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Einspritzdüsen reinigen ?

Opel Omega B
Themenstarteram 23. Juni 2004 um 8:36

Hallo,

ein Bekannter von mir vermutet verdreckte Einspritzdüsen an meinem X20DTH, da er ein wenig weniger Leistung hat und zusätzlich auch stark nagelt. Der LMM ist´s definitiv nicht, wurde bereits geprüft.

Gibt´s da ein Mittelchen, was man z. B. in den Tank kippen kann und so die Düsen reinigen kann oder ist davon nix zu halten und sollte die Düsen direkt tauschen lassen, was natürlich bei einer "Vermutung" teuer ist, wenn´s dann hinterher doch nicht so ist. Kilometerstand ist 128TKM.

Gruß

Ralf

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20 Antworten
am 23. Juni 2004 um 8:50

Hallo Omega-Piet ,

20 Liter RME ( Biodiesel ) zutanken .

Danach müsste es wieder OK sein , Vorausgesetzt , das kein mechanischer Schaden an den Düsen vorliegt . Bei A.T.U. gibt es zwar ein Mittelchen aber davon halte ich nicht viel .

Für die Zukunft alle 10.000 km 0,5 Liter 2T Öl in den Tank füllen ..........verhindert solche Probleme .

: http://www.motul.de/i/prd/prod_motor/600_2t.htm

 

mfg

Omega-OPA

Themenstarteram 23. Juni 2004 um 8:54

Hallo,

mach ich mir mit RME nicht die Dieselleitungen etc. kaputt ? Das Zeug ist doch extrem ätzend.

Ich weiss nicht ob der X20DTH dafür ausgelegt ist, wo kann man das erfahren oder weißt Du das sicher, dass ich RME tanken darf ?

Wie sähe denn ein mech. Schaden an den Düsen aus bzw. wo soll der plötrzlich herkommen ?

Gruß

Ralf

am 23. Juni 2004 um 9:11

5 % RME sind seit Januar 2004 sowieso schon im Diesel enthalten .

Alternativ kannste auch 1 Liter 2T Öl auf den Diesel kippen und das ganze 2 - 3 mal wiederholen .

Dazu würde ich dieses Öl nehmen : http://www.motul.de/i/prd/prod_motor/510_power_2t.htm

 

mfg

Omega-OPA

am 25. Juni 2004 um 21:30

wie mache ich das mit dem Biodiesel:

leer fahren, 20L Biodiesel, leer fahren, volltanken.

Oder 50L Diesel und 20L Biodiesel.

Viele Grüße

am 26. Juni 2004 um 13:10

Hallo kombogol ,

wenn die Tankanzeige auf Reserve ist 20 Liter RME ( Biodiesel ) und den Rest Mineraldiesel zutanken .

Je nach Alter Deines OMI einen Dieselfilter bereit halten , weil.......................der Tank wird auch gereinigt und der Filter muss den gelösten Dreck aufnehmen .

Die andere Alternative habe ich weiter oben beschrieben.............wobei der Dieselfilter genauso Belastet wird .

mfg

Omega-OPA

am 26. Juni 2004 um 15:29

Hallo

Wird jetzt echt schon RME zugegeben? Ich dachte das wäre wieder verworfen worden.

Wieder ne Masche ältere Autos aus dem Verkehr zu ziehen. Wenn wirs mit Strafsteuer nicht schaffen, dann erzeugen wir hald Schäden, deren Reparatur sich bei alten Autos nicht rechnet. Dann kaufen die Leute schon wieder was neues. Echt zum kotzen.

Eisenschwein

am 26. Juni 2004 um 15:50

Hallo Eisenschwein ,

ganz so schlimm ist es nicht . Es gibt seit dem 29. Oktober 2003 eine Europäische Biodieselnorm DIN EN 14214 mit verschärften Auflagen .

Die bisherige nationale Norm E DIN 51606 ist abgelöst .

Die Qulität ist in den letzten Monaten merklich besser geworden .

Neuerdings beteuern alle Autohersteller das 5% nichts ausmachen , wenn der zugefügte Biodiesel der neuen Norm entspricht .

 

mfg

Omega-OPA

am 26. Juni 2004 um 15:57

Kann schon sein, aber wer soll bei nem 10-15 Jahre altem Auto nachweisen, das der BIODiesel die ESP versaut hat und nicht der Verschleiß.

"Kann schon mal vorkommen, bei so ner alten Karre. Ist ja völlig normal!!!".

Klar, bloß mit normalem Sprit wird man es kaum erlaben das ne alte ESP den Geist aufgibt.

Was überhaupt diese 5% bringen sollen??

Das bewigt sich doch höchstens im 1-3 cent Bereich. Darauf ist geschissen, wenn die mir meine Karre ruinieren. Glaub wirklich daß die mit extremen Absatzprobs zu kämpfen haben, weil viele einfach ihre Wagen "zu" lange behalten.

Was müssen das für tolle Zeiten gewesen sein, in denen die Käfer und Kadett nach 4 Jahren durch waren und die Leute nen neuen bracuchten.

