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Ein Oldie...Aber was für einer ?

Themenstarteram 16. Februar 2004 um 12:29

Moin,

Einsteigern in das Oldtimerhobby stellen sich immer wieder die gleichen Fragen.

Was will Ich eigentlich haben ?

Was für eine Fahrzeugkategorie würdet Ihr einem Einsteiger empfehlen ? Eine Limousine, ein Coupe, oder ein Cabrio ? Möglicherweise einen Sportwagen oder eher einen Roadster ?

Welche Argumente kennt Ihr, die für diese Fahrzeugkategorie sprechen, welche Argumente sprechen gegen selbiges Fahrzeug ?

Welches exakte Fahrzeug würdet ihr einem Einsteiger empfehlen und weshalb ?

MFG Kester

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4 Antworten
Themenstarteram 16. Februar 2004 um 12:43

Also,

Ich habe mich dazu entschlossen Anfängern eine Limousine oder ein solides Coupe zu empfehlen.

Die Gründe dafür sind, das diese Fahrzeuge in der Regel günstiger sind, als die entsprechenden Cabrios. Ausserdem ist man mit Ihnen ruhiger und komfortabler unterwegs. Und die Alltagstauglichkeit ist auch noch gegeben. Während ältere Cabrios ja schon mal undicht sein können.

Ich würde z.B. einen W-126 oder einen späten W-123 in gutem Zustand empfehlen.

MFG Kester

Also da ich die Dinge ja immer etwas aus der wirtschaftlichen Sicht betrachte, würde ich immer ein Cabrio oder einen Roadster vorziehen :).

Da ist ein Wertverfall eher unwahrscheinlich.

Aber für ein Fahrzeug, dass als Alltagsauto genutzt werden soll, ist natürlich eine Limousine aus den von Kester genannten Gründen sinnvoll.

Trotzdem, mein Herz gehört den offenen Autos :).

Hab auch mal wieder eines dazubekommen :).

Schöne Grüße

Jo

Ich denke mal, wichtiger als die Autokategorie ist der Hersteller/das Modell.

Hier ist natürlich ein Großserienhersteller (bzw. Ableger eines solchen) mit einfacher Technik, am besten ein Brot und Butter-Auto, zu empfehlen, da sich die Arbeit auf das Wesentliche konzentriert und noch genügend Teile vorhanden sind.

Um doch noch auf die Kategorie einzugehen, hier würde ich vielleicht zur Limousine raten, bei der alles gut zugänglich ist. Oder zum kleinen Roadster, bei dem alles schnell ausgebaut ist :D.

Wir haben vor zwei Jahren einen TR3A gekauft (in gutem Zustand) und es bis jetzt nicht bereut. Es gab stets wenig genug tun, dass man den Zustand ohne zu viel Aufwand beibehalten kann und viel genug um in die Technik des Autos rein zu wachsen ;).

Mercedes ist immer eine gute Adresse, die Limousinen sind oft gar nicht teuer (mein Traum, der W111er 220SE, ist z.B. in gutem Zustand für den Preis eines Kleinwagens zu bekommen) und es gibt noch genug Teile.

Der W123 und 126 sind zwar sehr schöne Autos, aber halt leider noch keine Oldtimer.

Generell sind deutsche Autos keine falsche Wahl, auch Amis können durchaus empfehlenswert sein, da die Technik meist sehr simpel ist (Chevrolet).

Bei den 70er Jahre Wegwerf-Autos sollte man natürlich darauf achten, dass sie schon mal restauriert wurden.

Und natürlich das wichtigste:

Man muss das Auto mögen!!! ;).

am 18. Februar 2004 um 9:00

Also ich hab vorher die Beiträge bewußt _nicht_ gelesen und hab mich für das gleiche wie Rotherbach entschieden aus den gleichen Gründen. Allerdings sind die Gründe von V8 auch nicht von der Hand zu weisen. Es wird wohl eine Mischung aus beidem sein. Wobei man sich grad einen Oldie selten nach Verstand kauft, sondern eher nach Geschmack.

Ich würd nur jedem empfehlen sich _vorher_ nach der Ersatzteilsituation _vor Ort_ zu erkundigen. Ich kann z.B. für den Capri alles importieren, weils in .at maximal noch was von Freunden in der Szene gibt. Von Kleinigkeiten und absoluten Verschleißteilen jetzt mal abgesehen. Ford ist da leider nicht sehr interessiert an seinen Oldies.

Wenn dies nicht wäre, wär für mich das optimale Einsteigerauto ein Taunus oder Granada der 80er (natürlich auch Rkord, Ascona oder andere Marken). Lief millionenfach vom Band, ist wirklich manchmal noch als Erstbesitz aus Pensionistenhänden zu ergattern (unverbastelt!) und wird allmählich zur Seltenheit. Eventuell wär sogar schon ein Sierra (Kadett) tauglich. Im Moment noch alltagtstauglich, aber wenn er geschont wird (kein Winterbetrieb) sicher mit relativ geringen Mittel noch lang zu erhalten.

Ich hab das eher durch Zufall so gelöst. Mir hat damals (1990) der Capri gut gefallen, ein gebrauchter kam her. Inzwischen ist der gebrauchte von damals ein Youngtimer. Meiner Meinung nach die günstigste und einfachste Variante zu einem Oldie zu kommen: man verkauuft sein Lieblingsauto einfach nicht! :-)

Klappt früher oder später fast immer, nur bei Golfs dauerts eben eher länger! :-)

Kathi (die sich fragt wie viele Leute überhaupt ein Auto nach _Vernunft_ kaufen)

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