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Elekrtisches Problem

VW Polo 3 (6N / 6N2)
Themenstarteram 8. Dezember 2010 um 20:50

Hallo Leute,

bin seit 2009 stolzer Besitzer eines Polos.

Nun habe ich folgendes Problem:

Je kälter es wurde, desto schlechter sprang der Wagen an.

Das ist im Winter ja relativ normal.

Aber jetzt geht gar nichts mehr, morgen für morgen.

Ich lasse ihn anrollen, (sofern der Schnee es zuläßt) dann ist er sofort da. Oder mein Mann startet mir den Karren an, auch ohne Probs.

Batterie ist okay, erst letztes Jahr eingebaut.

Getestet, hat 12,5 Volt

Lichtmaschine wurde getestet, auch okay, wenn ich den Polo nach 5 Minuten fahren wieder anmache, geht das sofort.

"Stromsauger" haben wir auch eliminiert.

12 Milliampere, da kann eine Batterie lange überleben.

Nun meine Frage: Was könnte es den noch sein, das meinem Polo über Nacht den Strom absaugt?

 

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19 Antworten

Beschreibe Dein Problem bitte noch etwas näher:

Was heisst genau "nicht anspringen", d.h. zähle bitte vollständig auf, was passiert bzw. passiert eben auch nicht, wenn Du den Zündschlüssel drehst (z.B. 'orgelt' der Wagen überhaupt, was sagt die Zündkontrolle etc.)?

Themenstarteram 8. Dezember 2010 um 21:05

Danke für den Hinweis. Also:

Ich drehe den Schlüssel und es kommt ein Wurb-wurb.

Also kein "orgeln" Der Anlasser möchte wohl, aber er kann nicht.

Ich glaube, es fehlt einfach der Strom?

Aus dem "Cockpit" kommt ein surren und, die digitale Uhr ist wieder auf null, genauso wie der Tageskilometerzähler.

Die Inspektionsanzeige hingegen ist noch intakt, genauso wie der normale Kilometerzähler (Stand:100215)

am 8. Dezember 2010 um 21:16

Was steht auf der Batterie? Für den Anlasser ist immer der Kälteprüfstrom entscheidend!

12V

xAh

xA (!)

Die Amperezahl ist wichtig! Und was hat der Anlasser für leistungsmerkmale? 9V / 50A ??

Themenstarteram 8. Dezember 2010 um 21:49

Hallo, und danke für die schnelle Antwort.

Was auf der Batterie steht, guucke ich morgen mal nach.

Auf jeden Fall ist es eine Batterie 12 Volt, und ich meine, der Elektrtiker sagte, sie habe 155 aH.

Miß bitte einmal die Spannung, welche beim Anlassen am Anlasser anliegt. Auf Grund Korrosion kann es durchaus vorkommen das hier ein Übergangswiderstand vorhanden ist (typische Opel-Kadett Krankheit :-/ ).

Bei einem zu hohen Widerstand kann es durchaus sein, daß der Anlasser es bei warmen Temperaturen schafft den Motor und das Öl in Schwung zu bekommen. Bei kaltem Wetter und dem zähen Öl reicht es dann aber nicht mehr aus.

Testweise kannst Du die Anschlußleitungen auch mit einem Starthilfekabel überbrücken. Auf jeden Fall ist ein weiterer Helfer notwendig.

Die Spannung am Anlasser darf beim Start nicht unter 9 Volt absinken.

Ggf. die Leitungen lösen, Kontakte reinigen und wieder anbringen. Achtung bei den Arbeiten...Akku abklemmen!

am 9. Dezember 2010 um 6:46

Es gibt noch zwei andere Möglichkeiten:

Die Triviale:

Die Anschlüsse an der Batterie haben sich gelockert. Prüfen, ggf. festschrauben.

Die Schwierigere:

Lasst mal nachschauen, wie die Strom- und die Masseverbindung vom Anlasser zur Batterie resp. Karosserie aussehen. Insbesondere die Masse gammelt gerne mal weg (für Nicht-Elektriker: sozusagen die Rückleitung für den Strom; beim Starten fließen da auch gerne mal 100 Ampere).

Gruß Walter

Zitat:

Aus dem "Cockpit" kommt ein surren und, die digitale Uhr ist wieder auf null, genauso wie der Tageskilometerzähler.

Die Inspektionsanzeige hingegen ist noch intakt, genauso wie der normale Kilometerzähler (Stand:100215)

Das hört sich für mich nach einer schwachen Batterie an.

Wenn alles auf NULL geht, hat das Auto ja kurzzeitig kein Saft.

Da die Batterie aber neu ist, frage ich mich was das für ene ist, vielleicht zu schwach??

--> Schau da mal bitte nach und poste bitte alles rein was auf der Batterie steht.