Dann muß man hald nachhelfen, damit die alten verschwinden.

Eisenschwein

am 26. Juni 2004 um 16:06

@ Eisenschwein ,

mein Kumpel hat einen Boschdienst und da habe ich mir mal die bei Ihm zur Reparatur liegenden Einspritzpumpen genau angesehen .

Die meisten Pumpen hatten Verschleißschäden durch mangelhafte Schmierung des entschwefelten Mineraldiesels . Elektronikschäden im Mengenstellwerk waren sehr selten dabei .

Die von mir besichtigten Pumpen wurden alle mit Mineraldiesel betrieben .

Durch die verbesserte Entschwefelung des Mineraldiesels sind diese Probleme entstanden.

Um die Schmierfähigkeit wieder herzustellen müssen Additive eingebracht werden . Das gleiche Ergebniss erziele ich , wenn ich RME zumische . ( Achtung ! jetzt kommt Sinn in diese 5% Regelung )

RME hat von Haus aus eine gute Schmierfähigkeit .

mfg

Omega-OPA

am 26. Juni 2004 um 16:18

Das stimmt ja,

leider hat RapsMethylEster die blöde Angewohnheit Gummiverbindungen anzugreifen.

Es weicht diese auf und lässt sie aufquellen, wie du ja sicher weißt. Zum Schluß löst sich der Gummi auf.

Das bezieht sich auf die Spritleitungen, Dichtungen und was hald sonst noch so alles in Kontakt mit dem Zeug kommt.

Und wenn ich bei nem 15Jahre alten Wagen anfangen muß die Spritleitungen, Tankdichtungen und die vielen kleinen Gummidichtungen in der ESP gegen RME-Resistente zu tauschen, dann kann ich die Karre gleich wegschmeißen.

Klar mit 5% geht das nicht so schnell wie mit 100%, aber im Laufe der Zeit werden die Dichtungen hald porös. Und Autos die locker noch einige Jahre unterwegs gewesen wären landen so auf dem Müll.

Und das betrifft genauso Autos die bis Ende der 90er gebaut wurden. Auch die hochgelobten VW *g* haben da ihre Probs, je nachdem welcher Zulieferer gerade die Spritleitungen geliefert hat. Bei dem einen BJ 98 passiert nix (weil die von Haus aus RMESicher sind) und beim 99er kanns dir die Leitungen zernagen.

Das wird noch lustig werden, bin gespannt wie sich dei zahl der undichten Spritsysteme erhöhen wird.

Eisenschwein

am 26. Juni 2004 um 16:29

Ich hole mal einen etwas älteren Beitrag nach oben von Oliver.L.

Der Junge hat einen Kadett D ........

: http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&postid=1210329#post1210329

 

Sag mal Deine Meinung dazu .

 

mfg

Omega-OPA

Moin,

Die 5% RME sind in der Tat unbedenklich, auch für ältere Fahrzeuge. Das Zeugs wird erst gefährlich wenn es "konzentriert" auftritt.

Also sofern deine Benzinleitungen etc.pp. in Ordnung sind, dann wird denen auch nicht direkt was passieren.

Also ruhig Blut ...

MFG Kester

am 26. Juni 2004 um 16:46

Stimmt schon. Einige vertragen das bestimmt besser als andere. Trotzdem gehe ich stark davon aus das beabsichtigt ist, ältere Wagen auf diese Art aus dem Verkehr zu ziehen.

Nicht ohne Grund haben viele Hersteller in den 90ern ihre Fahrzeuge nicht RME-tauglich eingstuft. Der Prozentsatz an Fahrzeugen die daran verreckt wären, wäre einfach zu groß gewesen. (und wenn es nur 1% gewesen wäre, denk mal dran was das für nen Gewährleistungsterror gegeben hätte. So wie die Rostprobs bei Merc jetzt. Bewegt sich auch nur im Promillebereich, ist aber ein Riesenproblem für die)

Klar könnte ein großer Teil problemlos mit RME fahren. ABer was wäre wenn die Ausfallrate bei den älteren um 10-20% steigen würde? Das wär doch auch schon was.

Ich will ja nicht behaupten das jetzt reihenweise alte Golf und Mercedes den Geist aufgeben. Aber es wird einige in den nächsten Jahren erwischen die so keine Probs gehabt hätten, glaub mir. Jedes bischen hilft.

Es fahren ja auch viele Leute mit Pöl rum. Die einen reissen damit tausende von km runter ohne Stress. Und beim nächsten verraucht nach 5000 km der komplette Motor. Ich kenn einige die auf diese Weise Lehrgeld haben zahlen müssen.

Die Zeit wird es zeigen, vielleicht wittere ich auch nur ne Verschwörung *g*. Aber man kann denen ja alles zutrauen.

Eisenschwein

kurzer Querschuß:

@ Omega- OPA

hi, mich würde der kosten punkt von Dieselfilter inter. und ob es sehr aufwendig is wenn ich das selber mach

und allg.: kommt in Ö auch 5% RME dazu??? würde mich inter.

schönen Sonntag noch

LG CHP

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