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Entscheidungshilfe Zweitwagen
Hallo!
Ich benötige mal eure Hilfe, weil ich absolut nicht weiß was ich machen soll....
Zu unserer Situation:
-Wir haben ein Mondeo MK 4 Kombi (BJ2010, 125000km, 2.0TDCI).
-Mein täglicher Weg zur Arbeit beträgt einfach 30 km (14km Landstraße, 16km Autobahn)
-bisherige Defekte beim Mondeo: Drosselklappe gewechselt, DPF war einmal zu und wurde gereinigt
Wir benötigen jetzt einen Zweitwagen für meine Frau, und unsere beiden Kids (4 Monate und 2,5 Jahre jung) für folgendes:
-Kurzstrecke zum Kindergarten, 4km einfach
-Einkäufe erledigen
-max. Strecken von 15km
Jetzt stehen wir vor der Entscheidung, entweder ein Auto in der Größe Focus, Golf etc. als Benziner für meine Frau und Kinder oder ich kaufe mir für den Weg zur Arbeit einen Kleinwagen (Polo, Fiesta etc) als Diesel (oder doch Benziner?!) und meine Frau hat den Mondeo und somit auch viel Platz für Einkäufe, Kinder usw.
Jedoch lohnt dann der Mondeo als Diesel ja kaum auf der Kurzstrecke, bzw leidet da der Dieselmotor nicht wenn er kaum, bzw nur am Wochenende mal richtig "warm" wird?
Ich persönlich habe kein Problem mit einem kleinen Auto zur Arbeit zu fahren, da der Kombi im Prinzip für mich allein zur Arbeit überdemensioniert ist....
Habt ihr vielleicht die zündende Idee für uns?!
Hoffe das ihr uns helfen könnt...
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14 Antworten
Diesel und Kurzstrecke ist eher abzuraten..also ich würde es nicht machen.
Kauf deiner Frau ein kleinen SUV Benziner wegen der Kinder und dem ständigen beladen-entladen beim einkaufen. Hohe Ladekante usw.. deine Frau wird es dir danken.
Sowas wie den Mitsubishi ASX..
Zitat:
Kauf deiner Frau ein kleinen SUV Benziner wegen der Kinder und dem ständigen beladen-entladen beim einkaufen. Hohe Ladekante usw.. deine Frau wird es dir danken.
Hab ich jetzt einen Denkfehler, oder warum soll seine
Frau ein Auto mit hoher Ladekante nehmen?
Bandscheibenvorfälle sind nicht so geil.
Ich würde der Frau ein Auto mit niedriger Ladekante besorgen,
so wie ein Fusion, Jazz, Golf Plus und dergleichen.
Somit wird der Einkauf keine Strafarbeit, etwas
höher sind die Autos auch.
SUV kommt nicht in Frage und die Höhe der Ladekante spielt für uns keine Rolle
Nur wenn man sich bücken muß, geht das auf die Bandscheibe..steht man aufrecht beim beladen-entladen ist das kein Problem..gerade mit einem Kleinkind das man auf die Rückbank heben muß..anschnallen usw..das geht in einem normalen PKW nur gebückt.
bei einem SUV kann man stehen bzw. reicht es aus sich leicht nach vorne zu neigen..
Ideal ist es, sich nicht zu bücken..
einfachen Opa-Focus mit Saugbenziner kaufen bis 5000€ und gut ist
Honda Jazz für Deine Frau
Warum keinen Hybrid nehmen?
Der wäre für beide Zwecke nicht unpassend, man kann ab und an durchtauschen, dann sieht der Diesel nicht nur Kurzstrecke z.B.
Wenn idR. ein Toyota Yaris Hybrid reicht, hättet ihr damit beide evtl. eine Lösung. Wenn dann der Mondeo abnippelt, kannst du auch den Hybrid nehmen und ihr euch nochmal was passenderes für Sie kaufen.
Der Diesel scheint für Deine Zwecke angesichts des bereits einmal verstopften DPF eher ungeeignet, so gesehen müsste eigentlich der Mondi weg. Blöd nur, dass Euro 5 Diesel gerade nicht Konjunktur haben und damit beim Verkauf erheblicher Wertverlust droht.
Da Du nichts übers Budget geschrieben hast, ist die Empfehlung für Frau und Kinder erstmal ein Stochern im Nebel. Die vielen Kurzstrecken tun keinem Auto gut ausser vielleicht einem E-Auto oder einem Plug-in Hybrid, wenn rein elektrisch gefahren werden kann. Renault Zoe, Mitsubishi i-MiEV / electric Vehicle, Citroën C-ZERO und Peugeot iOn etc. oder ein älterer Toyota Prius (normaler Hybrid) zum runterfahren fallen mir ein, wobei ich bei den E-Autos wenig zu Kosten und Haltbarkeit beitragen kann. Plug-Ins sind meist neuer, gibt inzwischen div. Anbieter, als Van gibt's z.B. den BMW 2er Active Tourer.
