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Empfehlungen/Ideen zu Zuverlässiger Allrad-Benziner (Pick-Up, Geländewagen, Kombi)

Themenstarteram 9. Januar 2017 um 17:15

Hi Leute :),

wie ich im Titel erwähnt habe suche ich einen Allrad-Benziner, der meinen zu kleinen 1.6 TDI Polo ablösen soll.

meine Präferenz ist wie folgt, Pick-Up > Geländewagen > Kombi

_________________________________________________________

Kaufkriterien:

-Mein Budget beträgt bis zu 10.000€

(Notfalls auch was mehr, aber lieber etwas weniger)

-Es sollte ein Benziner sein, da ich mit dem Diesel und meiner scheinbar zu geringen Fahrleistung viele Probleme hatte.

(Dienstwagen ohne Privatnutzung > kein Arbeitsweg)

-Allrad sollte das Auto haben, da es bei uns doch sehr viel Schneit und ich auch viel Abseits der Straße unterwegs bin. (Feld- u. Waldwege, Wiesen etc.)

-Ladefläche/viel Stauraum um meine Maschinen/Motorräder zu verladen. Notfalls ginge es aber auch mit AHK und Anhänger.

-Nicht all zu Neu

-Kein SUV!

-Der wichtigste Punkt ist jedoch die Zuverlässigkeit, da mein VW für meinen Geschmack trotz guter Wartung zu oft in die Werkstatt musste.

_________________________________________________________

Ich habe mich natürlich schon auf dem Markt umgesehen, nur leider kenne ich viele Modelle nicht, bzw. denke einfach nicht an sie. Bisher habe ich mir schon angesehen:

- Ford F150 R6 4,9L 150PS

- Dodge Dakota 3,9L V6

- Dodge Dakota/RAM C1500 (beide Dodge´s bereits in meiner Familie vertreten :) )

- Subaru Legacy

Beim Thema Pick-Up sollte es einer in der Mid-Size Größe sein und möglichst kein Double-Cab/King-Cab usw. wegen der LKW-Zulassung.

Habt ihr noch Ideen und Empfehlungen für mich ?

Schon einmal Danke im Vorraus :D

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8 Antworten

Pickups als Benziner sind wirklich relativ selten, denn das ist Nutzfahrzeugbereich und da "regiert" der Dieselmotor. Bisher hast du da als Chancen nur die US-Modelle.

Statt des Legacy nimm mal lieber gleich den hochgelegten Outback oder noch besser den Forester, denn Allrad nützt nicht viel, wenn keine Bodenfreiheit da ist.

Lada Niva ist auch immer ein Tipp bei Allrad-Benzinern.

Statt der dicken US-Modelle würde ich mal in eine andere Richtung gehen, nämlich in den Nutzfahrzeug-Bereich wo du eh hinwillst:

Piaggio Porter 4x4 als Benziner (ist ein typisches Hausmeister-Auto zum Schneeräumen)

Volkswagen LT 4×4 - gibt's mit Allrad und Otto-Motor - ein klassisches Auto für z.B. Baumpfleger, die dann Baumschnitt mit abtransportieren, der 4x4 ist selten, also mal

Es gibt einige MB G-Klasse mit einem Pritschen-Umbau.

Volkswagen T4 Syncro oder T3 Syncro und den als Transporterversion mit einer Pritsche. Und dann anfangs gleich eine Generalüberholung einplanen, den für insgesamt 12.000 EUR wieder flott machen. Das sollte was schönes werden.

Daihatsu Feroza - gibt's selten auch mit Pritsche.

Kleine als Pickup aber kein Allrad:

* Dacia Logan Pickup.

* Fiat Strada Pickup.

Den Anhänger würde ich versuchen, gleich wegzulassen. Macht nur Stress.

Es gibt auch sehr junge (qusi neue) Lada Niva mit Pritschenumbau, und nur knapp über deinem Budget.

Schau mal hier rein:

http://suchen.mobile.de/.../search.html?...

http://suchen.mobile.de/.../search.html?...

Findest du da was, was dich so auf Anhieb interessiert?

Autos vom Schlage Unimog oder Robur werden ja wahrscheinlich gleich ein bisschen fett sein - wenn es bisher ein Polo 1.6 TDI mit Frontantrieb tat. :-)

Schau dir die Modelle mal durch! Einfach, was so optisch oder vom ersten Eindruck eher hinkommt, oder eher nicht.

