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Einfahren ??

Audi TT 8J
Themenstarteram 17. Februar 2008 um 1:57

Also es geht um die Einfahr geschichte ab wann darf ich den richtig aufs gasspedal drauf hauen !

Ich hab gestern zum ersten mal meinen Audi TT durch die Autobahn geprügelt bisher bin ich ganz vorsichtig gefahren !

Seit gestern hab ich 1.400 KMH drauf und da naja ^^ da ist es über mich gekommen !

Vorab mein Motor war schon bei 90 grad und ich bin direkt im Dritten auf der Autobahn aufs Eisen drauf im 3 gang hab nicht ganz auf tacho geachtet auf fast 7.000 umdrehungen hochgejagd und direkt in den 4 und weiter bis zum abwinken bin aber bei 210 kmh wieder auf die bremse BMW Fahrer wollte eben net die spur wechseln ^^ obwohl ich schneller war !

bis her fuhr ich immer nur 130 !

Jedenfalls mein auto hat sich nach der ganzen Autobahn Beschleunigung ganz normal angehört nur hab ich jetzt etwas Bammel das ich da etwas übertrieben hab ^^

Ab wann bemerkt mann den einen motorschaden hoffe ich hab keinen :(

Ich hab da so dinge gehört wir riss an nem Kolben Etc. !!

Würde mich über einige Ratschläge freuen und wie ich weiterhin mit meinem auto umgehen soll !!

Schnurrt wie ne katze

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17 Antworten
am 17. Februar 2008 um 6:05

Zitat:

Original geschrieben von Audi Horch

Seit gestern hab ich 1.400 KMH drauf und da naja ^^ da ist es über mich gekommen !

1400kmh... Hast du den Knall gehört, als du die Schallmauer durchbrochen hast? :D

 

Ansonsten einfach mal die Suche quälen, das Thema einfahren wurde auf Motor-Talk schon bis zum Erbrechen diskutiert.

Hallo

Ist Überhaupt kein Problem, hab meinem schon bei 700km die Sporen gegeben.

lg

Christian

am 17. Februar 2008 um 12:49

Hi,

also vorneweg mal...Bei diesem Thema scheiden sich ja die Geister. Im Grunde dürfte es dem Auto und Motor überhaupt nichts ausmachen, wenn du von Anfang an Stoff gibst.

Ich bekomme mein TT leider erst mitte März, werde aber nicht sofort Vollgas geben. Ich hab gehört, man sollte erst mal 2000-3000 km normal fahren und wenn möglich viel durchschalten und nicht unbedingt den Motor gleich hochdrehen. Als Grund wurde mir gesagt, dass dies besser sei, weil von der Produktion noch Restbestände in den Leitungen sind wie z. B. Staub, Überschuss an Fette usw. (ob das stimmt ist die 2. Frage :confused: - Mich bitte nicht gleich fertig machen, hab das ja auch nur gehört und bin überhaupt kein Fachmann) Danach gehts zum Check, bei dem das Öl dann komplett abgelassen wird und neues eingefüllt wird. Und dann sollte man sein Auto auf jeden Fall mal an die Grenzen bringen oder zumindest mal richtig ausfahren. -- Wie gesagt, ich wiederhole mich, aber so wurde es mir mal von einem Mechaniker erklärt.

Was für dein Auto nun besser ist, musst du entscheiden. Ich bin der Meinung, dem Auto sollte Vollgas von Anfang an nichts ausmachen, aber die 2.000 km z. B. zum Einfahren nehmen ist doch auch okay. Warum nicht?!?! Schädlich wird dies auf jeden Fall nicht sein.

Wünsche jedem TT-Fahrer viel Spaß mit seinem Auto und dass der eigene TT möglichst verschont bleibt, von Unfällen, Reparaturen und Schäden ;-)

Grüße an alle TT-ler (hoff ich hab meinen auch sobald wie möglich)

hi,

hab ähnliche erfahrungen wie maddin, man hört auf der einen seite, dass es nix ausmachen darf, gleich stoff zu geben, auf der anderen seite sollte man nicht vor 3000km an den begrenzer gehen. ich denke, beide argumentationen werden ihre gründe haben...

hab meinen bis 3000 km immer schön von unten raus ziehen lassen, also gerne mal untertourig am berg beschleunigt. ab 2500 konnt ich dann nicht mehr widerstehen... und jetzt läuft "schneeflöckchen" wie schmidt's katze.

gruß,

cat.

am 17. Februar 2008 um 18:43

mein senf auch noch...

also ich werde die ersten 1000 km´s das Gas nicht zu weit treten und nicht über 4000rpm gehen

Weil zu viel Ladedruck auch bei niedrigen Drehzahlen und neuem Motor ist auch nicht gut.

