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Eindrücke eines Mercedes E200CDI Fahrers nach einer Probefahrt im Model 3

Tesla Model 3
Themenstarteram 2. September 2021 um 1:31

Ich wollte euch mal an meinen Eindrücken nach meiner Probefahrt mit einem Model 3 teilhaben lassen.

Hinweis: Ich mag meinen Verbrenner W211 E200CDI immer noch ganz doll. Aber das findet der geneigte Leser auch gleich selber raus.

 

Die Probefahrt des Model 3 war beeindruckend.

Das Model 3 ist super schick, gefällt mir.

Das Fahrwerk ist deutlich straffer als das von meinem 211er.

Mein 211er hat übrigens das konventionelle Fahrwerk mit Stahlfedern.

Und Dämpfer hab ich erst vor 30tkm komplett gewechselt.

In den zugegeben sehr schlechten Seitenstraßen in Bielefeld ist mir das Fahrwerk des Tesla etwas negativ aufgefallen. Es ist recht straff und rumpelig, verglichen mit meinem 211er.

Mein 211er war dort besser, aber auch der hat den Fahrbahnzustand deutlich an die Insassen weitergegeben.

Soll heissen, die Strasse war halt super schlecht.

 

Aber wer straffere Fahrwerke mag, der wird damit super zurecht kommen.

Ich bin da aber wirklich nicht sehr bewandert, und könnte jetzt keinen Vergleich zum Golf GTi, Astra OPC, GSI, C-Klasse AMG, oder was auch immer beschreiben.

 

Auf ebenen Strassen hatte ich am Model 3 nichts zu bemängeln.

Das Auto liegt wie ein Brett satt auf der Strasse.

 

Und obwohl ich nur den ‚lässig-Mode‘ gewählt hatte, fand ich die Beschleunigung sehr beeindruckend.

Ich hatte das ‚Long Range‘ Modell zur Probe!

Und bedenkt, ich fahre einen 100kW Diesel (E200CDI). Für mich ist also alles beeindruckend!

Die Instruktorin meinte mein bestelltes Model 3 SR+ wäre im ‚Standard-Mode‘ giftiger als das ‚Long-Range‘ Model in ‚lässig‘.

 

Über die ganzen Features des Model 3 schreib ich jetzt mal nix.

Da konnte ich in den 45min auch nicht viel testen. Das kann man besser nachlesen oder YouTube Filmchen schauen

 

Fun Fact, vor meiner Probefahrt wurde eine Restreichweite von ca. 370km angezeigt.

Nachher waren es 560km. Ich muss wohl sehr gesittet gefahren sein, oder mein Vorgänger hat es richtig krachen lassen (wovon ich ausgehe).

Ich bin ca. 40km gefahren, davon 30km Autobahn.

Auf der Autobahn meist 120-140km/h, aber einige male habe ich bis 190km/h beschleunigt.

Es war auch etwas Verkehr auf der A33 bei Bielefeld.

 

Achja, meine Probefahrt hab ich bei Tesla-Bielefeld absolviert.

Aktuell ist das ein Pop-Up Store, will heissen ein Container.

Aber die Gebäude werden gerade renoviert/umgebaut.

Ich meine im Oktober soll die Eröffnung sein.

 

Und natürlich die Frage, wie war die Heimfahrt mit meinem 211er.

Der Tesla ist klar besser weil einfach moderner, und das in jeder Hinsicht.

Die mehr als doppelte Leistung von 240kW tut ihr übriges.

Aber ich fand und finde meine E-Klasse immer noch super super gut.

Ihr vorzuwerfen sie hat nur 100kW wäre gemein.

Um mit 130-150km/h mitzuschwimmen bzw. sogar an den meisten Fahrzeugen links vorbeizuziehen ist der 200CDI ein super klasse Auto.

