Eigenes Öl bei Inspektion?
Und noch eine Frage zu Inpesktionen. Oft wurde schon diskutiert, dass die BMW-Werkstatöle einfach zu teuer sind und es sich lohnt, eigenes Öl mitzubringen. Mal davon abgesehen, dass man dann auch wirklich DAS Öl einfüllen lassen kann, was man auch haben möchte (bei mir also definitiv keine 0W oder 5W Öle).
Nur wie bringe ich dem möglischst schonend aber überzeugend bei, dass ich nicht sein Öl verwenden will, sondern mein eigenes habe???
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19 Antworten
Hi,
hast du mal ausgerechnet, was du damit sparst? Kann mir nicht vorstellen, dass es ein so großer Betrag ist, dass es sich lohnt den Freundlichen deswegen zu verärgern. Denn das würdest du mit dieser Bitte ziemlich sicher tun...
Beim freundlichen sparst du damit überhaupt nix!
Der knöpft dir nämlich dann für den Ölwechsel soviel Knete ab, daß du am Ende wahrscheinlich noch mehr bezahlst, als wenn du das Öl gleich bei ihm kaufst.
Ich habe mit eigenem Öl beim freundlichen gute Erfahrung gemacht.
Hängt natürlich auch vom Einkaufspreis des Öles und der benötigten Menge ab.
Zitat:
Original geschrieben von Autohansel
Beim freundlichen sparst du damit überhaupt nix!
Der knöpft dir nämlich dann für den Ölwechsel soviel Knete ab, daß du am Ende wahrscheinlich noch mehr bezahlst, als wenn du das Öl gleich bei ihm kaufst.
Einige hier im Forum haben berichtet, man könne durch eigenes Öl viel Geld sparen. Dein Einwand, dass sich der die Kohle dann doch noch über die Arbeitskosten o.ä. holt, ist allerdingssicherlich nicht von der Hand zu weisen ...
Mir geht es auch darum, dass die mir da nicht irgendsoein 0W15 Scheißöl einfüllen, sondern dass ich selbst BESTIMMEN kann, was eingefüllt wird!
Du bringst dein Öl mit und sagst bei der Auftragsannahme, dass es im Kofferaum oder sonst wo ist und das wird vermerkt.
Der Ölwechsel für deinen 530d dürfte komplett 4AW kosten +Filtermaterialien.
Das Werkstattöl würde ich nicht nehmen, da es a) zu teuer ist und B) man nicht weiß, was die einfüllen.
Ich stelle bei einer Inspektion oder nur beim Ölwechsel mein synth. Valvoline 5W-40-Öl in den Kofferraum und (nach Ansagen beim Freundlichen) spare ich so über 100,- Euro. Und, wie schon gesagt, ich weiß, was (hoffentlich) in meinem Motor fließt.
Meine Inspektionen sind eigentlich preislich auch relativ okay.
Jankel
@BeSmart
.....den Freundlichen verärgern.....
Ist das Dein ernst, Du hast Angst davor eine Werkstatt, in der Du Kunde bist, denen Du Dein Geld gibst, deren Arbeitsplatz Du sicherst, wo Du oftmals (sehr) überteuerte Preise bezahlst, zu verärgern, weil Du zum Ölwechsel eigenes Öl eingeschüttet haben möchtest ????
Soweit kann die nächste Werkstatt gar nicht entfernt sein, dass ich davor Angst hätte!!!!
Sollte ich mir Gedanken machen, ob ich den Finanzminister verärgert habe, seit ich mit meinem 520D nur noch 6 - 6,5 l auf 100 km verbrauche, vorher Audi 2,8 i ca. 12-13 l ?????
GEIZ IST GEIL (und seit Euroeinführung) auch nötig!!!!
