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Eingebaute/mitgeführte Kamera nutzen um Polizeikontakte zu dokumentieren

Themenstarteram 2. November 2009 um 21:37

Info: Ich habe auf einen anderen Beitrag geantwortet.

Hier stimmt etwas nicht (???).

Wenn nötig löschen, oder als eigenes Thema bestehen lassen (dann ist es auf jeden Fall "OnTopic").

Der Titel war

"Auch Polizeikontakte aufzeichnen ist OnTopic wenn damit Fehlverhalten belegt wird."

Ich habe es schon mal geändert um nicht zu verwirren.

 

Eine Driving-Cam (~120 Euro oder 240 Euro) zu verwenden um Kontakte mit der Polizei zu dokumentieren und später gegen diese zu verwenden (vor Gericht) ist eine Möglichkeit des "Rechtsschutzes" und eine Form der "Zivilcourage". Letzteres meine ich absout ernst, schützt man doch andere Bürger indem man solchen Polizisten schadet. Machen das viele, entsteht eine Art "Präventivangst" bei Polizei und Co..

In der Mitte des letzten Jahrhunderts in LA gab es vor jeder Polizisteneinstellung ein Gremium aus Bürgern und einem leitenden Polizisten (der aber nur berät) die entschieden ob jemand Polizist werden darf. Dazu gingen Polizisten sogar in sein Umfeld zu Familie und Baknnten UND Nachbarn um diese über dessen Leumund zu befragen. Lehnten die Bürger nihn ab, wurde er/sie kein Polizist. Wie bei das Supertalent ;)

Dient die Kamera doch dazu um Schaden vom Besitzer abzuwenden.

Wenn es um einen Raubüberfall ginge, würde es jeder verstehen.

Und wenn sich die Polizei ordnungsgemäß verhielt, wird es eh gelöäscht.

Ob Verbrecher oder Polizist macht hier keinen Unterschied.

Wird man aber von der Polizei angezeigt und das ist nicht in Ordnung (Z.B. eine behauptete Beleidigung), würde ich zumindest abwarten bis er oder sie vor Gericht gelogen haben.

Bezeichnet es als "bösartig", aber der/die Polizist(en) wären ja selbst Schuld. In anbetracht der Verurteilungsquote bei Polizisten (unter 1% der Verhandlungen ist unrealistisch) tut man etwas gutes wenn man wartet bis sie einen Meineid begehen.

Wer das bestreitet billigt kriminelle Polizisten.

Ein guter Polizist kommt nie in diese Situation, denn er begeht keine falsche Verdächtigung.

Beste Antwort im Thema
am 2. November 2009 um 21:47

Bin leider nach 24 Jahren mit Fuehrerschein davon 75% mit LKW noch nie an solch Kriminelle Polizisten gekommen. Und von anderen Leuten hab ich solche Aktionen auch noch nicht gehørt. Von daher denke ich das es wichtigere Sachen bei dem Thema Sicherheit zu besprechen gibt als irgendwelche ,,Kriminelle``Polizisten zu verfolgen.

 

gruss

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Ich halte den Aufwand, der dafür erforderlich ist, für etwas zu übertrieben. Liegt aber vielleicht auch daran, daß ich allenfalls alle 2-3 Jahre in eine (Routine-)Kontrolle der Polizei gerate.

am 2. November 2009 um 21:47

Bin leider nach 24 Jahren mit Fuehrerschein davon 75% mit LKW noch nie an solch Kriminelle Polizisten gekommen. Und von anderen Leuten hab ich solche Aktionen auch noch nicht gehørt. Von daher denke ich das es wichtigere Sachen bei dem Thema Sicherheit zu besprechen gibt als irgendwelche ,,Kriminelle``Polizisten zu verfolgen.

 

gruss

Themenstarteram 2. November 2009 um 21:58

Eigentlich ist das Thema hier ein Versehen.

Ich wollte woanders antworten, und schon war es ein neues Thema.

 

Ich habe meinen Eingangsbeitrag zwischenzeitlich um eine Geschichts-Story aus LA sowie Preise ergänzt.

