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ein neuer gebrauchter muss her

VW
Themenstarteram 8. Februar 2011 um 11:31

Hallo ins Forum,

ich habe vor mir in diesem Jahr ein Passat zu kaufen.

Wollte erst einen neueren Octavia oder Mondeo (2007-2008) erstehen, aber letztendlich ist die Entscheidung auf folgendes Modell gefallen:

Passat 1,8 T 3BG Variant Schaltgetribe unter 100.000 Km (BJ 2004-2005)

Ich hoffe diese Entscheidung war die letzte u die Richtige, momentan fahre ich Renault Laguna Grand Tour.

Mich würde interessieren, ob ich beim Kauf auf bestimmte Schwachstellen oder Macken achten sollte, bzw. ob es welche gibt.

Ist Händler Pflicht oder ist Privatkauf auch ok?

Freue mich auf etwas Hilfe.

LG Peter

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67 Antworten

ich würde in der preisklasse 7-8t€ immer von privat vorziehen.

die händlergarantien haben bei älteren autos u. besonders bei über 100tkm viel zu viele ausschlüsse oder selbstbeteiligungen das es sich lohnen würde beim händler zu kaufen.

 

bin gerade selber wieder auf der suche nach einem passat variant anstelle von unserem compakt.

einmal passat immer passat!:D

Themenstarteram 8. Februar 2011 um 12:45

Danke für den Tipp, notfalls fahre ich den dann zum ADAC Testzentrum, das ist gleich umme Ecke. Ich hatte auch so an 7-8t € gedacht, ist diese Peisvorstellung bei unter 100t Km also gerechtfertigt? LG Peter

unter 100tkm könnte was eng werden mit 7-8€.

viele passat B5 GP verkäufer meinen der gebrauchtwert läge noch so hoch wie früher mal.

 

heute gibt es ja sogar schon die ersten passat 3C für 9-10t€.

Themenstarteram 8. Februar 2011 um 14:09

Der 3C ist aber keine Alternative, sieht nicht gut aus und passt nicht so viel rein.

OK, das sagen die Verkäufer, aber wie ist es wirklich?

Ich weiss, ein Auto ist so viel Wert, wie man dafür zu zahlen bereit ist.

am 8. Februar 2011 um 14:35

Ich würde Dir eher zum Kauf beim Freundlichen deines Vertrauens raten!

 

Der gibt dir wenigstens eine Garantie (wenn auch nur eine GebrauchtwagenG.)

Von Privat bekommst du nichts und der erzählt dir vermutlich nur wie doll das Auto ist, kann aber evtl. nicht so fundiert über Mängel berichten, wie vielleicht eine Vertragswerkstatt, die sich das Auto ansieht und ggf. repariert um den Wiederverkaufswert zu steigern, bevor du ihn bekommst!

 

Der 3bg ist meiner meinung nach die bessere Wahl als der 3C:

1. Ist er nicht so hässlich (Sorry nur meinen Meinung, bitte nicht schießen!)

2. haben in meinem Bekanntekreis einige einen 3C gekauft und trauern nun ihrem 3bg hinterher

 

 

Entscheiden musst du dich natürlich nur nach deinem Bauchgefühl!

 

Grüße

 

der Lüdde

Also ich hab meinen für 8,8 k€ mit 71.000km bei einem Volvo-Händler gekauft. Ich hab es aber bei allen Probefahrten so gehandhabt, dass ich, in Absprache mit dem Händler, währenddessen in die nächste VW-Werkstatt gefahren bin. Bei denen hatte ich vorher angerufen und mit dem Meister einen kurzcheck vereinbart. Die wissen zumeist, wo die Schwachstellen sind und können zudem anhand der Fahrgestellnummer die Historie samt Reparaturen, sofern bei VW gemacht, nachvollziehen. Das hat mich meist nen Zehner in die Kaffekasse gekostet und war nach ner Viertelstunde erledigt. Sowas beruhigt das Gewissen doch ungemein ;)

Zur Gebrauchtwagengarantie ist anzumerken, dass die selten Teile komplett altersabhängig ausschließen. Du musst nur mit steigender Eigenbeteiligung bei den Teilen rechnen. Bei mir isses so, dass die bis 90.000km 60% der Teilekosten, aber bis zum Ende der Garantiezeit 100% des Arbeitslohnes zahlen. Und das ist nicht zu unterschätzen, es sei denn, du willst alles selber machen.