@schnorps40: GEIZ IST UNGEIL, spätestens wenn DEIN Arbeitsplatz wegrationalisiert ist, wirst du das auch merken! Davon abgesehen, habe ich ja nur darauf hingewiesen, dass ich mein eigenes Öl nicht mitbringen würde, wenn ich dadurch 10€ oder 20€ sparen würde. Denn alleine die Arbeitszeit, die mir flöten geht, wenn ich das Zeug kaufen gehe, kostet mich schon mehr Geld! Bei angeblichen 100€ Ersparnis sieht die Sache natürlich schon anders aus. Außerdem denke ich nicht, dass das etwas mit "Angst" zu tun hat, sondern mehr mit einem angemessenem Verhalten dem Händler gegenüber. Wer ein 30.000 oder 40.000€ Fahrzeug besitzt und für ca. 300 oder 400€ eine Inspektion macht und dann wegen ein paar Euros sich so anstellt, der macht sich in meinen Augen nur lächerlich. Nicht mehr und nicht weniger!
Stimme Dir zu, was Arbeitsplätze angeht. Aber warum muss in Deutschland alles so überteuert sein? Schon mal die Autopreise in den USA mit denen in D verglichen? Für ein und das selbe Auto verlangen die dort bis zu 50% weniger!!!!!!!!!! Nicht umsonst blüht das Reimportgeschäft. Da kann mir keiner kommen mit Arbeitsplatzvernichtung, wenn ich ein paar Teuro sparen will. Teilweise kann man die Preisgestaltung als Abzocke bezeichnen. Die denken sich, wenn Du einen 5-er BMW hast, dann hastte daheim einen Dukatenesel stehen. Sicherlich macht es keinen Sinn, sich wegen 10, 20 Teuro anzustellen. Aber bei 100 pro Ölwechsel ist es was anderes. Du schenkst dem Händler auch nicht 100 Teuro einfach so. Und beim Neuwagenkauf feilschst Du auch um Prozente und zahlst keinen Listenpreis. Warum kostet eine Werkstattsarbeitsstunde bis zu 100 Teuro, wenn's vor ein paar Jahren noch nicht einmal die Hälfte war? Die Inflation in D liegt bei 1-2% p.a.!!! Nicht bei 10 oder 20% Was rechtfertigt dann diese so enorm steigenden Preise? Vor allem im Rahmen der Teuroumstellung.
Und wie gesagt, dann wäre da noch die Sache mit der Selbstbestimmung, welches Öl man bekommt. In meine Maschine kommt mir definitiv kein 0W oder 5Wirgendwas Öl rein!
Sorry, will niemanden angreifen. Denke nur, dass man die ganze Angelegenheit etwas differenzierter sehen kann und soll.
Zitat:
Original geschrieben von BeSmart
@schnorps40: GEIZ IST UNGEIL, spätestens wenn DEIN Arbeitsplatz wegrationalisiert ist, wirst du das auch merken! Davon abgesehen, habe ich ja nur darauf hingewiesen, dass ich mein eigenes Öl nicht mitbringen würde, wenn ich dadurch 10€ oder 20€ sparen würde. Denn alleine die Arbeitszeit, die mir flöten geht, wenn ich das Zeug kaufen gehe, kostet mich schon mehr Geld! Bei angeblichen 100€ Ersparnis sieht die Sache natürlich schon anders aus. Außerdem denke ich nicht, dass das etwas mit "Angst" zu tun hat, sondern mehr mit einem angemessenem Verhalten dem Händler gegenüber. Wer ein 30.000 oder 40.000€ Fahrzeug besitzt und für ca. 300 oder 400€ eine Inspektion macht und dann wegen ein paar Euros sich so anstellt, der macht sich in meinen Augen nur lächerlich. Nicht mehr und nicht weniger!
Zitat:
Aber warum muss in Deutschland alles so überteuert sein? Schon mal die Autopreise in den USA mit denen in D verglichen? Für ein und das selbe Auto verlangen die dort bis zu 50% weniger!!!!!!!!!! Nicht umsonst blüht das Reimportgeschäft.
nur so nebenbei:
(1) Die deutschen Automarken sind in den USA nicht billiger, sondern teilweise sogar extrem teurer. Z.B. dadurch, dass der Euro 1,2 USD kostet!!! Aber selbst Fahrzeuge deutscher Automobilhersteller, die in den USA hergestellt werden, sind nicht unbedingt billiger. Das liegt an der regionalen Preisgestaltung, d.h. BMW werden in den USA teurer verkauft als hier. Evtl. auch eine Imagefrage Premium=teuer!
