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Ein Dicker wandert aus... DE in die CH Export...

Audi A8 D2/4D
Themenstarteram 28. August 2012 um 16:02

Grüezi Zsammä,

Da ich nach CH umzog muß ich in diesem Monat meinen Führerschein in eine schweizer Variante ändern. Mit diesem Schritt wird es einem dann verboten, nicht schweizerische Fahrzeuge zu fahren. Also mußte interimsweise ein Vehikel her, das mich zuverlässig auf einer Langstrecke mit einem großen Frankreichanteil zum Projektort/Boardinghaus bringt.

Ich suchte also kurzerhand im Internet und fand diese Occasion. Als temporärer Wagen soll er noch ein Jahr halten. Er ist erst 150 tkm gelaufen und scheckheftgepflegt. Eine kleine Delle am rechten hinteren Radlauf ist der einzige sichtbare Schaden, den die Karosserie hinnehmen mußte. Da er erst zwei Vorbesitzer hatte und der Händler neben einer Hebebühne (zum Betrachten) auch die Fahrt zum Begutachten eines Profis gestattete, konnte man von einem grundgesunden Fahrzeug ausgehen. Zusätzlich bot der Händler eine Gebrauchtwagenversicherung an, die ich im Geiste dankend annahm und den Preis auf Kostenfrei drückte. Allein das Radio war noch eines mit einem Kasettendeck. "War" aufgrund der Tatsache, daß ich auf dem Rückweg bereits ein Austauschgerät kaufte.

Diese Selektion stellte sich als komplexer heraus. Ich muß zeitgleich zwei Handies andocken können. Momentan stellt lediglich JVC diese Option zur Verfügung.Also habe ich zusätzlich kurzerhand eine Headunit der Marke und die zusätzlichen Kabelsätze gekauft. Momentan läuft es noch an dem originalen Soundsystem von Bose. Ein Umbau ist geplant und verschiedene Bauteile (Amp, Para-EG, Cap, Sub) sind bereits vorrätig. Wie heißt es doch so schön. Bose: Buy Other Sound Equipment.

Als nächsten Schritt gilt es, den Wagen in die Schweiz zu überführen und dort zuzulassen. Dies ist ein weitaus komplexeres Unterfangen als ich mir zunächst vorstellte. Auf einer Website meinte der Autor, daß es einfacher sei, eine Ausländerin zu heiraten. Doch zurück zum Wagen.

Der Wagen hat eine mir bis jetzt unbekannte Ausstattung. Mir bekannt war zum Zeitpunkt des Kaufes lediglich, daß ein Bose System und eine Lederausstattung verbaut ist. Man konte das Kasettenradio erkennen. Er sollte eine Sitzheizung haben. Aber selbst die Info, daß es sich um ein 4-Gang-Automatikgetriebe handelte, war nicht angegeben. Dies konnte ich jedoch anhand des Baujahres ermitteln. Im November 1994 gebaut, gehört der Wagen scheinbar zum Modelljahr 1995. Die Innenraumfarbe scheint beige zu sein. Jedoch könnte es aufgrund des Bildes auch Grau sein. Man wird jedoch halbwegs von Wurzelholz erschlagen. Aber das War die Mode mitte der 90'er.

Es ist schon lustig. ein Auto als Katze im Sack zu kaufen. Aber das einzig Relevante für mich ist die Technik. Also werde ich mich heute um 04:30 aus dem Bett quälen, um vor 10:00 beim Händler zu sein. Ich muß diese Zeit einhalten, um auch die Exportkennzeichen zu erhalten. Man bedenke. Die Schweiz ist im Herzen von Europa aber nicht von der EU (Gott sei Dank). Bei einem Preis von 2800 kann man nicht viel falsch machen. Die Kosten steigern sich allerdings, bis er in der Schweiz zugelassen ist, auf über 4800 CHF. Nimmt man das Radio, das benötigte Einbaumaterial in Form der Adapter und Blende, sowie die Autobahnvignette und den Parkausweiß hinzu, erhöht sich der Kaufpreis auf insgesamt ca. 5150 CHF. Der Wagen an sich kostet umgerechnet 3388CHF.

Er muß also rein wirtschaftlich 5 Monate durchhalten, um die gleichen Ausgaben zu produzieren, die mich ein deutscher Mietwagen (den ich ja wegen des FS in CH nicht fahren darf) kosten würde. Sollte sich der Wagen als stabil und zuverlässig erweisen, wird er zwei Radsätze (BBS RC in 18" und 19" für die Winter-/Sommerreifen) erhalten und ich werde eine Ambientebeleuchtung im Fußraum installieren. Sollte sich Audi und der Händler in meiner Stadt als gut erweisen, werde ich den Kauf eines Neuwagens dieser Marke ins Auge fassen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Als letzter wichtiger Punkt bleibt noch das Navigationssystem, welches man bei längeren Fahrten nicht missen möchte. Ich habe mir vor geraumer Zeit ein Becker Active 50 zugelegt.es lernt, zu welchen Zeiten man welche Strecke bevorzugt und führt einen auch entsprechend. Nur mit Frankreich hat es bis dato Probleme und versucht immer auf deutsche Autobahnen zu routen. Ich habe allerdings keine Lust, die 50km Baustelle auf der A5 zwischen Karlsruhe und der Schweiz zu befahren. also bei Iffezheim auf die Mautfreie A35/A4 und auf dieser um Straßburg herum auf der Schläferstrecke nach Basel. Ich verwende das Becker, da es mir auch in der Ukraine zuverlässig den Weg weist.

