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Empfehlung Motorisierung und Langlebigkeit

Audi
Themenstarteram 10. Dezember 2014 um 8:45

Hallo zusammen.

Ich verfolge dieses Forum schon etwas länger, da es aber jetzt ans Eingemachte geht, dachte ich, ich stelle mein Anliegen hier dar.

Wir (Frau und ich) fahren zur Zeit einen kleinen Ford Fiesta, der seine Dienste an sich zuverlässig leistet (100.000km in 2,5 Jahren!). Da wir nun eine weitere Praxis, 25km entfernt eröffnen, einen weiteren Hund bekommen, und die Kinderplanung in einem Jahr beginnen soll, muss ein weiteres Auto her.

Da wir kein "nichts ganzes und nichts halbes" holen wollen, soll es schon ein Auto für viele Jahre sein, ergo Zuverlässig, Komfortabel und sicher.

Zunächst haben wir uns Gedanken zwischen dem A4 und A6 gemacht. Preisunterschied um die 10.000€ bei vergleichbaren Daten (Ausstattung, Baujahr, KM-Leistung). Da der A4 aber sehr klein ist, und ich kein Zwerg bin mit meinen 1,90m auf 100kg und wir oft viel transportieren, fällt der Entschluss doch eher pro A6.

Nun ist die Frage. Ich lese hier sehr oft, dass ein gewisser Motor anfälliger ist etc.

Wie sieht es da aus? Und wie ist eure Meinung zu der Langlebigkeit/Zuverlässigkeit der Reihe? Den Tests der bekannten Zeitschriften vertraue ich leider nicht, da dort leider zu oft gekaufte Ergebnisse sind.

Natürlich baut jeder Hersteller einen geplanten Verschleiß ein, aber wo hat man das geringste Übel? :-)

 

PS. Natürlich geht es um den Avant, Verzeihung! :)

Vielen Dank.

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28 Antworten
am 10. Dezember 2014 um 9:09

Kommt es nicht in erster Linie darauf an, wie viel Budget Du hast bzw. was an Ausstattung drinnen sein MUSS (bei manchen Kombinationen sind bestimmte Sonderausstattungen gar nicht möglich)? Leasing wäre auch ein Thema, da ist die Langlebigkeit dann eher unwichtig...

Themenstarteram 10. Dezember 2014 um 9:49

Verzeihung. Total vergessen.

Budget liegt bei 40.000€.

Ausstattung sollte das Sportpaket dabei sein, soviel Sicherheit wie möglich. Xenon, Navi, Multimedia system, Tempomat.

Hallo,

Langlebigkeit kann man denke ich nicht voraussehen. Fakt ist, dass je komplizierter ein Motor ist und je mehr Anbauteile dran sind, desto anfälliger ist er. Weiterhin ist es natürlich so, dass die Wahrscheinlichkeit das ein "hochgezüchtete" Motor eher ausfällt als einer, der noch Reserven hat. Es spielen unterschiedlichste Punkte bis hin zum Fertigungsstandort (und der Mentalität der jeweiligen Mitarbeiter) eine Rolle.

An deiner Stelle würde ich für 40.000 einen Jahreswagen von Audi mit der von dir gewünschten Ausstattung nehmen, sinnvollerweise mit verlängerter Werksgarantie auf die max. 5 Jahre.

z.B. entweder den hier AV4DM5FN für etwas über 40T€

oder den hier AV4YLDF7 für etwas unter 40T€

Gruß

Matthias

Alle Motore sind auf 250Tkm Laufleistung berechnet. Sicherlich spielt Wartung Fahrverhalten Chiptuning und Tachomanipulation auch eine Rolle. A4 bei Deiner Größe und dann noch Hunde ggf Kinder geht nicht. Das ist schon im A6 ein Problem, denn der Kofferraum ist im Verhältnis zur Fahrzeuggröße klein. Der neue Passat als Leasing? wenn man eine Firma hat sollte das doch gehen.

Themenstarteram 10. Dezember 2014 um 15:09

Hallo Matze76 und ffuchser,

danke für eure Antworten. Matze, deine Argumentation verstehe ich. Da ich jedoch definitiv ein sehr kritischer Mensch bin, und mir bewusst darüber bin, dass kein Auto lange genug leben "soll", versuche ich einfach das geringste Übel zu finden. Wobei das ja auch Glückssache ist, wie du ja auch richtig sagst. Der A4 Bj. 2000 2,5 TDI meines Bruders hielt bis 2012 und 430.000km Laufleistung ohne Probleme durch, ausschließlich Verschleiß!

ffuchser,

meinst du der A6 wäre Platztechnisch wirklich ein Problem? Gerade der Kofferraum wird doch so sehr gelobt beim A6 Avant. Firma ist relativ, wir sind selbständig, haben aber keine klassische Firma (GmbH) gegründet. Außerdem wären wir dann an Laufleistung gebunden (Leasing ist ja oft mit 15-25.000 km/Jahr beworben), und wir fahren auch so relativ häufig, aufgrund familiärer Verhältnisse, Urlaub und vieles mehr. Also realistisch würde ich schon 30-40.000 im Jahr ansetzen. Ist der Passat Kombi Platztechnisch besser? Bei uns spielt auch die Optik, Haptik eine Rolle. Und ich bin den Passat Limousine vor einigen Monaten als Mietwagen gefahren, und bin an sich begeistert, aber haptisch und optisch ist das leider nicht das Audi Gefühl.

