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Entscheidungshilfe Diesel
Nach unserem Wohnwagenurlaub nach Spanien ging mir der Spritverbrauch unseres Omis etwas auf den Nerv (o.k., unter 110 km/h bin ich eigentlich nie gefahren)
MIndestens 15 Liter sind da auf 100 km/h durchgelaufen. Bekannte mit Mondeo Diesel haben das gleiche mit rund 10 Litern gemacht (angeblich).
Jetzt überlege ich, meinen Omi mit 75.000 KM zu verkaufen und mir den gleichen Wagen als Diesel zuzulegen.
Priorität:
- gute Zugleistung
- möglichst gute Schadstoffeinstufung (will ja auch zukünftig in die Städte kommen)
- Erstzlassung ab 2000
Was bietet sich da an?
Ein 2,2 DTI oder ein 2,5 DTI?
Laut autobudget.de würde der 2,5èr in der Stadt rund 13 Liter benötigen, dann läge er im Gespannbetrieb ja auch auf Niveau meines Benziners!
Habe noch nie Diesel gefahren, deshalb meine Frage an euch...
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18 Antworten
also weils grad passt...
Ich hab nen Omega B BJ 12/98, 2,5 V6 Benziner und fahr das Ding durchschnittlich mit 11-11,5 l und da fahr ich schon "zügig", rasen tut ja keiner hier...
mein Bekannter mit dem Omega B BJ 96 2,5 l TD braucht das selbe und er ist wirklich ein "braver" Fahrer, sprich beschleunigt nicht mit vollgas usw...... man könnte sagen er streichelt das gaspedal mehr
sogesehen ist der verbrauch egal.....
ausser natürlich das diesel um ne spur günstiger ist als benzin und das n diesel eben von unten raus besser zieht....
wobei ich eigentlich keine diesel mag... n benziner hört sich besser an, aber geschmackssache
kann mir nicht vorstellen, dass der 2,5 13 Liter braucht.
meinen 2,5td (97) fahre ich zwischen 8,5 und 9.0 Litern.
ich würde auf jeden fall den 2,5er nehmen. hast sicher mehr freude als mit dem 2.2
ein bekannter von mir hat den 2.2. er geht gut, jedoch nicht gut genug ;-)
na ja, 13 hab i eh net gschrieben, 11-11-5 l sinds, wie mein v6
nach überprüfung beim foh ist bei ihm auch nix rausgekommen und lt. forum hier braucht der TD also nicht DTI so ca. das.
von unten raus sind diesel eh super, auch der omega diesel läuft da klasse.... aber ob diesel od. benzin ist halt oft geschmackssache....
ich persönlich bevorzuge den benziner
Eine grüne Plakette bekommst du mit den Kisten allerdings nicht außer du würdest einen Rußpartikelfilter nachrüsten.
Ich hab zwar kein Vergleich aber über 10l finde ich auch zuviel, meiner braucht 10l im reinem Stadtbetrieb und BAB zwischen 6,7l bei Tempomat und 7,6l bei recht zügiger Fahrt. Pedal to Metall ist dann natürlich über 8l.
Beim Diesel hast du den Vorteil beim Anhängerzug des höheren Drehmoments von unten. Dafür geht dem Diesel oben rum das Drehmoment weg wo der Benziner noch schiebt. Aber ich glaube kaum das man mit einem Anhänger 200 km/h fährt oder ? :D
Der 2.2l DTI ist ein sehr guter und zuverlässiger Motor ! Steuerkette und hat auch recht viel Dampf. Da schafft man auch Werte von 5,xxl auf 100km und man hat keinen 6 Zylinder Zuschlag.
Ist wie der 2.5l BMW Motor auch nur Euro 3.
Ich würde mal beide Probe fahren, dem 6 Zylinder könnte das Gewicht die Mehrleistung zunichte machen. Musst du halt selber testen.
Gruß David
Hallo Camper,
Ich würd den 2.5 DTI nehmen da er doch etwas höheres Drehmoment hat
und der Sechszylinder auch Laufruhiger ist.
Meinen hab ich seit Jan. 04 und bin bis jetzt 74tkm gafahren - Verbrauch über alles - 9 lt/100km - ca. 75% Überland (gemischt) und 25% Stadt- bzw Kurzstreckenbetrieb.
Beim Omega (Caravan) bewegst du ca 1.700kg Leergewicht der Mondeo ist doch um einiges leichter auch dadurch braucht er schon weniger. Deshalb hinkt auch hier ein Vergleich
Hubraum kann durch nichts ersetzt werden, außer durch noch mehr Hubraum.
Den 2.2 gibts nicht als Automatik - wäre für mich schon das KO Kriterium
Zitat:
Original geschrieben von scotch2.5td
kann mir nicht vorstellen, dass der 2,5 13 Liter braucht.
...
Mit Wohnwagen (1.300 kg) am Haken und über 100 km/h gar kein Problem ... Es geht hier um die Verbrauchswerte im Anhängerbetrieb :-) - solo brauche ich auch so zwischen 10 und 12 Ltr.
