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Entscheidungshilfe: PASSAT vs. E-Klasse

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 12. August 2011 um 7:01

Auch wenn ein Passat Forum viell. nicht ganz objektiv ist, wär es Klasse, mal eure Meinug abzuholen.

Kurz zu mir:

Ich fahre seit vielen Jahren Passat Varian Higline V6 / 150 PS Schalter.

Zur Zeit steh ich vor der Entscheidung

1. Passat Variant 155Kw , Schalter, Vollausstattung um 42000.- Neu oder

2. E Klasse E200T 135kw, Schalter, ähnliche gute Aussattung, um 50000.- Neu

Vom Verstand zieht es mich zum Passat. Vom der Verarbeitung zum Mercedes.

Mir ist mal ne Entscheidunghilfe von einem objektiven Forum wichtig.

Bin Gespannt.

Beste Antwort im Thema
am 12. August 2011 um 12:38

Hi,

ich bin 4 Jahre einen W211 (der W212 ist noch viel besser) gefahren und fahre jetzt einen B7 1.8 TSI seit März 2011.

Ganz klar würde ich die E-Klasse vorziehen; es liegen Welten zwischen den beiden Fahrzeugen!! Das merkt man beim schliessen der Tür und schon nach 20 Meter Fahrt - propier es einfach mal aus. :D

Klar ist auch der Passat in den Jahren besser geworden - die E-Klasse allerdings auch!

Ich finde Vergleiche, wie man sie oft in Autozeitschriften findet, zwischen E-Klasse vs. Passat oder E-Klasse vs. Skoda Superb einfach "lächerlich". Es gibt schon ein Paar Sachen mehr als Verbrauch, Messwerte und Innenraummaße. So gesehen würden alle Skoda, Hyundai und Dacia fahren - tun wir aber nicht, oder?

ps. vielleicht wäre der 5er BMW eine Option?

 

G.

Patrick

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19 Antworten
am 12. August 2011 um 7:25

leasen oder kaufen? also willst du den nach paar Jahren wieder abgeben oder behalten?

Probefahrt schon gemacht?

Themenstarteram 12. August 2011 um 7:27

das wird ein Dienstwagen. 1% Regel.

Gefahren bin ich beide Autos.

-> Mit dem Passat bin ich logischerweise besser zurecht gekommen.

-> Der MB sieht einfach innendrin besser aus...

am 12. August 2011 um 7:29

Hallo,

also ich habe eine E-kLasse und einen Passat B7 und wenn ich wählen müßte, würde ich die E-klasse vorziehen... Ist um einiges komfortabler und macht auch mehr Spaß..

Obwohl eine E-Klasse ohne Automatik...geht ja gar nicht..... naja, ist wohl Geschmackssache.....

Zitat:

Original geschrieben von radwegfahrer

1. Passat Variant 155Kw , Schalter, Vollausstattung um 42000.- Neu oder

Sag mir bitte, wo es einen TFSI mit voll für 42K gibt... :rolleyes:

Ach ja, ich würde den Passat vorziehen. Vom Platz her reicht er mir völlig aus.

Also ich stand auch vor der Wahl, 5er, E-Klasse, Passat. Hab mich für den Passat entschieden. Mercedes kann einfach keine schönen Autos mehr bauen (meine Meinung, auch bin ich von der Qualität nicht überzeugt, meine E-Klasse stand damals 19 Werktage in 4 Monaten in der Werkstatt und die haben es trotzdem nicht auf die Reihe gebracht - Fahrzeug wurde dann gewandelt), BMW kann es zwar wieder, leider ist der Kofferraum jenseits von gut und böse, viel zu klein. Der Passat hat einfach die richtige Mischung. Schlichte Eleganz und viel Spielereien für mich :-)

Gruß

StevieC

am 12. August 2011 um 9:52

Zitat:

Original geschrieben von steviec

Also ich stand auch vor der Wahl, 5er, E-Klasse, Passat. Hab mich für den Passat entschieden. Mercedes kann einfach keine schönen Autos mehr bauen (meine Meinung, auch bin ich von der Qualität nicht überzeugt, meine E-Klasse stand damals 19 Werktage in 4 Monaten in der Werkstatt und die haben es trotzdem nicht auf die Reihe gebracht - Fahrzeug wurde dann gewandelt), BMW kann es zwar wieder, leider ist der Kofferraum jenseits von gut und böse, viel zu klein. Der Passat hat einfach die richtige Mischung. Schlichte Eleganz und viel Spielereien für mich :-)

Gruß

StevieC

Hallo Stevie,

lies mal hier im Forum, gibt es wohl bei VW in der Form auch.. Habe meine E-Klasse seit 5 Jahren und hatte noch nie was spektkuläres und das bei 40.000km im Jahr...

