauten die einfachsten.
Wenn man einen Kran hat, würde ich sogar behaupten, die Umbauten lassen sich auch problemlos in der heimischen Garage durchführen, wenn es einem nicht zu unbequem ist...
Als Basis würde ich einen kleinen Sechszylinder hernehmen, die haben die große Bremse drin. Mit der bekommt man eigentlich bis 200PS alles eingetragen. 316 und 318 haben noch Trommel hinten, die du auf jeden fall umbauen müsstest.
Zitat:
Original geschrieben von wbf325i
Die Karosse der Limo ist beim 4-Tuerer witzigerweise "steifer", als die des 2-Tuerers
Echt jetzt? Wie kommt denn sowas zustande?
Zitat:
Original geschrieben von Windsorblau
Mein ehemaliger 318is hatte eine Schiebedach und war froh über
die zusätzliche Belüftung...
Stimmt! Ich möchte mein Schiebedach auch nicht mehr missen. Vor allem, da für einen sportlichen Fahrer auch keine Klima in frage kommt...
Zitat:
Original geschrieben von Windsorblau
Mein 318i Cabby würde ich auch am liebsten auf E36 Motor 325i umbauen,
immer ohne Vanos! Eine Fehlerquelle weniger.
... M52B28 vor TU (mit Einzelvanos), wäre für mich der Traummotor in meinen IS, aber sogar den ADAC meint, das mein Geld dafür noch nicht reicht... :/
So ich melde mich mal wieder...
Habe mich auf einen 2 Türer (Facelift) 320i bzw. 325i festgelegt.
Dann habe ich angefangen im Internet zu suchen und im regionalen Telefonbuch alle Autohändler anzurufen.
Die Ausbeute war eher mäßig, jedoch habe ich zurzeit einige Angebote unterschiedlicher Art (ist auch mal ein Viertürer oder ein angefangenes V8-Projekt eines BMW-Werkstattmeister dabei).
Wenn Ich detaillierte Informationen/Bilder habe, werde ich sie hier bei Gelegenheit vor einem Kauf nochmal vorstellen.
Jetzt schon mal vorab... Was könnt ihr mir als Literatur empfehlen, wo alles im Detail erklärt wird. (-->Handbuch für Werkstätten ist sowas zu empfehlen? Wenn ja wie heißt das Original genau?)
Außerdem bräuchte ich ein paar Tipps bezüglich Werkzeug/Zubehör.
(Preis/Leistung! )
Was könnt ihr empfehlen für:
- Flex
- Drehmomentschlüssel
- Wagenheber
- Stützen um Auto aufzubocken
- Kompressor zum Reinigen, Luftdruck prüfen, Lackieren, Räder wechseln
- Schutzgasschweißgerät
PS: Vollkornbrot2012 was meinst du mit Schmotze? -->Fett?
thema motorumbau:
einer der einfachsten umbauten wäre da der umbau auf 325i/328i mittels m50b25 oder aber m52b28... letzterer hat noch den vorteil,dass er aufgrund des gewichts und einfacher möglicher tuningmaßnahmen aus deinem e30 ein recht sportliches spassgerät macht.
wenn es möglichst billig sein soll,dann such dir einen m50 b25 vor TÜ . der umbau ist aufgrund nicht vorhandener ews noch einfacher.
top anleitungen,tipps und tricks findest du auf e30PUNKTde
dort steht auch eine kostenrechnung.
plug and play,ist das aber alles nicht. aber auch kein hexenwerk,wenn handwerkliches geschick und der wille vorhanden sind.
Zitat:
Original geschrieben von Flip_13
PS: Vollkornbrot2012 was meinst du mit Schmotze?
Sorry... Ja, genau, gemeint ist Fett. Ich hab da so ein richtig ekelhaft klebriges Zeug, mit dem du dich immer komplett einsaust, weil es verdammt schwierig zu verarbeiten ist. Keine Ahnung was das genau ist, aber es eignet sich wunderbar zum Schmieren von gering belasteten Teilen wie Schaltgestänge oder ähnlich. Das hält quasi für die Ewigkeit wenns einmal drauf ist ...
Zitat:
Original geschrieben von Flip_13
Jetzt schon mal vorab... Was könnt ihr mir als Literatur empfehlen, wo alles im Detail erklärt wird. (-->Handbuch für Werkstätten ist sowas zu empfehlen? Wenn ja wie heißt das Original genau?)
Außerdem bräuchte ich ein paar Tipps bezüglich Werkzeug/Zubehör.
(Preis/Leistung!
Was könnt ihr empfehlen für:
- Flex
- Drehmomentschlüssel
- Wagenheber
- Stützen um Auto aufzubocken
- Kompressor zum Reinigen, Luftdruck prüfen, Lackieren, Räder wechseln
- Schutzgasschweißgerät
Ich habe mir damals ein "jetzt helfe ich mir selbst" für den E30 besorgt. Hat mich allerdings nicht sooo sehr überzeugt, da viele Dinge sehr allgemein gehalten sind, da man alle Motorisierung in einem Buch behandeln wollte. Ich hatte auch mal irgendwo eine Drehmoment Tabelle für den E30, sowas kann vielleicht auch ganz nützlich sein.
Und ich würde über Rampen nachdenken. Die nehmen zwar viel Platz weg, aber das Auto ist unschlagbar schnell und sicher angehoben. Meine sind zwar Marke Eigenbau, aber ich möchte sie nichtmehr missen
PS.: Die Garage ist 550 auf 300cm und ich kann noch ums Auto rumlaufen, wenns auf den Rampen steht. Mehr Platz wäre allerdings auch nicht schlecht
Zitat:
Original geschrieben von Flip_13
Jetzt schon mal vorab... Was könnt ihr mir als Literatur empfehlen, wo alles im Detail erklärt wird. (-->Handbuch für Werkstätten ist sowas zu empfehlen? Wenn ja wie heißt das Original genau?)
