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Endlich Amerika Urlaub!

Themenstarteram 18. März 2014 um 20:30

Hallo ihr lieben!

Mein Mann und ich haben es endlich geschafft genügend Geld für einen Amerika Urlaub zurückzulegen. Dafür haben wir wirklich sehr lange gespart und nun können wir uns etwa 3-4 Wochen Amerika leisten. Nun beginnt so langsam aber sicher unsere Planungsphase, speziell den Flug wollen wir aus Kostengründen zeitig buchen.

Unsere Planung ist uns etwa 1 Woche lang San Francisco anzuschauen und dann den Rest des Urlaubs so viel wie möglich vom Land zu sehen. Dafür kamen wir auf die Idee, uns eventuell ein Wohnmobil zu mieten, mit den wir flexibel von Stadt zu Stadt oder auch einfach mal durch das Land fahren kann. Hat das eventuell mal wer von euch gemacht? Aktuell bin ich nur unter cu-camper.com fündig geworden, für die Miete eines Wohnmobils am San Francisco. Hat da eventuell schon einmal wer Kontakt mit dem Anbieter gehabt? Es würde nämlich unsere Planung um ein vielfaches einfacher machen, schon von Deutschland aus das Wohnmobil buchen zu können. Da muss man sich am Ende in der USA nicht mit irgendwelchen Problemen rumplagen...

Und was würdet ihr mir auf jedenfall empfehlen, was man einmal gesehen haben muss? Bislang stehen vor allem neben San Francisco noch der Grand Canyon auf meiner Wunschliste. Was würdet ihr mir auf jedenfall noch ans Herz legen?? :)

Ich freue mich über viele Antworten und wünsche euch allen noch einen schönen Abend!

Lg

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12 Antworten
am 18. März 2014 um 21:17

Überlegt euch auch die Alternative Miet-PKW und Motel. So haben wir es gemacht, weil uns das - obschon eingefleischte Camper - für so eine Reise viel einfacher und praktischer erschien. Grand Canyon z. B. als Tagesausflug von Flagstaff aus (schönes Motel am Stadtrand mit Pool für 42 Eur und abends lecker Hummer beim Red Lobster).

Bedenken, dass die Campgrounds dann, wenn die Amis Urlaub haben, rappelvoll sind und ansonsten früh schließen. Und in aller Regel liegen sie weitab der Zivilisation, die wir abends schon gern in Anspruch nehmen.

So oder so auf jeden Fall alles von hier aus buchen (bei Mietwagentour auch die Motels) und darauf achten, dass alle wichtigen Versicherungen dabei sind (Haftpflicht ein paar Millionen EUR und nicht die USA Minimalversicherung, die oft nur einige zigTausend USD beträgt, Vollkasko ohne SB inkl. Schäden Glas, Reifen, Diebstahl und Dach und Unterboden; über Vermittler meist sehr viel günstiger).

Und das ALLERWICHTIGSTE: Reiseführer kaufen und studieren - dann fährt man an Yosemite und Death Valley nicht aus Versehen vorbei., weil das in einem Forum nicht erwähnt wurde.

Gruß situ

Wir haben zu zweit auch mit PKW und Motel unsere USA Reisen gemacht. Wenn ihr nicht zur Hauptreisezeit der Amis fahrt braucht ihr nicht überall vorbuchen. Couponheftchen lohnen sich da auch, man findet da häufig gute Nachlässe. Leider waren wir noch nicht in der von euch angepeilten Region.

am 18. März 2014 um 22:01

Nicht vorbuchen, um was zu kriegen (außer, man möchte in der HS mitten im Park eine Lodge mieten).

Aber über Vermittler vorbuchen, um es erheblich günstiger zu kriegen. Im Regelfall kann man trotzdem bis zum Vortag kostenlos stornieren, wenn sich die Pläne ändern.

ich buche meine USA Reisen mit Womo i.d.R. hier

WoMo's (in USA: RV) haben IMHO in USA keinerlei Vorteile zum Klassiker Mietwagen + Motel. Im Gegenteil! Sich über Nacht häuslich niederlassen geht eh nur auf dafür zu mietenden Plätzen, wenn man nicht gleich als Terrorist oder Landstreicher verdächtigt werden will, und die sind rarer als Motels. Dann eher noch ein billiges Zelt kaufen und ab und zu campen - besonders in den Nationalparks ein Erlebnis, aber auch in USA mindestens so bürokratisch wie hierzulande (Anmeldung nötig, Papierkram, ...).