Hast wohl einfach Pech gehabt..

War früher kein Mercedes Fan, schon alleine weil mein Daddy immer einer hatte, aber seit ich die E Klasse fahre.... und vorallem ist vom Komfort der Passat gar nicht vergleichbar. (liegen meiner Meinung welten dazwischen..*bisschen übertriben..griins) ... da muß man eh mit 5er BMW oder A6 an das Thema ran....

Die einzige vernünftige Alternative (Platzangebot+Komfort) zum Passat und E-Klasse ist und bleibt der Audi A6

wenn ich die Wahl hätte, würde ich einen BMW F10 oder F11 nehmen. :):D

Ansonsten wenn nur die beiden Autos in Betracht kommen, nimm den Passat. Preis Leistung ist OK, besser nur bei SKODA im Superb.

Der Mercedes ist aber hochwertiger und eleganter, dafür mit 10.000 Euro deutlich teurer und ich denke auch schlechter ausgestattet als ein Passat.

am 12. August 2011 um 10:42

Hallo,

es gab mal bei AMS einen Vergleichstest zwischen Passat und E-Klasse: http://www.auto-motor-und-sport.de/vergleichstest/mercedes-e-200-vs-vw-passat-wie-gross-ist-der-klassenunterschied-3769215.html

Mir persönlich gefällt der Passat vom optischen her besser als die E-Klasse, auch die Bedienungselemente innen sind einfach zu handhaben - möglicherweise ist das aber auch der Gewöhnungseffekt ;-)

Hallo,

meiner Meinung nach spielen die beiden Fahrzeuge nur größenmäßig in der gleichen Klasse. Bei VW gibt es zwar fast die gleichen Spielereien, die auch der Mercedes bietet, aber allein das Bedienkonzept mit dem Controller auf Mittelkonsole (warum wird das den VWs vorenthalten, bei Audi schon lange verfügbar!) sowie die größere Motoren- und bessere Materialauswahl weisen dem Passat die Grenzen auf. Gerade der Bereich unter den Zierleisten im Innenraum lässt im Passat zu wünschen übrig, nur grobes nicht geschäumtes Plastik welches bei einem leichten Druck schon nachgibt. So ist es zumindest im B6 und ich glaube nicht das der B7 hier ein komplett anderes Cockpit bekommen hat.

Nun stellt sich die Frage ob es der Aufpreis einem Wert ist. Bei VW bekommt man (nicht mehr so stark wie früher) mehr für das Geld und hat trotzdem eine Auswahl an Extras die oft nur bei höherwertigen Fahrzeugen zur Auswahl stehen . Beim Mercedes fährt immer noch das Prestige mit und das Ganze fühlt sich wohl etwas wertiger an. Außerdem dürfte der Komfort nochmal über dem des Passat liegen.

Qualitative Ausreißer gibt es bestimmt bei beiden Fahrzeugen, davon würde ich die Auswahl nicht abhängig machen.

Ich persönlich würde den Passat vorziehen, da er außer den auf den zweiten Blick vorhandenen Wertigkeitsunterschieden das beste Gesamtpaket bietet.

Grüße

comfortline

am 12. August 2011 um 12:38

Hi,

ich bin 4 Jahre einen W211 (der W212 ist noch viel besser) gefahren und fahre jetzt einen B7 1.8 TSI seit März 2011.

Ganz klar würde ich die E-Klasse vorziehen; es liegen Welten zwischen den beiden Fahrzeugen!! Das merkt man beim schliessen der Tür und schon nach 20 Meter Fahrt - propier es einfach mal aus. :D

Klar ist auch der Passat in den Jahren besser geworden - die E-Klasse allerdings auch!

Ich finde Vergleiche, wie man sie oft in Autozeitschriften findet, zwischen E-Klasse vs. Passat oder E-Klasse vs. Skoda Superb einfach "lächerlich". Es gibt schon ein Paar Sachen mehr als Verbrauch, Messwerte und Innenraummaße. So gesehen würden alle Skoda, Hyundai und Dacia fahren - tun wir aber nicht, oder?

ps. vielleicht wäre der 5er BMW eine Option?

 

G.

Patrick

Zitat:

Original geschrieben von Comfortline

...das Bedienkonzept mit dem Controller auf Mittelkonsole (warum wird das den VWs vorenthalten, bei Audi schon lange verfügbar!) sowie die größere Motoren...