Ich war nie der Leistungsfetischist. Auch Vollgas oder 200km/h zu fahren war nie wichtig für mich. Mit seinen 2,2L und 100kW macht er nach wie vor eine sehr gut Figur.

Eine super klasse Reiselimousine.

Ihr merkt, ich hab meinen Benz immer noch ganz doll lieb.

Und es tut mir an der Seele weh, ihn wegzugeben.

(nein, ich muss jetzt nicht weinen ;-) ).

 

Alles an meinem Benz ist solide und haltbar. Nichts rappelt oder klappert, und alles funktioniert noch immer. Nach 369tkm würde ich sagen, steht er fast wie ein Jahreswagen da. Ja, ich hab ihn immer gut behandelt. Aber das dankt er dir dann auch.

Der 211er, ein super solides Auto mit Taxigenen!

‚Sollte mal ein Taxi werden‘, sag ich immer. Mit seinen 369tkm gerade eingefahren.

:-)

 

Aber ich werde es tun, soviel ist sicher.

Und ich werde es nicht bereuen, es sei den das Model 3 entwickelt eine grössere Unzuverlässigkeit.

Mein Benz hat mich auf 350tkm nie im Stich gelassen!

(hab ihn mit 18 Monaten und 17,5tkm vor genau 12 Jahren gekauft).

Das kann der Tesla auf keinen Fall besser machen, im besten Fall genauso gut!

 

Ach, und noch was. Der Gedanke hinter dem Lenker beim Model 3 so gar nichts zu haben war immer sehr befremdlich für mich. Ich bin davon ausgegangen, das es sehr störend und befremdlich ist.

Aber das war überhaupt nicht der Fall. Ich hatte mich innerhalb von Minuten daran gewöhnt.

Alles war gut auf dem 15“ Bildschirm abzulesen.

Es war sogar irgendwie erfrischend. Mal was anderes.

Um ehrlich zu sein, wenn man sich mit den ganzen Features beschäftigt, es ist ein Smartphone auf Rädern.

Super freuen tu ich mich auf die fernbedienbare Standheizung/Standklimatisierung.

Das Model 3 ist Lebenslang online, mit der Standardfunktionalität. Für Premium Konnektivität muss man zahlen, hat dafür dann aber Sattelitendarstellung im Navi, Zugriff auf Spotify, Netflix, und diverses Streamingzeugs.

Wer es braucht…..

 

Mein Tesla Model 3 SR+ soll zwischen dem 20.09 bis 30.09 für mich abholbereit sein.

Ich bin schon gespannt.

 

So, das soll es jetzt mal sein.

 

Zum Schluss, ich bin 56 Jahre alt, und habe deutlich über 1mio Kilometer in meinem Leben auf PkWs abgespult.

Jetzt, wo ich beruflich kürzer trete, gönne ich mir mal den Spass.

 

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67 Antworten

Hi Manni!

Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht!

Wir sind offenbar nicht nur gleich alt, sondern haben auch die gleiche emotionale Bindung zu unseren Autos... Ich kann dich gut verstehen, dass du an deinem Benz hängst. Und ich kann dich beruhigen: zu einem Tesla kann man die gleichen positiven Gefühle entwickeln. Und wenn du jetzt vielleicht noch glaubst, dass du das beruhigende Murmeln deines OM651 vermissen wirst. Es ist sogar noch beruhigender, nur noch das Rauschen der Reifen auf der Straße zu hören. Ich freue mich, dass Du Dich entschlossen hast, einen Schritt in die neue Welt zu wagen! Und ich denke, du wirst es nicht bereuen!

Viele Grüße, Stefan

Scheint einige hier zu geben, die von MB auf Tesla wechseln oder dies bereits getan haben. So auch ich! Ich hab den S213 220d 4matic gegen ein Model 3 LR eingetauscht und bin sehr zufrieden!

