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Enge Serpentinen

Themenstarteram 15. Juli 2015 um 15:58

Fahre jetzt seid März meine erste Saison bei normalen Landstrassenkurven kann ich als Anfänger schon deutliche Fortschritte gegenüber dem Zeitpunkt meines Führerscheinerwerbs feststellen.

Aber mit den Haarnadelkurven stehe ich immer noch bischen auf Kriegsfuss, da ist noch ziemlich viel Angst dabei. Viel zu viel spielt sich da in meinem Kopf ab, so dass der dann auch nicht frei ist für die richtige Blickrichtung und ich immer noch viel zu oft durch solche Kurven durcheiere und froh bin, wenn keiner hinter mir ist und mich sieht daher meide ich solche Strecken gerne.

Habt ihr mir paar Tipps wie ich solche Kurven meistern kann.

Beste Antwort im Thema
am 16. Juli 2015 um 13:17

Ja, die ADAC-Trainings kann ich auch sehr empfehlen. Dort werden auch die unterschiedlichen Kurventechniken ("Drücken" und "Legen" in erster Linie) vermittelt. In ganz engen Kehren ist für mich "Drücken" die erste Wahl. Dort bleibt der Oberkörper gerade und du drückst den Bock unter dir in die Schräglage. Die richtige Blickführung ist mind. genauso wichtig.

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Wenns einfach nicht klappen will evtl mal auf einem freien Platz eine solche Kurve abstecken und üben?

am 15. Juli 2015 um 16:28

Mit welchem Motorrad?

Blickführung...Schräglage....richtiger Gang......dann klappt das

Und welcher Reifen?

Ich habe zum Beispiel 3 Jahre mit engen Kurven Bergab gekämpft. Jetzt hab ich nen Conti Sport Attack2 drauf und fahr quasi wie ein junger Gott durch diese scheiß Bergabkurven :)

In Fahrsicherheitstrainings des ADAC (z.B.) wird das intensiv trainiert.

Das empfehle ich.

Im Grunde relativ einfach: außen anfahren, spät einlenken ( immer noch außen) , ab da zum Kurvenausgang gucken. Das Motorrad bringt Dich von alleine dahin. Gibt keinen Grund, woanders hinzugucken als zum Kurvenausgang. Vorteil ist, die Schräglage des Moppeds ist aus Deinem Blickwinkel und Du machst Dir keine Gedanken drüber.

Wenn man das ein paar mal richtig gemacht hat, macht das süchtig. :cool:

am 15. Juli 2015 um 17:44

Naja, bei den normalen Trainings ned wirklich. Da fährst meistens Kreise bis max. 40 kmh. Wenn brauchst da schon die Aufbautrainings die aber die Basistrainings vorraussetzen und dann nur noch an bestimmten Standorten durchgeführt werden.

Die kannst buchen wenn du bremsen, ausweichen und generell Kurvenfahren mit Blickführung lernen willst. Aber bei deinem speziellen Problem helfen die nicht wirklich, da die Trainingsgelände meist sehr eben sind. Dann lieber nen Schräglagentraining bei nem Rennveranstalter buchen oder nen erfahrenen Biker suchen und dem einfach hinterher fahren.

Außerdem, der gute Tipp von mir, üb die Haarnadelkurven in deiner Gegend erst mal bergauf, geht leichter.

Da gibt's ein tolles (supermoto) Video zu von dem Jungs von moto journal. Mag nur gerade am Handy nicht suchen. Ist es mit nem "Engel" als Sozius

Ich üb' die Harrnadelkurven demnächst nochmal am Colle di Tenda. (Bild)

Das nennt man wohl "enge Serpentinen" :D

Danach scharf rechts auf die LGKS.

Ich habe außerdem die Erfahrung gemacht, dass die ADAC-Basictrainings sehr hilfreich sind. Vor allem für Einsteiger. Da gibt es genug Leute, die sich nicht an Kurven rantrauen und denen wird das notwendige Selbstvertrauen und die richtige Selbsteinschätzung vermittelt.

Tende

Wenn Du üben willst und die Gelegenheit hast: Stilfser Joch in Süd-Tirol rauf und runterfahren :eek::eek::eek:. Ist jetzt kein Witz: Besseres "Übungsgelände" kenne ich nicht. Nachteil: Ist allerdings fast immer ziemlich voll. UnD: Wie schon mehrfach gesagt wurde: Sicherheitstraining vom ADAC (hab ich selbst erst vor ein paar Wochen gemacht) bringt viel.

am 15. Juli 2015 um 19:24

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 15. Juli 2015 um 20:43:54 Uhr:

Ich üb' die Harrnadelkurven demnächst nochmal am Colle di Tenda. (Bild)

Das nennt man wohl "enge Serpentinen" :D

Danach scharf rechts auf die LGKS.

Ich habe außerdem die Erfahrung gemacht, dass die ADAC-Basictrainings sehr hilfreich sind. Vor allem für Einsteiger. Da gibt es genug Leute, die sich nicht an Kurven rantrauen und denen wird das notwendige Selbstvertrauen und die richtige Selbsteinschätzung vermittelt.

Natürlich, wenns allgemein beim Kurvenfahren happert (und man sich das auch eingesteht), dann kann man nur zu so einem Training raten. Bin ich völlig bei dir.

am 15. Juli 2015 um 19:32

Ich denke, der TE sollte erst mal anfangen, ein paar Grundfahrübungen zu machen. Insbesondere bei voll eingeschlagenem Lenker im Schritttempo eine 8 fahren.

Moinsen,

enge Kurven funzen nicht? Sogar beim aussen ansetzen? Einfach mal die Fussbremse in der Kurve betätigen und schon wird der Töff stabiler.

Einfach mal probieren und staunen!

gruß

marc

Themenstarteram 15. Juli 2015 um 19:33

Also rauf ist nicht so das Problem eher runter da bin ich dann mehr auf der Bremse

Muss aber sagen sobald jemand vor mir fährt Auto oder Kumpel mit Motorrad gehts auch schon viel besser nur alleine happerts halt

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