Damit versucht der VW-Konzern auch sicherlich die Marke Audi von der Marke VW abzugrenzen. Aber grössere Motoren wie 6 Zylinder sind in Zukunft als Massenprodukt eh gestorben und zu dem haben Audi und VW unterschiedliche Modulbaukasten für die jeweiligen Plattformen. Audi setzt auf längs eingebaute Motoren (MLB) ausser dem A1 und A3, das sind ja eigentlich VW-Modelle, VW in Zukunft auf quer eingebaute Motoren (MQB).

Den Controller wie bei Audi BMW und Mercedes möchte ich z.B. gerade nicht, für mich ist die Bedienung per Touchscreen viel angenehmer, so unterschiedlich sind halt die Geschmäcker. Aber dafür gibt es ja die unterschiedliche Produkte auf dem Markt und jeder kann frei entscheiden was er möchte.

Zitat:

Original geschrieben von ralfs1969

Den Controller wie bei Audi BMW und Mercedes möchte ich z.B. gerade nicht, für mich ist die Bedienung per Touchscreen viel angenehmer, so

mir geht es genau umgekehrt ...

Ein weitere Grund - neben dem "Schutz" von Audi - daß es sowas bei VW immer noch nicht gibt, könnte sein, daß es einfach teurer ist. VW zwängt alles in den Doppel-DIN-Schacht rein ... einfach zu montieren, ein Teil.

Audi (&BMW & MB) haben in den Armaturenträger "rein-designte" Monitore und ein zusätzliches Element auf dem Mitteltunnel ... VW will sich das Geld dafür wohl auch sparen.

 

Zurück zur Frage des TE:

Wenn er auch das finanzielle abwiegen muss und er least, helfen natürlich die Listen/rabattierten Preis nicht. Da muss er die Leasingraten vergleichen.

Ich persönlich würde, wenn es finanziell passen würde, zu keinem der beiden Fahrzeuge greifen - ich würde einen A6 oder 5er nehmen. Im Passat fehlt mir die Mitteltunnel-Bedienung, die E-Klasse gefällt mir optisch von allen am wenigsten (zu kantig, zu protzig) und hat zwar Controller auf dem Mitteltunnel - aber das Navi & Bediensystem & Onlinefunktionen & Telefonanbindung soll wohl wesentlich schlechter als bei Audi & BMW sein.

6502

Zitat:

Original geschrieben von 6502

Ein weitere Grund - neben dem "Schutz" von Audi - daß es sowas bei VW immer noch nicht gibt, könnte sein, daß es einfach teurer ist. VW zwängt alles in den Doppel-DIN-Schacht rein ... einfach zu montieren, ein Teil.

Audi (&BMW & MB) haben in den Armaturenträger "rein-designte" Monitore und ein zusätzliches Element auf dem Mitteltunnel ... VW will sich das Geld dafür wohl auch sparen.

Das wird sich bei VW aber auch mit der Einführung der MQB-Plattform ändern, da wird es zeitgleich einen "Modularen Infotainment-Baukasten" (MIB) geben und damit sind die DIN-Einbaugeräte in den neuen Modellen auch bei VW Geschichte.

Des weiteren soll es auch einen Motorenbaukasten geben

MBD - Modulbaukasten Diesel

MBB - Modulbaukasten Benziner

Plattformen:

MQB - Modularer Querbaukasten

MLB - Modularer Längsbaukasten

 

Quelle: (MIB)

http://www.elektroniknet.de/.../

Eine Kernkomponente der Navigation für diese Plattform kommt wie mittlerweile offiziell Anfang des Jahres bekannt wurde übrigens von Harman USA (Becker Automotive).

Hier ein Auszug aus dem Artikel, der Rest ist unter dem Link oben nachzulesen:

Zitat:

17.02.2010

Herr Dr. Tanneberger, worauf basiert das VW-Baukastenprinzip?

Dr. Volkmar Tanneberger: Grundsätzlich haben wir im VW-Konzern verschiedene Baukästen, die sich über die Einbaurichtung des Motors definieren. Das sind der modulare Längsbaukasten (MLB; z.B. A4 – Anm. d. Red.), der modulare Querbaukasten (MQB; z.B. Golf – Anm. d. Red.) und ein weiterer Baukasten für unsere „New Small Family“. Diese Baukästen enthalten natürlich neben den mechanischen Komponenten auch elektrische und elektronische Komponenten, vom Sensor bis zum Steuergerät. Die Zielsetzung dabei ist es, Volumen bei der Beschaffung zu bündeln, um möglichst kosteneffizient arbeiten zu können, Entwicklungsressourcen zu bündeln und das Entwicklungsrisiko zu minimieren. Denn die Wiederverwendung von erprobten Technologien wirkt sich immer positiv auf das Qualitätsniveau aus.