Der Tesla ist kein perfektes Auto, keinesfalls: das Fahrwerk neigt etwas zum Poltern, die Assistenten sind noch nerviger als im E (und daher alle ausgeschaltet), die Verkehrszeichenerkennung ist schlecht bis nicht zu gebrauchen. Dafür macht der Wagen tierisch Spass, ist intuitiv zu bedienen, hat das beste Navi, das ich je hatte, ist vom Nutzraum im Kofferraum ebenbürtig (auch im Vergleich zum Kombi, wenn man nicht bis unter das Dach lädt) und macht auch als E-Fahrzeug auf der Langstrecke absolut keine Probleme. Dazu wunderbar leise, was in Kombination mit dem besten Soundsystem, das ich je im Auto gehört habe, auch richtig Spass macht. Das kleine Burmester? Vergesst es, auch wenn auf den Tesla-Lautsprecherabdeckungen kein großer Name klebt...

Der S213 war übrigens auch kein perfektes Auto und über Jahre ständig in der Werkstatt. Ständige Rückrufaktionen: vom abfallenden Heckflügel bis hin zu Stromschienen, die zu Fahrzeugbränden führen können (und dies bei einem Kollegen tatsächlich auch getan haben). Das Navi hat sich regelmäßig aufgehängt und ich bin 5 Monate (!) von Juli bis November ohne Klima durch die Gegend gefahren, weil MB keinen neuen CO2-Kompressor liefern konnte. Software? - die totale Enttäuschung, erst recht bei dem Preis! Das war beim S212 350d 4matic vorher nicht viel anders. Auch der war ständig in der Werkstatt und ist öfter mal auf der AB mit leuchtender MKL liegen geblieben, Wassereinbruch an der Windschutzscheibe, ....

Toll bei Tesla: endlich keine 100 Seiten Aufpreisliste mehr, sondern nur eine Handvoll Optionen, dafür bei mir in etwas mehr als 3 Wochen geliefert. Und mal ehrlich: den ganzen Firlefanz, der da teilweise angeboten wird braucht ja nun wirklich kein Mensch: Duftwässerchen im Handschuhfach, sich selbst zuziehende Türen, ...

Für mich gibt es erstmal kein zurück mehr zum deutschen Premium - und schon gar nicht zum Verbrenner! Ausser einem zu öffnenden Schiebedach vermisse ich Model 3 bisher nichts! Naja, vielleicht noch ein Brillenfach...

Wenn es dich beruhigt: mein MS wird in einem halben Jahr von der Laufleistung etwa auf dem Niveau deines Sterns sein. Auch hier: kein Klappern oder knatschen. Und vor allem: die Sitze sehen besser aus als in meinem Porsche mit 14.000km.

Toller Bericht, danke dafür!

 

Man merkt er kommt von Herzen.

 

Ich war in der Vergangenheit nicht sehr markentreu, als Dienstwagen zwischen Mercedes, Audi, BMW und Volvo, privat immer noch 911-er dazu.

Und ich fahre seit über 20 Jahren jährlich zwischen 80 und 130.000km und bin auch Dein Alter.

 

In Bezug auf Zuverlässigkeit mache ich mir keine Sorgen, dass der Tesla Dich enttäuscht (da ist er halt technisch auch „im Vorteil“).

Und auch meine Erfahrung ist, dass man schnell eine Bindung entwickelt.

Ich steige demnächst vom M3 auf MS um (doch etwas besser mit der hohen km- Leistung wegen Sitzen, Fahrwerk etc).

Hallo Manni,

Vielen Dank für dein Bericht.

Ich hatte "befürchtet", du würdest das Fahrwerk als zu Straff empfinden!

Hut Ab! dass du mit einer 45 Min Probefahrt entscheiden könntest.

Bevor meine Bestellung habe ich einen 6 Monatigen Abo mit über 20 Tsd Km gebraucht!