Und da du momentan Laguna fährst, war die Entscheidung sicher richtig, ob es die letzte war, weiß ich nicht ;)

Grüße

Lars

P.S. Fass auch mal den 2.3 V5 ins Auge, leistungsmäßig ähnlich, klingt aber besser ;) Gibts aber leider recht selten...

am 8. Februar 2011 um 14:37

Stimmt, der V5 kling echt sahne, nimmt sich glaube ich aber etwas mehr als der 1,8T, oder?

Das stimmt, aber die Anschaffung ist günstiger, die lebensdauer nahezu endlos und dank LPG Umrüstung sind die Unterhaltskosten dann gering!

Grüße von einem V5 fahrer

am 8. Februar 2011 um 14:46

Klar, LPG macht natürlich Sinn und wenn man ihn pfleglich behandelt- richtig cool!

 

Naja ich muss mich leider mit meinen gechippten 170 Diesel PS zufriedengeben, da ist nichts mit nem schönen Sound!

 

Der beschert mir nur einen netten Verbrauch von etwa 5,8 - 8,2 Liter auf 100km!

Themenstarteram 8. Februar 2011 um 14:58

Ich wählte den 1,8 T, wegen dem guten Verhältnis zwischen Leistung und Benzinverbrauch. Ich habe noch keinen LPG fahrer kennengelernt, der 100.000 km ohne Probleme mit der Anlage gefahren ist. Ich habe selber schon über eine Nachrüstung nachgedacht, aber wieder verworfen, weil mir mind 3 Mechaniker ständig das gleiche erzählen, gibt nur Probleme. Diesel hab ich wegen der hohen Steuer verworfen, denn bei meinen 15tkm im Jahr lohnt sich das nicht wirklich. Ich fahren gerne campen, mehrmals im Jahr, das Auto ist meist bis zum Dach vollgepackt und auf der AHK stehen 2 dicke Fahrräder. Also Platz ist mir sehr wichtig und ich denk die 150 Turbo PS leisten das gut. Was passiert eigentlich bei einem Chip Tuning, was genau ist das und wo lässt man das machen? Ist das erlaubt? Kostet das viel Geld? Danach höhere Leistung auf Kosten irgendwelcher Teile? Ist für mich völliges Neuland. Der 3 C gefällt mir überhaupt nicht....

am 8. Februar 2011 um 15:09

Beim Chiptuning werden neue Daten auf das Steuergerät aufgespielt! Diese neuen Datensätze sind speziell aufeinander abgesimmt und ermöglichen es, bis zu 40 PS mehr aus einem Motor zu holen!

 

Bei Sachgemäßer Durchführung werden keine Bauteile überbeansprucht, da die Bauteile grundsätzlich eine höhere Leitung vertragen können, als sie bei der eingestellten Leistung verkraften müssen!

 

SKN, MTM, ABT, DigiTec und diverse andere sind seriöse Tuner, bei denen du auch die zwingend erforderliche TÜV- Abnahme machen lassen kannst!

 

Einen 1,8T kann man durch sachgemäßes Chiptuning ohne weiteres auf 180 PS bringen.

 

Ohne dich beeinflussen zu wollen, ein TDI verkraftet mehrmalige Campingausflüge mit Bikes auf der AHK und massig Gepäck im Auto denke ich eine ganze Eecke besser als ein Benziner!

 

Naja und so viel mehr Steuern zahlst du doch auch nicht, oder?

Die hast du doch schnell -durch weniger Spritkosten und einen geringeren Verbrauch wieder raus!

Unser Passat hat nun seit weit über 100tkm eine Autogasanlage drinne und keine größeren Probleme, die nicht zu verschmerzen wären (max 100€). Doch dann ist wirklich eher ein V(R)5 zu empfelen, da dieser besser für LPG geeignet ist als der 1.8T.

Themenstarteram 8. Februar 2011 um 15:39

Hmmmmm, zwei mal Hmmmmm... Ich hatte mal ein E39 zu Probe Ok, war ne 2,5 L Maschine, aber die hätte mich über 500 Euro Steuern im Jahr gekostet, Was wären dann das vergleichbare Dieselmodell für den 3BG und was kostet der Steuern? Eine Gasanlage ohne Probleme? Ist dort eine extra Durchsicht zu machen? So schnell komme ich ins schwanken mit meiner Entscheidung, na toll.

am 8. Februar 2011 um 15:39

Zitat:

Original geschrieben von Kevin T.

Ohne dich beeinflussen zu wollen, ein TDI verkraftet mehrmalige Campingausflüge mit Bikes auf der AHK und massig Gepäck im Auto denke ich eine ganze Eecke besser als ein Benziner!

Warum?

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