Der hier sieht doch ganz brauchbar aus:

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=219236057

VW T4 Syncro, Benziner, Einzelkabine, lange Pritsche.

4700 EUR

Und dann ein Erstweg zum Karosseriebauer, die Karosse flicken, Motor und Getriebe kann vermutlich so bleiben, ringsrum zerlegen und Verschleißteile neu machen. Und dann wieder zusammensetzen. Damit der also wirklich langzeitzuverlässig wird, muss man sich den fertig machen lassen. Es gibt T4-Spezialisten über ganz Deutschland verteilt, die kennen die Fahrzeuge exzellent.

Und es sind ja noch 5000 EUR Budget da.

Das schöne an Nutzfahrzeugen: kaum Klimbim dran. Also auch schnell zerlegt und zusammengesetzt. Mit überschaubarer Komplexität.

Die Fiat Panda 4x4 nimmt die Schweizer Post, um damit die Bergregionen zu versorgen. Die sind als unter Umständen fähiger als du denkst. Und sehr jung und güstig. Haben aber natürlich kaum Anhängelast. Müsste man mal schauen. Haben aber Lkw-Zulassung.

Schreib mal zu jedem der Modelle, was du so denkst. Ich weiß ja nicht, was für Maschinen du da hast. Das können Bohrmaschinen sein oder Betonmischer - macht schon einen Unterschied. :-)

Informationen an sich finden sich zuhauf auf den Wikipedia-Seiten, da darfst du selbst mal stöbern, jetzt wo du ein paar Modellvorschläge hast.

Mein dringender Rat wäre eigentlich nur, zu diesen US-Pickup mit den sinnlos fetten Motoren und der üppigen Ausstattung erstmal die Alternativen im dt. Nutzfahrzeugbereich abzugrasen.

Themenstarteram 11. Januar 2017 um 16:04

Vielen lieben Dank schon einmal Grasoman! :)

der T3, T4, MB-G Klasse und Forester sind sehr gute Tipps, an diese habe ich gar nicht mehr gedacht. Diese kommen aufjedenfall mit auf meine Liste.

- VW LT ist mir persönlich viel zu unhandlich (T3/T4 bzw. F150/Dakota sind da die Schmerzgrenze wenn es um die Größe geht denke ich)

- Fiat ist nicht mein Fall (Ich weiß Dodge & Co gehören inzwischen zum Konzern)

- Piaggio, naja mein Motorrad kommt schon aus dem Piaggio-Clan (:D) aber auch rein vom Aussehen finde ich ihn nicht so dolle

Das mit den Amis kommt daher, da ich gute Erfahrungen gemacht habe, wenn man den Lack mal außen vor lässt versteht sich ;)

Viel Hubraum zu relativ wenig PS scheint da die Zauberformel zu sein und bisher scheinen nur die Amis noch Pick-Ups als Benziner zu bauen/gebaut zu haben (siehe Amarok, Navara, Hilux, usw. sind größtenteils Diesel).

 

Gefallen muss das Auto mir rein vom Aussehen her natürlich auch, und da habe ich so meine Probleme mit "neueren" Wagen wie dem Dacia Logan oder Fiat Strada. Da ist scheinbar zu viel "Designe" für mich drin :P

Würde denn auch ein Transporter mit Koffer gehen? Da gibt's etliche für den Liefervekehr in Städte hinein mit Erdgas-Antrieb, aber natürlich ohne Allrad-Antrieb:

Sowas:

http://www.truckscout24.de/.../list.asp?...

Zitat:

Das mit den Amis kommt daher, da ich gute Erfahrungen gemacht habe, wenn man den Lack mal außen vor lässt versteht sich ;)

Also ich denk mir immer, dass einen die Kosten doch da auffressen müssen. Bei Steuer+Sprit+Reparaturen.

Zitat:

Viel Hubraum zu relativ wenig PS scheint da die Zauberformel zu sein und bisher scheinen nur die Amis noch Pick-Ups als Benziner zu bauen/gebaut zu haben (siehe Amarok, Navara, Hilux, usw. sind größtenteils Diesel).