Nicht verpassen auf jeden Fall die ganzen National Parks, fängt schon beim kleinen Park nördlich SF an der Golden Gate an. Dann Yosemite, Bryce, Zion, Arches, ... alle mindestens so schön wie der Grand Canyon. In Las Vegas billig übernachten und sich günstig sattessen, nur nicht zocken.

Und den alten Küstenhighway 1 von SF nach L.A. mitnehmen, dazu Monterey, Carmel, SB, Malibu ...!

Dabei kommen dann aber ganz schnell 4000 Meilen zusammen, vor Miete beachten ...

Könnte man solch eine Mietwagen/Motel Reise auch ohne Englischkenntnisse machen ?

Ein paar Brocken schon, aber zum unterhalten reicht es definitiv nicht.

Zitat:

Könnte man solch eine Mietwagen/Motel Reise auch ohne Englischkenntnisse machen ?

 

Ein paar Brocken schon, aber zum unterhalten reicht es definitiv nicht.

Wenn Du ein paar Standartfragen und Antworten überlegst und drauf hast, sollte es gehen.

Mein Englisch ist auch nicht gerade für Unterhaltungen geeignet.

Zitat:

Original geschrieben von reidi

Könnte man solch eine Mietwagen/Motel Reise auch ohne Englischkenntnisse machen ?

Ein paar Brocken schon, aber zum unterhalten reicht es definitiv nicht.

Frei nach Radio Eriwan: Im Prinip ja, ABER: Du solltest den Mietwagen/WOMO von Deutschland aus mieten und darauf achten das deutschsprachige Agenten vor Ort existieren (z.b. Bei CANUSA.de wird das geboten). Die Amis sind i.d.R. recht entspannt, ein Wörterbuch in dem man auf die entsprechenden Standardsätze zeigen kann reicht für den Alltag meist aus. (Chinareisende machen sich ja auch keine Sorgen ob sie ohne chinesischkenntnisse durch China kommen)

Zitat:

Original geschrieben von reidi

Könnte man solch eine Mietwagen/Motel Reise auch ohne Englischkenntnisse machen ?

Ein paar Brocken schon, aber zum unterhalten reicht es definitiv nicht.

Ja, da die Amerikaner freundlicher sind, als wir denken, und oft auch mit Nicht-Englischsprachigen Leuten umgehen. Dennoch sollte man das Fahrzeug schon von hier aus buchen und sich dann vorab um so besser über Land, Leute und übliches Verhalten dort informieren. Genauso selten wie hier trifft man eben auch auf Leute, die Orts- oder Sprachunkenntnis kriminell ausnutzen wollen.

Zitat:

Original geschrieben von situ

Überlegt euch auch die Alternative Miet-PKW und Motel. So haben wir es gemacht, weil uns das - obschon eingefleischte Camper - für so eine Reise viel einfacher und praktischer erschien. Grand Canyon z. B. als Tagesausflug von Flagstaff aus (schönes Motel am Stadtrand mit Pool für 42 Eur und abends lecker Hummer beim Red Lobster).

Bedenken, dass die Campgrounds dann, wenn die Amis Urlaub haben, rappelvoll sind und ansonsten früh schließen. Und in aller Regel liegen sie weitab der Zivilisation, die wir abends schon gern in Anspruch nehmen.

So oder so auf jeden Fall alles von hier aus buchen (bei Mietwagentour auch die Motels) und darauf achten, dass alle wichtigen Versicherungen dabei sind (Haftpflicht ein paar Millionen EUR und nicht die USA Minimalversicherung, die oft nur einige zigTausend USD beträgt, Vollkasko ohne SB inkl. Schäden Glas, Reifen, Diebstahl und Dach und Unterboden; über Vermittler meist sehr viel günstiger).

Und das ALLERWICHTIGSTE: Reiseführer kaufen und studieren - dann fährt man an Yosemite und Death Valley nicht aus Versehen vorbei., weil das in einem Forum nicht erwähnt wurde.

Gruß situ

Ich weiß jetzt nicht was ein eingefleischter Camper ist.

