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Eine neue Hinterachse, so gut wie nagelneu...

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 27. September 2011 um 15:50

Ich habe da so eine Idee:

Wie wärs, wenn wir bzw. Ihr (ich bin ja noch grün hinter den Ohren, was schrauben anbelangt) mal

Zusammenstellen, was so eine neue hinterachse, samt Träger, querlenkern, streben und allem was dazu gehört, kosten könnte, dürfte usw.

Der Hintergrund: weiß ja mittlerweile, dass die Achse an den vier schrauben hängt, also könnte man sich ja Teile vom schrott besorgen, aufarbeiten, mit Zeit und Ruhe, gemütlich im warmem Keller um dann, wenn diverse Sachen an der Achse anfallen, da schonmal was vorbereitet zu haben. Denn wenn dann alles mal schön fertig ist, hat man ja wieder Ruhe.

Ist ein Traum, so liest man ja oft, so eine neue Hinterachse. Fahrgefühl wir am ersten Tag. Ein Gefühl, dass mir als Student aufgrund meines alters versagt blieb.....

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12 Antworten
Themenstarteram 27. September 2011 um 15:52

Upps, Jan gar nicht vorher die Suche bedient. Sowas Hans bestimmt schonmal hier im Forum..... Wenn dem so ist, sorry.....

Was haben Jan und Hans damit zu tun? :-)

Zitat:

Original geschrieben von tomtimo

Was haben Jan und Hans damit zu tun? :-)

Das frage ich mich auch...

...andererseits gab es sowas vielleicht in etwa nach deinen Vorstellungen schon mal hier: Klick mich!

Wo fängt neu an, wo hört neu auf?

Stichwort, Differential, Radlager, Niveaudämpfer, Achswellen, Achsträger, etc?

Hinterachse neu

wenn du alles mit original MB-Teilen willst dann nochmal +500€ (hab da vor kurzen mal angefragt.

Ansonsten wären da:

4 Gummilager ca 130€

2 Difflager ca 20€

8 Streben ca 450€

2 Traggelenke 60€

2 Querlenkerbuchsen 20€

(Radlager beim T 220€)

Schrauben etc ca 50€

Summe ca. 750eur (mit Radlager 950eur)

Woher ich das weiß?...das alles hab ich vor nem Monat neu gemacht.

MfG

PS: alles reine Materialkosten, geschraubt is da noch nix

 

Themenstarteram 27. September 2011 um 19:51

Erstmal danke für die antworten.

Hans und Jan sind eine Erfindung der rechtschreibhilfe meines Handys. Solche Sachen, wie neue Hinterachsen fallen mir nämlich meistens ein, wenn ich arbeiten bin, oder auf dem weg dahin. Daher fehlt auch groß- und kleinschreibung. Jan schreibt mein Handy zum beispiel immer wenn ich hab Schreiben will!

Ich dachte nur, man könnte diverse Sachen einfacher machen: zum Beispiel einen achsträger entrosten, schleifen, lackieren... Das kann man dann ganz ordentlich machen. Quasi als Projekt für kalte winterabende. Nicht draußen unterm auto, sondern drinnen im Keller.

Also alle Sachen, die gammelig sind, man aber nicht unbedingt neu kauft. Wenn ich das eine werkstatt machen lasse, dauert das und die haben Zeitdruck, weil meine Karre ja 2 Tage ohne Hinterachse da rum steht.

Der Gedanke ist der, dass man neue Radlager, evtl neue bremsen, die ganzen streben schonmal zu Hause vormontiert und hinterher nur die alte Achse raus muss, und die neue rein. Da fehlen dann natürlich noch einige Sachen, wie bremsschläuche etc. Also alles, was ich jetzt mal als

Kleinkram bezeichne, der von einer Werkstatt ausgeführt, teuer genug wird.

Ist natürlich auch ein logistischer Aufwand. Und wenn das alte Diff noch gut ist, kommt's in einen nagelneu aussehenden achsträger.

Und während man in der mietwerkstatt noch gute teile in den neuen achsträger einbaut, kann man gemütlich die hinterachsaufnahme entrosten, schweißen, lackieren, was auch immer. Dann ist der ganze Kram mal raus und man kommt mit dem Pinsel auch in alle Ecken. Und die streben und Radlager usw erneuern geht bestimmt auch an der ausgebauten Achse viel besser.

