- Startseite
- Forum
- Auto
- Wohnmobile & Wohnwagen
- eigenes Womo vermieten
eigenes Womo vermieten
Hallo,
nachdem wir uns -leider- zur Geburt unseres Sohnes vor 5 jahren von unserem Womo getrennt haben, ist es nun endlich an der Zeit den Womo-Virus wieder zu pflegen. ;-)
Wir möchten uns wieder eines zulegen! (da wir nun noch ein Kind bekommen, wird es ein Stockbetten-Modell werden.z.B. Carado A361 )
Da ein Womo m.E. in Bewegung gehalten werden muss, ist die Idee entstanden, eins zu kaufen und zu vermieten. Im Moment sind wir nicht auf die -teuren- Ferientermine angewiesen und könnten diese Gewinnbingend einbringen.
Daher die Bitte
Wer hat Erfahrung mit
- günstigen Wohnmobilversicherern für Vermieter
- links für Existensgründer
- steuerliche Anerkennung einer Vermietung für nur 1 Wohnmobil ?
- kalkulatorische Berechnungen/Checklisten/Vertragswerk
- Was würde ich heute anders machen?
- Anrechnung privater Fahren
- businessplan
vielen dank
Ähnliche Themen
10 Antworten
Ich habe über den Gedanken mal bei den Steuertipps gelesen. Ist wohl recht problemlos machbar aber bedenke:
- es ist dann nicht mehr "das eigene Bett / Klo" (Was mir recht wichtig ist)
- TÜV jedes Jahr
- wenn nur Verluste eingefahren werde, was steuerlich Sinn machen kann, fängt das Finanzamt nach rund sechs Jahren ernsthaft an zu meckern
Ansprechpartner für eine Beratung sind - neben den Steuerberatern (auch diese sind dann Betriebsausgaben), die Wirtschaftsförderung Deiner Gemeinde / Nachbarstadt oder die IHK.
Also hier bei uns in Hessen geht das mit einem Womo oder Wowa nicht! Mindesten 2 Leihfarzeuge laut Finanzamt.
Jetzt mal abgesehen von der Versicherung würde ich das nicht machen wollen!
Mein Bett ist mein Bett. Schäden, Verschleiß, Ärger ect ... dann wenn du es nutzen willst steht es defekt in der Werkstatt ......
Nein DANKE das wäre nichts für mich. Innerhalb der engsten Familie ok da kann man so was machen.
Wenn dir, was ich nicht weiß, die Kosten auf Jahr für Womo zu hoch sind Miete dir für den Urlaub selbst ein oder nimm eine älteres Modell.
Ich nutze meins wie ein Zweitwagen von daher rechnet es sich............. oder auch nicht :rolleyes:
Zitat:
Original geschrieben von renn-harry
Also hier bei uns in Hessen geht das mit einem Womo oder Wowa nicht! Mindesten 2 Leihfarzeuge laut Finanzamt....
Na supi, dann beginnt die Selbständigkeit in Hessen schon mit einem Rechtsstreit :-) - die Prüfung dieser Einschränkung der Gewerbefreiheit wäre es ja echt mal wert :-)
Wichtig ist, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt die Gewinnerzielungsabsicht mit Leben gefüllt ist. D.h., vernünftig kalkulieren - anfangs natürlich mögliche Verlsute berücksichtige, die aber durch Verlustvorträge später auszugleichen sind usw. - deshalb sind in Baden Württemberg z.T, die Steuerbescheide bei diesen Tatbeständen vorläufig. Also nur Verluste (aus Abschreibung, Versicherung etc.) schreiben (z.B. ohne Werbung usw.) iss auf Dauer nich....
Auch den Tipp (in anderen Foren) , mit überteuerten Preisen Werbung zu machen halte ich nicht für sinnvoll - unsere Bediensteten der Finanzverwaltung sin dja auch nicht "von gestern". Da gehen die gleich davonaus, dass das angeboetene Produkt von Anfang an nicht marktfähig ist, und deshalb wird dann Liebhaberei unterstellt, die nicht absetzbar ist.
