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Energiequelle für mobile Werkstatt

Themenstarteram 13. Januar 2024 um 21:42

Moin zusammen,

ich habe ja schon ein wenig Akku-Werkzeug, aber natürlich nicht alles. Ich bin auf der Suche nach einer Lösung um z.B. meine Standbohrmaschine, oder mal einen Seitenschleifer, Bandschleifer und Co mobil zu betreiben.

Was gibt es neben Benzingeneratoren noch an Lösungen? Vielleicht irgendwelche Powerbänke, die man hinterher am Zigarettenanzünder laden kann? Spannungswandler werden bei den Leistungen sicher nicht die veste Lösung sein bei einer 60Ah Autobatterie. Will nach einer Weile arbeiten das Auto ja auch noch staften können. Bin auf eure Meinungen gespannt.

 

Gruß

Daniel

 

 

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34 Antworten

Evtl ja was von Ecoflow. Sieht man immer wieder mal und werden recht gelobt

am 13. Januar 2024 um 22:13

https://www.wattgeizer.com/ecoflow-delta-max-2000

Eine Tischkreissäge lässe sich damit powern :D

https://youtu.be/40MSOohQiJ8?si=NUZgB5MwLZegmdT3

Bei minute 21

Edit: Denke das laden mit dem Zigarettenanzüder wird schwierig.

Also mal angenommen du hast eine 100Ah Batterie. 100Ahx12V= 1200Wh Maximal. Bei 60Ah hast du nur maximal 720Wh. Dann schau dir einfach mal die Watt Zahl deiner Geräte an und du kannst dir ausrechnen wie lange du diese ohne die anderen Herausforderungen betreiben kannst.

Es gibt zwar Theoretisch 12v auf 230v Wandler, aber dass über einen Zigarettenanzünder betreiben.... vorallem dauert das ja ewig wenn du da drüber eine Powerbank laden willst. Die Verkabelung im Auto ist ja doch nur für 12v ausgelegt. Bei 12V und Wenn du da ein paar Ampere drüber jagen willst, da fliegt dir vorher die Auto Sicherung.

(ACHTUNG, in diesem Absatz könnte halbwissen stehen) Willst du so einen 800 Watt Bandschleifer über deinen Zigarettenanzünder betreiben, dann müssten bis zum Zigarettenanzünder bei 12v über 66A laufen, und das über ein Kabel mit vermutlich max. 2.5mm² Querschnitt. Der Bandschleifer wird auch mit weniger Ampere laufen, nur ist er dann nicht so Leistungsstark. Da ist ein Kabelbrand fast unvermeidbar.

Wenn dann müsste (aus meiner Sicht) eine separate Batteriestation mit 12v Batterien aufgebaut werden und diese dann mit eine Spannungswandler und ausreichend dicken Kabeln auf 230V bringen.

Bevor hier endlose Vorschläge u. auch gut gemeinte Ratschläge kommen, sollten die Mathematik/ Elektrotechnik angewendet werden. Dazu gehören einige Daten, die Du uns noch nennen solltest:

Wieviel Watt haben die Verbraucher (bei Last)? Wie lange soll z.B. das stärkste Werkzeug angeschlossen d.h. betrieben werden? Sollen evtl. mehrere Geräte gleichzeitig betrieben werden?

Sollen evtl. -weil 2 Mann gleichzeitig jeweils ein Gerät betreiben- 2 Geräte gleichzeitig betrieben werden -Wie groß ist dann die gesamte Wattzahl?

Die Wandler müssten auch für induktive Lasten geeignet sein. Da braucht es schon bei Inverterstromerzeugern erhebliche Leistungsreserven (laut Anleitung nicht dafür geeignet).

Wie lange und mit was willst denn arbeiten? Ich hab mittlerweile größtenteils auf Akku umgestellt (System von Makita du daß alle Geräte mit den selben Akkus laufen, so dass die auch genutzt werden).

Gruß Metalhead

Themenstarteram 14. Januar 2024 um 6:25

Moin zusammen, vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Hier mal die Daten meiner Standbohrmaschine:

230V

50Hz

370Watt

1,9 A

 

Und von der kleinen Tischfräse

230V

200Watt

47-63Hz

 

Mit beiden würde ich vermutlich mehrmals am Tag je 2-3 Min arbeiten.

Der Einfachheit halber sagen wir 10x am Tag jedes Gerät.

 

Gruß

Daniel

Aldi hat bei uns gerade kleine 4T Inverter-Stromerzeuger runtergesetzt von 179.- auf 139.-

DoMi

@firebirder "Standbohrmaschine: 230V 370W 1,9A

rein rechnerisch bist Du be 230 V und 1.9 A bei einer Leistung von 437 Watt. Das ist auch die Leistung, die der Motor braucht - die 370 W sind die abgegebene Leistung. Wenn ich das umrechne auf 12 V, dann müsste dort ein Strom von 36,4 A fliessen. Bei Deiner Tischfräse hast Du nur 200 W angegeben, das wären bei 12 V ungefähr 16 A. Bei einer max zulässigen Kabelbelastung von 6 A /mm² rechne Dir bitte die nötigen Kabelquerschnitte von der Batterie zum Spannungswandler aus.

Kauf dir eine ecoflow mit 1kwh Energie und gut ist.

 

Die reicht locker für die benötigte Leistung und auch locker für eine Stunde Betrieb deiner beiden, genannten Werkzeuge ansonsten halt einen kleinen Generator.

Für den unimog gäbe es anbaugeneratoren, wenn du Nägel mit Köpfen machen willst.

Themenstarteram 14. Januar 2024 um 8:25

Ich danke euch für eure Tipps. Dann wird es wohl auf eine 1Kw Ecoflow hinauslaufen. Der Benzingenerator würde mich stören, den immer wieder an und aus machen zu müssen inkl dessen Geräusch.

Auf deren Homepage gibt es generalüberholte und 2kWh scheinen nicht wirklich teurer. Zudem gibt es dann noch Solarzellen, die eventuell für den Sommer reichen. Ist halt die Frage, wie viel man investieren möchte.

 

@orion01 auch die Leitungslänge ist entscheidend. Zudem hält man für Kleinspannung die Leitungslängen möglichst gering und geht so früh wie möglich auf Niederspannung, um den benötigten Strom und somit den Leitungsquerschnitt zu reduzieren, was einen geringeren Verlust auf der Leitung zur Folge hat. Nur nach Strombelastbarkeitstabelle (die nichteinmal erwähnt wurde und einfach ein Wert in den Raum geworfen wurde) zu gehen wäre fahrlässig.

Wenn man wie ich jeden Tag mit sowas zu tun hat, geht einem sowas schon mal durch SORRY !!! Ist aber bei Dir wahrscheinlich nicht anders, auch Du wirst nicht immer 1000 % bringen können.

habe letztens einen Ecoflow in einen LKW verbaut. hatte ich über die große Einspeißedose geschalten und hatte mit knapp 380Watt beim Fahren geladen.

wenn man aber viel Verbraucher dran hat kann man sehen die die Ladung weniger wird.

wir hatten einen 1200 Watt Heizstrahler dran und ist dann innerhalb von 30min von 100% auf 83% runter.

Themenstarteram 15. Januar 2024 um 10:42

Welche Grösse hatte die Ecoflow?

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