Der Kofferraum des A6 ist wirklich nicht so toll, in einen Golf variant passt bei Beladung bis unter das Dach mehr rein, in den neuen Passat (650l) deutlich mehr. Auf den hinteren Sitzen hat man im A6 mehr Platz als im alten Passat, wie es beim Neuen ist weiss ich nicht.

1. ist die schräge Heckklappe beim A6 schuld, und 2. ist der längseingebaute Motor Platzräuber.

In Belgien gibt es en A6 was als VIP Taxi genutzt wird.

Motor ist den 3.0 TDI 245 PS. Der hat in 3 Jahre 450.000 km gemacht ohne ausseplanmässiger Werkstattaufenthalt.

Aber mit 40k kriegst du dieser nicht neu.

Jahreswagen mit max 35.000km wurde ich empfehlen.

am 10. Dezember 2014 um 17:12

@belajboy

Wie viele km Du fährst ist bei Leasing an sich egal, wir haben hier auch welche mit 80.000/a.. Es steigen dabei halt einfach die monatlichen Kosten (Rate, Kundendienst, Vers., ect.) an.

Leasing ist für Selbstständige (egal welche Form) sehr oft der interessantere Weg, weil a) gut gefördert und b) keine einmalige Ausgabe, sondern monatliche Fixkosten. Dazu weiß aber Dein Steuerberater sicherlich Rat.

Der neue Passat ist super vom Platz, sieht imho auch gut aus. Ein Vergleich zu einem A6 ist er nicht in Optik und Haptik. Alternativ auch der Skoda Superb Kombi, der ist das Raumwunder schlechthin.

Hallo,

würde auch Richtung A6 3.0 TDI mit 245 PS oder falls du wirklich Platz brauchst eher einen Mercedes E350 CDI (S212) empfehlen. Der Mercedes hat eindeutig mehr Platz.

Grüße

Marcel

@ffuchser: Bei keinem Hersteller werden Motoren für 250.000km ausgelegt. Dauerläufer gehen max. bis 100.000km. Dazu kommen dann noch diverse andere Dauerläufe (z.B. 500h Hochdrehzahldauerlauf oder PZD Läufe).

Man kann aber rein vom Motor her schon sagen, dass wenn er die ersten 50.000km ohne sichtbaren Verschleiß gelaufen ist, hält der Motor sehr viel länger als 100.000km.

Das Problem an der Sache ist nur, dass zum eigentlichen Motor noch sehr viele andere Anbauteile dazukommen und diese sind stark von der Qualität der Zulieferer und der beim Montieren verwendeten Sorgfältigkeit abhängig.

@belajboy: wenn es dir nur um Kofferraum geht, dann ist der aktuelle Passat Variant natürlich ein Stück größer. Beim Passat Variant ist die Wertschöpfung in Deutschland auch etwas höher (wird in Zwickau gefertigt, Motoren kommen aus Chemnitz bzw. Salzgitter)

Die Bauteile eines Autos werden schon berechnet.

Die berechnete und damit ausgelegte Haltbarkeit liegt auf 250Tkm. Dauerläufer meine ich nicht. Wenn man ohne das der Motor kalt wird immerzu fährt kommt man statistisch oft sehr viel weiter. Dazu kommt die Belastung durch die Unterschiedlichen Fahrer typen. Wer seinen Motor ständig kalt tritt, oder keinen Ölwechsel macht, kommt zwischen 40 und 80Tkm.

Zitat:

@belajboy schrieb am 10. Dezember 2014 um 09:45:00 Uhr:

Hallo zusammen.

Da wir nun eine weitere Praxis, 25km entfernt eröffnen, einen weiteren Hund bekommen, und die Kinderplanung in einem Jahr beginnen soll, muss ein weiteres Auto her.

Ich bin kein Zwerg mit meinen 1,90m auf 100kg und wir transportieren oft viel, fällt der Entschluss doch eher pro A6. Budget 40.000€ ...