Hallo
Ich hatte mich auch mal mit dem Gedanken getragen ein WOMO/WOWA zu kaufen und in der Zeit wo ich es nicht brauche zu vermieten.
Gab in irgendeinem Forum einen Bericht dazu, danach war ich geheilt.
Dann laß es lieber stehen, ist für das WOMO besser als es von verschieden Mietern durch Europa treten zu lassen. Denke wird dir auch einiges an Ärger ersparen.
Gruß
Thomas
Wir haben in unserem Wohnmobilclub eine Frau die ihr Womo auch vermietet hat....
Nach einem Jahr hat sie es wieder gelassen...
Erstens sind die Versicherungsbeiträge horrend, dann kamen ständige Reparaturen und Schäden, es hat sie tatsächlich mehr gekostet als es eingebracht hat, und dann noch ständig der Ärger dazu...
Fast jedesmal, wenn das Womo aus der Vermietung zurück kam war irgendwas defekt, zweimal waren es sogar größere Schäden, weil die Mieter einfach nicht mir der Größe zurechtkamen (und das ist nur ein recht kurzer Teilintegrierter...) und irgendwo gegengefahren sind.... Einmal musste die Rückwand komplett erneuert werden, einmal der halbe Unterboden, weil die Mieter über einen größeren Felsen gefahren sind, der aus dem Boden ragte, und der dann auch noch den Wassertank aufgerissen hat...
Ich würde es nie machen, auch deshalb, weil ich für uns so immer alles fertig gepackt habe, die Betten und Toilette nur von uns genutzt werden usw....
Gruß, Jens
ich habe ein bekannten der hat das auch mal 2 j gemacht
ich glaube der hatte 3 womos
nur ärger gehabt .viel defekte usw
hat sich nicht gelohnt, hatte immer geld zugesetzt
las es sein
gruss michael
Zitat:
Original geschrieben von Bommel
Zitat:
Original geschrieben von renn-harry
Also hier bei uns in Hessen geht das mit einem Womo oder Wowa nicht! Mindesten 2 Leihfarzeuge laut Finanzamt....
Na supi, dann beginnt die Selbständigkeit in Hessen schon mit einem Rechtsstreit :-) - die Prüfung dieser Einschränkung der Gewerbefreiheit wäre es ja echt mal wert :-)
Ist das nicht Ländersache?
Wenn ich mich recht erinnere geht um die Scheinselbständigkeit.
Sinnvoller als eine Vermietung ist IMHO die Idee, mit mehreren Freunden ein Wohnmobil anzuschaffen und dieses dann kosten- und zeitmäßig untereinander zu teilen. Da kann man sich die Partner wenigstens aussuchen und weiß, daß jeder vernünftig mit dem Material umgeht, da ja entsprechend viel eigenes Geld mit drinsteckt.
Zitat:
Original geschrieben von renn-harry
Zitat:
Original geschrieben von Bommel
Na supi, dann beginnt die Selbständigkeit in Hessen schon mit einem Rechtsstreit :-) - die Prüfung dieser Einschränkung der Gewerbefreiheit wäre es ja echt mal wert :-)
Ist das nicht Ländersache?
Wenn ich mich recht erinnere geht um die Scheinselbständigkeit.
Nee, Scheinselbstständigkeit beinhaltet grob den Tatbestand, wenn Du auf eigene Rechnung nur für einen Arbeitgeber tätig bist...
Wir haben mal WW vermietet.
Unser Fazit: vergiss es schlichtweg. Auch wenn es sich kurzfristig gelohnt hat, sprich, in einem Jahr war der Wagen volle 8 Wochen weg, kamen ann Reparaturen dazu, dann der Ärger mit den Leuten, ausserdem hat uns das Finanzamt Liebhaberei unterstellt und wir durften dann die MWSt. zahlen..... Ne, ne....