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Eclipse Cross PHEV D A T E N
Bei meiner ersten Inspektion ist die Batterie (oder besser der Akku), die zum Fahren benutzt wird angeblich ausgelesen worden.
Ich bat um die Daten der Auslesung. Die Daten werden mir verwehrt.
Wie ist es euch ergangen? Habt ihr die Daten angefordert und bekommen?
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17 Antworten
Habe auch nichts dazu bekommen. Du meinst wahrscheinlich die Kapazitätsmessung. Wenn mal allerdings sieht wie teuer die Wartung aufgrund der Kapazitätsmessung ist, sollte man es eigentlich verlangen.
Da ich mit dem ganzen Konzept der Plug-In Hybrid Technologie nicht zufrieden bin, werde ich auch mein zweites Fahrzeug mit Gasanlage von Dacia kaufen und den Mitsubishi verkaufen.
Hallo, das ist eine gute Frage. Ich fahre jetzt 5 Jahre einen PHEV-Outlander und habe von meinem Händler immer nur die Bestätigung bekommen, dass der Test durchgeführt wurde und dass die Werte „in Ordnung sind“. Die Garantie verspricht 66% nach 8 Jahren. Ich kann nach 5 Jahren meinen Akku (13,8 kWh) nur noch mit 9 kWh laden, das sind 65%, also an der Grenze, wobei beim Laden wohl etwa 10% „Oben“ und „Unten“ nicht genutzt werden. Da kann ich wohl erstmal nichts machen. – Der ADAC bietet für 99 € einen Check an (https://www.adac.de/der-adac/regionalclubs/nrw/batterie-check-nrw/). Scheint aber etwas kompliziert zu sein. Ich werde das wohl demnächst mal probieren. Im Moment habe ich ja noch die 8-jährige Garantie.
@Juppi[/
Bei der 1. Jahreswartung wurde mir eine Bescheinigung übergeben mit dem Text:
Zitat:
"Die Batteriekapazität des oben genannten Fahrzeugs befand sich zum Zeitpunkt der Messung innerhalb der Spezifikation"
Zitat Ende.
Ich fragte auch nach den Werten der Fahrbatterie (SoH = State of Health). Die Antwort war, dass als Bestätigung nicht mehr vorgesehen ist!
Im EC ist eine Batterie mit Kapazität 13,8 kWh verbaut.
Bei einer Vollladung über Wallbox nach "leer" gefahrenem Akku habe ich bisher max. 10,4 kWh nach Displayanzeige (Ladungsstatus) geladen. Ich gehe davon aus, dass das die "Ladung" ist, die auch im Akku ankommt, da die Ladungsverluste dann ja am Stromzähler gemessen werden.
D.h., dass dann gute 3 kWh als Reserve im Akku bleiben, was über die Software im BMS gesteuert werden dürfte.
Ich vermute mal, dass diese Reserve auch vorgehalten wird, damit bis zum Ablauf der Garantie (8 Jahre) dann immer noch die Aussage getroffen werden kann:
"Die Batteriekapazität des oben genannten Fahrzeugs befand sich zum Zeitpunkt der Messung
innerhalb der Spezifikation"
Ich habe gelesen, dass bei den BEV/PHEV etc. in den BMS auch alle Ladezyklen gespeichert werden, die dann von den Herstellern bei eventuellen Garantieansprüchen zur Prüfung des Anspruchs ausgelesen werden können. Damit wissen die Hersteller genau, wie gut oder übel der Akku "behandelt" wurde.
Ich lese immer wieder, dass über "watchdog" und OBD-Schnittstelle u.a. auch die Akku-Kapazität gemessen wird bzw. die Restkapazität ermittelt werden kann. Wäre mal zu überlegen, sich damit zu befassen....
Musste Dein EC auch über Nacht in der Werkstatt bleiben wegen der Kapazitätsmessung/Batterieglättung"?
Lt. Wartungsprotokoll wird im Wesentlichen ja nur geprüft.
Ersetzt wird bei der 1. Wartung (bis 20.000 KM) nur Motoröl und Innenraumfilter.
Aus dem Wartungsplan konnte ich entnehmen:
Kraftstofffilter ersetzen Alle 160.000 KM oder 10 Jahre
Zündkerzen ersetzen Alle 100.000 KM
Ventilspielspiel prüfen/einstellen Alle 100.000 KM prüfen und ggf. einstellen
Heck Elektromotor-Kühlmittel wechseln Alle 20 Jahre
Das nenne ich mal Wechselintervalle....