Zitat:
Original geschrieben von sepp.leipzig
Den 2.2 gibts nicht als Automatik - wäre für mich schon das KO Kriterium
ECHT !? :eek: - Das wäre tatsächlich ein K.o. Kriterium!
Vielleicht muss ich dann doch mal Richtung Vectra Kombi oder Signum (mit Partikelfilter) spickeln - obwohl mir der Frontantrieb echt auf den "Zeiger" gehen würde - gerade mit Anhänger... :(
Andere Variante wäre ich fahr meinen noch Hundert Jahre und kauf mir nen Tanklastzug für den Urlaub :D
Wieso? Ich meine der 2.5er ist ein Idealer Zugwagen. Mit 150 Ps hinreichend motorisiert und ein recht problemloser Zeitgenosse. Verbrauch ist in Ordnung und er hat eine - halbwegs - moderne 5 Gang Automatik (die Omega Automaten im Benziner sind allesamt 4 Gang Getriebe prähistorischer Bauart). Gerade im Zugbetrieb würde ich den Heckantrieb nicht missen wollen. Vectra mag moderner sein, bleibt aber ein Frontkratzer. Ob der V6 Diesel für den Zugebtrieb geeignet ist, weiß ich nicht. Schau mal im Saab Forum nach dem 95er Diesel - da jubelt jeder, der die Karre vor nem Motorplatzer noch verkauft kriegt...
Bevor ich zu nem Vectra schauen würde, wäre ein Blick zur Konkurrenz angezeigt, 5er, E Klasse und A6 sind in den nun abgelösten Varianten bisweilen erstaunlich preiswert zu bekommen. Beim Benz muss nat. der Rost beachtet werden und beim A6 darf es keine Multitronic sein - ansonsten auch schöne Autos
Zitat:
Original geschrieben von sepp.leipzig
...Ich meine der 2.5er ist ein Idealer Zugwagen. ... und ein recht problemloser Zeitgenosse.
____________________
Hallo,
war bis vor kurzem auch die gängige Meinung im Forum. Allerdings kommt der Motor in letzter Zeit wegen Drallklappenproblemen und der damit verbundenen teuren Motorschäden in Verruf.
Der problemloseste Motor scheint der 2.2 DTI zu sein. Zumindest liest man kaum von Problemen, von Traversendichtung u. a. "kleineren" Schwachpunkten abgesehen. Ist allerdings sicher ein relativ rauer Bursche und mit Automatik nicht zu haben.
mfg
moodus
Das mit den Motorschäden hatte ich gar nicht so recht mitbekommen. Nunja... Wäre aber interessant zu schauen, ob es eine besondere Auffälligkeit bei gechipten Motoren gibt, oder das Problem hiervon unabhängig ist
Zitat:
Original geschrieben von soppman
Eine grüne Plakette bekommst du mit den Kisten allerdings nicht außer du würdest einen Rußpartikelfilter nachrüsten.
Gruß David
Selbst mit RPF bekäme man nur die gelbe Plakette...
Die Grüne setzt beim Diesel Euro4 vorraus, dass schaft selbst der 2.5 DTI mit RPF nicht.
Zu den Motorschäden:
Die STGs der 2.5er Diesel sind bei Opel sehr konservativ eingestellt, während die gleichen Motoren bei BMW und Saab mehr PS haben. Bei BMW sind reihenweise die 2.5er hopps gegengen, eben weil die per "Chiptuning ab Werk" mehr Leistung hatten...
gruß
Ich meinte im Saab den 3.0 V 6, wie er im Vectra/Signum verbaut wurde. Das ist ein Isuzu Motor, der die im Saab wohl wegen der kurzen Übersetzung der 5 Gänge schnell hops geht. Den gibts nicht im BMW - das ist ein R6. Da Vectra/Signum 6 Gänge haben, tritt das Problem hier wohl nicht auf - bei entspr. Beanspruchung durch Anhängerbetrieb wäre ich mir da aber nicht so sicher...
Also ich halte für mich mal fest:
2,2 dti - keine Automatik lieferbar - somit raus
2,5 dti - nicht unbedingt deutlich sparsamer (zumindest nicht im Anhängerbetrieb) - weniger attraktiv
Vectra und Sigma - Frontantrieb und kleiner(er) Kofferraum (wir haben nen Hund) - weniger attraktiv
Habe auch mal nach nem Passat 2,5 V6 4motion Kombi mit Automatik geschaut ;) - Probleme mit Automatik im Anhängerbetrieb und keine Nachrüstlösung mit Partikelfilter in Sicht. - ist somit auch raus
Audi - Kofferraum zu klein - raus
Mercedes und BMW sind nicht in meiner Liga, solange ich ein Fahrzeug suche, dass wenig Kilometer hat und vernünftig ausgestattet ist (AHK, NAvi, Schiebedach, Automatik ...) - will mich ja nicht verschlechtern
Apropos, HJS habe eine Lösung in Aussicht für 2,5 èr dti, um die grüne Plakette zu kriegen ...
Ergebnis: Ich bleibe bei meinem Omi, zumal er ja erst 75.000 km drauf hat (die zweimal Urlaub mit Wowa verschmerze ich dann eben - oder fahr halt langsamer :D )
Danke an alle für die Infos!
Gruß
Bommel