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Einlagern eines Fahrzeuges

Opel
Themenstarteram 18. September 2014 um 17:00

Hi Community,

ich möchte gern mein Opel Signum für 12-14 Monate in die Garage stellen. Das Fahrzeug ist dann abgemeldet.

Nun wollte ich gerne wissen was ich beachten muss um Schäden zu verhindern?!

Massnahmen von mir:

-Auto ist geputzt und poliert worden

-werde jeden Monat den Wagen für eine halbe Stunde laufen lassen und das KFZ auf dem Privatgelände bewegen um ein Standschaden an den Reifen zu verhindern

- es wurde voll getankt (meine aber einen Kunstofftank zu haben wo es egal ist ob voll oder leer)

Was ist noch zu beachten oder sollte ich anders vorgehen? Aufbocken kann ich den Wagen aber nicht.

Lg und Danke schonmal für Eure Antworten

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18 Antworten

Den Tank würde ich leeren oder einen Kraftstoffzusatz ( Stabilisator ) reinkippen, sonst erlebst du eine Überraschung wenn du das Auto in 1-2 Jahren wieder starten willst. Jeden Monat Motor laufen lassen ist Unsinn, da reicht auch ein lämgerer Intervall.

Für die Standplatten ist es auch ausreichend das Auto einen halben Meter vor oder zurückzuschieben, Aufbocken wäre natürlich noch bessser.

Des Weiteren würde ich auf jeden Fall ein Entfeuchter ins Auto stellen um Kondensatbildung binden zu können. Sonst kannst später riechen.

Auto abdecken.

Themenstarteram 18. September 2014 um 18:04

Was bedeutet den längerer Intervall?

Das Auto steht passgenau in der Garage da hab ich kein Spielraum. Schiebe ich mein Auto vor und zurück steht er ja wieder auf den Punkten wie zuvor!

Ok Entfeuchter wird reingestellt da ich ungern das Fenster einen Spalt offen lassen möchte.

Was genau bewirkt der Stabilisator im Sprit und was sollte den mit dem Sprit "Benzin" passieren?

Lg

Ok, hin- und herschieben fällt aus.

Zum Thema Sprit kann ich nur sagen, daß ich vor einem Jahr einen etwas länger ( ca. 3 JAhre ) nicht benutzten Benzinkanister mit 5 Liter Superbenzin in den Tank ( mit ca 10 Litern Restinhalt frischen Kraftstoffes) eines Bekannten gekippt habe und das Auto keine 3 KM mehr gelaufen ist. erst nach vollständigem auffüllen des Tankes kam er dann wieder. Also daß abgelagerter Kraftstoff seine Eigenschaften verändert scheint Fakt zu sein.

Meine Boote stehen mindestens ein halbes bis dreiviertel Jahr mit nicht stabilisiertem Kraftstoff im Winterlager und springen trotzdem noch an.

Wenn du auf nummer Sicher gehen willst würde ich auf jeden Fall den Sprit auf maximal ein viertel Füllmenge reduzieren daß du im Falle eines FAlles eben frischen Sprit draufkippen kannst.

Ich hatte mal eine Zeitlang einen Vectra B immer über den Winter in der Garage stehen (mittlerweile abgegeben). Ich habe den direkt vor der Stilllegung VOLL getankt und ihn dann alle 2 Wochen mal für MINDESTENS 30 min laufen lassen, aber nicht nur im Leerlauf sondern auch einmal hoch und runter über den Platz gejagt. Dabei gab es nie Probleme, auch nicht mit dem Sprit. Wobei der nach den 6 Monaten dann meistens fast leer war :D

Warum willst du den Wagen stilllegen? Verreist du längere Zeit? Oder Kostenfrage? Du kannst den Tank auch einfach 1/4 voll lassen und kippst halt alle paar Wochen was frisches aus dem Kanister nach.

Tank soweit wie möglich entleeren, Batterie abklemmen und gelegentlich laden, Auto auf Böcke stellen gibt es 4 für 25€, fertig

Warum kannst du den nicht aufbocken, ist die Garage zu eng, reicht doch 1 cm vom Boden.

