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Empfehlung/Beratung A Klasse 220: Frau braucht Rat :)
Hallo zusammen ich hoffe ich bin hier richtig. Ich brauche einen Rat bezüglich meinem Auto. Und zwar habe ich mir vor zwei Jahren eine A Klasse 220, Benziner, mit Automatik gekauft für ca. 26.000 Euro. Das Auto ist super und ich hab nichts dran auszusetzen.
Jetzt hat sich leider privat einiges geändert. Ich fahre jetzt nur noch ca. 6 km in die Arbeit drei mal die Woche und maximal 3 mal im Monat Strecken von ca. 20 km über Autobahn/Landstraße. Sonst fallen kürzere Strecken in der Stadt an, die ich aber versuche, so gut es geht, zu vermeiden. Ansonsten eventuell 1-2 mal im Jahr Ausflüge innerhalb Deutschland. Logisch betrachtet ist das Auto zu hochwertig und zu gut motorisiert für das was ich brauche. Habe nach dem gleichen Modell und gleicher Ausstattung mal geschaut und finde es jetzt für 27.000 € bei Händlern, sodass der Wertverlust bisher nicht enorm sein sollte? Würdet ihr an meiner Stelle das Auto verkaufen und euch lieber ein kleineres und günstigeres Auto holen? Zur Info: ich bin eine Frau und kenn mich mit Autos nicht wirklich aus, Fahren macht mir aber Spaß.
Danke vorab an alle
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12 Antworten
Es ist eine einfache Rechenaufgabe:
Wenn du wirklich so wenig fährst, wirst du absolut auch wenig Sprit brauchen. Angenommen du brauchst jetzt für 700 € Sprit im Jahr, was meinst du, welchen Betrag du dann einsparen kannst? Ein Händler wird beim Kauf und beim Verkauf verdienen wollen und das auch eher im 4stelligen Bereich. Meiner Ansicht nach würdest du wohl beim Wechsel ein Verlustgeschäft machen.
Hallo
im Moment werden echt sehr gute Preise für gebrauchte Autos gezahlt.
So viel wie zur Zeit wirst du nie mehr bekommen.
Allerdings mußt du auch so viel wie nie für ein anderes Auto bezahlen.
Würde es halt mal bei Mobile und Co einstellen und schauen was sich tut. Händlerpreise sind natürlich immer um ein paar € höher
Gruß
Bei mir war die Überlegung immer wie folgt:
Wenn ich nur wenige Kilometer im Jahr fahre, dann ist mir der Verbrauch fast egal. Dann will ich Fahrspaß und Leistung.
Wenn ich sehr viele Kilometer im Jahr fahre, will ich ein sparsames und komfortables und zuverlässiges Auto.
Du solltest erstmal klären wie hoch der Verlust bei deinem Fahrzeug ist, wenn du damit leben kannst kannst du dich dann immer noch umschauen. Du kannst auch auch ein paar Bilder machen, die bei wirkaufendeinauto.de hochladen, denen ein paar Fragen beantworten, nach einer gewissen Zeit bekommst du von denen ein verbindliches Kaufangebot, dann hast du schon mal einen Richtpreis.
Danke für die superschnellen Antworten.
Mein Ziel ist es nicht mit einem Plus oder gar einem Gewinn rauszukommen. Würde für den Nachfolger dann aber nicht draufzahlen wollen.
Mir ist es auch jetzt auch einfach nicht mehr so wichtig ein „schickes“ Auto zu haben wie beim Kauf. Damals wärs sonst ein vernünftiger Ford Fiesta geworden.
Ich hab mich nur gefragt, ob es sich grad jetzt nicht lohnt auf eine vernünftigere Variante umzusteigen mit nachhaltig günstigeren Unterhaltskosten.
Aber ich werde mal schauen, was ich für das Auto bekommen würde.
Bei der Entfernung zur Arbeit und das auch nur 3 mal pro Woche lohnt sich nur der Umstieg auf ein E-Bike. Wenn du dann ein Auto brauchst, lohnt sich eher die Miete eines Fahrzeugs.
Ein eigenes Fahrzeug würde ich dann erst in ein paar Jahren in Erwägung ziehen, wenn die die Preise (hoffentlich) wieder normalisiert haben.
Mir ging es vor einem Halben Jahr ähnlich.
Hatte n A200d.
Hab ihn fast zum gleichen Preis verkauft wie gekauft, aber 50000km gefahren.
Habe mich jetzt für einen Toyota Corolla Hybrid entschieden, da die wohl recht unempfindlich für Kurzstrecken sind.
Die Preise für gebrauchte sind aber gerade sehr, sehr hoch.
Hybride will ab nächstem Jahr niemand mehr, da die Förderung dann wegfällt
Dann kann man ja noch etwas warten und nächstes Jahr einen gebrauchten Plugin Hybrid kaufen, wobei der im Grundpreis noch etwas höher ist.
Aber wenn man weiterdenkt: Das ist ein Profil für ein reines Elektroauto. Falls dann das Nachladen auf Deutschland Reisen mit einem günstigen kleinen Akku zu sehr aufhält, dann kann man dafür dann immer noch in der Zeit einen Mietwagen nehmen.
Ideal, wenn zuhause dann irgendwo eine normale Steckdose in der Nähe des Parkplatzes ist.(Oder an der Arbeit, würde voll reichen). Elektrisch Fahren macht mir mehr Spaß als mit lärmenden Verbrenner.
Das ist ein Profil für ein stinknormales Trekking-Fahrrad, falls man nicht so gut zu Fuß ist.
Kannst du denn zuhause oder auf der Arbeit laden?
Zitat:
@Mainhattan Olli schrieb am 30. April 2022 um 17:43:23 Uhr:
Hybride will ab nächstem Jahr niemand mehr, da die Förderung dann wegfällt
So ein Corolla Hybrid ist kein PlugIn-Hybrid, für den gab es sowieso noch nie eine Förderung.
Da kann also nichts wegfallen.
Ich gehe davon aus, dass die auch in Zukunft noch eine ganze Weile lang begehrt sein werden, weil sie einfach zuverlässig und sparsam sind und einen sehr hohen Antriebskomfort bieten.
Ein gut funktionierendes Auto ohne Mängel zu verkaufen, um mit einem anderen Auto Geld zu sparen, geht meistens nicht auf.