Bedeutet das, dass jeder Baukasten seine eigenen Elektronikkomponenten hat?

Tanneberger: Im Gegenteil, im E/EBereich werden viele Module baukastenübergreifend eingesetzt oder bilden eine eigene Plattform, die wiederum an die einzelnen Baukästen angepasst wird. Das kann eine unveränderte Übernahme, eine Neuparametrierung bis hin zu einer speziellen Hardware- oder Software-Variante bedeuten. Im Infotainment-Bereich haben wir beispielsweise einen modularen Infotainment-Baukasten (MIB).

Wie weit unterscheiden sich die Anwendungen des MIB in verschiedenen Fahrzeugen?

Tanneberger: Beim MIB unterscheiden wir zwei wesentliche Elemente: den Zentralrechner und die HMI. Der Zentralrechner, der nicht design-relevant ist und verdeckt verbaut wird, ist bei MQB und MLB identisch und trägt einen Großteil der Funktionen bzw. der Entwicklungsleistungen und auch des Entwicklungsrisikos. Bei der Bedienung nutzt Audi einen Dreh-Drück Drücksteller, VW setzt auf Touchscreen. Wir haben also durchaus unterschiedliche Bedienkonzepte oder -teile, die dann aber wieder über standardisierte Schnittstellen mit dem universellen Zentralrechner kommunizieren. Der Kunde meint, er hätte zwei verschiedene Systeme vor sich, in Wahrheit haben wir nur einen kleinen Teil des Systems variiert: das HMI. Daneben gibt es noch mehrere standardisierte Komponenten wie DVD-Spieler/ -Wechlser, TV-Tuner, Telefon oder Verstärker, die in mehreren Modellen unverändert eingesetzt werden, und einige fahrzeugspezifische Komponenten, die markenabhängig sind. Beispielsweise setzt Audi bei Lautsprechern und Audiosystemen auf Bang & Olufsen, VW auf Dynaudio.

Wo liegt dann die Verantwortung, z.B. bei der Entwicklung eines neuen Infotainment-Systems?

Tanneberger: Wir haben vor mehreren Jahren begonnen, sehr eng in Konzernarbeitskreisen zusammenzuarbeiten. Wir treffen uns mehrfach pro Jahr an den verschiedenen Entwicklungsstandorten. Dort werden Roadmaps präsentiert, die grundsätzlich nur abgenickt werden, wenn die entsprechenden Fahrzeuge aller Konzernmarken enthalten sind. So bin ich für die Konzernabstimmung im E/E-Bereich verantwortlich und akzeptiere in dieser Funktion keine Modulentwicklung, die sich nur an VW-Modellen orientiert und andere Konzernmarken ausspart. Natürlich sind bei vielen Entwicklungen VW und Audi federführend und Seat bzw. Skoda übernehmen das, worauf sich die beiden großen Marken geeinigt haben, aber das ist kein Dogma. Beispielsweise wird Skoda für den neuen MIB das Einstiegsmodell entwickeln, das dann auch von den anderen Marken übernommen wird. Wichtig bei dieser Vorgehensweise ist aber auch, dass wir die Protokolle standardisiert haben: Das CAN-Protokoll, das Bedienanzeige-Protokoll und auch MOST, das bisher nur bei Audi eingesetzt wurde, sind jetzt Teil des MIB und weitgehend ver-einheitlicht. Diese Standardisierung ermöglicht erst die Modularisierung. Die Entwickler haben dabei gemerkt, dass diese Modularisierung eine echte Entlastung und maßgeblich für den Firmenerfolg ist – das fördert dann auch ein gewisses Vertrauensverhältnis zwischen den einzelnen Konzernmarken.

Inwieweit betrifft die Standardisierung auch die Software?

Tanneberger: Unsere Zulieferer werden bereits seit zehn Jahren mit unserer Standard-Software versorgt, die im Wesentlichen Diagnose-Funktionen sowie CAN- und LIN-Kommunikation bündelt. Zusätzlich haben wir jetzt, mit der Zielsetzung, die CO2-Emissionen zu reduzieren, damit begonnen, das Energie-Management zu standardisieren. Auch im HMI-Bereich haben wir in den letzten Jahren viel Eigenentwicklung betrieben. Stammte unser HMI noch vor zehn Jahren vollständig von unseren Zulieferern, so verfügen wir mittlerweile über ein komplett selbst entwickeltes VW-HMI, das gute Kritiken erhält und im Markt als Wiedererkennungsmerkmal dient. Eine HMI-Spezifikation – so unsere Erfahrung – ist sehr umfangreich. Diese Software selbst zu entwickeln, ist daher deutlich effizienter.

....

Zitat Ende

E 350 CDI :D 

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