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Elektroautos haben keine Zukunft!
Seit einigen Jahren wird uns eine Fahrzeuggattung die mit schweren Akkus, die obendrein auch
noch mit bedenklichen Schadstoffen bei Produktion und Entsorgung verbunden sind, als die
Zukunft des Automobils "verkauft".
Leider bleiben bisher viele technische Probleme nicht angesprochen!
Beispiele gefällig?
1.) Ich stehe mit einem Elektroauto 6 Stunden oder länger auf einer Autobahn im Stau!
Woher nehme ich nachts den Strom fürs Licht, auch wenn ich nach Auflösung des Staus
ja noch ein paar Kilometer zu fahren habe, zumindest bis zu nächsten Ladestation?
2.) Ich stehe im WINTER bei Schneegestöber nachts ca. 8 Stunden auf einer Autobahn im Stau.
Nachttemperaturen von -15°C sind ja wohl auch in unseren Breiten keine Seltenheit.
Womit "heize" ich? Mit Strom oder Benzin? Muß ich ggf. im Auto erfrieren?
Vielleicht bin ich ja davon ausgegangen, das ich es nur noch 10 km bis zur heimischen Ladestation
habe, aber dann kam dieser schwere Unfall mit der Vollsperrung.
Wartet die Industrie auf die Klimaaufheizung? Wer erinnert sich nicht an die miese Heizung bei
Käfern, Luft kühlt nicht und Luft heizt nicht, Dank Luftkühlung.
Beschlagen eigentlich die Scheiben von Elektroautos nicht?
3.) Das Blechkleid eines Automobils, selbst Cabrios, stellt beim Blitzschlag einen Käfig nach
Faraday da.
Dies gilt aber nicht für Kunststoffvehikel. Muß ich bei einer Fahrt über Land auf offenen Feldern
mit einem tödlichen Schlag rechnen? Kommt es zum Unfall, und sei es wegen ausgefallener,
durch Blitzschlag beschädigter Elektronik, wer zahlt?
4.) Ich möchte mit dem Auto nach Neapel fahren, das sind ca. 2000 km, wie oft muß ich bei dieser
Strecke an die Ladestation und wie lange muß ich jeweils an einer Ladestation warten?
Macht in Stundem bei der Strecke....??????
5.) Wie schneiden diese GFK/Plastikautos bei Crash-Tests ab?
Ich freue mich auf zahlreiche klärende Beiträge! Die Zukunft sehe ich eingeschränkt als kleine
City-Flitzer, Post- und Pizzatransporter, aber nicht als Ersatz für ein richtiges Auto.
Euer VW-Opfer
Beste Antwort im Thema
Dazu fällt mir spontan folgende Signatur eines MT-User`s ein:
"MT - hier findet man Probleme, über die man vorher nie nachgedacht hätte ..."
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53 Antworten
Hallo
Gedanklich sind da schon richtig berechtigte Ansätze vorhanden. Ich bin zwar absolut für Elektroautos und möchte darum gedankliche Ansätze wie mann das ganze umgehen könnte . Wir brauchen dafür in weltlichen Standard .
Der Endkunde brauch gar nicht laden oder irgend ein Station anfahren . Er merkt davon nichts . Mein Samsung Handy läd auch wireless Für müssen weltweit ein System finden ( In der Fahrbahn selbst , Parkflächen usw.)
wo das Fahrzeug automatisiert lädt . Wenn es nur noch zu 100% Elektrofahrzeuge gibt , wofür ich bin geht das nicht anders . Allerdings der gesamte Verkehr mal geistig umgekremmelt werden . Verkehrsinfarkt : Mist .
