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Ein paar Verständnisfragen zur Installation einer Wallbox (Physik)
Hallo zusammen,
ich habe von Elektrik recht wenig Ahnung. Die Wallbox wird ein Elektriker anschliessen nicht ich.
Allerdings habe ich mir Gedanken gemacht und wollte wissen ob ich total falsch liege mit meiner Überlegung 
Hier die Situation:
Ein Mehrparteienhaus mit Garagen auf dem Hof. Die Garagen haben Strom.
Die Leitung der Garagen läuft über die "Hausverbrauchsleitung" also Licht etc. Es ist zu 99% eine 16A Sicherung im Zählerkasten verbaut für diese Leitung (Ich prüfe das nachher).
Der Vermieter hat Nichts dagegen eine Wallbox zu installieren aber er stellte mir zwei Bedingungen:
1. In der Garage muss ein Zähler installiert werden. Sonst zahlen alle Parteiein für mich.
2. Im Falle eines Falles muss eine Sicherung in der Garage vor der Sicherung im Zählerkasten auslösen.
Zähler ist kein Problem. Zum Punkt Zwei habe ich mir überlegt eine 13A Sicherung, LS-Schutzschalter oder was auch immer vor die Wallbox zu installieren.
Dazu eine Wallbox die man auf 12 oder 10?A runterregeln kann.
Macht es Sinn? Oder bin ich auf dem Holzweg?
Danke schonmal
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19 Antworten
Servus!
Die grundlegende Frage ist, ob dort in den Garagen auch 3phasiger Starkstrom (380/400 Volt) vorhanden ist oder nur eine einsame Phase für "Haushaltsstrom" verlegt wurde.
Wenn du nicht irgendwo eine große, rote CEE Starkstrom diese siehst, vermute ich nur "normale" 220/230 Volt.
Dann würde ich eher zu einem einphasigen, mobilen Ladekabel raten, das reicht aber eher nur für Plugin Hybride und lädt auch dort eher langsam, also eher kleine Akkus.
Was hast du denn vor zu laden? Was für ein Fahrzeug?
Einzelnen Zähler Monitoren ist sowohl für eine Phase als auch für drei Phasen kein Problem bzw können Wahlboden den Verbrauch protokollieren, ist dann die Frage ob das Teil geeicht sein muss oder ob man mit Vermieter und Nachbarn auf Vertrauensbasis arbeiten kann, hab da schon beide Versionen erlebt.
Cheers, Jochen!
Es geht um eine Einphasige Leitung kein Starkstrom.
Geladen werden soll wahrscheinlich ein Tesla Y. Ja ich weiss, dass bei den von mir angepeilten 12A nicht viel rumkommt. Es sind ca. 2.5 kw aber das reicht mir vollkommen.
Wichtiger ist, ob die Idee mit der Sicherung so Sinn macht.
Ich empfehle volgende Lösung.
Hat auch integrierter Stromzähler.
https://www.aw-tools.de/.../...zaehler-verdrahtet-Camping-Caravan-Boot
Zwei 16A Sicherungen hintereinander? Macht das Sinn?
Das eröffnet ja unendliche Möglichkeiten, den Zähler auch mal abzuklemmen etc. Da würden die anderen Leute wohl ausflippen. Macht es nicht Sinn, den Part am Wohnungszähler anzuklemmen?
Zitat:
@Jammela schrieb am 15. September 2023 um 12:05:20 Uhr:
Zwei 16A Sicherungen hintereinander? Macht das Sinn?
Eine ist Leitung Schutzschalter und andere ist Fehlerstromschutzschalter (sinnvoll bei El.auto. )
Das meine ich nicht, ich meine eine 16A Sicherung in dem Kasten und eine gleichgrosse im Zählerkasten.
Das macht es in meinem Verständnis schwierig die Sicherung in der Garage immer zuerst auslösen zu lassen.
Servus!
Dir ist aber schon klar, dass ein voller Ladevorgang bei einem 80 kWh Akku bei 2,5 kW theoretisch/mathematisch 32 Stunden dauert?
Ich kenne deine Wünsche, Bedürfnisse und Vorhaben nicht, aber nachvollziehen kann ich das nicht wirklich....
All in all brauchst du keine Wallbox sondern max ein einphasigen, mobiles Ladegerät für 230 V - die sind selbst abgesichert... - außer der Tesla hat einen kaltgerätestecker zum Notladen wie meine Zero S....
Sowas da: ist abgesichert und die meisten haben auch ein Verbraucher Log wo du den Verbrauch siehst.... https://muskgeen.de/.../
Cheers, Jochen!
Der Y hat den Ladeknochen dabei, und kann Ortsgebunden auf die definierte Amperezahl eingestellt werden.
10-13A Laden, Zähler absichern sollte der Elektriker entscheiden, je nach Aderndicke und anderen Aspekten.
Evtl. auf Wärmeentwicklung achten.
Zitat:
@yochen schrieb am 15. September 2023 um 12:50:52 Uhr:
Servus!
Dir ist aber schon klar, dass ein voller Ladevorgang bei einem 80 kWh Akku bei 2,5 kW theoretisch/mathematisch 32 Stunden dauert?
Ich kenne deine Wünsche, Bedürfnisse und Vorhaben nicht, aber nachvollziehen kann ich das nicht wirklich....
Cheers, Jochen!
Er kann aber daran nichts ändern. Die Garage ist schon mit 16A einphasig angeschlossen.
Servus!
Das ist mir klar, Starkstrom nachträglich im nicht Eigentum ist immer schwer machbar, daher mein Vorschlag vom mobilen Lager... da würde aber eh schon kommentiert, dass der Tesla sowas (Ladeknochen) dabei hat...
Ganz Initial war allerdings die Frage nach einer Wallbox, und das ist doch paradox, oder?
Cheers, Jochen!
Da kann ich dich nur unterstützen. Es hat kein Sinn Geld in Wallbox zu investieren, wenn schon ein Mobilen Ladegerät bei Auto dabei ist.
Finde nur das man dann die CEE16A Campingstecker benutzen soll.
Auch mit nur 2.5kW kann man immer noch grob für 100km pro Tag laden, also 36 500 km pro Jahr. Fährt man statt 100km mal an einem Tag 0km und dafür am nächsten 200km, puffert der große Akku des Tesla das ab. Erst für viele hundert km muss er dann an den Schnellader.
Ob eine neu eingebrachte Sicherung in der Garage in jedem Fall vor der schon vorhandenen auslöst, kommt bei sehr ähnlichen Nennströmen auch auf die Charakteristiken an. Da muss man die beiden aufeinander abstimmen.
Zitat:
@GRAND62 schrieb am 15. September 2023 um 13:11:23 Uhr:
Finde nur das man dann die CEE16A Campingstecker benutzen soll.
Schukos für 16A gibt's! Der Tesla-Knochen kann's sowieso.