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Erfahrung C 63 AMG

Mercedes C-Klasse S204, Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 30. September 2012 um 10:31

Hallo liebe Mercedes-Gemeinde!

 

Als Vertreter der reinen Lehre querdynamischer Fahrzeugbewegung hatte ich bisher keinerlei Berührungspunkte mit Eurer Marke. Bin bisher auch nicht wirklich auf die Idee gekommen mich nach einem Mercedes umzuschauen.

 

Mehr oder minder durch Zufall hatte ich jetzt Kontakt mit einem Verkäufer der mir ein sehr verlockendes Angebot für einen C63 AMG T-Modell unterbreitet hat. Offenbar ködert Mercedes derzeit meine Berufsgruppe mit sehr günstiigen Leasingkonditionen.

 

Da ich mich derzeit auch nach einem 335i umschaue nehme ich jetzt dieses Fahrzeug (vorläufig) mit in die engere Auswahl.

 

Mich interessiert diesbezüglich natürlich Eure Efahrung mit dem Fahrzeug, insbesondere in Bezug auf die Sozialverträglichkeit eines solchen Fahrzeugs. Selbstverständlich würde ich alle äußeren Kennzeichen (Typenschilder etc.) entfernen lassen. Die Auspuffanlage kommt mir persönlich etwas zu mächtig rüber, lässt sich aber nicht ändern....

 

Wie ist Eure Erfahrung, wenn ihr mit dem Fahrzeug bei Kunden / Geschäftspartnern vorfahrt?

 

Würdet ihr dieses Fahrzeug - auch unter Berücksichtung der laufenden Kosten - nochmals kaufen. Wäre es euch das wert?

 

Viele Grüße!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von BigAirBob

Zitat:

Original geschrieben von lrsone

mich würde an dieser Stelle auf welches Fahrzeug die Wahl nun gefallen ist....

Ich bin letztendlich wieder beim 330d gelandet. Am Schluss war das Rennen zwischen dem S4 und dem BMW sehr knapp. Habe mich dann für das neuere Modell entschieden. 

Hört sich damit eher dann nach einer reinen Kosten-Entscheidung an, oder...? :confused:

Weder 330d noch S4 sind annähernd mit dem C63 zu vergleichen.

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Hm, wenn deine Kunden selbst Porsche, Jaguar und Ferrari fahren dürfte das kein Problem sein.

In welcher Branche arbeitest du denn?

Ganz ehrlich: Ein unglaublich faszinierendes Auto, aber mit der Sozialverträglichkeit hapert es etwas!

Deine Kunden werden zumindest immer gut informiert, wann du bei ihnen vorfährst. ;-)

Für den reinen Spaß ist ein C63 optimal, aber schau dir auch mal ein E500 Coupe an, trägt nicht ganz so dick auf.

Faddis

sorry, dass die Antwort von keinem C63 Fahrer kommt, aber die Überlegungen standen bei mir auch schon an.

Nur so nebenbei: ich hatte früher einen Boxster und musste einen Zweitwagen für Kundenbesuche fahren...

Gleich vorweg: wenn man sich Gedanken über die Sozialverträglichkeit machen muss, dann rate ich von dem Fahrzeug von vornherein ab.

Ich war früher Unternehmensberater und hatte zeitweise einen normalen 5er BMW (E60). Einerseits streitet man sich mit den Kunden um Tagessätze und bekommt anschließend als Druck-Argument vorgesetzt, dass sie (die Firma) nicht unsere teuren Fahrzeuge finanzieren möchten... :rolleyes: Und ich rede hier nicht von kleinen oder mittelständischen Unternehmen, sondern von Konzernen...

Anschließend haben wir bei Kunden immer den Wagen weit weit weg vom Eingang geparkt. Lief das Projekt dann über einen längeren Zeitraum, dann hat man sich auch regelmäßig abends zum Essen getroffen und schon war das Versteckspiel mit dem Wagen wieder gelaufen... Schließlich sind wir dann auf 3er BMW umgestiegen...

Vieles hängt natürlich von deinen Kunden ab und das kannst nur du selbst einschätzen. Manche Kunden hat es z.B. nicht im Geringsten interessiert, welche Fahrzeuge wir fahren. Aber andere haben da ein sehr genaues Auge darauf.

Typenschilder entfernen halte ich bei der brachialen Front- und Heckschürze ungefähr so sinnvoll, wie sich hinter einer Glaswand zu verstecken... wird nicht viel bringen! ;)

Zitat:

Original geschrieben von BigAirBob

Würdet ihr dieses Fahrzeug - auch unter Berücksichtung der laufenden Kosten - nochmals kaufen. Wäre es euch das wert?

Ganz kurz: Definitiv JA! Das Auto macht süchtig.

Themenstarteram 30. September 2012 um 17:30

Vielen Dank schonmal für die Antworten.

 

@Faddis: ich bin als Steuerberater tätig. Das Coupé mit der 500er Maschine stellt für mich keine Option dar. Mein Kollege fährt ihn. Für meine Verhältnisse ein sehr behäbiges, untersteuerndes Auto. Eher ein Autobahnfahrzeug als wirklich sportlich zu bewegen. Aus meiner Sicht eben ein "Mercedes".

 

Ich suche etwas, das auf der Landstrasse knackig einlenkt, präzise bremst und sehr kontrollierbar beschleunigt. Dafür braucht man eigentlich keine 450 PS. Aber was heisst schon "brauchen".? :-)

 

Auf Autobahnperformance lege ich keinen gesteigerten Wert. Hierfür reichen die üblichen Diesel eigentlich bei heutiger Verkehrssituation mehr als aus.