Nach dem Abholen zeigte sich, daß sowohl der Außenraum als auch das Innere zumindest eine Überarbeitung eines Profis benötigt. Die Klima kühlt nicht wirklich und verschiedene Beleuchtungselemente sind nicht mehr arbeitend. Aber im Gegensatz dazu ist der technische Zustand einwandfrei. Er wird also im Laufe des nächsten halben Jahres einen Freundlichen ob der Reparaturkosten glücklich machen. Oder, wenn ich den richtigen Riecher hatte, eher weniger. Er wurde zuerst von einem pensionierten Rentner gefahren. Dieser hatte noch Novalgin im Kofferraum liegen. :D Danach wurde der Wagen auf seine Frau umgeschrieben. Der Händler wollte den Wagen selbst nehmen und eine Gasanlage einbauen lassen, jedoch wurde ihm abgeraten. Der Wagen ist nicht nur scheckheftgepflegt. Es sind auch die Rechnungen der jeweiligen Reparaturen enthalten, die den jeweiligen KM-Stand aufzeigen. So kann ich sicher sein, daß der Wagen erst 149 tkm gelaufen ist. Außer Bose und Leder scheint er zimlich Serie zu sein. Aber umgedreht heißt dies auch, daß es weniger potentielle Fehlerquellen gibt. Und das ist wiederum gut für mich. :D

Für 2800 Euros sicherlich ein Sonderangebot.

Ich wünsche eine allzeit knitterfreie Zeit. Und schau'n wir mal, was dieser spezielle A8 so kann...

Salü aus Basel

GuruSMI

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Themenstarteram 28. August 2012 um 16:02

Grüezi Zsammä,

Da ich nach CH umzog muß ich in diesem Monat meinen Führerschein in eine schweizer Variante ändern. Mit diesem Schritt wird es einem dann verboten, nicht schweizerische Fahrzeuge zu fahren. Also mußte interimsweise ein Vehikel her, das mich zuverlässig auf einer Langstrecke mit einem großen Frankreichanteil zum Projektort/Boardinghaus bringt.

Ich suchte also kurzerhand im Internet und fand diese Occasion. Als temporärer Wagen soll er noch ein Jahr halten. Er ist erst 150 tkm gelaufen und scheckheftgepflegt. Eine kleine Delle am rechten hinteren Radlauf ist der einzige sichtbare Schaden, den die Karosserie hinnehmen mußte. Da er erst zwei Vorbesitzer hatte und der Händler neben einer Hebebühne (zum Betrachten) auch die Fahrt zum Begutachten eines Profis gestattete, konnte man von einem grundgesunden Fahrzeug ausgehen. Zusätzlich bot der Händler eine Gebrauchtwagenversicherung an, die ich im Geiste dankend annahm und den Preis auf Kostenfrei drückte. Allein das Radio war noch eines mit einem Kasettendeck. "War" aufgrund der Tatsache, daß ich auf dem Rückweg bereits ein Austauschgerät kaufte.

Diese Selektion stellte sich als komplexer heraus. Ich muß zeitgleich zwei Handies andocken können. Momentan stellt lediglich JVC diese Option zur Verfügung.Also habe ich zusätzlich kurzerhand eine Headunit der Marke und die zusätzlichen Kabelsätze gekauft. Momentan läuft es noch an dem originalen Soundsystem von Bose. Ein Umbau ist geplant und verschiedene Bauteile (Amp, Para-EG, Cap, Sub) sind bereits vorrätig. Wie heißt es doch so schön. Bose: Buy Other Sound Equipment.

Als nächsten Schritt gilt es, den Wagen in die Schweiz zu überführen und dort zuzulassen. Dies ist ein weitaus komplexeres Unterfangen als ich mir zunächst vorstellte. Auf einer Website meinte der Autor, daß es einfacher sei, eine Ausländerin zu heiraten. Doch zurück zum Wagen.

Der Wagen hat eine mir bis jetzt unbekannte Ausstattung. Mir bekannt war zum Zeitpunkt des Kaufes lediglich, daß ein Bose System und eine Lederausstattung verbaut ist. Man konte das Kasettenradio erkennen. Er sollte eine Sitzheizung haben. Aber selbst die Info, daß es sich um ein 4-Gang-Automatikgetriebe handelte, war nicht angegeben. Dies konnte ich jedoch anhand des Baujahres ermitteln. Im November 1994 gebaut, gehört der Wagen scheinbar zum Modelljahr 1995. Die Innenraumfarbe scheint beige zu sein. Jedoch könnte es aufgrund des Bildes auch Grau sein. Man wird jedoch halbwegs von Wurzelholz erschlagen. Aber das War die Mode mitte der 90'er.