Ein weiterer Gedanke ist der: ich bin beim schrauben Anfänger und wenn ich so in der mietwerkstatt in meinem auto rumwühle, Krieg ich das auch hin, aber es dauert alles doppelt und dreifach lang und die Zahluhr tickt und tickt. Dann geb ich das Geld lieber dafür aus, dass dann alles perfekt wird.

Was haltet ihr von dem Plan? Welche bedenken gibt es, oder muss man sich um den flugrost am achsträger keine Gedanken machen?

Themenstarteram 27. September 2011 um 19:57

Jan mit gerade den Link angesehen. Genau so meinte ich das. Bloß, dass man viele Teile doppelt hat und in Ruhe überarbeitet, der gute aber bis zur eigentlichen op fahrbereit bleibt.

Bin ja Student, ohne Einfahrt, Garage, ohne vernünftiges Werkzeug. Daher mietwerkstatt. In Dortmund auf der Strafe kann ich gerade so die Dichtung vom Rücklicht wechseln, ohne das die freundlichen Damen vom Ordnungsamt misstrauisch werden.

Der Plan ist gut...du musst halt bedenken dass es trotzdem einiges kostet (siehe meine Aufstellung).

So nen Hinterachsträger bekommst ja günstig, den schön abschleifen lackieren und neue Gummis rein...dann ist schonmal einiges gemacht. Dann evtl noch neue Streben dran...dann geht das mit dem Einbau ins Auto schnell. Das Optimum wäre natürlich noch die Radträger samt Radlager auch neu machen (alte vom Schrott aufarbeiten)...praktisch die komplette Achse nur tauschen (Diff und Antriebswellen halt umschrauben)...fast so hab ich das bei mir auch gemacht.

MfG

Themenstarteram 27. September 2011 um 20:16

Klar! Wird kosten, aber ich kann mir dann einiges nach und nach zurechtlegen und jeden Monat ein paar Teile kaufen.

Meine Hinterachse ist jedenfalls im september gut durch den TÜV gekommen, aber der zahn der Zeit nagt ja. Wenns dann soweit ist, dass man da dran muss, hat man da schonmal was vorbereitet.

Jetzt heißt es dann für mich an den Schreibtisch und in der wis und EPc die teile studieren.

Wo gibt es eventuell Probleme bei meinem Plan. Wo lauern die fallen?

Themenstarteram 27. September 2011 um 20:17

Was wiegt eigentlich so ca. Eine Achse ohne Diff? Krieg ich die vormontiert in die Limo?;-)

ich würde sie mitsamt Diff einsetzten. Alles zusammen wiegt dann schätzungsweise so um die 120kg...ich hatte nen großen, fahrbaren hydraulischen Wganeheben. Ging super.

...die Fallen ;)

da wären vorallem festgegammelte Schrauben die wenns ganz dumm läuft abreißen, bzw rund werden und festsitzende Gummilager. Die Handbremse ist ein gefummel und die 12Kantmutter auf den Antriebswellen außen sitzt verdammt fest (musste beide aufmeißeln).

Ansonsten das meiste normale Schraubarbeit. Die Achse auszubauen fand ich letztlich gar nicht so schwer wie ich es mir vorgestellt hatte. Nur Mut! ...achja...was ich beim nächsten mal besser mache: Die Antriebswellen ausbauen wenn die Achse noch am Auto ist.

Themenstarteram 28. September 2011 um 16:46

Hab da schon gewaltig schiss....

ist aber bisher bei allem so gewesen, was ich geschraubt hab. Man kann ja nie wissen, was alles so kommt. Bin ja noch Schrauberanfänger, der aber ja auch irgendwann mal was größeres ausprobieren muss, um weiterzukommen.

Bis dahin werde ich weiter an der Vorderachs üben. Natürlich in der Mietwerkstatt, wo immer einer der Ahnung hat über meine Schulter kuckt, ob ich auch keinen Mist baue und mein Auto auch nach der Reparatur noch durch die HU kommen würde;-)

Gibt's denn Tipps für Gebrauchtteile vom Schrott im Großraum Essen, Bochum, Dortmund? Ein Achsträger mit ein Paar Teilen dran gibt's bei ebay schon für 129€. Der sieht dann auch nicht schlechter aus, als der den ich drin hab. Und so schlecht ist der noch nicht. Ich klopfe aber auf Holz, dass er noch solange hält, wie auch die gesamte Hinterachse, bis ich mit meinem Kellerprojekt soweit bin....

Würde aber eh dann alles nach Seriennummer einzeln kaufen. Dachte nur, ich fang mit dem Achsträger an. Sozusagen von der Mitte nach Außen.

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