Die Zeiten haben sich etwas geändert. "Früher" wollte man immer alles kaufen, natürlich bar bezahlt. Bei einem gebrauchten A6 als (1-) Jahreswagen für 40k€ käme man bei einer Finanzierung zu 3,99 Zins auf 72 Raten a 616€ mtl. Das Auto wäre nach Ende der Finanzierung 7 Jahre alt und hätte ca. 250-300.000km auf der Uhr. Nicht eingerechnet sind dabei sämtliche anfallenden Verschleißteile sowie Defekte außerhalb der Garantie. Bei der heute verbauten Technik kann ein Defekt schnell den einen oder anderen Tausender verschlingen. Sucht man sich einen passenden Leasingvertrag, sollte man mit einem Hunderter mtl. mehr relativ gut hinkommen. Zusätzlich fährt man immer ein relativ neues Auto, und Reparaturen bzw. Defekte sollten kein Thema sein. Sollte das ausgewiesene Budget in bar vorhanden sein, kann das als Reserve verbleiben oder parallel teilweise und sinnvoll verwendet werden. Der A6 sollte schon das Nötigste an Raum bieten, schließlich kommst Du von einem Fiesta. Stellt sich nach 3 Jahren heraus, daß der A6 mit noch einem Hund und 2 Kindern doch viiieeel zu klein ist, steigt man nach Leasingende auf einen T4 um, oder kauft einen anständigen Hänger dazu ... :D

Themenstarteram 10. Dezember 2014 um 21:07

Zitat:

@timilila schrieb am 10. Dezember 2014 um 19:50:38 Uhr:

Zitat:

@belajboy schrieb am 10. Dezember 2014 um 09:45:00 Uhr:

Hallo zusammen.

Da wir nun eine weitere Praxis, 25km entfernt eröffnen, einen weiteren Hund bekommen, und die Kinderplanung in einem Jahr beginnen soll, muss ein weiteres Auto her.

Ich bin kein Zwerg mit meinen 1,90m auf 100kg und wir transportieren oft viel, fällt der Entschluss doch eher pro A6. Budget 40.000€ ...

Die Zeiten haben sich etwas geändert. "Früher" wollte man immer alles kaufen, natürlich bar bezahlt. Bei einem gebrauchten A6 als (1-) Jahreswagen für 40k€ käme man bei einer Finanzierung zu 3,99 Zins auf 72 Raten a 616€ mtl. Das Auto wäre nach Ende der Finanzierung 7 Jahre alt und hätte ca. 250-300.000km auf der Uhr. Nicht eingerechnet sind dabei sämtliche anfallenden Verschleißteile sowie Defekte außerhalb der Garantie. Bei der heute verbauten Technik kann ein Defekt schnell den einen oder anderen Tausender verschlingen. Sucht man sich einen passenden Leasingvertrag, sollte man mit einem Hunderter mtl. mehr relativ gut hinkommen. Zusätzlich fährt man immer ein relativ neues Auto, und Reparaturen bzw. Defekte sollten kein Thema sein. Sollte das ausgewiesene Budget in bar vorhanden sein, kann das als Reserve verbleiben oder parallel teilweise und sinnvoll verwendet werden. Der A6 sollte schon das Nötigste an Raum bieten, schließlich kommst Du von einem Fiesta. Stellt sich nach 3 Jahren heraus, daß der A6 mit noch einem Hund und 2 Kindern doch viiieeel zu klein ist, steigt man nach Leasingende auf einen T4 um, oder kauft einen anständigen Hänger dazu ... :D

Rechnerisch gesehen klingt das sehr plausibel. Da ich aber aus Erfahrung spreche, weiß ich jetzt schon dass das Auto wirklich benutzt wird. Wir fahren auf Feldwege, um Gassi zu gehen, haben dort zwei Hunde drinne, die auch mal paar Kratzer reinbringen, wohnen im Westerwald, wo man gemäß dem Wort auch durch solche Begebenheiten fährt. Das Auto wird also am Ende der 3 Jahre wirklich beansprucht sein und ich lese leider nur all zu viele (negative) Erfahrungen bei der Rückgabe eines Leasingautos. Gerade bei Audi. Außerdem ist der Markt extrem unübersichtlich, zwecks Versicherung etc. Kann man sich dort an jemanden (unabhängigen) wenden? Natürlich sehe ich das jetzt sehr extrem, aber ich sichere mich lieber vorher mit dem Negativen ab, bevor ich Konsequenzen habe. Diese Erfahrungen haben wir leider zu oft gemacht.

Wie sieht es (falls ihr, oder du es weißt) mit dem Leasing bei Selbstständigen/Geschäftskunden aus. Wir würden das Auto natürlich auch privat nutzen, kann man das bei einem Leasing dann miteinberechnen oder fällt sowas unserer Steuerberaterin zu Gute? :)

Hallo, mein letzter A6 Avant, 2,0 TDI 177PS, Erstzulassung 06/2012, hat bis letzte Woche 121.000 km abgespult und keine Motorprobleme gehabt. Ich habe über die gesamte Fahrleistung 1l Öl nachgefüllt. 0,5l kurz vor 90 TKM und 0,5 kurz vor 120 TKM. Da hatte ich schon Audis mit deutlich mehr Problemen. Z. Bsp. A6 4F BJ 2009 mit 115TKM neue Zylinderkopfdichtung.

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