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Einfahren der Autotronic
Hallo erstmal!
Ich habe es ja schon erwähnt, dass die "überaus hübsche, junge Dame" bei der Übergabe in Rastatt ausdrücklich erwähnte, dass man die Autotronic in Stellung "C" einfahren sollte.
Habt ihr diese Erfahrung auch machen müssen und haltet ihr euch daran? Beim Beschleunigen verzögert das aber schon deutlich oder? Ich denke, dass in Stellung "S" alles zügiger abliefe. Was meint ihr?
Viele Grüße
repeter42
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14 Antworten
hhhhmmm
ich denke mal sie wird es nicht ohne Grund sagen,
ich vermuten mal, dass wenn Du ihn auf S einfährst er mehr trinkt.
und es ist ja eigentlich auch so, dass wie man das Auto einfährt bzw. sein Trinkverhalten, so hast Du es dann die ganze Zeit, oder...? (oder liege ich da falsch?)
Mal das beste Bsp. hatte im Februar einen A200 für ne Stund zum mal Probieren, er war noch Jungfrau und hatte noch keine 1000 km drauf, war total entäuscht vom Drehmoment 9,6l Verbrauch und da ging ja echt gar nix, 6 Wochen später sprich dieses vergange WE hatte ich ihn nochmal für ein ganzes WE und oh Wunder, er ging wie die Sau, weil er schon eingefahren war und schon 3000 km drauf hatte. Und er vebraucht nur 6,7l
Bekomme meine Autotronic im Mai und bin mal gespannt was sie zu mir sagen
Hallo Repeter,
wir haben einen A180CDI Autotronic seit 3 Wochen und fahren ihn auf "S" ein, weil er dann wesentlich flotter ist und weil uns auch niemand was gegenteiliges gesagt hätte. Verbrauch 7-8 Liter Stadtverkehr, finde ich viel, aber ändert sich bestimmt noch nach dem einfahren.
Gruß
fanta
Hallo Fanta!
Ich denke auch, dass "S" die bessere Variante wäre, zumal bei der E-Klasse mir ausdrücklich dazu geraten wurde. In der Einfahrphase soll man nicht zu sehr auf den Verbrauch achten. Der normalisiert sich wirklich nach den ersten 1000 Kilometern erfahrungsgemäß.
Viel Spaß mit dem A180, zieht bestimmt etwas zügiger von unten heraus oder? Ist der auf "C" auch etwas träge bei der Gasannahme?
Viele Grüße
repeter42
Hat nichts mit dem Verbrauch zu tun....
... sondern vielmehr in welchem Drehzahlbereich ihr "reinfahren" könnt!
C steht für comfort, also weniger Drehzahl, bzw. Lautstärke.
S steht für sport, höhere Drehzahl, mehr Leistung.
Ein nagelneuer Motor sollte nicht höheren Drehzahlen ausgesetzt werden. Das hat nichts mit Kolbenpassung zu tun, sondern eher mit der Passgenauigkeit der Laufbuchsen von Kurbelwelle und Nockenwelle.
Nach 1500 km kann man dann auf S schalten und höhere Umdrehungszahlen ansteuern. Jedoch sollte hier sicherheitshalber das Handbuch zu Rate gezogen werden, ob meine Km-Angabe stimmt. Der Motor dankt es euch mit höherer Langlebigkeit und weniger Reibungsverluste.
Frohes dahingleiten wünsche ich.
Zitat:
Original geschrieben von repeter42
Viel Spaß mit dem A180, zieht bestimmt etwas zügiger von unten heraus oder? Ist der auf "C" auch etwas träge bei der Gasannahme?
Danke, der Wagen gefällt uns sehr! ;-) Die Beschleunigung von unten heraus ist super, obwohl man es gar nicht so mitbekommt. Subjektiv ging unser vergleichbarer Golf TDI flotter los, aber im direkten Vergleich zeigte sich dann, dass wenn der Golf mit einem kräftigen TDI-brummen auf 40 KM/H beschleunigte, die A-Klasse schon lautlos auf 60 KM/H beschleunigt hatte.
