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Elektrikproblem oder nur die Batterie?

Themenstarteram 16. Dezember 2007 um 10:14

Hallo zusammen!

Habe lange kein Problem mehr gehabt, nun ist es allerdings leider doch wieder so weit.

Habe leider vorgestern Abend die Innenraumbeleuchtung in meinem Benz nach einer ca. 50 km langen Autobahnfahrt angelassen. Die Innenraumbeleuchtung brannte ca. 16 Std.

Als ich gestern mittag dann eingestiegen bin und die Zündung angemacht habe hörte ich ein schnelles Klickgeräusch aus dem Motorraum und die Kontollleuchten im KI wurden abwechselnd dunkel und wieder hell. Als ich ihn dann anlassen wollte wurde das Geräusch lauter und schneller hintereinander.

Nun ist meine Frage: Kann die Batterie (100Ah von Hoppeke, allerdings schon 4-5 Jahre alt) durch das anlassen der Innenraumbeleuchtung leer genuckelt worden sein?

Falls ja, muss ich sie zum Aufladen ausbauen oder kann ich den Wagen auch mit meinem anderen überbrücken? Mir wurde nämlich mal von meiner Mercedeswerkstatt gesagt, dass man diesen Wagen nicht überbrücken soll, da sonst das Steuergerät beschädigt werden kann!

Was sagt ihr dazu?

Gibt es eine Möglichkeit den Radiocode zu bekommen, außer von meiner Werkstatt? Z.B. über das Internet?

Vielen Dank im Vorraus!

Gruß

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14 Antworten

Hallo!

Ja, eindeutig - die Batterie ist leer...

Ich denke, 16 Stunden bei voller Ausleuchtung des Innenraumes (sind ja beim Benz glaube ich drei kleine Glühbirnen) werdern der alten Batterie schon reichen...

Bez. Starthilfe: Ich habe es schon gemacht, und das Steuergeraet überlebte, allerdings habe ich eigentlich keine Ahnung, ob das nur Glück war...

Radiocode gibt es meiner Meinung nach nur über MB.

Themenstarteram 16. Dezember 2007 um 11:26

Habe eben gerade mal nachgemessen: Ruhestrom (geht ja gar nich anders:( ) liegt bei 11,48 V.

Das dürfte zum Starten zu wenig sein, oder?

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

Ich würde die Batterie zum aufladen abklemmen.

Zitat:

Original geschrieben von GolfIICL

Habe eben gerade mal nachgemessen: Ruhestrom (geht ja gar nich anders:( ) liegt bei 11,48 V.

Das dürfte zum Starten zu wenig sein, oder?

Jo das reicht gar nicht denn beim starten bricht dann die Spannung komplett zusammen.

Überbrücken ist kein prob.die Elektronik nimmt normalerweise keinen Schaden,wenn die Pole nicht vertauscht werden.Nach dem Überbrücken ca 10 km fahren dann der Stromspender wieder so voll das es für den nächsten Startvorgang reicht.

Zitat:

Original geschrieben von GolfIICL

Habe eben gerade mal nachgemessen: Ruhestrom (geht ja gar nich anders:( ) liegt bei 11,48 V.

Das dürfte zum Starten zu wenig sein, oder?

Du hast die Spannung gemessen nicht den Ruhestrom... unter normale bedingungen würde diese Spannung zum Starten ausreichen. Da aber unter belastung die Spannung zusammenbricht, mußt Du erst die Batterie wieder laden. Du kannst die Batterie sicherlich mit einer zweiten Batterie bzw. einem "Spenderfzg." fremdstarten oder auch "überbrücken". Was da von Mercedes gemeint wurde ist das überbrücken mit einem Fremdstartgerät. Es gab da in früheren Zeiten Fremdstartgeräte die zum Fremdstarten die Spannung erhöht haben was dann zum defekt der Steuergeräte führte.

Hallo,

 

Starthilfe dürfte eigentlich kein Problem sein. Mir wurde auch schon einmal Starthilfe bei altersschwacher 100 Ah Batterie gegeben. Es sollte aber schon eine ähnlich große Batterie im Hilfe gebenden Auto vorhanden sein, hat mir der Mitarbeiter des Freundlichen gesagt, leider habe ich nicht nach der Begründung gefragt.

 

Stehen nicht auch in der Betriebsanleitung Hinweise zum Thema?

 

Aufladen ist auch kein Problem. Ich würde die Batterie immer ausbauen. Zum Laden sollen die Verschlußdeckel immer gelöst sein. Die Batterie gast beim Ladevorgang. Es könnten sich Säurespritzer im Kofferraumblech / -lack verewigen. Außerdem läßt sich im ausgebauten Zustand der Säurestand bequemer überprüfen und korrigieren.

Themenstarteram 16. Dezember 2007 um 11:47

Also kann durch das Überbrücken mit einem Sperderfahrzeug nichts passieren, wie z.B. das ein Steuergerät "abgängig" wird!?

Sorry, habe ich eben vergessen zu schreiben: Hab gerade nachgesehen ist nur eine 74 Ah Batterie.

Zitat:

Original geschrieben von GolfIICL

Also kann durch das Überbrücken mit einem Sperderfahrzeug nichts passieren, wie z.B. das ein Steuergerät "abgängig" wird!?

Wenn Du nicht "verpolst" ... kann nichts passieren...

