Ein Erlebnis mit der Polizei...
Wollte Euch mal ein Erlebnis schildern, welches jetzt fast 1 Jahr her ist. Dieser Vorfall hat mir so einige schlaflose Nächte beschert. Es war im Wonnemonat Mai 2005. Ich kam abends von der Arbeit und wollte nach Hause. Auf einer Bundesstraße, erlaubt waren 70km/h gab ich mal so richtig Gas. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ich einen E34 mit 286PS. Ruck zuck hatte ich so 180 erreicht. Dachte mir noch, das müsste reichen und ging vom Gas. In dem Moment sah ich an einer rechts von mir gelegenen Bushaltestelle ein paar Personen stehen, die eine Lasermessung durchführten wie mir unmittelbar klar wurde. Wild waren die am gestikulieren. Im Nachhinein denke ich mir, dass die mich wohl anhalten wollten. Ich ging auch kurz auf die Bremse. Nur dachte ich mir: Wenn ich jetzt anhalte müssen die ja elendig lange zu meinem Wagen laufen. Also nahm ich den Fuß von der Bremse und fuhr weiter. Allerdings nicht nach Hause, sondern erst mal durch ne Siedlung, Zigarette rauchen und anschließend in einen Nachbarort was essen.
Ihr könnt Euch vorstellen, dass mir der Axxxx auf Grundeis ging, da ich nicht wusste welche Informationen die von mir bzw. meinem Fahrzeug hatten. Denke, dass ich da noch einmal Schwein gehabt habe. Seid dem Vorfall fahre ich nur noch fast vorschriftsmäßig, d.h. maximal 15km/h schneller (nach Tacho) als erlaubt. Ihr seht, auch einem fast 40jährigen kann noch etwas schocken und ist manchmal noch so unvernünftig wie in jungen Jahren.
Ich frag mich nur was mir geschehen wäre, hätten die mein Kennzeichen gehabt und mich als Fahrer identifiziert....
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24 Antworten
Komisch der Schluss kam mir bekannt vor... Nicht vom Erlebnis sondern vom Wortlaut... Gabs den Text schon mal?
Tja, dann kann man wohl sagen du wars nicht nur schneller als erlaubt, sondern auch noch schneller als die Polizei erlaubt...
Zu schnell, als das die Beamten hätten das Kennzeichen lesen können.
Sei froh dass es kein "normaler" Blitzer war.
Hallo Kombi316,
bin auch knapp 40 und meistens ein ruhiger Fahrer, aber
manchmal, besonders dann, wenn ich provoziert werde,
gehen mit mir die Gäule durch. Das hätte mir unlängst beinahe den Führerschein gekostet. Da legt sich ein 18-
jähriger testosterongesteuerter Jüngling mit seinem
getunten Polo mit mir an, und ich Idiot halte dagegen.
Ich könnte mich heute noch in den A.... beissen.
Ergebnis: das Bubi hat den Führerschein los (grins) und
ich kassierte 3 Punkte und eine Geldstrafe.
Welcher e34 hat denn 286PS^^?
540i sollte hinkommen.
Hoffe geholfen zu haben!
Gruss von einem "auch M3E30"-Fahrer :-)
der 540i M60! (4L V8)
EDIT: "DOH"
Grüße
Fatman
Ahjetztja, Achtzylinder gab's ja auch noch
Kleiner Hirnpaul
Danke für's Wachrütteln+Gruß zurück
und jetzt fährste nen compact? wassen das für nn abstieg?
aber sorry, ob nun 18 oder 40, selber schuld.
Re: Ein Erlebnis mit der Polizei...
Zitat:
Original geschrieben von Compi316
Wollte Euch mal ein Erlebnis schildern, welches jetzt fast 1 Jahr her ist. Dieser Vorfall hat mir so einige schlaflose Nächte beschert. Es war im Wonnemonat Mai 2005. Ich kam abends von der Arbeit und wollte nach Hause. Auf einer Bundesstraße, erlaubt waren 70km/h gab ich mal so richtig Gas. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ich einen E34 mit 286PS. Ruck zuck hatte ich so 180 erreicht. Dachte mir noch, das müsste reichen und ging vom Gas. In dem Moment sah ich an einer rechts von mir gelegenen Bushaltestelle ein paar Personen stehen, die eine Lasermessung durchführten wie mir unmittelbar klar wurde. Wild waren die am gestikulieren. Im Nachhinein denke ich mir, dass die mich wohl anhalten wollten. Ich ging auch kurz auf die Bremse. Nur dachte ich mir: Wenn ich jetzt anhalte müssen die ja elendig lange zu meinem Wagen laufen. Also nahm ich den Fuß von der Bremse und fuhr weiter. Allerdings nicht nach Hause, sondern erst mal durch ne Siedlung, Zigarette rauchen und anschließend in einen Nachbarort was essen.
Ihr könnt Euch vorstellen, dass mir der Axxxx auf Grundeis ging, da ich nicht wusste welche Informationen die von mir bzw. meinem Fahrzeug hatten. Denke, dass ich da noch einmal Schwein gehabt habe. Seid dem Vorfall fahre ich nur noch fast vorschriftsmäßig, d.h. maximal 15km/h schneller (nach Tacho) als erlaubt. Ihr seht, auch einem fast 40jährigen kann noch etwas schocken und ist manchmal noch so unvernünftig wie in jungen Jahren.
Ich frag mich nur was mir geschehen wäre, hätten die mein Kennzeichen gehabt und mich als Fahrer identifiziert....
jetzt wissen wir endlich den Übeltäter
Ja, es war ein 540i mit 8 Zylindern. Habe mich von dem Wagen getrennt, da die Unterhaltskosten doch sehr hoch waren. Mir war vor dem Kauf schon klar, dass ich den Wagen nur max. 1Jahr fahren werde. Der Compi den ich jetzt fahre ist seid 4 Jahren in meinem Besitz. Den hat aber vorher immer meine Ex gefahren.
Muß gestehen, dass es zwar ein sehr schönes auto ist, der einzige Nachteil ist die Motorrisierung. Spiele mit dem Gedanken den Compi zu verkaufen. Aber er wird wohl nicht das bringen, was ich mir vorstelle.
Was mich mich damals auch fragte, war ob die Polizei hier im Kreis wohl solche Laserpistolen nutz mit denen man auch Bilder machen kann. Na ja, hat sich Gott sei Dank ja nicht bestätigt.
Laserpsitolen mit Bildern gibt es nicht soweit ich da informiert, laser nämlich selber manchmal ;-)
Re: Ein Erlebnis mit der Polizei...
Zitat:
Original geschrieben von Compi316
Allerdings nicht nach Hause, sondern erst mal durch ne Siedlung, Zigarette rauchen und anschließend in einen Nachbarort was essen.
ich hätte in dem moment glaube ich gar keinen hunger gehabt
Zitat:
Original geschrieben von Torsten1981
Laserpsitolen mit Bildern gibt es nicht soweit ich da informiert, laser nämlich selber manchmal ;-)
Und was ist mit der "Video LAVEG" oder "Leivtec XV" ?
Re: Re: Ein Erlebnis mit der Polizei...
Zitat:
Original geschrieben von bastianfriebel
ich hätte in dem moment glaube ich gar keinen hunger gehabt
Ich mußte ja schließlich die Zeit tot kriegen. Nach Hause hab ich mich nämlich in dem Moment nicht getraut. Beim Essen hab ich mir auch plausible "Alibis" einfallen lassen, für den Fall dass mein Kennzeichen bekannt gewesen wäre.