Evtl. sollten wie uns erst mal darauf einigen was "kriminell" ist.

Der Dt. Durchschnittarschkriecher (Entschuldigung ;] ) lässt sich ja schon einiges Gefallen.

Ein falscher Tonfall sowie Befehlston können dazu gehören.

Da kommen schnell Beleidigung, Nötigung usw. zusammen.

Ich las gestern noch von Drogenkntrollen. Inkl, einem der keine Drogen nimmt aber ein etwas linker aussehender Student ist.

Der wird regelmäßig angehalten und "belästigt".

Da "vergessen" die Polizisten dann auch mal zu erwähnen was freiwillig ist. Sie verwenden vorsätzlich Formulierungen wie "dann machen wir jetzt mal einen Drogenschnelltest". Der ist keine Pflicht, aber wenn der Kontrollierte nicht ablehnt...

Es wird behauotet dass es vor Gericht schlecht aussähe wenn man nicht mitmacht usw.. Was blödsinn ist. Das ist vorsätzliche strafbare Nötigung.

Eine "Driving-Cam" wird einmal verbaut, und sichert bei einem Aufprall automatisch ein Video mit GPS-Daten wie Geschwindigkeit und Ort usw..

Wie oft hat man einen Unfall? Geschieht es, ist man aber froh es zu haben. Und wenn man es sich nur deswegen installiert, so hat man doch auch die unkomplizierte Möglichkeit jede "unheimliche Begegnung der Grünen Art" zu dokumentieren.

Enige Systeme können auch durchgehend jede Sekunde ein Bild machen.

Parkrempler, Sachbeschädigung usw..

Zitat:

Original geschrieben von Tobias Claren

Der ist keine Pflicht, aber wenn der Kontrollierte nicht ablehnt...

Es wird behauotet dass es vor Gericht schlecht aussähe wenn man nicht mitmacht usw.. Was blödsinn ist. Das ist vorsätzliche strafbare Nötigung.

wenn du den "freiwilligen" drogen- oder atemalkohol-test ablehnst (was dein gutes recht ist), machst du dich nunmal diesbezüglich verdächtig, und da die beamten dann einen begründeten verdacht haben, können die ohne weiteres dich mit zur wache nehmen und den test dort durchführen, und wenn dich dich dazu mit 3 mann auf den boden drücken müssen damit dir der arzt das blut abnehmen kann...........

solange polizisten jederzeit damit durchkommen dass sie mit Blaulicht parkend ein Eis kaufen oder vor der eigenen Wache auf dem einzig vorhandenen Behindertenparkplatz stehen (im privatfahrzeug) ist doch alles wunderbar in dieser Republik oder?????? oder etwa doch nicht?

Lustig ist auch wenn JVA-Angestellte die Ausgänger bewachen sollen von diesen besoffen (also die JVAler sind gemeint die besoffen waren) zurück gebracht werden. Hinterher gabs keine Probleme für diese, weiter im Job und munter weiter so im Alltag

Auch gut ist dass ein Gutachten des Gesundheitsamtes bei Gefahr in Verzug 100,-€ kostet aber vor Gericht keinerlei Geltung hat

was soll dann ein Video bringen, wenn du auf die Aufzeichnung hinzuweisen hast?

Zitat:

Original geschrieben von der-schrittmacher

was soll dann ein Video bringen, wenn du auf die Aufzeichnung hinzuweisen hast?

Das hab ich mich auch schon beim Lesen des Eröffnungsbeitrages gefragt. Mir scheint es fast so, daß dem TE diese Pflicht nicht bekannt ist.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von der-schrittmacher

was soll dann ein Video bringen, wenn du auf die Aufzeichnung hinzuweisen hast?

Das hab ich mich auch schon beim Lesen des Eröffnungsbeitrages gefragt. Mir scheint es fast so, daß dem TE diese Pflicht nicht bekannt ist.

Er hofft eben darauf, dass die Judikative selbst wissen möchte, was die Exekutive so ausfrisst und somit auch "unzulässige" Beweismittel zulässt.

Am Ende käme dann eben eine Gegenklage der Polizei / des Polizisten heraus...