Lastwagen abschaffen . Alles in Hyperloop rein . Fahrzeugnutzungsketten schaffen. Wo alles ohne Umweltverschmutzung und Staus verwirklicht wird . Energiekette Stromgewinnung haben Gezeitenkraftwerke ,
gedanklich vorrang . Die lustigen Propeller sind auch nicht das pralle in der Landschaft. In paar Jahrzehnten kann
jeder kostenlos um die Welt reisen . Mann muß das wie eine Modellanlage betrachten. Auto , wenig Gewicht aus Carbon . Der Ernergiespeicher muß alterungsunabhängig werden . Klar noch viel Entwicklungsarbeit , aber die Richtung stimmt .
Ja, ja, es ist schon sehr spät.......
Lastwagen abschaffen?! Bei der Zuwanderung könnte man den Invasoren das Schieben der Lasten
auf Baumstämmen über die Autobahn übertragen.........So erreicht man dann Vollbeschäftigung
auch für Analphabeten......
Kostenlos reisen?! Wo ist denn bei gestiegener Qualität eine Dienstleistung preiswerter geworden?
Braucht der Staat keine Steuereinnahmen?
Fahrzeugnutzungsketten?! Gibt es für Nichtraucher dann eigene Fahrzeuge? Muß ich in ein Auto voller
Hundehaare einsteigen? Oder wollen Sie auch hier Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor zwecks Reinigung
schaffen.
Leitungen in der Fahrbahn?! Wieviel Kupferkabel möchten Sie weltweit in Fahrbahnen einlassen? Tolle
Ökobilanz.
Nein, Ihre Ausführungen überzeugen mich ncht!
Samsung lädt wireless?! Wieviel Elektrosmog wollen Sie noch in die Luft jagen? Bei der Leistung pro
Fahrzeug?
Dazu fällt mir spontan folgende Signatur eines MT-User`s ein:
"MT - hier findet man Probleme, über die man vorher nie nachgedacht hätte ..."
Zitat:
@bikepocket schrieb am 20. September 2016 um 22:28:13 Uhr:
Er merkt davon nichts . Mein Samsung Handy läd auch wireless Für müssen weltweit ein System finden ( In der Fahrbahn selbst , Parkflächen usw.) wo das Fahrzeug automatisiert lädt
Und dann Petitionen gegen Elektrosmog unterschreiben und das Handy nach dem niedrigsten SAR Wert aussuchen 
Die Zukunft wird in der Kombination eines Verbrenners mit einem gescheiten Akku liegen. Bei aktuellen 200 Wh/kg und 20 kWh/100km kosten dich 100km rein elektrische Reichweite gerade mal 100 kg. Das ist bei vielen Fahrzeugen bereits das Zusatzgewicht der Schalldämmung (gegen das Dieselgenagel) plus 20 E-Motoren schwere "Komfortsitze". Für eine Reisegeschwindigkeit von 130 brauchts aber mal gerade 20-30 kW. Was ein sehr kleiner, auf stationäre Effizienz getrimmter Saugmotor im Atkinson/Miller Cycle spielend schaffen kann. Ganz ohne Schaltsaugrohe, vollvariable Nocken, variablen Ventilhub und Turbo plus Direkteinspritzung.
Kohlenwasserstoffe haben etwa 11-12 kWh je Kilo, was bei nur 35% Wirkungsgrad der Verstromung rund 4 kWh Nutzenergie je Kilo Brennstroff gibt. Li-Akkus kommen an diese Speicherdichte nicht mal theoretisch ran. Es ist nun eine leichte Aufgabe auszurechnen, ab welcher geforderten Reichweite ein Range Extender leichter ist als ein zusätzlicher Akku-Ausbau. Bitte nicht vergessen, dass "billige" 3 kWh Kapazität eher ungeeignet sind um Stromdichten für 60-100kW Antriebe bereitzustellen.
6 Stunden im Stau? Nachts? Und nur noch für 50km Reichweite im Akku? Bischen weit her geholt. Woher nimmt den der Verbrenner seinen Sprit für 6 Stunden, wenn er nur noch 4 Liter im Tank hat? Ach, mit 4 Litern fährt keiner auf die Autobahn? Aber mit 50km Restreichweite schon, weil E-Autofahrer fahren ständig gedankenlos durch die Gegend ohne sich die Reichweitenfrage zu stellen...
