- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- A-Klasse & Vaneo
- W177
- Einfahren des A250e Hybrid
Einfahren des A250e Hybrid
Hallo zusammen,
ich werde meine A250e Limousine in zwei Wochen in Rastatt abholen und freue mich drauf, wie Bolle.
Um die Wartezeit erträglicher zu gestalten, mache ich mir über das eine oder andere so meine Gedanken.
Wie seht ihr das ... macht es Sinn den Wagen einzufahren und wenn ja, wie?
Immerhin ist es mein Ziel den Wagen soviel, wie möglich, elektrisch zu fahren.
Dem Getriebe ist es ja egal, ob der Sprittie oder der Stromie die Zahnräder in Bewegung bringt.
Was ist aber mit dem klassischen Motor?
Wenn ich nun 1.500 km den Wagen einfahre, dabei aber nur 20% den Benziner nutze ... reicht das aus?
Wie sieht es mit warmfahren des Motors aus?
Fragen über Fragen ... über gutgemeinte Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Ach ja, die Benzintrolle, die das PHEV-Konstrukt nur mies reden wollen, dürfen gerne ihre Kommentare behalten.
CU
Ähnliche Themen
10 Antworten
Also man soll über die ersten 1500 Kilo am besten Sport fahren, damit der Motor möglichst oft mitspielt!
Wie sehr du das beherzigt bleibt dir überlassen, battery level soll wohl auch gehen
Ich hole meinen Anfang nächsten Jahres ab, werde dann wohl eher Sport fahren
Ganz viel Spaß mit dem Eimer, allzeit gute Fahrt!
Der Kundenberater in Rastatt hat mir nichts gesagt... bin trotzdem erstmal auf "Battery Level" gefahren. Aber keine 1500km...
Ich habe mittlerweile 5800km mit meinem A250e hinter mir. Bin ganz normal im C-Modus gefahren und habe den Wagen mal machen lassen. Im rechten Bereich der Intrumentenanzeige den Drehzahlmesser eingeblendet und zugesehen, nicht über 3800 U/Min zu kommen. Im linken Bereich habe ich mich dann die Eco-Anzeige ab Reset einbleden lassen. Da wird unterschieden ob der Verbrenner lief oder der E-/Segelmodus aktiv war (oberer, grüner Bereich ist E-/Segelbetrieb).
Zitat:
@HrGrille schrieb am 20. Juli 2020 um 13:31:52 Uhr:
Ich habe mittlerweile 5800km mit meinem A250e hinter mir. Bin ganz normal im C-Modus gefahren und habe den Wagen mal machen lassen. Im rechten Bereich der Intrumentenanzeige den Drehzahlmesser eingeblendet und zugesehen, nicht über 3800 U/Min zu kommen. Im linken Bereich habe ich mich dann die Eco-Anzeige ab Reset einbleden lassen. Da wird unterschieden ob der Verbrenner lief oder der E-/Segelmodus aktiv war (oberer, grüner Bereich ist E-/Segelbetrieb).
Naja, klingt ja ganz nett.
Aber irgendwann möchte man doch die Drehzahl nicht dauernd im Blick halten.
Ich bin gespannt, was die Leutchen in Rastatt sagen. Im Endeffekt habe ich keine Lust dauernd vorsichtig zu sein.
Ich finde das eine ganz legitime Frage. Demnächst wird ja hoffentlich auch mein Hybrid kommen und mir ist auch nicht wirklich klar wie der am besten eingefahren wird.
In der BA steht unter Einfahrhinweise etwas zu schonend fahren usw. blabla und dann der Punkt:
Spätestens in den nächsthöheren Gang schalten, wenn die Nadel des Drehzahlmessers das letzte Drittel vor dem roten Bereich erreicht hat.
Wie willst du das machen ohne wenigsten ab und zu die Drehzahl im Blick zu behalten? Beim Verbrenner im 250e sind das etwa 4.000 U/Min. Im 8en Gang sicherlich auch nicht allzu langsam.