Genieße die Vorfreude

Mir geht es ähnlich, bin 61 und tausche meinen BMW 520d Bj 2021 am 16.09. gegen ein M3 SR+ ein. Freue mich wie ein kleines Kind und das obwohl ich in meinem Leben meistens Autos gefahren bin, die doppelt soviel kosten. Ist schon irgendwie wahr, mit Tesla bekommt man nicht nur ein anderes Auto aber ist irgendwie auch gleich Teil einer verschworenen Gemeinschaft. Das hatte ich noch bei keinem meiner vorigen Wagen, war immer nur halt "der Nächste".

Zitat:

@conroe44 schrieb am 2. September 2021 um 08:23:50 Uhr:

Hut Ab! dass du mit einer 45 Min Probefahrt entscheiden könntest.

Das sind 45 Minuten mehr als üblich. ;)

Zitat:

Bevor meine Bestellung habe ich einen 6 Monatigen Abo mit über 20 Tsd Km gebraucht!

Und das dürfte wohl die längste Probefahrt sein, die je wer mit einem Tesla gemacht hat. :D

@manni199 nach 12 Jahren verstehe ich, dass du emotional am Auto hängst. Da hast du sicher einiges erlebt auf den 369.000 km. Aber da musst du dir keine Sorgen machen. Das Model 3 wird sicher auch wieder problemlos diese Strecke schaffen.

Ich bin nach gut 35 Jahren VAG (überwiegend Audi) zuletzt A6 Avant 3L TDI Quattro vor knapp 2 Jahren zum Model 3 LR AWD und habe es keine Sekunde bereut. Bei Tesla ist (neben dem Fahrzeug selber) vieles wenn nicht alles anders. Wenn man damit nicht zurecht kommt, dann wird man bei Tesla nicht glücklich. Wenn man das begreift und akzeptiert oder sogar gut so findet, dann wird man nach dem Umstieg zu Tesla wohl auch lange dort bleiben (können). Tesla polarisiert wie aktuell kaum ein anderer.

Über die Qualität sowohl der Hardware als auch Software wird viel diskutiert und es gibt 2 wesentliche Meinungsströme. Ich bin bis auf Details sehr zufrieden und empfinde auch die Assistenzsysteme als durchweg akzeptabel und in Teilen erheblich vor dem kompletten Wettbewerb. Manche nörgeln über die Regenerkennung des Scheibenwischers oder die Verkehrszeichenerkennung als gäbe es kein Morgen. Ich für mich kann nur sagen, ich war noch nie so entspannt speziell auf Langstrecke mit dem NoA (Navigate on Autopilot) unterwegs wie mit dem Tesla. Und auch im lokalen Bereich sind wenig Dinge beim Autopilot, die mich persönlich stören.

Auf jeden Fall ist es so, dass Tesla sehr oft im Diskussionsfeuer steht und ich frage mich, warum das bei anderen Herstellern nicht genauso ist. Über den Regensensor meines A6 z.B. kann ich nicht weniger gut oder schlecht berichten als über die Regenerkennung (er macht das ja über die Kameras und hat keinen dedizierten Regensensor) des Tesla. Aber beim Tesla werden hier Bücher darüber gefüllt in Foren. Und über das entstehende Werk in Grünheide wird überall berichtet wie man es von anderen Kfz-Herstellern noch nie erlebt ist. Warum das so ist, keine Ahnung? Vermutlich haben doch viele der etablierten Hersteller mittlerweile heftig Angst vor dem Newcommer.

Da gibt es ja junge Videos von Vorstandsmitgliedern über die man nur schmunzeln kann, wenn man sie heute sieht. Tesla wurde heftigst unterschätzt und hat die gesamte Branche mächtig in Bewegung gebracht. Die Arroganz und das Gelache der Nadelstreifenträger wird Ihnen mitterweile vergangen sein. https://youtu.be/wSklSKRkIpk

Der Einzige, der dort auf der Bühne sitzend damals nicht lachte, war Dr. Philipp Rösler (https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_R%C3%B6sler), der war wohl etwas besser informiert.