Meine Kadett E hat z.B. Saisonkennzeichen 05-07, er steht also immer neun Monate.

Der Motor wird in dieser Zeit kein einziges Mal gestartet.

Vollgetankt, den Reifendruck um 1 bis 1,5 bar erhöht, die Batterie steht derweil im Heizungskeller und wird ein- oder zweimal während dieser Zeit geladen.

Da gibt es keine Probleme, auch bei anderen Fahrzeugen im Bekanntenkreis nicht.

Wenn der signum 12-14 Monate in der (trockenen) Garage steht würde ich mir keine allzu großen Gedanken machen.

Es gibt ja auch genügend Autos bei Händlern die mehrere Monate sogar im freien stehen.

Themenstarteram 19. September 2014 um 17:56

Danke für Eure schnelle Hilfe! Hab mich auch mal etwas durchgelesen im Netz. Also der Signum hat wohl ein Kunstofftank und somit ist Kondenswasser im Tank wohl nicht meine Sorge wenn der Tank leer ist allerdings lese ich viel das Sprit ich sags mal kurz "schelcht" werden kann. Also werde ich den Tank doch besser entleeren.

Aufbocken wird schwer da auf einer Seite echt wenig Platz ist für ein Wagenheber.

Aber verusch macht bekanntlich klug. Wenn nicht lasse ich 1/4 im Tank und bewegen den jeden Monat damit ich kein Standschaden an den Reifen bekomme.

Danke auch für die Batterietips. ich hätte Sie einfach im Wagen gelassen allerdings abgeklemmt ohne Sie abund zu mal zu laden.

Danke so werd ich es wohl machen

Themenstarteram 20. September 2014 um 7:58

Eins hätte ich noch.

Nach recherche im Internet weis ich nicht wie ich am besten den Kraftstoff aus meinem Tank bekomme.

Die einen sagen einfach ein Schlauch in den Einfüllstuzen stecken. wobei ich bedenken habe den auch wieder rauszubekommen oder er erst garnicht passt.

Dann sagt mir Goggle das man die Benzinpumpe nutzen kann und 12 V anlegen soll. Andere wiederum sagen bloss nicht weil die Pume über das Steuergerät Strom bezieht und dann kaputt gehen kann.

Was würdet ihr mir raten den hier werden echt tolle Tips gegeben.

Lg Basti

Der Tank muss ja nicht leer sein wenn da noch 1/4 drin ist ist es egal. Es geht darum das Benzin nach einen gewissen Zeitraum nicht mehr so zünd willig ist und dann ist es hilfreich wenn du eine größere Menge nachfüllen kannst.

Ob er wirklich nicht anspringt weiß eh keiner, meine Motorräder machten nach der Winterpause immer etwas Probleme trotz frisch geladener Batterie wollten die nicht richtig anspringen und das waren nur 6-7 Monate

Benzin raus ist auch eher schlecht, da sich dann Kondenswasser bilden kann .

Mein Vectra hat nen Blechtank ... sicher , das ein Signum Kunststoff hat ??? Imho geht das schon seit ende der 90er nicht mehr wegen der Ausdünstungen von Schadstoffen .....

Bei Standzeit bis 2 Jahre würde ich den eher randvoll mit Superplus machen, da hier der Ethanolanteil am geringsten ist (zieht Wasser an ) und eben 98Oktan hat und beim altern von Sprit geht meist die Oktanzahl zurück .

Bei Vergasermotoren ist das problematischer als bei Einspritzern ... der Sprit kondensiert aus dem Vergaser durch die Schwimmkammerbelüftung heraus und hinterlässt Rückstände die sich absetzen und Düsen verstopfen/verkleben , die dann bei den ersten Startversuchen wieder gelöst/weggespült werden müssen .... bei Einspritzer passiert das nicht, da das System in sich dicht ist

in einem Jahr bekommt er auch keine Standplatten wenn man 3 - 3,5 bar auf die Reifen macht .