Dafür sind sind die Preise echt happig. Mein Eclipse Cross hat nun 16 Monaten 46000km gelaufen. Für die 40000km Wartung wollte ein Händler 700 Euro haben. Ich habe dann noch 4 weitere Händler kontaktiert und bin bei einem Mitsubishi Händler ohne Glaspalast bei unter 400 weg gekommen. Das ist dann auch okay. Obwohl es nur Öl und Filterwechsel mit Reinluftfilter ist. Da sind 700,600 und auch 500 Euro schon unverschämt. Die Kapazitätsmessung kann ja auch keine Raketenwissenschaft sein. Die Teile kaufe ich beim Händler für 100Euro. Da hätte ich auch meinen Diesel behalten können.
OHA, das ist ein stolzer Kurs! Warst Du in der Apotheke?
Bei der 40tausender Wartung kommt doch nur (nach Wartungsplan) "Bremsflüssigkeit wechseln" dazu.
Meine 1. Wartung hat im Januar € 359,59 gekostet; ALL INN.
...also:
Motoröl / Ölfilter / Dichtring / Innenraumfilter / Scheibenreiniger / "Arbeit"
Auch der Werkstattersatzwagen (--> Vorführwagen EC in TOP-Ausstattung, vollgetankt) war auch dabei....
"Kleiner" Mitsu-Händler/Werkstatt auf dem Land, Familienbetrieb.
Da will ich nicht meckern.
schaut euch mal diesen post an https://www.motor-talk.de/.../...-voller-ueberraschungen-t7457526.html
Hi, so wie ich das gehört habe verlangt der Hersteller das Auslesen der batteriedaten bei der Inspektion.
Ich sollte dafür eigentlich auch den ladeziegel mitbringen, das Auto musste über Nacht bleiben und war danach voll geladen.
Habe die Daten nach Nachfrage in der Werkstatt mitgeteilt bekommen. Das waren ca 43Ah
nach 17000km (ca 75% elektrisch)
Interessant, dass eine Auskunft gegeben wurde! Also wissen die es doch!
Ich bin kein "Elektriker", um hier dezidiert etwas dazu sagen zu können. Da gibt es sicher bessere Experten hier!
46 Ah dürfte die (max.) Leistungsabgabemenge des Fahrakkus sein. Also dass, was max. an die E-Motoren aus dem Fahrakku abgegeben werden kann. Deshalb dürfte dann auch bei 135 KM mit rein elektrischen Antrieb Schluss sein und der Verbrenner kuppelt dann ein.....
Gab es auch eine Information über die "Rest(speicher)kapazität" des Fahrakkus --> SoH = State of Health?
Das sollte ein Prozentwert sein und gibt Auskunft über die "noch" verfügbare Kapazität des Akkus im Vergleich zur Ursprungskapazität --> beim EC 13,8 kWh.
Falls ich da nicht richtig liege, bitte gern korrigieren.
Das ist wohl korrekt. Ich habe keine Ahnung ob die extra messen wieviel Max in den Akku geladen wird und ob das genauer ist, als die Software des Autos. Dafür müssten sie den Akku aber vorher komplett leer fahren, was nicht getan wurde.
Daher messen die also die Nennleistung in Ah.
Aber da die eigentliche Kapazität in kWh ja das Produkt von Ah und Spannung ist, und in der Annahme das die Spannung halbwegs eine Konstante ist, kannst du eigentlich die Spannung rauskürzen und hast bei 43 Ah von 46 Ah einen Status von eben 93%. Was nach 17.000km für mich ganz ordentlich klingt.
Aber es kann natürlich auch noch andere Parameter geben, die die Kapazität beeinflussen und hier gibt es bestimmt Leute die sich sicher viel besser auskennen als ich. Aber Mitsubishi kann natürlich auch einfach das BMS auslesen, die alle Ladevorgänge protokolliert und die Degratation des Akkus damit kennt.
Aber wenn für eventuelle Garantieansprüche (und darum geht es ja dem Hersteller ja wohl) die Ah herangezogen werden, muss man auch nichts weiter wissen….
DANKE für die vielen qualifizierten Antworten.
Bin ich denn nicht "Herr" über die Daten meines Fahrzeugs? Ich bezahle einen (Test) Vorgang und bekomme nicht das Ergebnis? Das kann nicht sein. Ich will meine Daten haben! Man hat mir jetzt geschrieben, dass die Regeln vorsehen, dass ich die Daten nicht bekomme. Ich habe daraufhin geschrieben, dass sie mir eine von mir unterschriebene Vereinbarung zeigen sollen, dass ich mit der Geheimhaltung der Daten einverstanden bin.