Auf "C" ist der Wagen sehr träge in allem, Gasannahme, Beschleunigung usw. Der Unterschied ist deutlich spürbar!
Hallo!!!
Habe bei meinen Mercedeshändler nachgefragt und er ist der Meinung dass es ganz egal ist ob man auf S oder auf C einfährt, man soll nur die Gänge die ersten 1500km nicht mehr als 2/3 ausfahren (max. 4000 U/min ). Daran hab ich mich gehalten und jetzt probier ich ein bisserl aufs Gas zu steigen. Der Verbrauch liegt jetzt im reinen Stadtverkehr mit momentan sehr viel Kurzstrecke bei ca 9l/100.
Hoffe das bessert sich noch
lg aus dem schönen Wien
Es mag schon sein das in "S" alles etwas schneller und zügiger geht, kann aber auch durchaus sein das Du dann auf "S" schneller und zügiger entweder freiwillig zu mercedes fährst oder von den "gelben engeln" Huckepack zurück fährst.
Wie schon viele gesagt haben:
C= Comfort Fahrmodus
S= Sport Fahrmodus
Bei "S" wird alles viel mehr beansprucht da mehr Drehmoment sowie auch Leistung auf alles beweglichen Teile geht. Um diese alle zu nennen würde etwas zu weit gehen.
Klar sind alles Motor und Getriebe kombinationen schin vorher mal auf nem Prüfstand gelaufen, jedoch nur zur Funktionsprüfung.
Im laufe der ersten 1500 km ist daher darau zu achten das Du maximal 60-70% der vorhandenen Leistung abruft,d.h. keine Bleifuß fahrten oder beschleunigungsrennen, nicht höher als 4000 1/min beim Benziner und ca 3500 1/min beim Diesel
sowie maximal 140-160 km/h fährst je nach Drehzahl.
Es müssen sich ja erst sämtliche beweglich teile sowie lager erst aufeinander einlaufen und je weniger Reibung zwischen teilen entsteht des do weniger verbraucht dann dein fahrzeug später bzw hat auch nen bessere leistung.
Ab 1500 km kannst du das ganze schritt für schritt steigern und dann ca ab 2500 km kannst du dann ohne probleme dein Gaspedal durchtreten.
Dein Auto wird es Dir danken.
Egal ob Schalt bzw Automatik Getriebe ist es wichtig die gänge oft zu schalten so das sich auch diese "einlaufen" je öfter man schaltet desto leichter geht das Schalten (beim Schaltgetriebe) von sich.
Also nicht gleich auf die Autobahn und schauen ob er auch wirklich so schnell geht wie eingetragen, geht er eh in den meisten fällen eh nicht sondern kriegt die volle leistung eh erst nach ca 2000-2500 km.
Daher rate ich jedem auf "C" die ersten km zu fahren auch wenn es noch zu verlockend ist und dann ab 1500 km regelmässig umschalten aber nicht zu hoch drehen zu lassen.
Mfg
elch_benz73
Autotronic
Ich liebe meine Autotronic, da ich viel Stadt fahre. Nach nunmehr 2500 km merkt man, dass die Autotronic eingefahren ist. Sie schaltet viel besser als am Anfang, da sie einem Lernprozeß (S) unterliegt. Wir haben uns an die Vorgaben gehalten, und sie langsam (mit S) eingefahren. "C" heißt immer sparen, so unser Einweiser. auf jeden Fall hat sich die Einweisung in Rastatt gelohnt, da wir eine gute hatten. Und sie hat viel Spaß gemacht.