Zitat:

Original geschrieben von Audi Horch

 

...

Seit gestern hab ich 1.400 KMH drauf und da naja ^^ da ist es über mich gekommen !

... auf fast 7.000 umdrehungen hochgejagd und direkt in den 4 und weiter bis zum abwinken bin aber bei 210 kmh wieder auf die bremse BMW Fahrer wollte eben net die spur wechseln ^^ obwohl ich schneller war !...

Oh oh, kannste vergessen. Der Motor ist hin! 2 - 3.000 km wird er noch machen, aber dann fliegt er Dir garantiert um die Ohren! :D ;)

Zu Deiner Beruhigung hier mal die offizielle Audi-Meinung zum Thema:

schonendes Einfahren

Die Sache mit dem frühen Ölwechsel ist übrigens auch überholt und nur sinnvoll, wenn spezielle Einfahröle verwendet werden, was heutzutage eigentlich nicht mehr gemacht wird.

am 17. Februar 2008 um 19:32

Audi sagts ja quasi auch so: ganz normal fahren. Habe noch nie bewusst einen Neuwagen eingefahren. Allerdings hatte ich bisher noch nie ein Auto länger als 3 Jahre ;)

Da kram ich mal wieder den Bericht von einem anderen User (anders Forum) raus:

Zitat:

da ich für alle unsere Versuchsfahrzeuge zuständig bin, hier mal meine Vorgehensweise zum Einfahren. Dazu muß ich sagen, daß die Fahrzeuge im späteren Leben schon "etwas härter" rangenommen werden, als ihr das so machen würdet.

1. Fahrzeug immer erst einmal auf Betriebstemperatur (ÖL!!!) bringen.

2. Fahrten mit unterschiedlichen Lastkollektiven, langsam steigernd inkl. Vollast mit anschließendem wahllosen Wechsel der Belastungszustände

3. Fahrzeug wieder kaltfahren

Diese Prozedur wird auf den ersten 200-500km wiederholt. Je Zyklus fahren wir ca. 70-100km.

Anschließend ist das Fahrzeug auch für Versuchsbelange (bis zu 2h Volllast bei über 50°C, Staubfahrten, Kaltstarts bei unter -25°C mit Volllastabfahrt (auf kalten Motor)) mehr als ausreichend vorbereitet. Und es gab noch nicht einen Motorschaden bei uns in der Abteilung.

Kleine Geschichte am Rande: Am Bandende werde heutige Motoren schon in den roten Bereich gedreht, gehört zur Abschlußprüfung.

So jetzt direkt zum Thema:

Keines meiner Autos wurde jemals eingefahren geschweige den warm-/kaltgefahren.

Seat Ibiza mit 100tkm kein einziges Problem

A3 1,8t mit knapp 90tkm nach 5 Jahren ohne Probleme am Motor außer Zündspulen.

Golf 5 GTI 120tkm nach 1,5 Jahren keine Probleme

Ich habe hier noch keinen TT-Fan getroffen, der seinen Motor bis zur Rente gefahren hat. Damit sind bei "normaler" Fahrweise durchaus 250-400 Tkm oder 15 Jahre Fahrspass gemeint. Das schaffen heute alle gepflegten Motoren. Ob allerdings eher bei 250 Tkm Schluß ist oder 400 Tkm, das kann etwas mit der Behandlung zu tun haben. Schlimmer als ein fehlendes Einfahrhändchen ist aber sicherlich die generell schlechte Behandlung unserer Lieblinge. Das ist wie bei einem menschlichen Herzen: Einmal Stress, Rauchen, Saufen -auch in jungen Jahren- macht sicherlich wenig. Ständiges Überfordern durch Höchstbeanspruchung, falscher Ernährung, Rauchen etc. bringt ja auch einen rüstigen Midager zum Infarkt.

Also: Immer (nicht nur beim Einfahren!) schön warm werden lassen, bevor der Drehzahlmesser die 2. Hälfte der Skala angeht. Regelmäßige Inspektion und frisches Öl, immer mal wieder den Ölstand prüfen, gelegentliche Sicht- und Hörkontrolle und Dein TT wird 100 Autojahre oder 25 Menschenjahre alt. Aber bis dahin gibt's ja schon 4 neue TT-Modellreihen und die will jeder von Euch lieber früher als später - gelle???