Am besten Bücher von mehreren Verlagen anschaffen. Ich habe derer 3. Was im einen nicht steht, steht halt im anderen:
*klick 2*
Am besten bei Amazon suchen, dort findet man die meist auch gebraucht für einen schmalen Taler.
Zitat:
Außerdem bräuchte ich ein paar Tipps bezüglich Werkzeug/Zubehör.
(Preis/Leistung!
Was könnt ihr empfehlen für:
- Flex
Für den Hausgebrauch reicht eine aus dem Baumarkt. Mit den Hausmarken macht man da i.d.R. nichts falsch. (Skil)
Zitat:
- Drehmomentschlüssel
Hier nicht sparen und einen Hazet nehmen: *dieses Modell*
Zitat:
- Wagenheber
Auch hier lieber nicht sparen, Du bekommst sonst über kurz oder lang nen Vogel. Ich habe einen*Rodcraft RH 215*. Das Ding ist top!
Zitat:
- Stützen um Auto aufzubocken
4 Stück *davon*. Kommst Du ordentlich hoch und hast einen sicheren Stand. Alle 4 drunter und gut. Dazu besorgst Du Dir noch ein Rollbrett: *hier entlang*. Sonst wirst Du Kirre wenn Du da dauernd herumrobben musst
Zitat:
- Kompressor zum Reinigen, Luftdruck prüfen, Lackieren, Räder wechseln
Hier ist der Wunsch lackieren zu können das "Problem". Die sind teuer, weil Du einen großen Kessel brauchst. Für alles andere reicht einer aus dem Baumarkt mit Doppelkolben. So um die 300 Euro kosten die.
Zitat:
Schutzgasschweißgerät
Guckst Du *hier*
So...
Das lange Suchen hat endlich ein Ende!
Nach nun fast 2 Monaten habe ich endlich ein schönes Exemplar gefunden.
Witzigerweise war das auch gleichzeitig von allen Besichtigten am nächsten.
(Verkäufer wohnt im selben Ort )
Zum Auto:
316 Bj. 86 mit 131.000km
TÜV ist 2013 abgelaufen
quasi nur ein Vorbesitzer
vom Rost echt ok, nur der Lack ist nicht mehr so toll
(an einigen Stellen wurde versucht mit einem Lackstift Kratzer auszubessern)
... ein M-Technik 2 Lenkrad gabs obendrauf
In der Zwischenzeit habe ich mir den empfohlenen Rodcraft-Wagenheber gekauft.
Alles weitere (der oben aufgeführten Sachen) wird im Laufe der Zeit je nach Dringlichkeit angeschafft.
Zum Projekt:
Bin mir nicht sicher ob ich nun auf ein H-Kennzeichen mit einem optimierten M10 oder auf einen M50 Umbau gehen soll.
Was ist eure Meinung?
Ein Statement zum Thema Kosten und Aufwand gerade im Bezug auf das M10 Tuning wäre auch super.
PS: Immer im Hinterkopf behalten das ich absoluter Anfänger bin
eigentlich blutet mir das herz und ich würde dir nur raten: restaurier das gute stück und lass ihn original.
wenn es aber etwas bringen soll, tunst du dich an dem m10 verrückt und jeder 325i ist trotzdem schneller... da macht ein größerer motor noch am meisten sinn.
Zitat:
Original geschrieben von Flip_13
Was ist eure Meinung?
Ein Statement zum Thema Kosten und Aufwand gerade im Bezug auf das M10 Tuning wäre auch super.
PS: Immer im Hinterkopf behalten das ich absoluter Anfänger bin
Saugertuning ist eine Lebenseinstellung und ggf. ein kleines finanzielles Fiasko, je nach Basis. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen:
1. sanft modifizierten Serienmotoren (moderate Kopfbearbeitung, Ventile, Krümmer, Auspuff)
2. Sportmotor (Nockenwelle, Auspuff, Krümmer, Anpassung des Steuergeräts, Ölkühler)
3. Rennmotor (Nockenwelle, Auspuff, Krümmer, Ölkühler, Steuergerät, ggf. andere Einspritzung, Kurbeltrieb, Ventiltrieb etc.pp)
Kommt man bei Phase 1 noch mit gut 1.000 Euro aus der Nummer heraus, wenn man Dichtungen etc. mitmacht, reden wir bei Phase 2 schon über mindestens 4.000 Euro. Phase 3 ist nach oben offen und beginnt je nach dem was man haben möchte, bei gut 6.000 Euro. Es kommt halt auch immer darauf an, was man selbst machen kann bzw. wie gut man vorbereitet ist. Lässt man das alles machen - open End, in allen 3 Phasen.
Möchte man den seriennahen Charakter des Fahrzeugs beibehalten und hat ein wenig Spass am basteln: Phase 1. Möchte man den Serienmotor unbedingt (!) beibehalten: Phase 2. Möchte man ausschließlich mehr Leistung, baut man besser einen größeren Motor ein. Zumindest wenn die Basis 1.6 Liter hat. Ich würde einen M20 mit 2,7 Liter Hubraum bauen. Also mit ETA Kurbelwelle. Dazu gibt es im Netz relativ viel Lesestoff. Sollte also machbar sein ohne das Haus und die Oma verkaufen zu müssen