Du bist das Model 3 ausschließlich im Lässig-Modus gefahren, dann wünsche ich dir viel Spaß beim Ausprobieren des Normal-Modus ;-) Aber sei vorsichtig!

Was die Qualität der Fahrzeuge angeht. Ja, mein Audi war sicher besser verarbeitet. Und die Spaltmaße, ohje, die Spaltmaße... sind mir schei*egal ;-) Naja nicht ganz aber sie verschwinden im Grundrauschen, wenn ich das betrachte, was mir am Tesla gefällt. Das Fahrzeug und das Konzept von Tesla finde ich absolut super. Ein Fahrzeug, das über Jahr partizipiert an Veränderung. Das ist richtig spannend. Ein Fahrzeug reduziert auf das was notwendig ist und keine tausende Schalter und x Displays hat oder das sich an der Vergangenheit orientiert und möglichst versucht ähnlich dem zu sein oder bleiben, was Fharzeuge bisher waren. Wie habe ich beim Audi regelmäßig Steuergeräte ausgetauscht, Strippen gezogen, nachgerüstet und DVDs gebrannt (ne natürlich jedes Jahr alleine fürs Navi-Update 250 Öre hingelegt). Was habe ich mich mit arroganten Autohäusern wegen Mängel und Kulanzanfragen rumgeärgert bei teilweise 80k EURO Fahrzeugen, wo beim dritten Fahrzeug nach 3 Jahren der Heckscheibenwischermotor bzw. die Spritzwasserversorgung defekt ist (Audi, VW und Seat gleichermaßen). Natürlich habe ich nach 2 Jahren Tesla noch keinen vergleichsweisen Erfahrungsschatz. Bisher war ich drei mal bei Tesla. Jedesmal bis auf Details zufrieden und keine Kosten, bei VAG hätte ich garantiert für das ein oder andere bezahlt und keine Kulanz erhalten.

Vergleiche ich die aktuellen eFahrzeuge von Audi/VW mit dem Tesla will ich nicht wechseln. Audi ist mir im Innern zu zerklüftet (ohne Ende Schalter, mehrere Displays, haufenweise Ecken und Kanten im Innendesign), sicher hochwertige Fahrzeuge aber auch preislich völlig uninteressant. VW ist mir zu simpel. Kleine Displays, sehr normal, macht keinen Spaß. Bei den Asiaten floppen die eAutos von VW völlig, der wichtigste Markt aktuell. Wenn es ein reiner Vernunftskauf wäre, dann kämen evtl. noch Hyundai oder Kia in Frage. Was aber bisher anscheinend keiner kann ist Navigation auf Langstrecke. Selbst das, was man in aktuellen Videos von z.B. Volvo und VW sieht ist noch weit davon entfernt, was Tesla seit Jahren zeigt. Reinsetzen und losfahren, anhalten Stöpsel rein, laden, weiterfahren.

Zitat:

@MartinBru schrieb am 2. September 2021 um 10:28:06 Uhr:

Zitat:

@conroe44 schrieb am 2. September 2021 um 08:23:50 Uhr:

Hut Ab! dass du mit einer 45 Min Probefahrt entscheiden könntest.

Das sind 45 Minuten mehr als üblich. ;)

Zitat:

@MartinBru schrieb am 2. September 2021 um 10:28:06 Uhr:

Zitat:

Bevor meine Bestellung habe ich einen 6 Monatigen Abo mit über 20 Tsd Km gebraucht!

Und das dürfte wohl die längste Probefahrt sein, die je wer mit einem Tesla gemacht hat. :D

Hast du natürlich Recht ;-)

Aber da ich mit dem M3 mehrmals pro Jahr in die Bretagne fahre, wollte ich einfach sicher sein wie es mit dem nachladen ist.

Ich vermeide die Wichtigen Autobahnen die auf Paris zuführen, und habe dadurch weniger Lademöglichkeiten.