(2) Kauft man sich allerdings einen Chrysler oder GM in den USA, sind die tatsächlich billiger als bei uns. Und dies aus 2 Gründen (1) hohe Rabatte und (2) Wechselkurs! Allerdings sind einige USA Modelle nicht für höhere Geschwindigkeiten (wie z.B. auf der deutschen Autobahn) ausgelegt (Fahrwerk, Bremsen, etc.) Darum würde ich so Reimportfahrzeuge aus den USA nur mit Vorsicht genießen! Die europäischen Ausführungen hingegen haben diverse upgrades.
lg
robermory
@BeSmart
Und Geiz ist doch Geil !!!
Es geht beim Ölwechsel mit BMW-ÖL nicht um 10 Euro (vielleicht pro Liter), sondern wirklich um ein vielfaches davon und Du bekommst vielleicht schlechtere Qualität .
Natürlich lasse auch ich meine KD + Ölwechsel machen, halte nur nix davon irgendeiner Werkstatt mehr als nötig (!!!) auf den Tisch zu blättern.
Da ich das ersparte Geld nicht im Garten vergrabe, sondern mir z.B. etwas anderes kaufe oder mit der Freundin schön essen gehe, mache ich auch keinen Arbeitsplatz kaputt ;-)).
Da ich selbständig bin, wird mein Arbeitsplatz übrigens schneller verschwinden, wenn ich wesentlich reicheren Firmen das Geld noch hintenreinblase......
Ich habe erst kürzlich festgestellt, dass für absolut die selbe Tätigkeit in 2 unterschiedlichen Werkstätten (beides BMW !!!) total unterschiedliche Preise verlangt werden.
Es ging ums auslesen des Fehlerspeichers, die NL verlangte für 4 AW ca. 30 € (plus MwSt), eine andere BMW-Werkstatt für 4 AW ca. 18,80 € (plus MwSt.)
Nebenbei bemerkt, die "teuerere Auskunft" war auch noch falsch!!!
Kannst Dir vorstellen, wo ich das nächste mal hingehe.
Zitat:
Original geschrieben von robermory
nur so nebenbei:
(1) Die deutschen Automarken sind in den USA nicht billiger, sondern teilweise sogar extrem teurer. Z.B. dadurch, dass der Euro 1,2 USD kostet!!! Aber selbst Fahrzeuge deutscher Automobilhersteller, die in den USA hergestellt werden, sind nicht unbedingt billiger. Das liegt an der regionalen Preisgestaltung, d.h. BMW werden in den USA teurer verkauft als hier. Evtl. auch eine Imagefrage Premium=teuer!
(2) Kauft man sich allerdings einen Chrysler oder GM in den USA, sind die tatsächlich billiger als bei uns. Und dies aus 2 Gründen (1) hohe Rabatte und (2) Wechselkurs! Allerdings sind einige USA Modelle nicht für höhere Geschwindigkeiten (wie z.B. auf der deutschen Autobahn) ausgelegt (Fahrwerk, Bremsen, etc.) Darum würde ich so Reimportfahrzeuge aus den USA nur mit Vorsicht genießen! Die europäischen Ausführungen hingegen haben diverse upgrades.
lg
robermory
Das mit unterschiedlichen Fahrwerken und Geschwindigkeitsauslegungen bei US Autos ist richtig.
Aber: Es stimmt nicht, dass BMW & Co. drüben teurer sind als hier. Trotz des hohen Euro-Kurses. Bei den deutschen Fabrikaten betragen die Preisdifferenzen zwischen USA und D keine 50%, dennoch sind die Autos drüben definitiv billiger. Ich bin häufiger drüben und kenne die Preise so ein wenig. Und das auch aus Staaten, welche eine VAT, also Umsatzsteuer erheben. Und trotzdem ist dort ein BMW oder Audi billiger als hierzulande. Man muss beim Preisvergleich auch die Ausstattung berücksichtigen. In USA sind die Autos in der Regel viel besser ausgestattet. Kein Ami würde einen 5-er ohne Automatik, Leder, Klimauatomatik und einer fetten Anlage kaufen. Also packen die BMW Marketingsstrategen solche Features oft gleich mit rein.