Aber gehen wir mal davon aus, der war so doof. Jetzt steht er also da mit nur noch 8kWh im Akku.
Mal rechnen: LED-Licht rundum 150W/h. Radio und Lüfter 50w/h, zusammen 200W/h. Nach 6 Stunden sind also 1,2kW/h weg. Die Restreichweite ist von 50 auf ~ 42km gesunken.
OMG 
Der Verbrenner steht übrigens nach 4 Stunden ohne Sprit da, weil Motoren im Leerlauf etwa 1L/h verbrauchen.
Sehr geehrter Herr L.
1.) Bitte erklären Sie mir das nochmal die Abschaffung der LKWs, mein
Vorschlag zur Lösung internationaler Transportprobleme war natürlich nicht ganz ernst gemeint......
obwohl er hat was......
2.) Als Autofahrer sollte man natürlich eine Reservekanister mitführen. Wie steht es um die Leistung einer
eventuellen Reservebatterie?
3.) Sie können ein Vermögen verdienen, wenn Sie mir zeigen das sie den Innenraum eines PKW, Kleinbusses
mit 50 Watt bei minus 15 Grad Celsius Außentemperatur auf 18 Grad Celsius erwärmen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aufgrund des schlechten Wirkungsgrades von Glühlampen könnte ich dann wohl mit 2 alten 50 Watt
Lampen ein Auto heizen und hätte auch noch Licht zum Lesen! Wollen Sie die Autos mit feuer- gefährlichen Schäumen dämmen und 3-fach Verglasung einbauen? Dann bekommen Sie aber zusätzlich ein
Gewichtsproblem!
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, das dort wo man den Nahverkehr hätte optimieren können, nichts unternommen
wird? Haben Sie in Ihrem Leben mal einen Trolleybus gesehen?
https://upload.wikimedia.org/.../...%D0%A2%D1%80%D0%BE%D0%BB%D0%BB.PNG
http://images.google.de/imgres?...
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/2378968
Warum hat man sich gegen diese Fahrzeuge entschieden? Diese Fahrzeuge werden jedoch erfolgreich in Tschechien und anderen osteuropäischen Staaten eingesetzt. In Deutschland hat man sie nach dem Machtwechsel zügig abgeschafft!
Die Straßenbahn hat fast nur Nachteile gegenüber dem Bus mit Oberleitungsbetrieb.
1.) Zu hohes Eigengewicht/Materialeinsatz
2.) Durch zu hohes Gewicht höheren Energiebedarf
3.) Kann parkenden Fahrzeugen nicht ausweichen
4.) Schienenfahrzeuge sind extrem laut
5.) Sowohl die Stahlräder als auch die Schienen unterliegen einem exorbitanten Verschleiß
In Düsseldorf werden alle paar Jahre alle Schienen und Weichen in der Innenstadt lautstark
mit Presslufthämmern gewechselt!Tolle Ökobilanz! Und den Aufwand kann man kostendeckend über die
Fahrkartenpreise wirtschaftlich reinholen? Das ich nicht lache!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
6.) Schienen stellen für Autofahrer und Radfahrer ein Unfallrisiko da
Schienenfahrzeuge (Straßenbahnen) machen nur dort Sinn, wo sie auf einem eigenen Damm fahren,
dann kann man sie aber auch S-Bahn nennen!
Ihre Elektroautos würden Sinn machen wenn sie Deutschland fast flächendeckend mit Stromnetzen
versehen, dann fahren wir alle Kirmes-Autoscooter!
Grüßle
Also wenn ich 8 Stunden im Stau stehe tue ich einfach ein bisschen kiffen.
Schon vergeht die Zeit wie im Fluge...