Es ist schon lustig. ein Auto als Katze im Sack zu kaufen. Aber das einzig Relevante für mich ist die Technik. Also werde ich mich heute um 04:30 aus dem Bett quälen, um vor 10:00 beim Händler zu sein. Ich muß diese Zeit einhalten, um auch die Exportkennzeichen zu erhalten. Man bedenke. Die Schweiz ist im Herzen von Europa aber nicht von der EU (Gott sei Dank). Bei einem Preis von 2800 kann man nicht viel falsch machen. Die Kosten steigern sich allerdings, bis er in der Schweiz zugelassen ist, auf über 4800 CHF. Nimmt man das Radio, das benötigte Einbaumaterial in Form der Adapter und Blende, sowie die Autobahnvignette und den Parkausweiß hinzu, erhöht sich der Kaufpreis auf insgesamt ca. 5150 CHF. Der Wagen an sich kostet umgerechnet 3388CHF.

Er muß also rein wirtschaftlich 5 Monate durchhalten, um die gleichen Ausgaben zu produzieren, die mich ein deutscher Mietwagen (den ich ja wegen des FS in CH nicht fahren darf) kosten würde. Sollte sich der Wagen als stabil und zuverlässig erweisen, wird er zwei Radsätze (BBS RC in 18" und 19" für die Winter-/Sommerreifen) erhalten und ich werde eine Ambientebeleuchtung im Fußraum installieren. Sollte sich Audi und der Händler in meiner Stadt als gut erweisen, werde ich den Kauf eines Neuwagens dieser Marke ins Auge fassen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Als letzter wichtiger Punkt bleibt noch das Navigationssystem, welches man bei längeren Fahrten nicht missen möchte. Ich habe mir vor geraumer Zeit ein Becker Active 50 zugelegt.es lernt, zu welchen Zeiten man welche Strecke bevorzugt und führt einen auch entsprechend. Nur mit Frankreich hat es bis dato Probleme und versucht immer auf deutsche Autobahnen zu routen. Ich habe allerdings keine Lust, die 50km Baustelle auf der A5 zwischen Karlsruhe und der Schweiz zu befahren. also bei Iffezheim auf die Mautfreie A35/A4 und auf dieser um Straßburg herum auf der Schläferstrecke nach Basel. Ich verwende das Becker, da es mir auch in der Ukraine zuverlässig den Weg weist.

Nach dem Abholen zeigte sich, daß sowohl der Außenraum als auch das Innere zumindest eine Überarbeitung eines Profis benötigt. Die Klima kühlt nicht wirklich und verschiedene Beleuchtungselemente sind nicht mehr arbeitend. Aber im Gegensatz dazu ist der technische Zustand einwandfrei. Er wird also im Laufe des nächsten halben Jahres einen Freundlichen ob der Reparaturkosten glücklich machen. Oder, wenn ich den richtigen Riecher hatte, eher weniger. Er wurde zuerst von einem pensionierten Rentner gefahren. Dieser hatte noch Novalgin im Kofferraum liegen. :D Danach wurde der Wagen auf seine Frau umgeschrieben. Der Händler wollte den Wagen selbst nehmen und eine Gasanlage einbauen lassen, jedoch wurde ihm abgeraten. Der Wagen ist nicht nur scheckheftgepflegt. Es sind auch die Rechnungen der jeweiligen Reparaturen enthalten, die den jeweiligen KM-Stand aufzeigen. So kann ich sicher sein, daß der Wagen erst 149 tkm gelaufen ist. Außer Bose und Leder scheint er zimlich Serie zu sein. Aber umgedreht heißt dies auch, daß es weniger potentielle Fehlerquellen gibt. Und das ist wiederum gut für mich. :D

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Grüezi Zsammä,

Da ich nach CH umzog muß ich in diesem Monat meinen Führerschein in eine schweizer Variante ändern. Mit diesem Schritt wird es einem dann verboten, nicht schweizerische Fahrzeuge zu fahren. Also mußte interimsweise ein Vehikel her, das mich zuverlässig auf einer Langstrecke mit einem großen Frankreichanteil zum Projektort/Boardinghaus bringt.

Ich suchte also kurzerhand im Internet und fand diese Occasion. Als temporärer Wagen soll er noch ein Jahr halten. Er ist erst 150 tkm gelaufen und scheckheftgepflegt. Eine kleine Delle am rechten hinteren Radlauf ist der einzige sichtbare Schaden, den die Karosserie hinnehmen mußte. Da er erst zwei Vorbesitzer hatte und der Händler neben einer Hebebühne (zum Betrachten) auch die Fahrt zum Begutachten eines Profis gestattete, konnte man von einem grundgesunden Fahrzeug ausgehen. Zusätzlich bot der Händler eine Gebrauchtwagenversicherung an, die ich im Geiste dankend annahm und den Preis auf Kostenfrei drückte. Allein das Radio war noch eines mit einem Kasettendeck. "War" aufgrund der Tatsache, daß ich auf dem Rückweg bereits ein Austauschgerät kaufte.

Diese Selektion stellte sich als komplexer heraus. Ich muß zeitgleich zwei Handies andocken können. Momentan stellt lediglich JVC diese Option zur Verfügung.Also habe ich zusätzlich kurzerhand eine Headunit der Marke und die zusätzlichen Kabelsätze gekauft. Momentan läuft es noch an dem originalen Soundsystem von Bose. Ein Umbau ist geplant und verschiedene Bauteile (Amp, Para-EG, Cap, Sub) sind bereits vorrätig. Wie heißt es doch so schön. Bose: Buy Other Sound Equipment.