Zitat:

Original geschrieben von GolfIICL

Also kann durch das Überbrücken mit einem Sperderfahrzeug nichts passieren, wie z.B. das ein Steuergerät "abgängig" wird!?

Sorry, habe ich eben vergessen zu schreiben: Hab gerade nachgesehen ist nur eine 74 Ah Batterie.

Nein kein Problem wenn man nichts falsch macht.Bei unsicherheit wie´s geht in der Bedienungsanleitung vom Fzg.steht´s drinnen.

Zitat:

Original geschrieben von HorstBenz

Hallo,

 

Starthilfe dürfte eigentlich kein Problem sein. Mir wurde auch schon einmal Starthilfe bei altersschwacher 100 Ah Batterie gegeben. Es sollte aber schon eine ähnlich große Batterie im Hilfe gebenden Auto vorhanden sein, hat mir der Mitarbeiter des Freundlichen gesagt, leider habe ich nicht nach der Begründung gefragt.

 

Stehen nicht auch in der Betriebsanleitung Hinweise zum Thema?

 

Aufladen ist auch kein Problem. Ich würde die Batterie immer ausbauen. Zum Laden sollen die Verschlußdeckel immer gelöst sein. Die Batterie gast beim Ladevorgang. Es könnten sich Säurespritzer im Kofferraumblech / -lack verewigen. Außerdem läßt sich im ausgebauten Zustand der Säurestand bequemer überprüfen und korrigieren.

Du kannst ruhig bei eingebauter Batterie laden... als erstes werden Wartungsfreie Batterien verwendet zum zweiten ist ein kleiner Schlauch eingebaut der die Gase ins freie leitet...

Zitat:

Original geschrieben von Pandecho

Nach dem Überbrücken ca 10 km fahren dann der Stromspender wieder so voll das es für den nächsten Startvorgang reicht.

 Ich glaube kaum, dass eine Fahrstrecke von nur 10 km bei einer 74 Ah Batterie ausreicht, um den nächsten Kaltstart zu sichern. Ich würde über Nacht nachladen.

 

Mir ist mal die Lichtmaschine im C 200 D verstorben ( Reglerkohlen waren runter) Beim Freundlichen hieß es eine Strecke von mindestens 100 km reicht, um die 100 Ah Batterie wieder zu laden.

Zitat:

Original geschrieben von Tor16

 

Du kannst ruhig bei eingebauter Batterie laden... als erstes werden Wartungsfreie Batterien verwendet zum zweiten ist ein kleiner Schlauch eingebaut der die Gase ins freie leitet...

 Der Schlauch ist doch nur zum Ableiten evtl auftretender Dämpfe beim Ladevorgang im Fahrbetrieb. Ein Ladegerät liefert doch höhere Ladeströme und dadurch kommt es zu stärkerer Gasbildung.

Allerdings eine "wartungsfreie" Batterie hatte ich seit meinem Opel Kadett D GTE 1984 / 85 und C Ascona GT 1985 / 1988 nicht mehr. Danach habe ich immer Batterien mit Schraubverschlußdeckel genutzt. Denn hier kann eben verdunstendes Dest. Wasser nachgefüllt werden.

Zitat:

Original geschrieben von HorstBenz

 

Zitat:

Original geschrieben von HorstBenz

Zitat:

Original geschrieben von Tor16

 

Du kannst ruhig bei eingebauter Batterie laden... als erstes werden Wartungsfreie Batterien verwendet zum zweiten ist ein kleiner Schlauch eingebaut der die Gase ins freie leitet...

Der Schlauch ist doch nur zum Ableiten evtl auftretender Dämpfe beim Ladevorgang im Fahrbetrieb. Ein Ladegerät liefert doch höhere Ladeströme und dadurch kommt es zu stärkerer Gasbildung.

Allerdings eine "wartungsfreie" Batterie hatte ich seit meinem Opel Kadett D GTE 1984 / 85 und C Ascona GT 1985 / 1988 nicht mehr. Danach habe ich immer Batterien mit Schraubverschlußdeckel genutzt. Denn hier kann eben verdunstendes Dest. Wasser nachgefüllt werden.

Ohne als Besserwisser gelten zu wollen. Aber beim laden mit "Bordmitteln" sprich Lichtmaschine wird mit wesentlich höheren Strömen gearbeitet. Ein Ladegerät das mit den Strömen laden wollte wie eine Lichtmaschine sie liefert kannste nur im Profi-Werkstattbereich kaufen. Das "Gasen" der Batterie beginnt bei 14,3V den Ladestrom kannst Du begrenzen.

Zitat:

Original geschrieben von HorstBenz

 

Zitat:

Original geschrieben von HorstBenz

Zitat:

Original geschrieben von Pandecho

Nach dem Überbrücken ca 10 km fahren dann der Stromspender wieder so voll das es für den nächsten Startvorgang reicht.

 Ich glaube kaum, dass eine Fahrstrecke von nur 10 km bei einer 74 Ah Batterie ausreicht, um den nächsten Kaltstart zu sichern. Ich würde über Nacht nachladen.

 

Und ich weiss das es reicht wenn die Lima und die Batterie in Ordnung sind,ich hab ja auch nicht geschrieben das die Batterie damit voll geladen ist. Wir leben schließlich nicht mehr in einer Zeit mit Gleichstromgeneratoren und stundenlanger Vorglühphasen a´la Glühwendel.:):):)

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