Außerdem kann man den "kriminellen" Polizisten mit dem Hinweis auf eine Kamera oder ein Mikro (Knopf, Kugelschreiber, Handy, Auto, was eben alles in dem anderen Thread genannt wurde) schon genug verunsichern, dann wird der wohl auch brav sein.

Einen Meineid wird man ihm so zwar nicht anzetteln können, aber man hat zumindest seine Ruhe.

 

Ich fand das andere Thema übrigens nicht mehr lustig und ganz ehrlich:

Ich glaube Paranoia sind behandelbar... :)

^^ Freundlicher Smiley, das hier ist keine Beleidigung, kein Angriff, keine Ironie, ich denke einfach, dass hier jemand Hilfe braucht, denn unter diesen Angstzuständen / diesem Verfolgungswahn kann das Leben doch gar keine Freude mehr bereiten.

Zitat:

Original geschrieben von der-schrittmacher

solange polizisten jederzeit damit durchkommen dass sie mit Blaulicht parkend ein Eis kaufen oder vor der eigenen Wache auf dem einzig vorhandenen Behindertenparkplatz stehen (im privatfahrzeug) ist doch alles wunderbar in dieser Republik oder?????? oder etwa doch nicht?

gestern zu lange am stammtisch in der kneipe gesessen oder was...? :rolleyes:

Wer auf Konfrontation aus ist, soll sich halt so etwas einbauen.

Ich finde das totalen Unfug. Ich habe noch nie bei Verkehrskontrollen (aus welchem Grund auch immer) ein Problem mit der Polizei gehabt.

Wenn sie halt nen Alktest machen wollen, warum nicht? Sollen sie eben auf Drogen testen, habe ich noch nie genommen und werde ich auch nicht. Wenn ich mal nen Tick zu schnell war und angehalten werde, lag die Ursache bei mir und nicht bei der bösen Polizei. Das Gleiche, wenn der hänger halt keinen TÜV mehr hat.

Das sind genau so Menschen wie wir alle. Wenn man natürlich grundsätzlich mal eine negative Grundeinstellung gegeüber der Polizei hat und das bei einer Kontrolle sofort groß raushängen läßt, braucht man sich doch über nen entsprechend Ton der Polizei nicht zu wundern.

Ich bin in den letzten 20 Jahren etwa 580.000 km gefahren und habe noch nie schlechte Erfahrungen gehabt. Im Gegenteil.

Vielleicht sollte man statt in eine Kamera zu investieren, mal über seine eigenes Verhalten und Auftreten nachdenken?

Meinetwegne kann ruhig mehr kontrolliert werden, vielleicht holen sie ja damit ein paar mehr von den wirklichen Chaoten von der Straße.

am 3. November 2009 um 10:08

In USA ist es meines Wissens so, dass die Polizisten selbst eine Kamera im Auto immer mitlaufen haben, genau zu solchen Dokumentationszwecken...bin aber nicht ganz sicher, ob überall in den USA und diese Kamera guckt ja dann nur in eine Richtung.

Ansonsten muss man wohl drauf hinweisen, dass eine Kamera mitläuft, und dann nimmt er sie Dir einfach ab...bin ick mir sicher, vielleicht nicht bei ner normalen Verkehrskontrolle, aber wenn se dich am Kieker haben, vielleicht einfach weil se dich nicht mögen, ist die teure Kamera bestimmt weg...und wird dann vermutlich ausgewertet, was sonst so drauf war, hier ein Stoppschild, da zu schnell usw...

Gruß

PS:

Zitat: Original geschrieben von: DorMikiIsses

"Wer auf Konfrontation aus ist, soll sich halt so etwas einbauen."

Das sehe ich nun überhaupt nicht so...wieso isser auf Konfrontation aus, wenn er sich zum objektiven Dokumentieren ne Loop-Kamera ins Auto einbauen will; man könnte sogar im Gegenteil argumentieren, wer da was dagegen hätte, hat vielleicht im Sinn zu provozieren und ist vielleicht auf Konfrontation oder schlimmeres aus, denn nur dann kann er ja was dagegen haben, denn es hat ja nur geRinge Auflösung, so ein Ding, und es wird ja alle 20 Minuten gelöscht, wenn nix vorgefallen ist, oder so.