Ansonsten eher ein älterer Saugbenziner, wie gesagt, die Kutsche leidet sowieso beim angedachten Betriebsmodus, also ein Kleinvan wie schon genannte Ford Fusion, Honda Jazz, auch Suzuki Liana, Fiat Idea / Lancia Musa oder gar den schröcklichen Fiat Multipla, Mitsubishi Space Star, MB A-Klasse, Renault (Grand) Modus, Daihatsu Materia, Nissan Note, Skoda Roomster, Opel Agila / Meriva, Citroën C3 Picasso usw.
Hi,
bei uns fährt die Frau natürlich den großen Kombi, ich verstehe ja nie warum Papa mit dem großen Familienauto zur Arbeit fährt und die Frau den Kleinwagen für die Kindertransporte nutzen muss.
Allerdings haben wir da einen Benziner der den Kurzstreckenverkehr nicht so übel nimmt.
Wenn der Mondeo nicht weg soll, was in der aktuellen Lage eher ungünstig ist würde ich mich anschließen und nach einem der üblichen Kompaktmodelle (Astra,Focus,Golf) mit 1,6l Saugmotor gucken. Man könnte aber auch nach Leon, Octavia oder z.b Honda Civic gucken.
Gruß Tobias
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 25. Oktober 2017 um 09:15:02 Uhr:
Hi,
bei uns fährt die Frau natürlich den großen Kombi, ich verstehe ja nie warum Papa mit dem großen Familienauto zur Arbeit fährt und die Frau den Kleinwagen für die Kindertransporte nutzen muss.
Gruß Tobias
A) suchte er keinen Kleinwagen
B) hast du schon mal Frauen parken gesehen? (ich weiß es hört sich Matchohaft an, aber es ist einfach so, ich kenne persönlich keine Frau die vernünftig ihr Fahrzeug unter Kontrolle hat)
Einparkdeppen gibt es bei beiden Geschlechtern, ja man sieht es gefühlt öfter bei Frauen die fahren oft halt einfach weniger und haben entsprechend weniger Routine.
Meine Frau parkt unseren großen Familienkombi besser ein als ich, hat halt deutlich mehr Übung damit als ich. Auch sonst fährt sie sehr gut, anders als ich aber nicht schlechter.
Ist halt doch alles Übungssache und wenn die Frauen häufig mit kleinen Autos unterwegs sind ist es kein Wunder das die in Rudern kommen wenn sie mal ein größeres Auto fahren "dürfen"
Ich find es halt immer Komisch wenn Papa allein womöglich mit dem dicken Familienvan zur Arbeit fährt und die Frau trotz Kindern und Einkaufen oft den kleinere Zweitwagen.
Macht auch wirtschaftlich oft keinen Sinn. Meine Frau fährt den Kombi mit 10l verbrauch, dafür nur wenige tausend KM im Jahr. Ich fahren den Kleinstwagen mit 4,9l Verbrauch der auf eine deutlich höhere Laufleistung kommt.
Gruß Tobias
Genau das ist mein Gedanke..ich fahre mit dem schweren Mondeo zur Arbeit und meine Frau fährt hier mit dem Golf oder Focus und zwei Kindern durch die Gegend....
Den Mondeo zu verkaufen lohnt leider kaum, weil Diesel und dafür bekommt man nicht wirklich mehr viel...
Dennoch habe ich mal überlegt den Mondeo Diesel gegen einen Mondeo Benziner 1.6 Ecoboost zu tauschen...klar muss ich da was drauflegen...
Für den Arbeitsweg dann einen Kleinwagen wie Fiesta oder Polo als Diesel.
Das ist aber nur eine Überlegung und ich weiß nicht wirklich ob sich das lohnt....
Die Alternative ist den Mondeo zu behalten und ich nutze ihn weiter für die längere Strecke und meine Frau bekommt einen Focus/Golf als Benziner für die Kurzstrecken....
Ich rege auch mal den Kauf eines kleinen Vans an. Weil
- hühere Sitzposition, daher rückenfreundlicher beim Verstauen der Kinder
- kürzer als ein Kombi, also besser bei Parkplatzsuche
- meist sehr günstig in der Versicherung
- momentan günstig zu haben, weil viele auf SUVs umsteigen wollen
- Vans haben einen höheren Kofferraum, ist manchmal praktischer (zum Transport höherer Sachen).
Zitat:
[...]
B) hast du schon mal Frauen parken gesehen? (ich weiß es hört sich Matchohaft an, aber es ist einfach so, ich kenne persönlich keine Frau die vernünftig ihr Fahrzeug unter Kontrolle hat)
...ich schon. Und nu?
Als Idee: Wir bekommen auch bald Nachwuchs und wir denken über einen Peugeot Partner/VW Caddy o.ä. nach. Die sind einfach auch wegen der beiden Schiebetüren sehr praktisch.
Gruß Andy