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Empfehlung eines AT Reifen.
Hallo Leute.
Falls jemand ein AT Reifen sucht, der im Wald ( leichtem Gelände) sowie auf der Straße eine gute Figur macht, kann ich nur den Falken Wildpeak AT3 empfehlen!!
Bin wirklich restlos begeistert von dem Reifen. Trotz seines doch Recht grobstolligem Profils, macht er im Alltag einen super Job.
War jetzt mit Ihm 900 km unterwegs Richtung Urlaub. Er ist weder laut. Noch unkomfortabel. Noch hatte ich einen zu erhöhten Verbrauch.
Er fährt sich eigentlich, wie ein stink normaler Reifen. Gut, klar muss man etwas stärker einlenken. Und logisch ist er kein Kurvenräuber. Dafür wurde er ja auch nicht Entwickelt.
Aber zu allem anderem, macht er einfach nur ne gute Figur.
Hätte wirklich gedacht, daß man mehr Abstriche in Sachen Komfort, Laufruhe usw machen muss.
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11 Antworten
@hon-da15
Die Schwächen geländetauglicher Reifen zeigen sich gerne mal auf nasser Straße.
In welchem Format hast Du den Falken gefahren?
...und auf welchem Fahrzeug mit welchen Luftdrücken?
Zitat:
@hon-da15 schrieb am 27. April 2022 um 17:43:35 Uhr:
Gut, klar muss man etwas stärker einlenken.
Du bewegst den Reifen also ständig im Grenzbereich? Das wird sich ziemlich negativ auf die Haltbarkeit auswirken.
Zitat:
@Mike Hope schrieb am 27. April 2022 um 22:03:25 Uhr:
Zitat:
@hon-da15 schrieb am 27. April 2022 um 17:43:35 Uhr:
Gut, klar muss man etwas stärker einlenken.
Du bewegst den Reifen also ständig im Grenzbereich? Das wird sich ziemlich negativ auf die Haltbarkeit auswirken.
Das mit der langen Urlaubsfahrt war nur eine Ausnahme. Meine Frau ist mit unserem Familienauto in Kur gefahren. Ich habe Sie dort mit dem Auto nur besucht.
Und so teuer ist der Reifen auch nicht.
Wir haben das Auto nur wegen unserem Waldgrundstück angeschafft.
Auto....Renault RX4
Großer....215/ 65 / 16
Ich hatte vor der Urlaubsfahrt einen Druck von 2.5 bar. Aufgrund der langen Fahrt erhöhte ich ihn auf 2.7- 2.8 bar.
Na da bin ich ja mal auf die erste ESP-freie Testfahrt auf nasser Straße gespannt.
Ich bitte um eine Erfahrungsmeldung.
Bisher konnte mich noch kein AT-Reifen auf nasser oder schneebedeckter Fahrbahn so recht überzeugen.
Zitat:
@hon-da15 schrieb am 28. April 2022 um 05:19:55 Uhr:
Auto....Renault RX4
Großer....215/ 65 / 16
Ich hatte vor der Urlaubsfahrt einen Druck von 2.5 bar. Aufgrund der langen Fahrt erhöhte ich ihn auf 2.7- 2.8 bar.
Da die Bereifung, hinsichtlich der Tragfähigkeit, erhebliche Reserven und das Fahrzeug aber nur geringe Achslasten hat, empfehle ich den Luftdruck zu senken.
Mit 2,2 bar rundum, wirst Du gute Ergebnisse erzielen.
Zitat:
@DerSterni schrieb am 28. April 2022 um 09:58:27 Uhr:
Na da bin ich ja mal auf die erste ESP-freie Testfahrt auf nasser Straße gespannt.
Ich bitte um eine Erfahrungsmeldung.
Eine nicht-ESP-freie Fahrt wird auch kompliziert, der RX4 hat keines 
.
Hatte ganzjährig Michelin Latitude Cross auf dem RX4, war problemlos fahrbar. Die Originalbereifung war seinerzeit ein Michelin XPC 4x4 (ebenso wie bspw. auf dem Land Rover Freelander). Ein nicht-überall-so-guter Reifen fällt auf diesen Fahrzeugen kaum negativ auf, da die Fahrwerke maximal unsportlich sind, das Fahrverhalten ausschließlich untersteuernd.
Um Gummihoeker zuzustimmen: Die Traglast ist überdimensioniert für das Fahrzeug, die Luftdruckerhöhung über Herstellervorgabe überflüssig (untersteuert dann nur noch schneller als eh schon).
Gruß
Derk
Sowohl der Falken Wildpeak AT3 als auch der Michelin Latitude Cross, oder Toyo Open Country A/T sind ja keine "echten" AT Reifen für Geländefahrzeuge, sondern als Crossover für den SUV/Pickup Betrieb mit hohem Strassenanteil konzipiert.
"Echte", geländetaugliche AT Reifen, wie ein BFG ALL TERRAIN T/A KO2 (den habe ich lange Zeit auf einem VW Bus T3 syncro gefahren), oder der neue Yokohama GEOLANDAR X-AT sind da nochmal ganz andere Hausnummern auf der Strasse (und natürlich auch gerade im "Gelände"/auf Waldwegen).
Wenn der TO mit seinem Reifen "seine" Wege gut bewältigen kann, passt das ja alles.
Bei dem Luftdruck stimme ich dem Vorposter zu: weniger ist mehr, gerade im weichen Geläuf (wenn es denn regelmäßig befahren wird, sowieso).
"Früher" gab es zu den Reifen Tabellen, wo man die Tragfähigkeit und Maximalgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Luftdruck ablesen konnte. War eigentlich essentiell für ernsthaften Offroadbetrieb, scheint aber bei den technischen Daten der Reifenhersteller aus der Mode gekommen zu sein.
OK. Ich hatte den Luftdruck nur erhöht, da ich das Fahrzeug mit Koffern und Kindern beladen über eine weite Strecke Autobahn bewegte.
Dachte da reduziere ( wie gesagt nur in der Konstellation Zuladung - lange Strecke AB) ich Eventuell den Verschleiß der Reifen, sowie den Verbrauch.
Jetzt werde ich den Luftdruck wieder senken.
Danke für den Hinweis.
Den strecke, die Ich durch den Wald bewältigen muss besteht aus ca. 300 m Asphalt. Dann ca. 300m Schotter, danach kommt eine kleine Steigung und zum Schluss Waldboden. Was extrem ist, sind die Unebenheiten bzw. die löcher in dem Weg. Meist feucht bzw. Nass. Da ist der RX4 eigentlich perfekt. Er hat doch wirklich ne gute Bodenfreiheit.
Ich gehe mal davon aus, daß die Reifengröße dem Standard für dieses Fahrzeug entspricht.
Dann solltest Du den vom Fahrzeughersteller empfohlenen Luftdruck durchaus als Richtwert nehmen und nicht deutlich unterschreiten.
Wie ist denn der eingetragene Lastindex (LI) und welchen hat der AT Reifen? Nur wenn der LI vom Reifen deutlich über dem geforderten Minimum ist, kann/sollte man den Luftdruck leicht absenken.