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Endstufen mit Strom versorgen...Kabelfrage
Servus Gemeinde,
ich habe da mal ne Frage zu Stromkabeln:
Ich will die Endstufen jetzt anschliessen, aktuell habe ich folgende Technik vorhanden:
4-Kanal Crunch MXB-4125 Max 1KW an 2 Ohm (500W an 4 Ohm)
Monoblock SinusLive SL A-1500V2
Daten bei 14,4 Volt Versorgungsspannung:
Maximum Power @ 1 Ohm = 3.000 Watt
Maximum Power @ 2 Ohm = 1.800 Watt
Maximum Power @ 4 Ohm = 1.200 Watt
1.500 Watt @ 1 Ohm rms THD + N < 0,8%
900 Watt @ 2 Ohm rms THD + N < 0,4%
550 Watt @ 4 Ohm rms THD + N < 0,3%
Würde wohl an max. 2 Ohm betrieben....
Jetzt die Frage, welche Stromkabel ich nehmen soll. Ich würde dem Monoblock ein 35mm²-Kabel geben, der 4-Kanal ein 25er.
Ich habe einen Lieferanten, der mir verschiedene Varianten anbietet:
35mm² Kabel-Typ FLY, nach DIN ISO 6722-3
25mm² FLY nach DIN ISO 6722 bzw. DIN 72551
35mm² Schweißleitung H01N2-D nch DIN ISO VDE 0298
Preislich sind die 35er identisch, aber die Schweissleitung ist mitNeopren ummantelt, das andere PVC
Noch ne Frage:
Kann man das Kabel evtl unter dem Auto herführen und dann hinten in die Reserverradmulde gehen? Oder sollte ich besser innen hergehen?
Weiss jemand den Bedarf? Ich habe keinen Bock am Ende 20cm zu wenig zu haben, will aber auch nicht 3m mehr nehmen, weil die Kabel ja auch nicht billig sind.
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10 Antworten
es könnte preiswerter sein, eine 2 Batterie mit Trennrelais in den Kofferraum zu setzen und diese einfach am REC mit dem Dauerplus zu verbinden 
Dann entfallen die langen Wege mitsamt dem Spannungsverlust....
Nette Idee, aber ich möchte nur die Reserverradmulde nutzen und die fällt im Signum sehr flach aus. Da passt keine 2. Batterie
Die 4-Kanal versuche ich unterm Beifahrersitz zu verstauen
Zitat:
@ulridos schrieb am 18. Januar 2015 um 14:28:31 Uhr:
es könnte preiswerter sein, eine 2 Batterie mit Trennrelais in den Kofferraum zu setzen und diese einfach am REC mit dem Dauerplus zu verbinden
Dann entfallen die langen Wege mitsamt dem Spannungsverlust....
Ähm? Hallo?
KFZ-Elektrik? Spezifischer Kabelquerschnitt und Ohmisches Gesetz? Alles schon mal gehört?
Mit der Lösung fliegen die Sicherungen oder ein Kabelbrand ist die Folge.
MfG
W!ldsau
wieso das ????
Der Strom der verbraucht werden kann, muß von der Lima produziert werden
Diese hat ein 10mm² Kabel zum Anlasser.
Nun von der BAtterie zum Verstärker ein 35mm² Kabel zu legen ist ja dazu da die Stromspitzen aufzufangen ... zw Lima und Batterie ist der Strom durch Lima und das 10mm² Kabel limitiert .
Die Stufen ziehen ja nicht dauerhaft hunderte von A , sondern nur kurz bei Impulsen .
Zwischen Batterie und REC liegt schon ein 25 oder 35mm² im Auto .
Die 2. Batterie würde das Bordnetz stützen und die Stromimpulse abfangen .... über das REC Kabel müsste nur der mittlere Strom fließen den die Verstärker brauchen, was aber niemals mehr sein sollte als die Lima über das 10mm² dauerhaft liefern kann ....
Da fliegen keine Sicherungen und nichts brennt ab ....
Zitat:
@ulridos schrieb am 18. Januar 2015 um 15:20:15 Uhr:
wieso das ????
Der Strom der verbraucht werden kann, muß von der Lima produziert werden
Diese hat ein 10mm² Kabel zum Anlasser.
Nun von der BAtterie zum Verstärker ein 35mm² Kabel zu legen ist ja dazu da die Stromspitzen aufzufangen ... zw Lima und Batterie ist der Strom durch Lima und das 10mm² Kabel limitiert .
Nein... Das was der Generator nicht schafft, geht aus der Batterie raus. Wenn der Generator z.B. 120A hat, dann bringt auch auch 90mm² Kabel nicht mehr Strom (unter Voraussetzung der typischen Kabellängen in diesem Fahrzeug)
Zitat:
Die Stufen ziehen ja nicht dauerhaft hunderte von A , sondern nur kurz bei Impulsen .
Deshalb werden im Car-Audio Bereich auch häufig Kondensatoren verbaut.
Zitat:
Zwischen Batterie und REC liegt schon ein 25 oder 35mm² im Auto .
Falsch. Es sind mehrere 6mm² Leitungen, welche einzeln in der UEC abgesichert sind.
Nach deiner Beschreibung müsstest du diese alle Zusammenfassen...oder du verbaust Dioden, welche mit hohen Strömen zurecht kommen.