Themenstarteram 29. Dezember 2010 um 23:12

Hallo Ihr Hifreichen.

Ich habe die batterie vom Elekrtiker durchmessen lassen.

sie zeigt volle Leistung.

Im Ruhestustand 200 mA.

Aber wenn ich das Auto einen Tag nicht bewege, springt die Karre nicht an.

am 29. Dezember 2010 um 23:17

Zitat:

Original geschrieben von sciroccoline

Hallo Ihr Hifreichen.

Ich habe die batterie vom Elekrtiker durchmessen lassen.

sie zeigt volle Leistung.

Im Ruhestustand 200 mA.

Aber wenn ich das Auto einen Tag nicht bewege, springt die Karre nicht an.

Das sagtest Du bereits.

Tips bezüglich Masseverbindungen und Plusverbindung bereits abgearbeitet ?

Weiterhin:

Wie hat der Elektriker die Batterie durchgemessen ??

Und was sind die 200mA ??

Ruhestromaufnahme bei stehendem Fahrzeug ??

Wenn ja, sind das mindestens 150mA zuviel.

Batteriespannung unter Last ???

Spannung am Starter ??

Spannungsverlustmessung durchgeführt ??

Kl. 50 unter Last i.O. ??

Zitat:

Original geschrieben von sciroccoline

...Im Ruheszustand 200 mA....

Das ist in jedem Fall zuviel und würde als Ursache für das Nicht-Anspringen schon möglich sein.

Fehlersuche:

Meßgerät anschließen und nach und nach testweise die Sicherungen ziehen und wieder stecken. Wenn der Strom auf deutlich unter 50mA abfällt, hast Du zumindest eine Idee, welcher Verbraucher Dir den Akku leersaugt.

Ich würde mit dem Radio anfangen...

Gruß Walter

Themenstarteram 30. Dezember 2010 um 21:43

Danke Leute,

Hallo Walter:

das Radio hatte ich ja vorher schon eliminiert.

Danach hat sich nichts geändert.

Die Batterie wurde mehrfach durchgemessen.

Sie war nach 15 min fahren wieder voll, zeigte immer über 12V an, wie ich bereits sagte.

Daher ist es wohl auch nicht die LiMa, denn die lädt die Batterie schnell wieder auf.

Ich gebe Euch morgen mal die Daten der Batterie, was ich bislang versäumt habe. Obwohl ich denke, daß es nicht an der Batterie liegt.

Hallo Hurz: Ja , er maß den Ruhestrom beim stehenden Fahzeug.

Warum sind 200mA zuviel?

Ich habe Deinen Post mal ausgeschnitten und poste diesen dem Eletrtiker meiner Wahl :)

danke

rocki

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von sciroccoline

 

Warum sind 200mA zuviel?

Nur so als Info, ca. 50mA können schon einen Menschen töten.

Der Ruhestrom vom Auto sollte so ca. 10mA haben (Natürlich kann es auch etwas mehr sein, wenn man z.B. eine Alarmanlage hat).

Ich schließe mich wno158 an:

Messgerät anschließen und eine Sicherung nach der anderen ziehen und drauf achten wann die 200mA abfallen. Dann hättest du schonmal einen Ansatz woher der stille Verbraucher kommt.

Gruß

Parnucha

200mA Ruhestrom bedeuten daß nach 5 Stunden eine Amperestunde aus der Batterie fehlt. Eine neue, volle 35Ah Batterie ist damit nach einer Woche komplett entladen und kaputt.

am 31. Dezember 2010 um 15:51

Zitat:

Original geschrieben von sciroccoline

Danke Leute,

Hallo Walter:

das Radio hatte ich ja vorher schon eliminiert.

Danach hat sich nichts geändert.

Die Batterie wurde mehrfach durchgemessen.

Sie war nach 15 min fahren wieder voll, zeigte immer über 12V an, wie ich bereits sagte.

Daher ist es wohl auch nicht die LiMa, denn die lädt die Batterie schnell wieder auf.

Ich gebe Euch morgen mal die Daten der Batterie, was ich bislang versäumt habe. Obwohl ich denke, daß es nicht an der Batterie liegt.

Hallo Hurz: Ja , er maß den Ruhestrom beim stehenden Fahzeug.

Warum sind 200mA zuviel?

Ich habe Deinen Post mal ausgeschnitten und poste diesen dem Eletrtiker meiner Wahl :)

danke

rocki

Was für ein Radio ist verbaut ?

Was ist an Pin 5 des ISO-Steckers für Spannungsversorgung (schwarzer Iso-Stecker) angeschlossen ?

Endstufe verbaut ?

Wenn ja, wo ist das "Remote-Signal" angeschlossen ?

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