Sorry fürs O.T.

Zitat:

@Candid schrieb am 02. Sept. 2021 um 12:23:22 Uhr:

(...) Du bist das Model 3 ausschließlich im Lässig-Modus gefahren, dann wünsche ich dir viel Spaß beim Ausprobieren des Normal-Modus ;-) Aber sei vorsichtig! (...)

Wer macht denn sowas? :eek:

Auch im normalen Modus kommt man im Alltag problemlos zurecht. Auch ohne "Waffenschein".

 

Und es macht doch einfach viel mehr Spaß, auf Abruf jederzeit richtig Druck erzeugen zu können. Gerade beim Überholen auf der Landstraße gibt das zumal viel mehr Sicherheit. :cool:

Für Fahranfänger ist das noch gut, dass man nicht die Beschleunigung hat.

Der Nachteil dabei ist, man kann nicht sofort die Leistung nutzen die man braucht, wenn es eine Notsituation gibt.

Weniger Strom verbraucht man im Lässig-Modus auch nicht.

Themenstarteram 2. September 2021 um 12:05

@conroe44 Ja, Paris sollte man im eigenen PkW meiden. Vor allem mit deutschem Kennzeichen in einem hochwertigen Auto. Wenn Stau ist kann es passieren, das jemand an deine Scheibe klopft und dich davon überzeugt ihm 50€ zu geben. Währenddessen hält er sich intensiv an deinem Aussenspiegel fest…..

Den Rest kannst du dir denken. Einem Arbeitskollegen ist genau das in seiner neueren C-Klasse passiert.

Themenstarteram 2. September 2021 um 12:13

@Candid Die Verarbeitung der Modelle aus Shanghai soll deutlich besser sein als die der aus Freemont/Californien. Ich habe jetzt selber keine Vergleichsmöglichkeit. Aber dem M3 meiner Probefahrt konnte ich nichts auffälliges finden.

Spaltmasse, Gummidichtungen, Lackierung, Innenraum, usw. war soweit tadellos.

Aber wie gesagt, ich bin jetzt nicht in jede Ritze gekrochen, und mir fehlt als Laie auch das Wissen um die neuralgischen punkte.

Zitat:

@manni199 schrieb am 2. September 2021 um 14:13:02 Uhr:

@Candid Die Verarbeitung der Modelle aus Shanghai soll deutlich besser sein als die der aus Freemont/Californien...

Das ist im allgemeinen tatsächlich so. Meiner ist aus Freemont (LR) und auch soweit ok. Schaut man genauer hin findet man auch was. Teilweise gibt es erstaunlich schlechte Fahrzeuge. Das hat aber auch mit den Lieferungen aus Freemont schon deutlich abgenommen an schlechten Fahrzeugen. Trotzdem ist das immer wieder mal Kritikpunkt auch das Verhalten bei Abholung der Fahrzeuge der Tesla-Mitarbeiter ist wohl teilweise bedenklich. Zur Auslieferungsrallye am Quartalsende nimmt die Qualität gerne mal ab.

Wer hier unsicher ist, der sollte einfach einen erfahrenen Tesla-Menschen mitnehmen zur Abholung. Der kennt die typischen Dinger und wird sie schnell finden, sofern sie vorliegen. Auf jeden Fall darf man keinerlei BlimBlim bei der Abholung erwarten. Mir persönlich war das sogar recht. Ich habe mir den Wagen ca. 30 Minuten selber ohne nervigen Verkäufer im Nacken angesehen, für gut befunden und mitgenommen. Zwei, drei Kleinigkeiten wurden direkt erledigt, einigen beim ersten Besuch im Service Center (SeC). In meinem Fall war das minimal, größter Defekt war das Steuergerät der AHK, den ich aber auch erst später feststellte und der anstandslos erledigt wurde. Kostet einen dann halt in der Regel einen Tag Urlaub, wenn man kein SeC direkt um die Ecke hat.

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