Jetzt tritt der Fall ein, dass die 2. Batterie im Kofferraum entladen ist. Dann startest du den Motor und das Trennrelais zieht an. Jetzt denke mal drüber nach, was so eine Batterie an Strom aufnimmt, welche die Standartmäßige KFZ-Elektrik ZUSÄTZLICH belastet. Weil die großen Verbraucher wie Heckscheibenheizung oder Sitzheizung hinten sind ja nach wie vor noch da.
Zitat:
Die 2. Batterie würde das Bordnetz stützen und die Stromimpulse abfangen .... über das REC Kabel müsste nur der mittlere Strom fließen den die Verstärker brauchen, was aber niemals mehr sein sollte als die Lima über das 10mm² dauerhaft liefern kann ....
Wie lang ist das Kabel vom Generator zum Anlasser? Wie lang ist die Leitung von der Batterie/UEC zur REC?
Machts Klick?
Zitat:
Da fliegen keine Sicherungen und nichts brennt ab ....
Sehr wohl wird dadurch die KFZ-Elektrik überlastet. Das Funktioniert so nicht und hat mit KFZ-Elektrik mal überhaupt nichts gemeinsam.
Egal was an Zusatzhardware verbaut wird. Die KFZ-Elektrik muss so ausgelegt sein, dass selbst bei allen Verbraucher das Bordnetz nicht überlastet wird.
MfG
W!ldsau
Was sind denn das für Erfundene Angaben auf den Endstufen ?! 1kW soll die machen. Puuuh die schafft vielleicht 10% davon. Und für 100 Watt bei 12 Volt reicht ein 2,5 m2, wenn es dein Gewissen beruhigt nimm ein 4m2. Alles andere wäre übertrieben.
@W!ldsau schrieb am 18. Januar 2015 um 15:51:58 Uhr:
Zitat:
ulridos
Die Stufen ziehen ja nicht dauerhaft hunderte von A , sondern nur kurz bei Impulsen .
Deshalb werden im Car-Audio Bereich auch häufig Kondensatoren verbaut.
Egal was an Zusatzhardware verbaut wird. Die KFZ-Elektrik muss so ausgelegt sein, dass selbst bei allen Verbraucher das Bordnetz nicht überlastet wird.
MfG
W!ldsau
.
da beisst sich der Hund gerade in den Schwanz
Eine Batterie ist nichts anderes als ein seeeehr großer Kondensator .
Und Dein letzter Satz .... absolut "d'accor" .... es macht keinen Sinn Musik mit mehr Leistung einzubauen als die Lima liefern kann (ausser für Show-Zwecke) .
Mit dem Kabel zum REC .... sollte ich mich da so täuschen ??? Als ich die AHK nachrüstete meine ich mich gewundert zu haben was für ein fettes Kabel in rot da hinten ankommt ....(das hatte Anlasser-Qualität ... wenn mich nicht alles täuscht 
und noch ein weiteres welches nicht ganz so die Dimension hat ....
Aber wie gesagt ... da kann mich die Erinnerung täuschen . Wie das nun genau abgesichert ist, habe ich nie nachgesehen .... wenn das natürlich nur eine 60A Maxi-Fuse wäre, wäre das etwas knapp
Ich stehe eh nicht so auf 1000W Endstufen ich mags da eher gediegen mit meinen alten Alpines die 2x180 ehrliche W an 2 Ohm auf die Beine bringen und mit 2x 30A abgesichert sind ... was eben den max Strom etwa anzeigt . daneben hängt auch ein 1F Kondensator . (übrigens reicht Da eine 40A Sicherung in der Zuleitung um nicht anzusprechen )
Für den Kram hat man auch mit einer 90A Lima keine Probleme ....
Bei echten 3x 1 kW Endstufen wäre so etwas nicht mehr ausreichend und wenn Du wirklich 300A dauerhaft nach hinten schaufeln willst sind auch 35mm² etwas knapp bemessen ...
Ist aber egal, der TE möchte keine 2. Batterie .
Es spricht eigentlich nichts dagegen die Kabel an geschützter Stelle auch unter dem Auto zu verlegen ....
Was spricht denn gegen eine Zusatzbatterie? Der Platz? Meine LIEGT auch in der Reserveradmulde. Ground Zero GZBP 12.1000. Die is wenn die liegt knapp 8 cm hoch. Ich glaub das passt in so ziemlich jede Mulde.
Zitat:
ch stehe eh nicht so auf 1000W Endstufen
Stimmt, meine ist auch nur mit 2x25A abgesichert. Ich schaue mich auch nach anderen Endstufen um, aber ich kann mir auch nicht alles auf einmal leisten.
Im Netz habe ich gelesen, dass man sich bei den Kabeln an den MAX.-Werten orientiert. Daher entsprechende Dimensionen.
Ich habe bisher mit 2 x 1 Farad Kondensatoren gearbeitet, die sollen auch bleiben.
Aber auf meine eigentliche Frage wurde noch nicht eingegangen:
Welche Kabelart bietet welche Vorteile?
FLY oder H01N2-D
Preislich sind die gleich
FLY
ist Standard Kfz Kabel.
Bei innenverlegung würde ich das nehmen, da dünner.
Bei Aussenverlegung das andere, da dicker, robuster und UV beständig....