Viel Hubraum zu relativ wenig PS haben auch Transporter. Und ja: Auch Transporter sind fast ausschließlich Diesel. Wenn du dich gegen Diesel entscheidest, sollten da echt überzeugende Gründe dahinter stehen.

So ein bisschen kommt mir das übrigens schon komisch vor:

* vorher Polo 1.6 TDI und jetzt T3/T4 synco, G-Klasse,

Erzähl doch mal bisschen über deinen Einsatzzweck und über die Defekte am Polo!

Eine sehr interessante Sache für echten Kurzstreckenbetrieb/ggf. auch in Hallen/Innenräumen kann ein Ecocarrier sein:

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=230915952

https://de.wikipedia.org/wiki/EcoCraft_Automotive

Elektromotor, halt kein Allrad. Und die Batterien kommen oben drauf. Hier in der Stadt macht ein Bosch-Dienst da wieder Batterien rein und die Teile wieder fit.

Und als Alternative zum Forester wäre ein Suzuki Vitara / Grand Vitara noch ein guter Tipp. Die Modelle sind halt alle nicht besonders häufig, insofern nenne ich mal lieber ein paar mehr, damit du dann wirklich ein bisschen Auswahl hast. Benzin+Allrad ist da eine gängige Kombination.

Man kann sich da eher alte raussuchen, aber es gibt auch recht junge.

Toyota RAV4 (die alten) oder Suzuki Jimny (ein typisches Jägerauto neben dem Niva) wird dir ja vermutlich zu klein, oder?

Alle in diesem haben halt keine Pritsche hinten, also keine Pickup-Form, sondern sind dann Geländewagen.

Themenstarteram 12. Januar 2017 um 14:35

Vielen Dank schon mal Grasoman! ;)

leider hat der Polo gestern den Geist aufgegeben, und wird jetzt kaputt weiterverkauft.

Deshalb werde ich nun auf meine Notlösung zurückgreifen müssen und den alten Dodge Dakota 3,9L V6 Magnum (glaube Bj 95) von meinem Vater herrichten lassen. Leider ein Hecktriebler mit Automatik und nicht unbedingt wintertauglich aber trotzdem ein klasse KFZ. Dann muss über den Winter halt ein Übergangsauto herhalten, wahrscheinlich sogar eins aus deinen Vorschlägen :D

Zu den Kosten, ja er ist teuer aber ich besitze ja wie gesagt noch einen Dienstwagen und eine Werkstatt mit Karosseriebauer habe ich auch in der Familie(zum Glück :) ).

Vielleicht kommt dir der Wunsch nach einem größeren Auto, wenn vorher der Polo gereicht hat komisch vor, weil du den Hintergrund nicht kennst.

Der Polo ist noch ein Überbleibsel aus meiner Ausbildungszeit! Damals habe ich nicht in meinem Heimatdorf gelebt, sondern bin in dieser Zeit gependelt. Sprich sehr langer Arbeitsweg bei einem Azubigehalt + keine Zeit/Geld für meine Hobbys (Motorräder, der Forst usw.) wofür jetzt ein größeres Auto gebraucht wird.

Zitat:

@Pladian. schrieb am 12. Januar 2017 um 15:35:11 Uhr:

.................

Deshalb werde ich nun auf meine Notlösung zurückgreifen müssen und den alten Dodge Dakota 3,9L V6 Magnum (glaube Bj 95) von meinem Vater herrichten lassen. Leider ein Hecktriebler mit Automatik und nicht unbedingt wintertauglich aber trotzdem ein klasse KFZ.

..........

Hoffentlich besitzt der Dodge auch eine Anhängerkupplung damit man den Tankanhänger mitführen kann, um auf Reichweiten von mehr als 450 km zu kommen:D

Wusste garnicht, dass es den "Indianer" auch als 3,9 Liter V6 gab :confused:

Themenstarteram 12. Januar 2017 um 15:56

Gasanlage liegt sogar uneingebaut daneben :D

aber wie schon erwähnt, meistens werden die großen Distanzen von "meinem" Caddy bezwungen (2.0 TDI, 110 PS Allrad)!

Also wer einen brauchbaren Diesel sucht, der Caddy ist Top.

Die "Indianer" gab es sowohl in der ersten als auch in der zweiten Generation mit einen 3,9L V6, soweit ich weiß. Nur die dritte Gen. hat glaube ich den 3,7L V6 bekommen.

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