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Einspritzung Defekt.....Ladedrucksensor ?!

Renault Laguna II (G)
Themenstarteram 3. September 2009 um 18:59

Hallo zusammen....bin NEU !!!

Nach fast 17 Jahren Honda(Tief,breit u. schnell) wollte ich nun mit Familie ein bequemes Auto fahren. Mit begrenztem Budget und dank meiner Ausbildung zum Feinmech. mit keinen zwei linken Händen kaufte ich einen 2004`Laguna 2 Grandtour mit 2.2 dci Motor von einem Händler ohne Garantie für kleines Geld. Der Wagen ist optisch Top und fast voll !!! Nun mein Problem :

Der Wagen ist Fahrbereit.....sonst hätte ich ihn nicht gekauft. Aber ich habe die Meldung...Einspritzung Defekt. Aus diesem Grund ist er träge und bei ca 130 kmh ist schluß. Der Wagen rußt beim beschleunigen bis er Geschwindigkeit erreicht hat. Ich zur Werkstatt zum Fehler auslesen (Renault). Dort sagte die EDV Ladedrucksensor Defekt. Also neuen (Hella, Bosch) rein und NICHTS ! Als dann nur noch an den Kabeln und Steckern rumgezupft wurde habe ich Abbrechen lassen da mein Budget wie gesagt begrenzt ist. Nächste Werkstatt.....Günstiger mehr Ruhe und Zeit....anderen Sensor von anderem Zulieferer probiert aber danach auch keinen Erfolg.....Bei der Gelegenheit gleich leichtes Oelleck am Turbolader machen lassen und sämtliche Relevanten Teile zum Kreislauf der Turboaufladung sowie die Verkabelung des Ladedrucksensors prüfen lassen. Aber auch dort stieß man an seine Grenzen und man vermutete das Mein Steuergerät das Problem sei. Also Steuergerät ausgebaut und bei Fachbetrieb checken lassen. Natürlich beide Ladedrucksensoren mitgeschickt. Dort wurde mit Baugleichem Steuergerät gearbeitet und konnte aber kein Defekt feststellen. Nun habe ich das Gerät wieder eingebaut aber das Auto läuft immer noch nicht.

Hat schon irgend jemand von einem Ähnlichen Problem gehört oder ist so Insider das er noch eine andere Idee hat.

Bin wirklich verzweifelt.....

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10 Antworten

Such mal an deinem Turbolader die Unterdruckdose. Da geht ein Schlauch drauf. den verfolgen bis zum Ladedruckregulierventil ( Schwarzes teil unten 2 Unterdruckanschlüsse und oben 1 stecker mit 2 Pins). Die unterdruckleitungen irgendwie verbinden und probefahren ob sich was an der Leistung ändert (danach wieder den originalzustand wieder herstellen. wenn ja Ladedruckregulierventil defekt. Wenn nein liegt das Problem an einer anderen stelle. Den stecker vom Ladedrucksensor überprüfen ( die kabel können intern gebrochen sein kurz hinter dem Stecker). Wenn das keine Abhilfe bringt wie sieht deine Ansaugbrücke im vorderen bereich aus?? Ist die verölt an den rundungen vorn wo sie zusammengeschweißt ist?? Mit einer Zweiten person prüfen ob im Stand unter höherer Drehzahl an der Ansaugbrücke an besagten stellen Luft austritt. Wenn ja neue Ansaugbrücke.. Wenn nein unter der Ansaugbrücke rechts ist eine Stahlleitung die den Zylinderkopf mit dem EGR Ventil verbindet. Diese ausbauen und reinigen von innen (( Frage zwischendurch: Dieses Rohr hat an der EGR Seite einen flachen Flunsch oder einen Breiten ( so wie an der seite vom Zylinderkopf )?? Wenn da noch der Breite dran ist neues Rohr bei Renault bestellen mit den 2 Passenden Schrauben.)) Äandert sich die Leistung nach löschen des Fehlerspeichers??

Gruß mirical1

Gruß

Themenstarteram 4. September 2009 um 20:05

Hallo!

Also die Kabel des Sensors sind gecheckt und verschiedene Messungen mit 2 Sensoren und 2 Steuergeräten sind gemacht !

Habe mir deine Antwort auf Papier gezogen und werde mit meinem Werkstatthandbuch auf DVD und deiner Liste morgen in die Garage gehen.

Melde mich dann wieder !

Danke bis dahin.......gruß

am 27. Juli 2014 um 6:38

Hast du das problem lösen können?

Lg

Karl

Zitat:

Original geschrieben von Emir0814

Hast du das problem lösen können?

Klick mal auf seinen Usernamen. Sein letzter Besuch ist schon Monate her. Ich würde dir empfehlen, einen neuen Thread aufzumachen.

notting

am 25. September 2014 um 9:51

Genau die gleichen Probleme!

Erst Rauchwolken , Leistungsverlust und Fehlermeldung "Einspritzung defekt".

Danach seit Monaten in der Werkstatt!

Werkstatt ist top, aber Renault findet es völlig normal, das der Kunde, weil keiner den wirklichen Fehler findet, so wie bei mir, 400€ für erste Untersuchungen, dann 3000€ für einen Turbolader (AT), dann Steuergerät 1200+ Einbau, nun, weil man bei Renault möglicherweise schon länger weiß, das es ein Problem am Kabelbaum gibt, 1000€+ 17 Std Arbeitszeit zu zahlen. Mittlerweile wären die Kosten sicherlich weit über 6000€. Fahrzeug hat aber erst 60tsd. Km gelaufen und ist ein wirtschaftlicher Totalschaden weil Renault diese Fahrzeug mit max. 7000€ beim Neukauf berechnet. Zumindest bis jetzt 25.9.2014, weil er seit dem 7.6.2014 nicht mehr verlässlich fahrbereit ist und man derzeit auf dem Kabelbaum wartet. Natürlich weiß ich auch noch heute nicht ob der Wagen dann wieder o.k. ist.

