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Einlagern mit leerem Tank ?
Der Käfer muß jetzt wieder in den Winterschlaf (Saisonkennzeichen). Neues Öl ist klar, etwas mehr Reifendruck auch, aber was ist mit dem Tank?
Ich habe zwei Meinungen gehört:
1. Volltanken, damit der Tank nicht rostet.
2. Leerfahren, damit sich keine Harze absetzen können.
Klingt beides nicht unlogisch, aber was ist denn nun sinnvoller?
Was sollte ich sonst noch beachten?
Schon einmal vielen Dank im voraus.
S.
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14 Antworten
Volltanken bis an die Halskrause.
Mach noch beide Seitenscheiben ne Handbreit runter falls du alleine ne Garage hast. Stell dann auch ne große Schüssel Katzenstreu in den Fußraum, das entziet der Luft Wasser..........alle 4 Wochen mal Kontrolle.
Batterie ausbauen und schön trocken lagern und alle paar Wochen nachladen und bloß nicht die Handbremse anziehen
tank leer
ist totaler Mist. Mein Kübel hatte nach 12 Jahren Standzeit mit leerem Tank auch nach 25.000 Kilometern immer noch Dreck- und Rostpartikel übrig, die er durch den Benzinfilter vor dem Vergaser pumpen konnte. Fast jede Woche mußte ich die Düsen ausbauen und durchpusten.
Das Verharzen des Vergaser bei langer Standzeit kann man nur durch Ausbauen und Entleeren/Säubern verhindern.
Je voller der Tank ,desto länger dauert es, bis der ganze Sprit verharzt.
Fenster eine Handbreit offen ist toll für Leute, die sich eine Mäusezucht anlegen wollen, ansonsten sollte man für Luftzufuhr sorgen, aber ungebetene Gäste unbedingt fernhalten (habe von einem neuen Taxi gehört, das nach einem Garagen-Winter mit geöffnetem Fenster ein Kleinbiotop war und die Polster nicht mehr so ganz wirklich schön, Mäuse eben...)
Für einen Winter ist es aber piepegal, ob Tank fast leer oder fast voll (in der kurzen Zeit passiert gar nichts) , nur die Fenster sollte man beachten.
Richtig. Mach ihn voll bis oben hin, notfalls sogar noch extra mit dem Reservekanister nachkippen.
Allerdings sollte der Standplatz dann nicht in der prallen Sonne stehen...
Gut, dann mache ich den Tank voll. Habe ich bein letzten Mal auch so gemacht.
Die Sache mit dem Katzenstreu hört sich gut an - das werde ich ausprobieren.
Fenster kann ich leider nciht auflassen, da es sich um eine Tiefgarage handelt, in der der Gute leider nicht allein steht.
Vielleicht lasse ich das Fenster wenigstens einen Spalt offen...
Batterie werde ich auch ausbauen und gelegentlich nachladen. Allerdings hat mein "super-geiles-Batterie-Pflege-Ladegerät ELV BAL 9000" die letzte Batterie gekillt. Mir kamen die 13,79 V Ladeschlußspannung (lt. Bauanleitung) gleich etwas viel vor.
Vielen Dank für die Tips
S.
Keine Batterie hält ewig. Und das mit der Ladeschlußspannung passt schon
Ich verwende mehrere von den "Bleiakku-Lade-Aktivator BLA 1000" Geräten. Günstig, dauerfest und meine Akkus leben alle noch. Die Gerätchen sind jetzt das vierte Jahr im Dauereinsatz, ich kann's sehr empfehlen
Ich habe ein Computer gesteuertes Ladegerät von Graupner.
Ist eigentlich für den Modellbau gedacht aber der Ultramat 10 kann alles.............................1-10 Zellen + Lipo und 5 Ampere Ladestrom, natürlich auch Erhaltungsspannung über 5 Tage..............der Kostet aber paar €.
Hmmm, das Laden ist nicht das Problem, vielmehr dass die Batterie über sehr lange Zeit keinen Strom abgeben kann/muss. Akkus müssen auch ab und zu richtig beansprucht werden, sonst schlafen sie ein. Laden kann man sie auch mit einem simplen Steckernetzteil, besser natürlich mit etwas Intelligenz...
Diese Pflegegeräte jagen zyklisch ganz kurze Entladeimpulse durch die Batterie, das kleine BLA 1000 macht Peaks mit über 80 Ampere mit... aber nur im Millisekundenbereich, sonst würden Kabel glühen
Meine Batt. die in meinem Käferle drinne ist ist eine Gelbatt............sowas muss schon sein. Hier und da wird sie auch mal benützt.
Du hast eine Gel-Batterie im Käfer?
Sehr ungewöhnlich, weil recht teuer.
Was hat die für Vorteile im Käfer?
Vorteile? Sie entlädt sich kaum und so teuer war sie nicht wirklich. War knappe 70 € für die Batt.
Die habe ich Damals nur gekauft weil ich ne Anlage drinne habe und die alte Batt. auch schon ihre 5 Jahre alt war.
Andere Vorteile sind mir bis jetzt noch ned aufgefallen Martin..........
hängt euch dioch nen kleines 12volt radio an die batt, lasst es leise laufen, so wird die batt beansprucht... wenn sie leer ist wieder auflade und von vorne das ganze! so schläft sie nciht ein!
Das mit dem Radio ist keine Lösung dafür, die Platten sulfatieren wenn sie nicht genug belastet werden, die brauchen etwas Stress...
So 'ne Batterie is' ja auch nur'n Mensch
Also, meine Batterie war vorher nagelneu.
Das BAL 7000 soll die Batterie pflegen, indem alle 1/2/4 Wochen eine Entladung von 1,25/2,5/5/10 Ah vorgenommen wird. Der Entladestrom liegt so bei 1A.
Was mir aber aufgefallen ist die Tatsache, daß die Batterie doch leicht gegast hat (konnte man hören, wenn man das Ohr auf die Batterie gelegt hat). Daher vermute ich, daß die Ladeschlußspannung einfach zu hoch ist. Bei der nun neuen Batterie werde ich die LSS (vielleicht auf 13,5V) reduzieren - vielleicht wird es dann ja besser.
Früher habe ich die Batterien einfach alle 2 Monate nachgeladen; das ging auch. Aber jetzt vergesse ich das halt manchmal...
Das BAL7000 habe ich auch, aber ich verwende es nur im Modellbau. 10 AH Entladung ist selbst für eine kleine Käferbatterie zu wenig, bei einer 44AH Batterie sind das gerade mal 25% Kapazität... Das langt einfach nicht. Und auch eine bereits kaputte Batterie schafft 1 Ampere Entladestrom fast problemlos.
Eine Batterie sollte schonmal weit leergemacht werden, aber nicht tiefentladen und dabei auch strommäßig ruhig etwas rauher beansprucht werden. Die Platten verhärten sonst und die Kapazität nimmt immer weiter ab.
Ich habe etliche Batterien an der 10 Jahres Grenze, die immer noch einwandfrei Leistung und und ihre volle Kapazität haben, sie hängen seit Jahren an diesen kleinen BLA1000, rund um die Uhr, das ganze Jahr ununterbrochen. eine jetzt seit 4-5 Jahren. Läuft...
Es ist auch garnicht teuer wenn man's selber zusammenlötet...