Als nächsten Schritt gilt es, den Wagen in die Schweiz zu überführen und dort zuzulassen. Dies ist ein weitaus komplexeres Unterfangen als ich mir zunächst vorstellte. Auf einer Website meinte der Autor, daß es einfacher sei, eine Ausländerin zu heiraten. Doch zurück zum Wagen.

Der Wagen hat eine mir bis jetzt unbekannte Ausstattung. Mir bekannt war zum Zeitpunkt des Kaufes lediglich, daß ein Bose System und eine Lederausstattung verbaut ist. Man konte das Kasettenradio erkennen. Er sollte eine Sitzheizung haben. Aber selbst die Info, daß es sich um ein 4-Gang-Automatikgetriebe handelte, war nicht angegeben. Dies konnte ich jedoch anhand des Baujahres ermitteln. Im November 1994 gebaut, gehört der Wagen scheinbar zum Modelljahr 1995. Die Innenraumfarbe scheint beige zu sein. Jedoch könnte es aufgrund des Bildes auch Grau sein. Man wird jedoch halbwegs von Wurzelholz erschlagen. Aber das War die Mode mitte der 90'er.

Es ist schon lustig. ein Auto als Katze im Sack zu kaufen. Aber das einzig Relevante für mich ist die Technik. Also werde ich mich heute um 04:30 aus dem Bett quälen, um vor 10:00 beim Händler zu sein. Ich muß diese Zeit einhalten, um auch die Exportkennzeichen zu erhalten. Man bedenke. Die Schweiz ist im Herzen von Europa aber nicht von der EU (Gott sei Dank). Bei einem Preis von 2800 kann man nicht viel falsch machen. Die Kosten steigern sich allerdings, bis er in der Schweiz zugelassen ist, auf über 4800 CHF. Nimmt man das Radio, das benötigte Einbaumaterial in Form der Adapter und Blende, sowie die Autobahnvignette und den Parkausweiß hinzu, erhöht sich der Kaufpreis auf insgesamt ca. 5150 CHF. Der Wagen an sich kostet umgerechnet 3388CHF.

Er muß also rein wirtschaftlich 5 Monate durchhalten, um die gleichen Ausgaben zu produzieren, die mich ein deutscher Mietwagen (den ich ja wegen des FS in CH nicht fahren darf) kosten würde. Sollte sich der Wagen als stabil und zuverlässig erweisen, wird er zwei Radsätze (BBS RC in 18" und 19" für die Winter-/Sommerreifen) erhalten und ich werde eine Ambientebeleuchtung im Fußraum installieren. Sollte sich Audi und der Händler in meiner Stadt als gut erweisen, werde ich den Kauf eines Neuwagens dieser Marke ins Auge fassen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Als letzter wichtiger Punkt bleibt noch das Navigationssystem, welches man bei längeren Fahrten nicht missen möchte. Ich habe mir vor geraumer Zeit ein Becker Active 50 zugelegt.es lernt, zu welchen Zeiten man welche Strecke bevorzugt und führt einen auch entsprechend. Nur mit Frankreich hat es bis dato Probleme und versucht immer auf deutsche Autobahnen zu routen. Ich habe allerdings keine Lust, die 50km Baustelle auf der A5 zwischen Karlsruhe und der Schweiz zu befahren. also bei Iffezheim auf die Mautfreie A35/A4 und auf dieser um Straßburg herum auf der Schläferstrecke nach Basel. Ich verwende das Becker, da es mir auch in der Ukraine zuverlässig den Weg weist.

Nach dem Abholen zeigte sich, daß sowohl der Außenraum als auch das Innere zumindest eine Überarbeitung eines Profis benötigt. Die Klima kühlt nicht wirklich und verschiedene Beleuchtungselemente sind nicht mehr arbeitend. Aber im Gegensatz dazu ist der technische Zustand einwandfrei. Er wird also im Laufe des nächsten halben Jahres einen Freundlichen ob der Reparaturkosten glücklich machen. Oder, wenn ich den richtigen Riecher hatte, eher weniger. Er wurde zuerst von einem pensionierten Rentner gefahren. Dieser hatte noch Novalgin im Kofferraum liegen. :D Danach wurde der Wagen auf seine Frau umgeschrieben. Der Händler wollte den Wagen selbst nehmen und eine Gasanlage einbauen lassen, jedoch wurde ihm abgeraten. Der Wagen ist nicht nur scheckheftgepflegt. Es sind auch die Rechnungen der jeweiligen Reparaturen enthalten, die den jeweiligen KM-Stand aufzeigen. So kann ich sicher sein, daß der Wagen erst 149 tkm gelaufen ist. Außer Bose und Leder scheint er zimlich Serie zu sein. Aber umgedreht heißt dies auch, daß es weniger potentielle Fehlerquellen gibt. Und das ist wiederum gut für mich. :D

Für 2800 Euros sicherlich ein Sonderangebot.

Ich wünsche eine allzeit knitterfreie Zeit. Und schau'n wir mal, was dieser spezielle A8 so kann...