Zwischendurch starten und laufen lassen ist das schlechteste was Du machen kannst, da er niemals betriebswarm wird und so nur reichlich Kondensate anfallen die sich im Motor absetzen .... ist noch schlimmer als Kurzstreckenbetrieb .

Besser ist, ihn vor dem abstellen auf der Landstrasse oder Autobahn mindestens 10-20 min auf Betriebstemperatur zu fahren und dann so warm direkt abzustellen ... dann sind möglichst viele Kondensate weg .... und das ganze Öl sammelt sich in der Wanne weil schön dünnflüssig.

Manch einer macht das sogar mit neuem Öl .... halte ich aber für Verschwendung und wechsle das Öl lieber direkt bei der Inbetriebname .... am besten ohne den Motor vorher zu starten, da die Plörre sich nun schön in der Wanne sammeln konnte .

Mein Cabriolet steht häufig ohne weitere Maßnahmen auch mal 8 Monate herum ... Batterie abklemmen und im frostfreien Keller lagern ist das Maximale was ich mache . Der sprang auch nach 6 Jahren Restaurierung auf den ersten Dreh an :) (Da allerdings neuer Sprit im Tank)

ach ja... vor Standschäden an den Reifen schützen auch 4 billig gekaufte Noträder :) ... die Schrotthändler ertrinken in den Teilen und geben die oft billigst ab :)

Heutzutage werden wohl zu 99% nur noch Kunststofftanks verbaut. Der letzte Opel mit Blechtankt den ich kenne war der Omega A, sogar der Omega B hatte schon einen Kunststofftank.

VW hat in den 80ern (Golf2) auf Kunststofftanks gewechselt ...

Aufgrund modernerer Abgasnormen (es wird nicht mehr nur gemessen was aus dem Auspuff kommt , sondern die gesamten Ausdünstungen) wurden später wieder Blechtanks benutzt , weil man bei Kunststoffen eben Ausdünstungen von Benzol etc. hatte .

 

Natürlich ist es möglich daß danach wieder bessere Kunststoffe entwickelt wurden .... mein 08er Caravan hat aber einen Blechtank wie ich beim nachrüsten der STH feststellen konnte

http://www.plastverarbeiter.de/.../Gesetze-kurbeln-Innovationen-an

http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftstofftank

inzw. gibt's wohl wieder bessere Plaste :) aber ob die 2000 bei der Entwicklung vom Signum schon berücksichtigt wurden ???

Also meiner hat nen Kunststofftank (Signum Bj 06) Habe ich festgestellt als ich mitm Gummihammer von unten gegen den Tank kloppen musste weil die Benzinpumpe fest saß ^^

Mahlzeit,

ich kann dazu nur folgendes sagen, mein ehemaliger Saisonvectra stand jeden Winter von Mitte September bis teilweise Mitte Mai, mit Kraftsofftank immer voll und nie Probleme gehabt.

Geht es denn um einen Benziner oder einen Diesel? Für beides gibt es Zusätze die man mit reinkippen kann, bei 12 Monaten würd ich mir aber keine Gedanken machen.

Aufbocken ist absoluter Quark, damit ruinierst du dir sämtliche Buchsen!

Entweder das KFZ auf andere Räder stellen, 5x110er Lochkreis Reifengröße ist am Ende völlig egal oder bei ebay mal Standplatten eingeben, da kann man solche Plasteschalen kaufen womit der Reifen mehr Aufstandsfläche bekommt.

Klar sollte sein das direkt vor oder nach der Wiederinbetriebnahme ein Ölwechsel erfolgen sollte und die erste Tankfüllung bei gemütlicher Fahrweise durchgelassen werden sollte, beim Benziner kann man wenn der Tank halbleer ist mit Super Plus auftanken und gut ist.

Batterie raus und zwischendurch immer mal laden, Entfeuchter je nach Garagenzustand, hab ich nie gebraucht, die 25 cm Betonplattenstärke auf knapp 60m² hat alles aufgesaugt:)

Manche machen da mehr Aufsehen drum als die ganze Sache wert ist.

Gruß Micha

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