Und dann baue ich mir im Winter ein Iglu, parke den e-Wagen am Straßenrand und schlafe etwas.
Kein Plan was du für Probleme hast.
Und geheizt wird nicht ein paar vegane Vollkornsocken reichen aus.
Sehr geehrter Herr VW, ich bezog mich mit keiner Silbe auf Ihr Winterszenario.
Und niemand hat heutzutage noch einen Reservekannister dabei.
Bin ich niemand?
Das glaube ich das Sie da ausweichen, ich hatte ja noch die Wischer vergessen, die braucht man bei
Schneeregen und Schneefall!
Ich sehe was ein Verwandter für Ärger, nicht nur Technikprobleme, mit seinem E-Auto hat.
Der Wagen darf ja nicht einmal abgeschleppt werden!
Wegen des geringen Radius kann er bestimmte Strecken nur tagsüber fahren und kalt werden und regnen darf es auch nicht!
Ach ja, mein Stau löst sich jetzt, sagen wir auf der Strecke Regensburg - Passau auf, jetzt müssen ca. 100 Autos
aus dem Stau an eine Ladestation, irgendwo bei einer Dorfabfahrt fahren sie ab.
Dort finden sie dann 100 Ladeplätze? Ach ja, ich weiß was man unter Schnellladen versteht!
Da sie offensichtlich besser rechnen können als ich bitte ich Sie noch mal mein "Winterszenario" zu kalkulieren!
Grüßle
In einem US-Forum für Unterhaltungstechnik entdeckte ich dieses Video!
MERCEDES hat offenbar das Batterieproblem gelöst!
Der Mercedes AA Class !
https://drive.google.com/.../view?pref=2&pli=1
Grüßle
Zitat:
@VW-Opfer schrieb am 21. September 2016 um 19:35:51 Uhr:
Das glaube ich das Sie da ausweichen, ich hatte ja noch die Wischer vergessen, die braucht man bei
Schneeregen und Schneefall!
Ja mit so einer Leistungsaufnahme von 0,1 kW ist selbst der 100kWh Akku eines Teslas in 1000 Stunden leergesaugt. Das muss ein ganz schön langer Stau sein.
Selbst mein Elektro-Krüppel kann 100 Stunden lang die Scheibe wischen...
Und auf dem Camping der Nature One habe ich Stundenlang DJ gemacht und die Bässe pumpen lassen.
Habe ne Bose und die macht DRUCK. Das hat mich 5km Reichweite gekostet 
Andere haben da ein lärmendes und stinkendes Notstromaggregat.
Zitat:
Ich sehe was ein Verwandter für Ärger, nicht nur Technikprobleme, mit seinem NIX_carfacto_E-Auto hat.
Der Wagen darf ja nicht einmal abgeschleppt werden!
Wegen des geringen Radius kann er bestimmte Strecken nur tagsüber fahren und kalt werden und regnen darf es auch nicht!
Sag deinem Verwandten, wenn er so viel Ärger hat, nehme ich seine Karre gerne, wenn der Kurs stimmt.
Viel kann man ja für so einen Eimer nicht mehr gebe, der nur tagsüber im Trockenen fährt.
Abschleppen geht so:
https://www.youtube.com/watch?v=5Sujv90PLLY
Zitat:
Jetzt müssen ca. 100 Autos aus dem Stau an eine Ladestation, irgendwo bei einer Dorfabfahrt fahren sie ab.
Ha du Schlaule, was glaubsch denn du was so ei Elektroaudo im Stand braucht, im Gegensatz zu dei Diesel?
Der Modor tut doch im stand gar nix schaffe.
I glaub du hasch koi Ahnung
Nicht nur du. Wenns wirklich arschkalt ist, dann lässt man sich statt einer "Standheizung" eben eine gasbefeuerte Zusatzheizung nachrüsten/einbauen. Theoretisch auch als Standheizung zur Akkuvorwärmung zu gebrauchen. Sowas kostet wirklich kein Geld, katalytisch LPG zu verfeuern hat faktisch keine erwähnenswerten Schadstoffe. Ein E-Auto braucht im Stau halt nix. Außer ggf. Wärme.
