Einfahren
Mein 2.0 tfsi hat jetzt 1100km runter und irgendwie getrau ich mich noch nicht so recht gas zugeben. Kann ich ihn jetzt auch mal hochtourig fahren. Was habt ihr so gemacht.
Bedienungsanleitung hab ich gelesen wollte mal eure meinung wissen
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29 Antworten
Pedal to Metal !
ab 1000KM
Viele Grüße
g-j
Meine Meinung ist die ersten 1000km max. 3000-3500U/min und keine volllast (wenn es möglich ist) bei Benzinern, dann ab 1000km die drezahl langsam erhöhen und auch mal schon volllast fahren. Bei dir würd ich halt schon mal langsam auf 4000U/min gehen und auch mal das pedal voll durchtreten. Ab 1200 kannste ruhig schon auf 4500U/min gehen und ab 1400 kannste dann schon langsam den begrenzer ansteuern.
Mein bekannter fährt ein Polo GTI der hat 1000km drauf und den hat er schon bis zum begrenzer gefahren, 4.Gang 7000U/min.
Wie schon von m,m geschrieben wurde ist das eine gute Möglichkeit den Motor so *einzufahren*. Und nur Stoff geben wenn die 90°C Kühlwassertemperatur erreicht sind. Aber bitte denk daran das die V-Max des Wagens erst nach ca. 10.000 - 15.000 Km erreicht wird, nicht das du vieleicht entäucht bist
GF
Ich machte das damals so
http://www.a3-quattro.de/a3quattroneu/einfahren.htm
Also ruhig mal treten bei deim km-stand. Wichtig ist der Wechsel, mal langsamer mal Topspeed. Nicht Dauer Highspeed
2.0 tfsi im nov. aus ing. geholt und ab auf die bahn ;-) !
die :-)-Dame bei der übergabe sagte bis 1000 km kannst du ihn bis 4000 drehen danach mach was du willst, gesagt getan !
Zitat:
Original geschrieben von lynx37
2.0 tfsi im nov. aus ing. geholt und ab auf die bahn ;-) !
die :-)-Dame bei der übergabe sagte bis 1000 km kannst du ihn bis 4000 drehen danach mach was du willst, gesagt getan !
Das hat man mir auch gesagt, und ab 1000 bis 1500 langsam steigern. Hab ich auch gemacht und hab bis jetzt keine probleme gehabt
Man braucht überhaupt nix mehr einfahren,das war vor 20 Jahren mal so,solange man am Anfang nicht total übertreibt und ans Warmfahren denkt braucht man sonst nix zu beachten,man kanns auch übertreiben.
Zitat:
Original geschrieben von wacken
Man braucht überhaupt nix mehr einfahren,das war vor 20 Jahren mal so,solange man am Anfang nicht total übertreibt und ans Warmfahren denkt braucht man sonst nix zu beachten,man kanns auch übertreiben.
sehe ich auch so, da die fertigung heutzutage alles computergesteuert ist und es ein richtiges einfahren nicht mehr gibt - man muss ja nicht gleich nach zwei tagen auf die rennstrecke gehen.
es gab/ gibt auch motoren die mit einfahr-öl ausgestatte sind das bei ca. 4000km gewechselt wird.
Letzendlich ist es jedem selbst überlassen was er mit seinem Auto anstellt.
Aber jammert nicht wenn ihr beim ersten Öl-wechsel späne im ÖL habt oder einen hohen Sprittverbrauch.
Zitat:
Original geschrieben von ar rsracer
...Aber jammert nicht wenn ihr beim ersten Öl-wechsel späne im ÖL habt oder einen hohen Sprittverbrauch.
GENAU! Oder einen zu kleinen Kofferraum
MfG
roughneck
Zitat:
Original geschrieben von wacken
Man braucht überhaupt nix mehr einfahren,das war vor 20 Jahren mal so,solange man am Anfang nicht total übertreibt und ans Warmfahren denkt braucht man sonst nix zu beachten,man kanns auch übertreiben.
stimmt so nicht. Hatte neulich schonmal in NSU in der Motorenentwicklung mit einem Ingenieur gesprochen diesbezühlich. Und andere Hersteller raten auch zum Einfahren. Aber letztendlich muss jeder selbst wissen was er tut. Ich fuhr noch jedes Auto ein bisher
Zitat:
Zitat:
Unsere Betriebsanleitung schreibt vor, dass man die ersten 1000 und die folgenden 500 Kilometer einfahren soll. Das ist natürlich immer richtig (....weil es da so steht)
Unsere Entwickler reden pauschal von den ersten 20 Betriebsstunden als Einfahrzeit. Das enstspricht ca. den o.g. Werten. Wenn man allerdings einmal ein Fachbuch in die Hand nimmt (z.B. Müller -Welt Verlag: Fachbuch der KFZ Technik) so spricht man in diesen Büchern von Einfahrzeiten von bis zu 10 000 km.
ACHTUNG: das heißt nicht, daß der Kunde so lange rumschleichen soll, sondern so lange dauert es, bis sich alle mechanischen Bauteile optimal aneinander angepasst haben.
Wir haben die Erfahrung gemacht, daß ein Benzinmotor die Einlaufzeit nicht so eng sieht. Meine Dieselmotoren (ich hatte alle vom 3 Zyl 90 PS A2 bis zum 180 PS V6 im Allroad) liefen alle nach ca. 5000 km richtig gut. Der Verbrauch ging deutlich runter und das Ansprechen des Motors wurde fühlbar spontaner. Ferner kommt dazu, dass der quattro Antrieb mehr mech. Bauteile hat - dort gelten anfangs auch erhöhte Reibungswerte.
HINTERGRUND:
beim Dieselmotor treten deutlich höhrere Verbrennungsdrücke auf als beim Benziner. Dadurch bekommt ein Dieselkolben straffere Kolbenringe als der Benziner. Ebenso ist der Dieselmotor weitestgehend ein Graugrussmotor - der Benziner ein Leichtmetallguss. Da der Kolbenwerkstoff (Alu/Si) gleich dem Blockwerkstoff ist, ist das thermische Dehnungsverhalten beim Benzinmotor unkritischer als beim Diesel. Bei der neuen V6 Dieselbaureihe werden jetzt s.g. Vermikular Werkstoffe beim Kurbelgehäuse verwendet. Durch ein Audi patentiertes Verfahren wird nach dem Guss die Zylinderlauffläche per Laser gehont (feinstbearbeitet). Dadurch erhalten wir eine deutlich härtere Lauffläche und ein optimiertes Einlaufen der Bauteile.
Audi sagt: Einfahren!
danke vielmals an Paramedic_LU für den letzten Beitrag. Das sind doch endlich mal handfeste, interessante Informationen zum Thema Einfahren.
Grüsse
Also ich habe jetzt 3800km runter und fahre den Wagen überweigend immer noch schonend (ab 2000km auch gerne mal kurzfristig bis 5000 U/min) durch die Gegend.
Dabei kann ich schon jetzt deutliche Unterschiede zwischen den ersten Kilometern sowie den heutigen Kilometern feststellen. Der Motor ist weniger gehemmt, dreht vibrationsärmer hoch und der Spritverbrauch hat bis jetzt bei gleicher Fahrweise pro Tankfüllung um 0,2 L/100km abgenommen.
Zusammenfassend muss man also sagen, dass es Sinn macht einen Motor ordentlich einzufahren da sich definitiv
"einiges" in den ersten paar tausend Kilometern ändert ...