Salü aus Basel

GuruSMI

Hallo erstmal. :)

welch Motor treibt denn jenes fantastische Gefährt an und führt es durch die gar hübsch anzusehenden Schweizer Alpen? :D

Themenstarteram 28. August 2012 um 17:00

Zitat:

Original geschrieben von willywacken

Hallo erstmal. :)

welch Motor treibt denn jenes fantastische Gefährt an und führt es durch die gar hübsch anzusehenden Schweizer Alpen? :D

Ups. Sorry. ein 4.2 mit 300 Pferdchen. :D Und diesen hatte ich heute auch schon die Sporen gegeben. Irgendwie wurde nach einem halben Jahr Mietwagendiesel (So etwas wie Focus mit 100 Diesel PS) der Anstieg der A8 kurz nach dem Karlruher Dreieck irgendwie so flach. :D

In den schnell gefahrenen Kurven ist er etwas zu weich abgestimmt. Liegt vermutlich an den 16 Zöllern in Kombination mit dem normalen Fahrwerk. Aber man kann bei diesem Preis nicht alles auf einmal haben. Mir war die (bis auf Convenience) fehlerfreie Technik wichtiger. Lieber weniger, aber stabil.

Fahren jedoch tut er eher zuerst durchs Elsaß in das schöne Baden und danach weiter zu irgendeinem Ort in Deutschland.

am 28. August 2012 um 17:06

Hallo und erstmal...

Herzlich Willkommen hier bei den Dicken!

ich habe '98er 4.2 und 18", geht in der kurve 1a...

Viel Efolg und Spass hier im Forum A8 4D2

Turbonet

--------------------------------


MOTOR-TALK.de Team -Forenpate-

--------------------------------

Themenstarteram 28. August 2012 um 17:57

Zitat:

Original geschrieben von Turbonet

Hallo und erstmal...

Herzlich Willkommen hier bei den Dicken!

ich habe '98er 4.2 und 18", geht in der kurve 1a...

Viel Efolg und Spass hier im Forum A8 4D2

Turbonet

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MOTOR-TALK.de Team -Forenpate-

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Zunächst ein Dank für den Willkommensgriuß. Ich bin irgendwie noch ein Stück V&S geschädigt und muß mich erst an den konstruktiven und freundlichen Ton gewöhnen. ;)

Ich dachte mir bereits daß die Kombination aus Rädern und Federung das Gemächliche fördern. Ich werde mir wohl 18'er für die WR und 19'er für die SR gönnen. Aber das kommt nach der Klima-Reparatur. Eins nach dem anderen. Ich muß ja 3-4 Services pro Jahr einrechnen. Meine Jahresfahrleistung liegt bei ca. 48 tkm p.a. Und das zu 98% Autobahn. Also wahrlich artgerecht für den Kleinen.

Ach so. mein letzter eigener war eine C6Z06. Anderes Kaliber sowol bei Fahrleistung als auch in der Kurve. :D

Hallo und Willkommen gurusmi,

dürfte man fragen was du beruflich machst?

Zitat:

Meine Jahresfahrleistung liegt bei ca. 48 tkm p.a. Und das zu 98% Autobahn. Also wahrlich artgerecht für den Kleinen.

Würde auch liebend gern soviel im Jahr fahren! :cool:

 

Grüße

Magnus

Themenstarteram 13. September 2012 um 6:13

Hier eine kleine Erweiterung zum Kleinen:

Die Abgaswartung...

Ich war bei Audi in Basel, um das Abgaswartungsdokument zu erhalten. Neben einigen Papieren vom Zoll ist dieses für die Technische Überwachuing wichtig. Der Kleine erhielt dies absolut problemlos. Neben einer sehr niedrig eingestellten Leerlaufdrehzahl gab es außer einem Wow nichts zu höhen. Wie mir der ausführende Techniker mitteilte, könnte man die Abgase fast schon als gefilterte Bergluft verkaufen. Nun kommt die technische Überprfung. Aufgrud der Abgasuntersuchung kann ich dem ganzen auch hier etwas gelassener entgegen sehen. Die neuen Kennzeichenträger hat er inzwischen. die sind sowohl vorne als auch hinten wichtig, da die schweizer Kontrollschilder kleiner ausfallen als die üblichen europäischen.

Die MFK, Teil 1...

Heute begab ich mich gemäß der Einladung zur MFK. Den Wagen hatte ich vorher durch eine Waschanlage gejagt und das Megaprogramm gewählt. Die Überprüfung an sich ging recht flott vonstatten. Jedoch kam es anders als man im ersten Moment dachte. Als Grund, den Stempel für die Kontrollschilder zu verweigern gab der Halbgott in Schweiss an, daß er die Felgendimension nicht lesen könne, diese sei immer innen eingestanzt. Weiterhin bemängelte er zu hoch eingestellte Lichter. Der Rahmen und die Motor/Getriebe Kombination sei zu reinigen und es würden Abdeckungen fehlen. Ich begab mich nach dem Testat zum Freundlichen. Dieser war recht erstaunt ob der Felgendimension. Sie stand einwandfrei lesbar am Ventil und nicht wie gesucht im Innenbereich der Felge. Daraufhin war er noch mehr erstaunt ob der fehlenden Abdeckungen, die Audi gar nicht verbaut. Der Tecki des Freundlichen vermutete eine besondere Ausländerfreundlichkeit des Prüfers. Wie auch immer. Das schrubben des Wagens beim Freundlichen geht für 120Euer über die Bühne. Die Zulassung ohne COC verschlingt weitere 120CHF.