Ein Beispiel?
2005-er BMW 530i kostet laut UPE $45.400, also etwa EUR 35.400. Ohne irgendwelche Rabatte oder sonstige incentives! Die sind individuell verhandelbar. In Deutschland kostet das selbe Auto laut Liste EUR 41.450. Das ist schon mal ein Unterschied von ca. 15%. Und weiter geht's mit den Extras. Große DVD Navi? Vielleicht mit Sprachsteuerung? In Deutschland für schlappe EUR 3.150 zu haben. In USA für $1.800, also etwa EUR 1.400. Noch nicht einmal die Hälfte!!! Soll es ein Steptronic sein? Warum nicht. Und schwupps sind in D 1.350 Teuros auf der Rechnung. In USA nur knappe 1.000. Und so weiter und so fort.
Falls es jemand interessiert: http://www.edmunds.com/
À propos Rabatte & Co: Mal ehrlich - Es ist mir doch als Kunde egal, woher der günstige Preis kommt. Ob von einer günstigen UPE oder von Rabatten. In Deutschland kriegst Du bei einem 7-er oder einer S-Klasse auch locker einen Rabatt im zweistelligen Prozentbereich. Von einem VW Phaeton ganz zu schweigen.
@Dynamic4:
1. Gebe dir Recht, dass es Abzocke ist, wenn man beim Händler nicht nur ein Öl bekommt, das völlig „über den Ansprüchen“ liegt sondern dazu noch überteuert ist.
2. Gebe dir Recht, dass du natürlich wissen darfst, was in deinem Motor schmiert.
3. Gebe dir Recht, dass wohl kaum irgendein Autofahrer nen Dukatenesel hat (ich kenne zumindest keinen) ;-)
3. Gebe dir Recht, dass man sich vom Händler nicht alles gefallen lassen sollte und ihm auch nicht 100€ umsonst in den Rachen schmeißen sollte (ich hab nur gesagt, dass das Verhältnis stimmen muss – ich mach mich wegen 10 oder 20€ bei einer 400€ Rechnung doch nicht zum Affen und gurke stundenlang durch die Pampa, um mir in irgendeinem Baumarkt nen Öl zu besorgen, dass nachher Rasenmäherqualität hat! Bei tatsächlichen 100€ Ersparnis könnte ich es mir auch vorstellen, mein Öl im Zubehörhandel zu kaufen! Bezweifle die Summe allerdings noch etwas…)
3. Gebe dir Recht, dass mit der Euroumstellung EINIGE Dinge unverhältnismäßig teurer geworden sind (hier ist aber auch ne differenzierte Sichtweise hilfreich, viele Gebühren oder Bußgelder wurden auch abgerundet u. damit „billiger“!!). Das die Pkw in den USA günstiger sind mag sein, dafür z.B. sind Lebensmittel in Deutschland im Vergleich zu anderen Industrieländern absolute Schnäppchen. Auch Elektronikartikel sind in D zum Teil extrem günstig zu bekommen im Vergleich zu anderen Industrienationen (wieder die differenzierte Sichtweise!!). Und um die Sache mal auszuweiten, ne Krankenversicherung z.B. können sich in den USA viele Normalverdiener kaum oder gar nicht leisten… Da hilft es mir auch nicht, wenn die Autos billiger sind! Differenzierte Sichtweise JA, aber dann bitte richtig und ohne Formulierungen wie „warum muss in Deutschland alles so überteuert sein“!
@schnorps40: Und Geiz ist doch ungeil! Deinen Ausführungen entnehme ich aber, dass du auch eher eine „angemessene Sparsamkeit“ meinst. Dagegen ist ja nichts einzuwenden...
Hauptsache wir habe uns alle lieb!
P.S. Das mit den Lebensmitteln stimmt wirklich