In der Hauptsaison wird man auch kaum Hotelzimmer in oder in der Nähe von Nationalparks bekommen.

Und in der Nähe ist mal eben eine gute Stunde Fahrt z.B. Yosemite NP und Oakhurst als Unterkunftsort.

Ganz zu schweigen das man im Park auch noch ganz schöne Strecken bewältigen muß.

In den USA ist eben alle sin bisschen größer.

Die Durchfahrt des Death Valley ist in den Sommermonaten mit einem Womo verboten.

Ich empfehle dir mal spezielle USA Foren zu kontaktieren. Davon gibt es einige.

Zu Womo und USA kann ich dir Womo-welt.de empfehlen.

am 19. März 2014 um 20:21

Zitat:

Ich weiß jetzt nicht was ein eingefleischter Camper ist.

In der Hauptsaison wird man auch kaum Hotelzimmer in oder in der Nähe von Nationalparks bekommen.

Und in der Nähe ist mal eben eine gute Stunde Fahrt z.B. Yosemite NP und Oakhurst als Unterkunftsort.

Camper wissen, was eingefleischte Camper sind; ich werde es daher nicht vertiefen. Ich habe dies erwähnt, um zu verdeutlichen, wie sehr ich die Vorteile des Verzichts auf Camping bei einer derartigen Reise wichte.

Mein Hinweis - so schrieb ich es auch - sollte lediglich anregen, eine Mietwagen/Motel-Option in die Überlegungen einzubeziehen. Und ggf. verwerfen. Mehr nicht.

Dass Jakona in der HS reisen will, hatte ich glatt überlesen. Ich bitte um Entschuldigung. Vielleicht aber ist die/der TE ja gar nicht daran gebunden?

Selbstverständlich kann man auch in der HS Lodges in den Parks (so ab 250 EUR/Nacht) oder 1 Autostunde entfernt (um die 50..80EUR/Nacht) buchen (sonst würden die ja Pleite machen). Tunlichst aber nicht 1/2 Stunde zuvor, sondern mindestens 1/2 Jahr. Uns ist es jedenfalls gelungen.

Die Zufahrten zu den Parks können schon Erlebnis pur sein (z. B. Cody - wir haben dort 2 x übernachtet - <-> Yellowstone und danach ein drittes Mal durch den Park am sûdl. Ende des Teton NP übernachtet).

Death Valley begnügte sich mit 40 Grad Celsius. Das hat der Miet-PKW so gut vertragen, wie das mein Zugwagen auch in Cordoba im Juli tut. Der Hinweis sollte eigentlich meinen, sich systematisch schlau zu machen und nicht (ausschließlich) im Netz rumzustochern.

Also Jakona: Hinweise hier als Anregung für eigene Überlegungen nehmen - nie mehr.

Gruß situ

Ich finde die Kombination von Wohnen im Fahrzeug oder Zelt und Motels sehr viel sinnvoller. Ich schreibe ausdrücklich nicht Wohnmobil/RV, weil das die Optionen schon wieder einschränkt, siehe Death Valley, unpaved roads, .....

Außer RV gibt es Pickup Camper mit Wohnkabine, größer oder kleiner, bis hin zu offroad fähig. Dann noch Dachzelte, größere und kleinere Vans oder normale 4x4 wie Grand Cherokee oder Explorer plus Campingausstattung, die man auch günstig vor Ort kaufen kann.

Wer ohne lange Vorankündigung in der Saison in den nachgefragten Parks übernachten will, hat keine Chance, wenn das Fahrzeug zu groß ist. Schlechtwegeeignung ist das Minimum.

 

Der Südwesten der USA ist so vielfältig und hat so viele interessante Orte, da muss man mehrmals hin und jedesmal  entscheiden: Will ich von möglichst vielen Attraktionen ein ganz klein wenig im Schnelldurchgang oder will ich ein paar Sachen wirklich intensiv? Die Hauptkosten sind die Flüge, wenn man sich weitgehend selbst verpflegt und bescheiden lebt. Wenn ich kein teures RV miete, sondern einen normalen 4x4 oder einen Pickup mit Hardtop, kostet das kaum mehr als ein PKW. Aber mit einer einfachen Campingausrüstung plus Kühlbox habe ich alle Optionen offen.

 

Gruß, Bernhard

 

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