Sehr gut, kannst du uns bitte das Ergebnis mitteilen?
Hallo,
habe gerade ein schriftliches Angebot für die erste Wartung bekommen. Mit 413€ scheine ich ja noch gut zu liegen.
Die Wartung wird Ende dea Monats sein. Werde nach den Daten fragen und dann wieder hier berichten.
Vorher geht es noch in den Urlaub. Werde da ca. 2500 km fahren, nur nutzt mir da der Plug-in leider fast nichts.........
Seit gut 5 Wochen läuft meine PV-Anlage mit Speicher. Meine durchschnittliche Tagesfahrstrecke ist 30 km, da passt der Plug-in super.
habe noch eine Info zum Inspektionspreis. Die erste Wartung ist mit 2,4 Std. aufgeführt. Das ist sicherlich die Vorgabe.
Dieser Händler nimmt 107€ brutto/Std., das ist für einen Händler nach meiner Erfahrung unterster Level.
Mein zweiter Händler hat im Serviceberich eine Preistafel (Mitsubishi und Hyundai). Da wird die Stunde mit 148€ aufgerufen. Bei 41€ Differenz und 2,4 Std. haben wir schon die ersten 100€ Mehrpreis. Der hat mir allerdings trotz persönlicher Vorsprache kein schriftliches Angebot geschickt. War somit raus aus der Verlosung.......
@kupplung-ole
zu Deinem Text:
"...Vorher geht es noch in den Urlaub. Werde da ca. 2500 km fahren, nur nutzt mir da der Plug-in leider fast nichts..."
Das Fahrprofil für einen PHEV muss halt passen. Mit einer PV-Anlage und Speicher und 30Km/Tag ist der EC optimal. Allerdings auch bei "Fernstrecken" nutzt Dir auch hier der PHEV, auch wenn Du fast 2 Tonnen Leergewicht bewegst...
Du fährst im Hybridmodus! Beim Verbrenner-/Generatorbetrieb wird auch immer die Batterie etwas aufgeladen mit dem "Strom", den die E-Motoren gerade nicht brauchen. Außerdem wird per Rekuperation auch wieder Energie in die Batterie geladen.
Sicher hast Du beim Fahren auf der Autobahn auch schon festgestellt, wenn wieder "etwas" Energie in der Batterie gespeichert ist, schaltet der Verbrenner ab und Du fährst mit "Strom" weiter. Natürlich nur unter 135 kmH, ab 135 kmH läuft der Benzinmotor immer mit. Das sind dann je nach Geschwindigkeit so 2-4 KM Strecke rein elektrisch, also ohne Spritverbrauch....
Da die E-Motoren so ab ca. 80 kmH Geschwindigkeit so die Batterie "ratz fatz" leer nuckeln, hast Du eher keinen (Kosten)Vorteil mehr zum Benzinverbrauch bei Verbrennerbetrieb. Auf der AB schalte ich deshalb in "SAVE", um den Batteriestrom zu bunkern und fahre grundsätzlich auf "B0". Der Verbrenner arbeitet dann im Seriellen- bzw. Parallelbetrieb. Bei entsprechendem (geringen) Leistungsbedarf schaltet auch der Heck-E-Motor ab, wenn die Leistung nicht benötigt wird.
Mit der Rekuperation B1-B5 (Schaltpaddel bzw. Schalthebel antippen) wird verzögert. Gefällstrecken mit Geschwindigkeitsbegrenzungen (...da hilft dann wieder die Fahrzeugmasse und schiebt...) ebenso nur mit Rekuperation regulieren. Die Fußbremse hat "Pause", natürlich einsetzen bei Bedarf. (-->Stichwort: Ein-Pedal-Fahren).
Der per "SAVE" gebunkerte Batteriestrom wird dann bei Fahrbedingungen <80 kmH bzw. wieder im Stadtverkehr etc. mit besserer Energieverwertung und emissionsfrei (wie es auch sein soll) genutzt.
Da holst Du am meisten e-Reichweite aus dem Auto raus (meine Erfahrung).
Erst den Fahrakku leer und dann im Hybridmodus weiterfahren geht auch, ist aber m.E. nicht die optimale energetische Nutzung. Eben die "PHEV"-Systemleistung aus den beiden kombinierten Antriebsarten effizient nutzen.
Gibt es andere "FAHR"-Erfahrungen zum optimalen Einsatz bei Fernstrecken mit dem EC?