Dennoch, 1.500 km für den Verbrenner im Hybrid sind vermutlich viele km mehr Gesamtfahrleistung. Ob ich die Geduld aufbringe?
In Rastatt wurde mir dies bezüglich nichts mitgeteilt. Mir wurde das Auto gezeigt, ja, es wurden auf Details eingegangen wie meine Multibeam und dem Fahrassistenzpaket. Auch wurde mir das entlüften des Tanks gezeigt. Aber nichts von einfahren.
Bin jetzt 1200km gefahren ca. Davon rund 400km rein elektrisch. Einen Kickdown gab es bei mir noch nicht. Aber drauf geachtet habe ich auch nicht (also kann schon gut sein, dass der mal in die höheren Drehzahlen ging)
Vom Einfahren höre ich hier das erste mal.....ich hab halt das Auto normal genutzt, heißt auch geladen und eben elektrisch gefahren.
Ich habe in den ersten 1.500 km die Fahrmodi BL und S oft benutzt. Man kann auch im Kilometerzähler sehen, wie viel elektrisch und wie viel gesamt gefahren wurde. Die Motorfahrten kann man anhand der Differenz sehen. Ich habe es weitgehend vermieden über 3.500 U/Min zu drehen, meisten bis 3.000. Im Sportmodus dreht der Motor tendenziell hoch, es wird später geschaltet. Die Motordrehzahl hört man auch mit etwas Erfahrung. Zum Einfahren ist es auch wichtig, das Gaspedal möglichst noch durchzutreten. Auch Bremsen und Reifen sollten die ersten 500 km eingefahren werden. Daher habe ich auch nicht hart gebremst, wenn es sich vermeiden ließ.
Ansonsten würde ich mal sagen: Ganz normal (Sprit-) schonend fahren, häufige Gaswechsel etc. bekommt man ohnehin beim normalen Fahren. Wie ein rohes Ei muss man moderne Motoren nicht mehr behandeln wie früher, wo die Teile noch in Handarbeit zurecht gefeilt wurden .
Es geht ja vor allem darum, dass sich die Mechanik und Elektronik im Betrieb optimal einspielen kann. Denn schlecht eigefahrene Autos verbrauchen mehr und leben weniger lange.
Zitat:
@alfriedro schrieb am 21. Juli 2020 um 17:50:39 Uhr:
Ich habe in den ersten 1.500 km die Fahrmodi BL und S oft benutzt.
1.500 km nur Verbrenner oder gesamt. Wieviel Prozent deiner Gesamtfahrleistung bisher waren mit Verbrenner?
Bei mir sieht es aktuell so aus.
Bin noch am soft fahren.
So bis 4.500 Heute ich heute mal gedreht bei knapp 300km Fahrstrecke.
Geht gut durch!! Macht echt Bock.
Was heute aber auch passiert ist wo ich mir direkt ins Hemd gemacht habe:
Während der Autobahn Fahrt im stop and go Verkehr bei Mannheim kam aufeinmal die Anzeige 1L Öl nachfüllen. Ich erstmal direkt von der Autobahn runter an die nächste Tanke nach Öl gesucht, gab aber keines. Dann Motor erneut gestartet und die Messung laufen lassen - Motorstand Max...
Seit dem kam der Fehler nicht mehr.
Welches Öl ist zu empfehlen?
Zitat:
@Shark58 schrieb am 21. Juli 2020 um 18:02:48 Uhr:
Zitat:
@alfriedro schrieb am 21. Juli 2020 um 17:50:39 Uhr:
Ich habe in den ersten 1.500 km die Fahrmodi BL und S oft benutzt.
1.500 km nur Verbrenner oder gesamt. Wieviel Prozent deiner Gesamtfahrleistung bisher waren mit Verbrenner?
Ich würde mal geschätzt sagen: 2/3 Elektro, 1/3 Benziner. Dann waren da in etwa 1.000 km im Töff-töff-Betrieb . Ich fahre aber nach inzwischen 4.700 km immer noch schonend (verbrauchsoptimiert). Heißt nicht, dass ich zum Überholen nicht auch mal Vollstoff gebe.