So rum könnte man das eventuell auch betrachten, oder ?

PPS: Ick habe so ein Kamera-Ding mittlerweile, aber das Sch...ding nimmt mal auf, mal nicht...ist dann sicher immer gerade ausgeschaltet, wenn man´s gebraucht hätte...so ein Klump...und teuer war´s auch.... hat wohl schon einer "vorprogRammiert", denn wenn man´s bräuchte, wird´s sicher konfisiziert...und dann fehlt halt die wichtige Szene, nur das überrollte Stopschild ist wohl noch drauf... genau wie meine "r"´s dauernd weg sind..

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin

Das sehe ich nun überhaupt nicht so...wieso isser auf Konfrontation aus, wenn er sich zum objektiven Dokumentieren ne Loop-Kamera ins Auto einbauen will;

typisch deutsch, man dreht es sich, wie es einem grade schmeckt.

Ich gehe als anständiger, wertneutraler und höflicher mensch an eine verkehrskontrolle dran....selbiges tut auch der Polizt. da gibt es nix auf kamera zu dokumentieren.

wenn ich aber bereits mit dem gedanken drangehe "der will mir ja sowieso nur was böses", dann ist klar, dass diese einstellung früher oder später zur konfrontation führt.

hier soll plötzlich das videoüberwachen erlaubt sein mit der begründung "wenn der polizist mir gegenüber korrekt ist, dann hat er ja nix zu verheimlichen!".

Will man aber auf öffentlichen straßen die Kennzeichen von autos filmen, schreit jeder gleich "Überwachungsstaat!".

passt irgendwie nicht ganz zusammen.

am 3. November 2009 um 10:50

Zitat:

original geschrieben von MartinSHL:

Zitat Anfang:

"hier soll plötzlich das videoüberwachen erlaubt sein mit der begründung "wenn der polizist mir gegenüber korrekt ist, dann hat er ja nix zu verheimlichen!".

Will man aber auf öffentlichen straßen die Kennzeichen von autos filmen, schreit jeder gleich "Überwachungsstaat!".

 

passt irgendwie nicht ganz zusammen."

Zitat Ende.

Würde sagen doch, passt genau exakt zusammen: der Polizist, der sich korrekt verhält, kann nichts dagegen haben und das mit den anderen Verkehrsschildern und Kennzeichen, deswegen sage ich ja: ne Loop-Kamera, wo´s alle 20 Minuten oder jede Stunde überschrieben wird, der Speicher...blöd ist´s nur wenn eine inkorrekte Verkehrskontrolle länger als 20 Minuten dauert.

PS: Würde auch eher sagen, MartinSHL´s schnelle Reaktion auf meinen vorigen Post ist irgendwie typisch "gedreht...", da betonte ich ja schon, dass so eine Loop-Kamera immer wieder löscht

am 3. November 2009 um 10:56

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

Ich gehe als anständiger, wertneutraler und höflicher mensch an eine verkehrskontrolle dran....selbiges tut auch der Polizt. da gibt es nix auf kamera zu dokumentieren.

Das ist eine Sicht, die eine gewisse Blauäugigkeit vorraussetzt. Als anständiger und höflicher Mensch verzichte man z.b. darauf, andere VT unter Androhung von Gewalt anzuhalten um diese zu "kontrollieren".;)

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian

Als anständiger und höflicher Mensch verzichte man z.b. darauf, andere VT unter Androhung von Gewalt anzuhalten um diese zu "kontrollieren".;)

Wieso, tust du das immer ? Das wäre ja Amtsanmaßung :D . Dem TE würde ich mal raten die Teemarke zu wechseln, die jetzige Sorte ist irgendwie zu stark. Auf die Weise aufgenommene Gespräche oder Handlungen sind nicht gerichtsverwertbar, da A. illegal und B. manipulierbar. Der Betroffende ist z.B. vorher auf die Aufzeichnung hinzuweisen, usw. und sofort :rolleyes: .

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