Es wurde eine Motorreinigung verlangt?? Ach du meine Güte! Wie ist denn der Prüfer drauf??

Themenstarteram 13. September 2012 um 6:49

Zitat:

Original geschrieben von willywacken

Es wurde eine Motorreinigung verlangt?? Ach du meine Güte! Wie ist denn der Prüfer drauf??

Also exakt wird folgendes gefordert/wurde beanstandet (Schmunzeln, Lächeln und Kopfschütteln erlaubt):

Abblendlicht und Fernlicht einstellen (Verständliuch)

Fahrgestell und Rahmen reinigen

Felgendimension nicht lesbar (Im Felgeninnenbereich. Klar. steht ja auch an den Ventilen)

Motor und Getriebe Reinigen.

Motor und Getriebeabdeckungen fehlen.

Zusatzkosten ca. 260 SFr.

Ich hatte am Tag vorher das Komplett-Waschanlagenprogramm inkl. Felgenreinigung und Unterodenwäsche durchlaufen lassen. Die Felgen sind an den Ventildeckeln derart sauber, daß man ohne Probleme die Dimension ablesen kann. Mein Freundlicher meinte. Mit dem Heißdampfstrahler drüber und gut ist. Die gesamte Arbeitszeit dauert keine zwei Stunden. Ansonsten gab es nichts zu bemängeln. Das ist doch anders herum sehr beruhigend.

Themenstarteram 15. September 2012 um 13:19

Gestern war also der Tag der Werkstatt angesagt. Um es Kurz zu machen.

1. Die Scheinwerfer waren korrekt eingestellt. Um weiter Probleme durch die MFK zu eliminieren, haben wir die Leuchten tiefer eingestellt und werden diese nach dem Prüfungstermin wieder korrekt ausrichten.

2. Die bemängelte Abdeckungen gibt es nicht. Ein Unterfahrschutz wurde beim Modell 1994 nicht verbaut

3. Die Originalfelgen, dessen Dimension innen nicht lesbar ist, wurde am Ventil angebracht und war und ist zur Gänze bei allen Felgen lesbar.

4. Bleibt also die Unterbodenwäsche. Deren Sinn erschließt sich mir aber nicht.

Einen erneuten Prüftermin konnte ich bisher nicht arrangieren. Die Unterlagen von der Prüfstelle sind scheinbar verloren gegangen. Ich mußte nun die Kopie einscannen und an die PrüfDispo der MFK senden. Sollte sich weiteres ereignen, werde ich wohl einen Anwalt konsultieren müssen.

Themenstarteram 20. September 2012 um 15:06

Auf bitten von TurboNet hier nochmals den Beitrag, den ich verfasste. Es handelt sich um den Weg zum Kontrollschild, wenn kein COC vorliegt.

Hallo zusammen,

ich bin Deutscher, der in die Schweiz umgezogen ist. Den Wagen habe ich mir nach dem Umzug gekauft. Dadurch fällt er nicht in die Kategorie Umzugsgut. Wäre er darin, würden die Ausgaben in Bezug auf Mehrwertsteuer, Autosteuer und Zoll wegfallen. Der Vorgang an sich ist der gleiche. Ich beschreibe hier kurz die Schritte, die in meinem Fall zum Schweizer Kennzeichen führten. Kleine Bemerkungen zu anderen Wegen verschweige ich jedoch auch nicht. Gleich im Vorhinein. Am besten nimmt man für den Zolltag die aufgerufenen Beträge gleich in Bar mit. sonst rennt man, wie es mir passierte, gleich mehrfach am Tag von Bancomat zu Bancomat. ;) Danach kann man ohne Probleme mit der PostFinance Card bezahlen.

1. Kauf:

Wenn möglich, sollte man im Sinne der "Ausgabenminimierung" den Kaufpreis des Vertrages reduzieren. Beim Händler benötigt man ein EXPORT-Kennzeichen. nur mit diesem ist es möglich, in die Schweiz zu fahren. Man Bedenke: Die Schweiz ist zwar im Herzen von Europa, aber nicht in der EU. Für dieses Exportkennzeichen kann man zwei Gültigkeitsfristen erhalten. Das eine ist 15, das andere einen ganzen Monat gültig. Ich nahm die 15 Tage Version. Das stellte sich als Fehler heraus. selbst wenn ich sofort mit den Formalitäten begonnen hätte, würde der Wagen einige Tage ohne gültiges Kennzeichen gestanden haben. Also besser einen Monat / 30 Tage.In meinem Falle hätte das Ganze ca. 60 Euros mehr gekostet (Vers./KFZ-Steuer).