Ich überlege gerade welche Relevanz die meisten der vorgebrachten Argumente haben. Ich vermag das nicht abschließend zu beurteilen, sie dürfte aber Nähe 0 liegen.
Nachts im Schneesturm auf der Autobahn 8 Stunden im Stau, hmmmmm.... in meinen 35 Jahren als Autofahrer stand ich zwar schon öfter im Stau, aber muss ein Auto auf so was ausgelegt sein?
Blitzschlag, gilt das nicht für alle PKW mit einer Karosse, die nicht aus Metall besteht? Und wie wichtig ist das?
Induktives Laden für PKW? Hmmm.... ich denke, da fließt noch viel Wasser in der Elbe. Ob es je kommen wird? Ich glaube eher nein.
Oberleitungsbusse: wenn die wirklich so toll sind, warum sind sie dann weg? Vielleicht: weil sie gar nicht so toll sind? Die Entscheidungen in diesem Bereich sind sehr rationell und wenn ein Oberleitungsbus wirklich Vorteile gegenüber der Straßenbahn hätte, würde es sie noch überall geben. Ach ja, Straßen müssen nie gewartet werden, Reifen nie gewechselt? Ich fürchte, die Wahrnehmung mancher hier ist sehr einseitig.
Zu Deiner Nr. 5: wie kommst Du darauf, dass Elektrisch betriebene Fahrzeuge automatisch "Plastik" Autos sind? Natürlich müssen alle PKW den entsprechenden Crash-Normen entsprechen. Sprichst Du einer Corvette auch ein sicheres Crashverhalten ab?
Moin
1.) Ich stehe mit einem Elektroauto 6 Stunden oder länger auf einer Autobahn im Stau!
Woher nehme ich nachts den Strom fürs Licht, auch wenn ich nach Auflösung des Staus
ja noch ein paar Kilometer zu fahren habe, zumindest bis zu nächsten Ladestation?
Wie hier schon erwähnt wurde, wann stand gleich jemand das letze mal 6 Stunden im Stau? Licht wurde auch schon erwähnt, bei voller, herkömmlicher Flakbeleuchtung verbraucht ein PKW an elektrischer Energie um 500 Watt /Stunde. Da sind dann auch schon die Scheibenwischer mit bei, Fernlicht an, Nebelicht an, Nebelschlußleuchte an und er steht auf der Bremse. (Und ganz ohne LED Licht oder son neumodischen Kram.) Bei durchschnittlicher Geschwindigkeit nimmt ein DUrchschnitts E-Fahrzeug um 15-20 kWh/100 km. Da kratzt deine Illusion nur wenig.
Im übrigen, bei einem Schnitt von ungefähr 10 kmh verbraucht ein PKW um 1 (einen) kWh an Antriebsenergie. Dein Verbrenner verdödelt in dieser Stunde schon alleine im Leerlauf einen Liter an Sprit.
2.) Ich stehe im WINTER bei Schneegestöber nachts ca. 8 Stunden auf einer Autobahn im Stau.
Nachttemperaturen von -15°C sind ja wohl auch in unseren Breiten keine Seltenheit.
Womit "heize" ich? Mit Strom oder Benzin? Muß ich ggf. im Auto erfrieren?
Vielleicht bin ich ja davon ausgegangen, das ich es nur noch 10 km bis zur heimischen Ladestation
habe, aber dann kam dieser schwere Unfall mit der Vollsperrung.
Wartet die Industrie auf die Klimaaufheizung? Wer erinnert sich nicht an die miese Heizung bei
Käfern, Luft kühlt nicht und Luft heizt nicht, Dank Luftkühlung.
Beschlagen eigentlich die Scheiben von Elektroautos nicht?