Also gibt ruhig schon Stoff nach ein paar hundert km Einfahrzeit, wenn Ihr und der TT Betriebstemperatur verspürt.

Schadet Euch zumindest nicht mehr!

am 17. Februar 2008 um 21:48

Zitat:

Original geschrieben von wacken

Da kram ich mal wieder den Bericht von einem anderen User (anders Forum) raus:

Dem Zitat stimme ich auch zu.... Obwohl man beinahe überall was anderes hört außer hier: http://wiki21.parsimony.net/.../db-view.cgi?wiki37471%3BMotorEinfahren

Nunja, ich teile die Meinung übers Einfahren aber mit dir (@Wacken) und deinem MyVideo Video zufolge geht dein TT auch richtig gut ab und schafft den 0 - 100 spurt locker in der Werksangabe wenn nicht sogar schneller....

Sag mal bitte ob du den auch so eingefahren hast wie dein Zitat es emfielt oder vielleicht doch anders.

Bald bekomme ich auch endlich meinen TT 2.0 und will den dann genauso einfahren wie du das gemacht hast^^

PS:

Wie müsste man ein Auto eigentlich einfahren wenn man ihn im Rennbetrieb nutzen wollte? Also sehr oft unter Vollast fährt? Eigentlich macht das doch beim Einfahren keinen Unterschied oder?

Zitat:

Original geschrieben von Caboose

 

Sag mal bitte ob du den auch so eingefahren hast wie dein Zitat es emfielt oder vielleicht doch anders.

Bald bekomme ich auch endlich meinen TT 2.0 und will den dann genauso einfahren wie du das gemacht hast^^

Ich fahre meine Autos nicht ein,finde ich überflüssig.Was ich natürlich beachte ist das Warmfahren und es die ersten paar Km nicht gleich voll zu übertreiben.Also nach Werksabholung nicht gleich Vollgas,aber ansonsten bin ich ganz normal gefahren und hab auch mal ab und zu aufs Gas getreten.

Themenstarteram 17. Februar 2008 um 22:25

VIELEN DANK an alles für die Zahlreichen Tipps und RAtschläge !!

Und sorry das ich hier nicht die Quelle genutzt habe werde mich ab jetzt so gut es geht an die Quelle wenden ^^

am 18. Februar 2008 um 8:55

Wir geben unseren Versuchsmotoren ca 17 bis 20 Betriebsstunden in einem wechselnden Lastkollektiv vor, d.h. wir drehen in so einer Art Sägezahnprogramm den Motor immer wieder von 0 auf 5000U/min und bremsen ihn wieder runter. Das Ganze dann innerhalb 30 Sekunden und immer und immer wieder bis eben etwa 20 Stunden. Wir bezwecken damit die sog. Reibleistung des Motors zu stabilisieren, d.h. nach diesen ca. 17 bis 20 h ändert sich die Reibleistung nicht mehr wirklich durch mehr "Einfahren". Ab dem Punkt ist der Motor sozusagen eingefahren. Das ist jetzt allerdings der betrachtete Fall eines elektrisch geschleppten Motors, sprich ohne Kompression und ohne Verbrennung, aber es zeigt, wie lange die Kurbeltriebsmechanik in etwa braucht, um sich aufeinander einzuspielen. Es findet dort schon noch Abrieb statt, aber das bleibt ja alles im Filter oder zumindest im nicht nennenswerten Rahmen.

Durch die Kompression und die Verbrennung kommt natürlich deutlich mehr Last auf die Teile...

Ich würde hinsichtlich des Einfahrens nicht von starren Kilometern ausgehen, sondern von Betriebsstunden, denn das ist ja letztendlich relevant. Wichtig sind vor allem schön wechselnde Last- und Betriebspunkte und immer erst ein schön warmgefahrener Motor.

am 18. Februar 2008 um 19:43

Also wenn ich das so richtig verstehe nochmal kurz zusammen gefasst:

Motor immer warm fahren.

Dann am besten "spazieren" fahren und auf der Landstraße immer mal schön beschleunigen (kein Kickdown und an den Begrenzer !??) und wieder abbremsen sodass der Motor alles mal gefahren ist und das so lange möglichst abwechslungsreich halten bis man ca. 17 - 20 Betriebsstunden aufweisen kann.

 

Wenn man allerdings von anfang an "normal" fährt und ab un zu kickdown (natürlich nach ausgiebigem warmfahren) kann man heutzutage auch nichts mehr kaputt machen oder?

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