Mit dem Exportkennzeichen muß man eine Versicherung für die Dauer des Kennzeichens abschließen und KFZ-Steuer zahlen. Die Versicherung wird meistens direkt an der Schilderausgabe abgeschlossen und bezahlt. Die KFZ Steuer an der Zulassungsstelle. Versucht einerseits ein COC Dokument (EWG Übereinstimmungserklärung) zu bekommen. Dieses Dokument gibt es ab BJ 1996. Im Falle des Audis/VW kann man dieses auch direkt von VW beziehen. Der Link hierzu lautet https://coc.volkswagen-logistics.de/jctvwtp/portal/vw/vwt/

Wenn man sich die Zollgebühren ersparen will, sollte man vom Händler/Inlandszoll D ein EWG.1 Formular erhalten. Dabei wird angegeben, daß der Wagen aus der EU eingeführt wird. Dann klappt es auch mit der Zollpräferenz. Also keine Abgaben. Besitzt man dieses nicht, zahlt man generell für PKW 15 SFr. pro 100 kg Fahrzeuggewicht.

2. An der Grenze.

Ich selbst wohne in Basel. Die Grenzstation Weil am Rhein ist nur zu den üblichen Bürozeiten geöffnet. Man geht am besten gleich in den Tower mit entsprechenden Barbeständen.

Zunächst wendet man sich im EG an die deutsche Zollstelle und erhält dort gegen Vorlage der Fahrzeugpapiere und des Kaufvertrages eine Ausfuhrgenemigung. Profis gehen danach in den ersten Stock und füllen am PC selbst die Importdokumentation aus. Ich wählte einen der oberen Stockwerke. Dort sind alle großen Speditionen. Im zweiten Stock erhält man die Info, welche Spedition gerade die Fälle bearbeitet. Hier sollte man sich darauf gefasst machen, EXAKT zu zahlen. Denn die meisten Speditionen habe keine Kasse. Auch werden Euros verlang. Der Bankomat am Marche spuckt nur CHF aus. diese kann man im Innern in der Wechselstube umtauschen. Man läßt also (in meinem Fall) die Dokumentation erstellen und berappt dafür 130 Euros. Mit dem gesamten Schwung an Papier geht man nun zurück in den ersten Stock zum schalter 11&12. Dort werden die weiteren Dokumente angefertigt. Man zahlt seinen Betrag, in meinem Fall 8% Mehrwertsteuer + 4% Autosteuer + Zoll und erhält alle notwendigen Papiere für die Zulassung.

Die Abgasuntersuchung:

Nun muß man zum einen mit der erhaltenen Stammnummer eine KFZ-Versicherung abschließen. Zum Anderen muß man zur Abgasuntersuchung. Letztere wird jede Schweizer Werkstatt durchführen. Für mich war es die ASAG AG in Basel. Man erhält dann ein Abgaswartungsdokument. Auch bekommt man in Basel einen Aufkleber auf die Linke hintere Scheibe geklebt, wann die nächste Abgasuntersuchung ansteht.

Ich empfehle bereits jetzt an die neuen Schilderträger zu denken. Sowohl die vorderen als auch die hinteren Schilder sind kleiner als die aus Deutschland.

Die Zulassung:

In der Schweiz funktioniert der TÜV etwas anders. Man erhält (in meinem Fall) bei der MFK (Motorfahrzeugkontrolle) einen Vorführtermin. Dieser wird alle zwei Jahre automatisch verschickt, so daß man nicht daran denken muß, wann man das nächste Mal zum "TÜV" muß. Beim ersten Anmelden muß man jedoch persönlich erscheinen. Dies ist nebenbei auch ein guter Zeitpunkt, die Schweizer Fahrerlaubnis und die Anwohnerparkkarte zu beantragen.

Die Überprüfung (Teil 1):

Man kontrolliert den Wagen. Doch Vorsicht! Selbst Schweizer sind zweimal vor Ort. denn der Prüfer beanstandet immer etwas. Bei mir war es ein dreckiger Unterboden. Weiterhin konnte der Prüfer die Felgendimension im Innern nicht lesen (Klar. War ja auch außen angeschlagen) und dann soll das Licht zu hoch eingestellt gewesen sein. Laut meiner Werkstatt war das licht perfekt eingestellt. Also um es kurz zu machen. Man will nochmals Geld verdienen. Beim ersten Vorführtermin erhält man normalerweise als Privatperson keinen Stempel für die Kontrolschilder. Stattdessen erhält man eine Kopie des Prüfberichtes. Der Nachfolgetermin kann per Telefon vereinbart werden. Dafür müssen aber die Dokumente bei der Disposition verfügbar sein.

Die Terminvereinbarung #2 bei der MFK und der Werkstattbesuch:

Für den Werkstattbesuch muß man gültige Export-Schilder besitzen. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es in der Schweiz keine Fahrt zur Werkstatt, um die notwendigen, von der MFK angeforderten Arbeiten durchführen zu lassen. Auch nicht, wenn der Wagen, wie in meinem Fall bereits eine gültige Versicherung besitzt. Nach der Reparatur sollte man sich die Kopie des Prüfungsberichtes durch die Werkstatt absegnen lassen. Danach wird man teilweise vielfach bei der MFK telefonisch vorstellig werden, um einen zweiten Termin zu erhalten. Drängt es nicht, wird einem dieser nach 5 Tagen automatisch zugesandt. Aber Vorsicht. Nur, wenn die Papiere der Teststelle vorliegt. Und es kann öfters vorkommen, daß genau diese Papiere ausbleiben. In meinem Falle waren die im Testbereich "vergessen" worden, abgeschickt zu werden. Man erhält erneut ein Schreiben, das man zur MFK mitnehmen muss.

