- Startseite
- Forum
- Auto
- Volvo
- S60, S80, V70 2, XC70, XC90
- Empfehlung Schneeketten S60/V70II
Empfehlung Schneeketten S60/V70II
Hallo meine Lieben,
hat jemand gute Erfahrungen mit einem bestimmten Fabrikat an Schneeketten auf seinem Volvo gemacht?
Ich fahre über Weihnachten in die Alpen und würde da gern gegen den Ernstfall gewappnet sein.
Vielen Dank schon mal
Peter
Ähnliche Themen
14 Antworten
pewag sportmatic
wenn man sie öfter braucht
pewag brenta, für das gefühl im kofferraum, dass man im fall der fälle ......
wichtig handschuhe mit langen stulpen als ärmel und handschoner
auch wichtig, zu hause einmal trockentraining.
mit ottinger macht man auch nix falsch.
auch wichtig, eine möglichst hübsche beifahrerin mit taschenlampe, die keine tipps gibt beim anlegen ;-)
vergiss alle "anfahrhilfen" und sonstige krücken, wenns auf einer straße heißt "schneekettenpflicht", werden die nicht anerkannt.
Ich fahre seit jeher Pewag. Zum Teil auch schon mal 300km am Stück.
Da ich Ketten zu hause gelegentlich brauche (15% Steigung vor der Haustür, kein Winterdienst) und oft im Winter in Schwarzwald und Alpen unterwegs bin, kaufe ich zu jedem Fahrzeug immer sofort Schneeketten. Ich hatte für den V70 zuerst Thule gekauft. Damit war ich nicht zufrieden, was die Montage anging. Also habe ich sie wieder abgegeben und bin, wie schon früher bei einem anderen Auto, zurück zu Rud gewechselt. Egal auf welchem Fahrzeug, Rud classic war immer super in Montage, Haltbarkeit und Fahrverhalten, alles andere von mir je probierte war schlechter.
Aber Vorsicht beim V70II mit Ketten. Der Platz im Radhaus ist je nach Reifen so knapp, dass es bei Volleinschlag zu Berührung kommen kann. Ich musste die Lenkanschläge ändern, die Umlaufbahn dadurch noch vergrößern. Aber Ketten müssen nunmal möglich sein.
Nippes
wichtig, eh ichs vergess, winter ist die zeit, wo man mit dem reifendruck an die oberste grenze gehen sollte, auch und besonders in verbindung mit schneekette.
Zitat:
@longueval schrieb am 2. Dezember 2015 um 10:29:29 Uhr:
wichtig, eh ichs vergess, winter ist die zeit, wo man mit dem reifendruck an die oberste grenze gehen sollte, auch und besonders in verbindung mit schneekette.
Ich fahre zwar Sommer wie Winter über dem angegebenen Druck, könntest du das bitte jedoch argumentieren, was der Grund dafür ist, auch ohne Ketten erhöht zu fahren.
Ist wirklich ein möglichst hoher Reifendruck sinnvoll? Für Fahrten im Gelände, speziell auf sandigem Untergrund, wird der Reifendruck reduziert. Müsste das dann nicht bei losem Schnee ähnlich sein?
Nicht dass ich mit dem Luftdruck auf so tiefe Werte wollte, wie mit einem Geländewagen in der Wüste, aber in welche Richtung innerhalb der angegebenen Spanne ist schon eine Frage.
Nippes
sand und schlamm ja, wenn langsame fahrt bei extrem, sollte einsinken verhindern oder hinauszögern,
schnee und noch mehr matsch hat aber die eigenschaft, dass er die lamellen der winterreifen zuschmiert. da ist höherer druck sinnvoll, damit es das herausarbeitet..
unter höherer druck, verstehe ich nicht übermäßigen druck, sondern 0,2 mehr als im sommer.
außerdem günstig auf der ab, weil winterreifen sich auf asphalt ohnehin mehr erwärmen und da ist mehr druck sicherer gegen überhitzen. (je mehr walk desto heiß, desto schmier beim bremsen, die gummimischung beginnt bei warmem reifen zu schmieren)
mit schneeketten sollte der reifen möglichst wenig walken, das tut weder der kette, noch dem reifen gut.
Ich habe bei meinem V70 II die Filmer Schneeketten für um die 30 € im Einsatz. Letztes Jahr habe ich sie drei, vier Mal benötigt. Wirkung ist einwandfrei. Die Ketten wurden auch mal wo empfohlen wegen gutem Preis-Leistungsverhältnis bei gelegentlichem Einsatz. Sie erfüllen auch die österreichischen Anforderungen.
Die Ketten sind natürlich als preiswerte Ketten nicht so high end wie teure Ketten wie RUD oder so. Auch die Verpackung ist jetzt nicht so fancy wie bei teureren Ketten. Ersatzglieder sind aber dabei.
Mangels Erfahrung mit anderen Ketten habe ich keinen Vergleich. Die Montage dauerte unter Realbedingungen (Schneematsch im radhaus etc.) 5-10 Minuten pro Rad beim allerersten Mal. Ich musste nur einmal nachspannen.
Ich fahre die Ketten auf 205/55 R16 ohne Probleme. Ich habe zwei Mal bei starkem Gefälle bzw. Steigungen auch auf die nicht angetriebene Hinterachse die Ketten draufgemacht, weil es so glatt war, dass zwar noch Antriebstraktion da war, aber hinten keine Spurführung mehr. Bei dem Preis kann man sich zwei Sätze auch nur für gelegentlichen Betrieb leisten.
Nachtrag: Genauer genommen sind es die Filmer Super Grip.
Danke für die vielen Tipps. Ich habe jetzt (auch weil sie beim großen Online-Versandhaus sehr günstig waren) zu Pewag Servo gegriffen.
Mal sehen, wie die sich in der Praxis beweisen. Handschuhe habe ich mir auch gleich dazu geholt.
Viele Grüße
Peter
Hat einer von euch ein Sportfahrwerk verbaut und auch den Hinweis im Schein: Keine Schneeketten verwenden?
Ich habe das bei mir drin stehen. Ist jetzt nicht so dramatisch, da wir Ski-Urlaubstechnisch mit dem Wagen meiner Dame fahren.
Aber würde mich trotzdem mal interessieren, denn m.E. habe ich, gerade mit den 205/55/16 Winterreifen trotz Sportfahrwerk noch genügend Platz im Radlauf.
Grüße
Ich habe kein Sportfahrwerk und keinen solchen Eintrag. Trotzdem hatte ich mit 205/55/16 ohne Ketten schon Berührungen.
Es passierte, nachdem ich andere Winterreifen montieren ließ. Die sind kastenförmiger als die vorhergehenden. Im Stand schien ausreichend Platz zu sein, aber beim Einfedern in einer Kurve kam es zum Schleifen. Ich habe dann die dickeren Lenkanschläge verbaut, bin mir aber immer noch nicht ganz sicher, dass es nicht mit Ketten beim Einfedern wieder zu Berührung kommen könnte.
Nippes
Hab das selbe Problem. Wenn genug Platz hinter den Innenkotflügeln ist, dann werde ich diesen per Warmluftgebläse formverändernd nutzen.
Ich habe kein SFW und keine Probleme.