Ich fahre auch viele Kurstrecken in der Stadt. Einmal habe ich auch 9L geschafft, er verbraucht realtiv viel, wenn man oft an Ampeln halten muss. Ab und zu fahre ich eine Strecke, wo ich ohne Ampeln durchkomme mit 6-7l. Morgens fahre ich eine Strecke zuerst zügig ohne hohen Verbrauch, ab dem Zeitpunkt, wo der Verkehr dichter wird (inkl. Ampeln) geht er in die Höhe. Ab Abholung hat er 7,2l verbraucht, was für mich ok ist, da mein Auto vorher über 10l geschluckt hat. Aber ich teste über den Tagesanzeiger, wie sich mein Verbrauch in bestimmten Situstionen entwickelt, da ich auch schon mal bei Mercedes einen Spritsparkurs gemacht habe. Wenn ich mich an die Regeln halte (gas weg vor Ampel usw.) braucht er weniger. Aber Autofahren soll ja auch Spaß machen.
Ich hab jetzt die ersten 1500km mit der Autotronic gefahren und bin sehr zufrieden.
Aber die Einstellung C oder S, Ich hab nur im Schnee die Stufe C gewählt und sonst nur mit S.
Ich frage mich wieso man ein Automatikgetriebe einfahren muss?
Die Autotronic Software Speicher die Fahrgewohnheiten des Fahrers und mit der Zeit hat das System mehr Informationen zuverfügung und wählt nach Fahrsituation das Fahrprogramm.
Der Verbrauch hängt sehr von der Fahrweise ab, nervöses Gasgeben = Hoher Verbrauch.
Ich leider auch schon vollgas gegeben, taja muss hoffen das der Wagen das Heil übersteht.
Bei Volllast "Kickdown" Beschleunigt die Autotronic solange man Gas gibt.
Wow, ein Superspass "Entschuldignung" ;-))
Ist wie Formel1 , kleines Auto ganz ganz Schnell.
Re: Einfahren der Autotronic
Zitat:
Original geschrieben von repeter42
"überaus hübsche, junge Dame"
Ich überlege gerade ob Frl. Auerswald[1] derzeit Fahrzeugübergabe macht. :-)
MBI
[1] Miss Baden Würtemberg 2002 und 4. bei der Miss Germany Wahl
Re: Re: Einfahren der Autotronic
Zitat:
Original geschrieben von MB Insider
Ich überlege gerade ob Frl. Auerswald[1] derzeit Fahrzeugübergabe macht. :-)
MBI
[1] Miss Baden Würtemberg 2002 und 4. bei der Miss Germany Wahl
Hallo,
die Überlegung kann ich dir abnehmen.
Allerdings wusste ich natürlich nichts von den Misswahlen.
Danke, für den Hinweis. Jetzt kann ich direkt noch etwas träumen.
Viele Grüße
repeter42
Das mit dem Einfahren kann man auch übertreiben. Bei unseren Neuwagen wurde nie besonders auf die Drehzahlen während der ersten tausend km geachtet. D.h. die Fahrzeuge bekamen gelegentlich auch mal etwas Feuer unter tausend km Laufleistung.
Keiner dieser Motoren hat jemals Probleme gemacht, die mit einer mangelhaften Einfahrphase zu tun hatten. Bitte nicht falsch verstehen. Einfahren ist schon sinnvoll. Diesen Vorgang aber über tausende km hinzuziehen ist übertrieben. Über einen schlappen Motor braucht man sich dann auch nicht zu wundern.
Re: Re: Re: Einfahren der Autotronic
Zitat:
Original geschrieben von repeter42
Danke, für den Hinweis. Jetzt kann ich direkt noch etwas träumen.
Viele Grüße
repeter42
Macho, grins!!!!
Einfahren
Allgemein zum einfahren, die ersten 1000 -1500 km die Drehzahl etwa nur zu 2/3 auslasten, dann Ölwechseln, damit der erste Abrieb mit dem Öl rauskommt.
Allgemein ist es das wichtigste, nie einen kalten Motor treten, also immer früh schalten, oder Modus "C" wählen, verlängert das Motorenleben erheblich. Wenn der Motor warm ist, steht dem Gasgeben nichts im Wege.