Renault und Händler beteiligen sich nicht nur mit Leihwagen und die Werkstatt mit großem Einsatz sonder auch mit einer Beteiligung, sodaß ich derzeit mit einem Gesamtschaden von ca.4000€ rechnen muß. Trotzdem kann ich die Philosophie der großen Unternehmen nicht akzeptieren. Man kann nicht die "Versuche" (und mögen sie noch so professionell und gut gemeint sein) ein Fahrzeug zu Reparieren dem Kunden aufdrücken. Wenn ein gut ausgebildeter und erfahrener Werkstattmeister einer Automarke keine andere Chance hat ein Auto zu reparieren als durch Austauschen vieler teurer Teile, dann muß es ein Ersatzteilportal oder Lager geben das eben dies ermöglicht.

Da ich beruflich auch mit verschiedenen Marken der Autoindustrie zu tun habe, habe ich durch intensives Befragen festgestellt, daß andere Automarken den Kunden genau so zum Radfahren animieren. Die Presseabteilung von Renault war leider nicht in der Lage drei Fragen zu beantworten. Das ist bei anderen möglicherweise besser.

LG

 

Servus,

schau mal auf die Espaceforum-Seite und dann den Beitrag vom 10.09....Kraftstoffeinspritzung defekt Espace 2,2dci.

Da sind die möglichen Fehler gut beschieben.

Noch was. Fang mal mit dem AGR und Venturirohr an und arbeite die dann durch.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Bayernlight

Servus,

schau mal auf die Espaceforum-Seite und dann den Beitrag vom 10.09....Kraftstoffeinspritzung defekt Espace 2,2dci.

Da sind die möglichen Fehler gut beschieben.

Noch was. Fang mal mit dem AGR und Venturirohr an und arbeite die dann durch.

Wenn du MT meinst: Hinter Datum und Uhrzeit ist der Link zum Posting, einfach hierher kopieren. Ist wohl die beste Lösung um zu erklären, welches Posting man meint.

notting

Zitat:

Original geschrieben von kolleostrauer

Trotzdem kann ich die Philosophie der großen Unternehmen nicht akzeptieren. Man kann nicht die "Versuche" (und mögen sie noch so professionell und gut gemeint sein) ein Fahrzeug zu Reparieren dem Kunden aufdrücken. Wenn ein gut ausgebildeter und erfahrener Werkstattmeister einer Automarke keine andere Chance hat ein Auto zu reparieren als durch Austauschen vieler teurer Teile, dann muß es ein Ersatzteilportal oder Lager geben das eben dies ermöglicht.

Ist genau meine Meinung. Läßt sich der Fehler nicht genau lokalisieren, dann liegt es offensichtlich an der Diagnosesoftware, die eine Fehlerbeschreibung nicht detailliert genug ausgibt. Die Versuche durch Ausstausch von Bauteilen den Fehler zu beheben, muten etwas hilflos an. Nur das Bauteil sollte berechnet werden, wenn es gegen das tatsächlich defekte (und den Fehler verursachende) Bauteil getauscht wurde.

Zitat:

Original geschrieben von Guido 2.0

Zitat:

Original geschrieben von kolleostrauer

Trotzdem kann ich die Philosophie der großen Unternehmen nicht akzeptieren. Man kann nicht die "Versuche" (und mögen sie noch so professionell und gut gemeint sein) ein Fahrzeug zu Reparieren dem Kunden aufdrücken. Wenn ein gut ausgebildeter und erfahrener Werkstattmeister einer Automarke keine andere Chance hat ein Auto zu reparieren als durch Austauschen vieler teurer Teile, dann muß es ein Ersatzteilportal oder Lager geben das eben dies ermöglicht.

Ist genau meine Meinung. Läßt sich der Fehler nicht genau lokalisieren, dann liegt es offensichtlich an der Diagnosesoftware, die eine Fehlerbeschreibung nicht detailliert genug ausgibt. Die Versuche durch Ausstausch von Bauteilen den Fehler zu beheben, muten etwas hilflos an. Nur das Bauteil sollte berechnet werden, wenn es gegen das tatsächlich defekte (und den Fehler verursachende) Bauteil getauscht wurde.

Guten Morgen,

als erstes bin ich keine R-Werkstatt.

Ich bin der Meinung, dass ein guter und kundenfreundlicher Mechaniker nicht gleich alles Auswechseln soll.

Aber durch analytisches Einbauen von Teilen kann der Fehler - ja es kann nicht alles mit Clip festgestellt werden - den Fehler zu lokalisieren und dann nur das defekte Bauteil zu wechseln. Ich bin bei mir einfach auf die sichere Seite gegangen. Die Kosten halten sich bei Selbsthilfe in Grenzen und hab erst mal meine Ruhe.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Bayernlight

Guten Morgen,

als erstes bin ich keine R-Werkstatt.

Aber durch analytisches Einbauen von Teilen kann der Fehler - ja es kann nicht alles mit Clip festgestellt werden - den Fehler zu lokalisieren und dann nur das defekte Bauteil zu wechseln.

Moin,

erstmal ging es nicht um deine Herangehensweise, sondern ganz allg. um die der Werkstätten.

Und das was du beschreibst findet eben so nicht statt. Es muß vom Kunden jeder "Versuch" bezahlt werden.

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