Wurde schon beschrieben, wer schlau ist kauft sich einen mit einer Luftstandheizung. Die heizt dann mit 10 Litern im Tank gut und gerne 20 und mehr Stunden meinen Wagen warm, macht die Scheibe frei etc. Leeren Tank gibt es dann bei beiden, E-Wagen wie Verbrennerwagen, nur das der E-Wagen nachdem der Heizungstank leer ist ohne Probleme weiter fährt, der Verbrenner dann erstmal tanken muß.
3.) Das Blechkleid eines Automobils, selbst Cabrios, stellt beim Blitzschlag einen Käfig nach
Faraday da.
Dies gilt aber nicht für Kunststoffvehikel. Muß ich bei einer Fahrt über Land auf offenen Feldern
mit einem tödlichen Schlag rechnen? Kommt es zum Unfall, und sei es wegen ausgefallener,
durch Blitzschlag beschädigter Elektronik, wer zahlt?
Muß man das dann nicht auch mit einem Cabrio? Oder einem Roadster? Gemeingefährlich diese Dinger, nur ist mir keiner bekannt der dabei vom Blitz erschlagen wurde. Aus Kuststoff sind die wenigsten E-Fahrzeuge, die auch den Namen Fahrzeug verdienen. Und wenn, dann haben sie immernoch den Stahlrahmen. (Ohne den gehts nicht wirklich derzeit) Und wie in einem Cabiro, so schützt der Stahlkäfig auch mit einer Plastikkarosse den Fahrer vor Blitzen.
Und Elektronikausfälle wegen Blitzschlag, die kann auch jeder moderne Verbrenner erleiden. Aber auch das passiert eher selten.
4.) Ich möchte mit dem Auto nach Neapel fahren, das sind ca. 2000 km, wie oft muß ich bei dieser
Strecke an die Ladestation und wie lange muß ich jeweils an einer Ladestation warten?
Macht in Stundem bei der Strecke....??????
https://www.tesla.com/de_DE/supercharger
Laden, je nach Fahrzeug, 5-7 mal. Wie lange warten? Aktuell fast gar nicht. Supercharger sind fast immer frei. Nur, bei 2000 km muß man, je nach Verbrenner, auch 2-4 mal Tanken. Und Tankstellen sind, insbesondere zur Reisezeit, gut besucht. Da steht man mit Pech fast länger als zum Laden.
5.) Wie schneiden diese GFK/Plastikautos bei Crash-Tests ab?
Dank der in allen Fahrzeugen vorhandenen Crashzelle sehr gut. Denn nicht die Außenhaut eines PKW nimmt die Crashenergie auf, sondern die Knautschzone und eben der Überrollkäfig. Im übrigen haben da Kohlefaserstreben fast noch bessere Werte, siehe Formel eins und ihre Monococks.
So, und zum guten Schluß. Gary hat schon viel dazu geschrieben. Für lange Strecken sollte man einen RE nutzen. Alles andere macht wenig Sinn. E-Fahrzeuge haben ihren größten Vorteil in der Kurzstrecke, was nicht bedeutet das sie nicht auch auf Langstrecke nutzbar sind. Ausgerechnet in deinem Stau verbrauchen E-Fahrzeuge deutlich weniger, exobitant weniger als jeder Verbrenner.
Deine Argumente sind ja nett, aber leider derart weit weg von der Realität, da ist selbst die Benzinlobby schon auf bessere Ideen gekommen.
Und zur Straßenbahn/ E-Bus mit Abnehmer. Ich kenne kaum eine Stadt wo noch eine Straßenbahn gebaut wird, lasse mich da aber gerne eines besseren belehren. Die E-Busse sind eine tolle Sache, aber auch für die muß man zunächst Leitungen legen. Das kostet viel Geld, und das hat fast keine Stadt mehr. Da ist son Dieselbus einfach deutlich billiger.
Moin
Björn