EQV Bodenfreiheit 106mm
Liebe Leute,
erstmal ein frohes neues Jahr an alle!
Und dann gleich zur Frage — obwohl ich mich schon lange mit dem Thema EQV beschäftige, habe ich erst vor kurzem erfahren, dass die Bodenfreiheit beim EQV extrem gering ist. 106mm vs 135mm bei der Verbrenner V-Klasse.
Schon 135mm sind nicht gerade viel, aber eher "normal". 106 sind aber deutlich weniger als ein BMW M4 (dort 121mm) — dazu noch bei einem längeren Radstand.
Gibt es dabei keine Probleme? Ich möchte zwar nicht unbedingt ins Gelände mit dem EQV, aber nachdem ich mit dem M4 schon in den Situationen aufgesetzt hatte, wo ich es gar nicht kommen sah, finde ich noch 15mm tiefer schon ziemlich krass.
Der EQV scheint ähnlich wie der BMW i4 durch die gemeinsame mit Verbrennern Plattform etwas tiefer nach unten und das Fahrzeug selbst dann etwas höher nach oben gegenüber Verbrenner zu sein — so kaschiert man die Batterie im Unterboden.
Aber erstaunlicherweise schreibt hier keiner was dazu — im BMW i4 Bereich dagegen gibt's einen ziemlich belebten Thread dafür. Kann es sein, dass der EQV gar nicht mittig seinen tiefsten Punkt hat und dadurch weniger gefährdet ist? Ist denn schon jemand mal auf einem Waldparkplatz gewesen, oder eine steile Tiefgaragenabfahrt mitgemacht?
Danke für eure Erfahrungen!
Ähnliche Themen
6 Antworten
Bin bisher nie aufgesessen, gleichwohl ich im Parkhaus neben dem Kreiskrankenhaus wahnsinnigen Respekt beim Wechseln der einzelnen Ebenen via Rampen habe. Da denke ich mir jedes mal, wann setzt der Unterboden denn nun endlich auf. Aber bisher, nicht eine Bodenberührung. Auch sonst in 3 Jahren noch keinen "Schliff" erlebt. Soll der EQV in Serie wirklich derart tief liegen? Im E+ Modus meinte ich gelesen zu haben, dass das Fahrwerk sogar noch 15 oder 20 mm abgesenkt wird, wegen der Aerodynamik. Da wären wir ja dann fast schon bei der maximal zulässigen niedrigsten Bodenfreiheit laut StVZO.
Wir haben Erfahrung. Auf einem vereisten ausgefahrenen Weg kann man sich festfahren. Die tiefste Stelle ist an der Vorderachse ein Auffahrschutz, damit die Batterie nichts abbekommt. Aufsetzen kann man auch zwischen den Achsen, jedoch braucht es dafür schon eine beängstigende Stelle. Eine Tiefgarage sollte da nicht reichen.
Apropos ausgefahrener Feldweg. Ich musste da auch mal durch. Zwei tief ausgefahrene Spuren, dazwischen erhöht die Erde. Hab die Liftfunktion benutzt und den EQV aufgepumpt. Kann auch bei schwierigen Situationen hilfreich sein, man muss nur daran denken.
Zitat:
@Halb-Marathon-Man schrieb am 1. Januar 2025 um 20:28:56 Uhr:
... man muss nur daran denken.
Und ein Luftfahrwerk besitzen.
Ich hab die Airmatic nun auch noch hinzugefügt zu meiner Bestellung, im letzten Moment ;-)
Ich denke es ist bei diesem Auto sinnvoll die zu haben.
Meine M Klasse hat sie auch und ich bin super zufrieden damit. Hatte sie erst weggelassen, aber nun doch noch dazu genommen. Mein EQV wird im März gebaut und hoffentlich Anfang Mai ausgeliefert.
Danke für eure Antworten! Dann scheint es wohl nicht so schlimm zu sein, wie beim i4 — dort ist es ziemlich an der Tagesordnung, dass jemand an der Tiefgaragen-Einfahrt aufsetzt, daher auch die ganzen üblichen Tricks wie Querfahren usw.
Vielleicht sind die 106mm tatsächlich die Konfiguration mit dem Luftfahrwerk in der niedrigsten Stellung?
Ich finde überhaupt nur schwer technische Details zum EQV. Gibt es eine gute Quelle dafür?