Die Überprüfung (Teil 2):

Heute ist der Tag der Nachprüfung. Und heute kam auch der Brief der MFK, der es mit erlaubt, auch ohne gültige Kennzeichen. Man muß bei der Anmeldung des Nachtermins explizit angeben, daß man keine gültigen Kennzeichen hat. Das Einladungsschreiben erhält einen zusätzlichen Stempel, der einem das Fahren des Wagens erlaubt. Auf der MFK wurden die noch offenen Punkte abgearbeitet und weitere 120 CHF kassiert.

Die Kontrollschilder:

Im Anschluß muß man wieder zur MFK von Basel Stadt. Prinzipiell gliedert es sich wie in Deutschland Zulassungsstelle und TÜV. Nur wird beides vom Kanton betrieben. Man reicht die verschiedensten erhaltenen Papiere ein, wartet 5 Minuten und erhält dann direkt am Schreibtisch die Kontrollschilder und die restlichen ausstehenden Dokumente. Die alten Schilder werden entgegengenommen und die Papiere erneut entwertet. Das war es bei mir eigentlich schon.

Auweia, das scheint ja ein kleines Lebenswerk zu sein...

Da erinnere ich mich noch mit Schrecken an die Zulassung von Autos im Umfeld von Hannover vor einigen Jahren. Ich sage nur Hannover-Ronnenberg. Da konnte man stundenlang kaffeesaufenden Beamten beim Schlafen zugucken. Wenn man nach mehreren Stunden durch war, kam die zweite Etappe vom Zulassungstriathlon: die Schilderstelle. Wenn die passiert war kam die finale Etappe beim TÜV Heini der die ordnungsgemäße Montage der Schilder begutachtete und TÜV/AU Marke draufklatschte. Schon war man fertig und hatte einen Urlaubstag optimal angelegt. Da es im Winter war bin ich mit Licht hingefahren und mit Licht wieder zurück und mit Schaum vor dem Mund...

Einige Jahre später gabs es dann dieses Bürgerbüro bei uns im Ort. Ich mir wieder einen Tag Urlaub eingeplant und morgens dahin... ja und nach 10 Minuten stand ich ungläubig mit Schildern unterm Arm vor der Tür. Das geilste war der Schilderdienst, dem wurde wohl das Kennzeichen von der Sachbearbeiterin durchgemorst. Ich bin zur Tür rein und bekam die Schilder in die Hand gedrückt. Musste nur bezahlen.

Bis denne :-)

am 24. September 2012 um 8:01

Man muss vielleicht dazu sagen, dass die "normale" Zulassung viel einfacher ist, als der Import.

Je nach Kanton ist es sogar ganz einfach. Bei uns im Kanton St. Gallen kann man die Kennzeichen bei jeder Poststelle abholen und abgeben. Auch ein Fahrzeugabmelden geht dort: Fahrzeugausweis bei der Post zeigen, abstempeln lassen und wieder weg.

Bei der Fahrzeugeinlösung ist es auch einfach: Versicherung abschliessen (die senden den Versicherungsnachweis digital an das Strassenverkehrsamt), Fahrzeugausweis an das Strassenverkehrsamt zusenden und ein bis maximal zwei Tage später kann man das Nummernschild bei der Post abholen. Falls man schon ein Kennzeichen hat, einfach Versicherung abschliessen und Fahrzeugausweis einsenden und losfahren. Es reicht, dass der Fahrzeugausweis zum Strassenverkehrsamt unterwegs ist, um in der Schweiz fahren zu dürfen (vorausgesetzt, das Fahrzeug ist versichert).

Themenstarteram 24. September 2012 um 18:44

Zitat:

Original geschrieben von PlatinCH

Man muss vielleicht dazu sagen, dass die "normale" Zulassung viel einfacher ist, als der Import.

Je nach Kanton ist es sogar ganz einfach. Bei uns im Kanton St. Gallen kann man die Kennzeichen bei jeder Poststelle abholen und abgeben. Auch ein Fahrzeugabmelden geht dort: Fahrzeugausweis bei der Post zeigen, abstempeln lassen und wieder weg.

Bei der Fahrzeugeinlösung ist es auch einfach: Versicherung abschliessen (die senden den Versicherungsnachweis digital an das Strassenverkehrsamt), Fahrzeugausweis an das Strassenverkehrsamt zusenden und ein bis maximal zwei Tage später kann man das Nummernschild bei der Post abholen. Falls man schon ein Kennzeichen hat, einfach Versicherung abschliessen und Fahrzeugausweis einsenden und losfahren. Es reicht, dass der Fahrzeugausweis zum Strassenverkehrsamt unterwegs ist, um in der Schweiz fahren zu dürfen (vorausgesetzt, das Fahrzeug ist versichert).

Bei uns (Basel-Stadt) ist es doch ein weng komplizierter. Da muß man immer auf die MFK. Und Fahren darf man grundsätzlich nur mit Kontrollschildern. Außer man meldet vorher an, daß man ohne Schilder zur MFK will. Da wird dann, wie geschrieben, ein zusätzlicher Stempel angebracht. Aber interessant war es allemal.

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