 

Ich werd´s bei einer Probefahrt einmal versuchen und sehen, ob ich auch "infiziert" werde. Dann kann ich mir ja über die Sozialverträglichkeit immernoch Gedanken machen.

 

 

 

 

 

am 1. Oktober 2012 um 7:16

Ich werd es nie wieder machen.

Nächstes mal gibt es für die Arbeit ein Kleinwagen mit Werbung bedruckt und gut ist (ggf. steht dann was schönes zu hause - aber sicher nicht mehr in der Firma)

Kunden nutzten es und sagen einem das man zuviel verdient und man zu teuer sei - Angestellte sind auf den "Bonzen" neidisch.

Ich tue es mir nicht mehr an - was aber nicht bedeuten wird, dass ich auf ein schönes Fahrzeug verzichten werde.

Es muss aber nicht jedem auf die Nase gebunden werden.

Übrigens ein T-Modell käme für mich nicht in Frage. Ich mag keine Kombis - dann lieber eine M Klasse (die dafür aber nicht so sportlich ausfällt).

Beste Grüße

am 1. Oktober 2012 um 7:41

Alao ich finde das Auto eigentlich relativ unauffällig, nur Kenner sehen dass es keine normale C Klasse ist......und ich finde das C63 unaffälliger als die meisten anderen Autos dieser Leistungsklasse.

Kunden wissen auch so dass ein guter Steuerberater/Finanzberater gut verdienen kann, grosse Konzerne sowieso (Zetsche fäht ja slebst wohl kaum ein A180CDI) wenn die Kunden guten Service bekommen ist das ja auch kein Problem.

Solange man es nicht zu dick aufträgt und mit neuen Ferraris etc kommt, hatte ich nie das geringste Problem....

Wenn du allerdings mit einem 335 vergleicht das hinkt schon etwas, ein M3 wäre da schon eher angebracht. Und da gibt es momentan sehr hohe Nachlässe....

Und wieder kaufen wèrde ich das Auto auf jeden fall wieder, macht einfach mächtig Spass......

Hi,

Ich habe bis jetzt ebenfalls die Erfahrung gemacht, das der C63 in ruhendem Zustand eigentlich nicht erkannt wird. Habe schon des öfteren behaupted (natürlich mit einem Grinsen im Gesicht) es wäre nur ein 2L Diesel an welchem ich die Auspuffanlage gemacht habe und es wurde mir eigentlich immer abgekauft.... Wenn du den AMG aber anmachst.... naja dann hört man den Unterschied. Meine Frau hört mich eigentlich immer schon nach Hause kommen wenn ich in die Tiefgarage fahre.... also anschleichen unmöglich ;-)))

Bei mir in der Schweiz gibt es aber leider sehr viele Neider (auch im Geschäft...) und so ein Auto kommt halt nicht immer gut an. Weshalb ich nebendrann einen Skoda CitiGo habe. Der ist mit seinem Verbrauch (4.2 l) und kleinen Grösse fast in jedermann's Augen aktzeptabel.

Würde ich das Auto wieder kaufen? Auf jedenfall, ist mein Traumauto.

Gruss

Ignis

Ich finde es immer total schade, dass man sich mit seinem Erfolg in Deutschland (und anscheinend auch in der Schweiz) so verstecken muss, bzw. sollte, um keinen Neid hervorzurufen.

am 1. Oktober 2012 um 12:08

Meine Einschätzung:

Es ist aber durchaus schwierig mit dem AMG. Also meine Frau und ich sind in Ähnlichem bis zu gleichem Gebiet unterwegs. Es gibt Mandanten, da finde ich es einfach unangebracht mit einem Mercedes vorzufahren. Da macht es für mich keinen unterschied ob AMG oder "normal". Kämpft eine Person mit allen erdenklichen Mitteln um das Bestehen seiner beruflichen Existenz, und da kommt der Steuerberater/ Buchhalter/ what ever...und versucht, legitimer Weise, auch noch an sein Geld zu kommen. Nunja, ich finde es schwierig.

Wir haben neben dem AMG und dem 220 noch einen Hyundai, der für solche Besuche seinen Job extrem gut macht.

Meine Frau nutzt seit ich in der Industrie bin, fast nur noch den Ix35 für Mandantenfahrten.

-->Man kann es machen, sollte sich aber der Wirkung eines solchen Wagens dennoch bewusst sein.

am 1. Oktober 2012 um 18:34

falls du jemand bist der soundclips zu autos auf youtube oder ähnlichen plattformen schaut: nehmen. soundtechnisch gibt es in der kategorie nichts verleichbares. mit dem understatement ist das natürlich so eine sache. ich bin noch nie so oft auf das auto angesprochen worden (hatte vorher ein weißes e-coupe mit amg paket - also auch nicht unbedingt unauffällig). nun passiert es ständig: an der ampel, auf der autobahn an der tankstelle, beim gas geben ;o) ... bislang sind die reaktionen sehr positiv - ok wenn ein fußgänger vor schreck in die hecke springt eher nicht.

der akzeptanzfaktor bei ökos ist auch eher überschaubar. meine frau hat einen heulkrampf in der niederlassung bekommen als ich ihr "unser" nächstes auto gezeigt hatte ;)

ansonsten zum auto selber: die sitze sind der reine horror, auf langstrecke bekommst du nen hörschaden, nackensteife und rückenschmerzen; das harman kardon soundsystem scheppert und das auto generell knarzt (liegt wohl am sportfahrwerk). die race start funktion hat noch nie funktioniert (ok muss halt mal zur niederlassung) und nen spritverbrauch von unter 17l schaffe ich nicht - und ich will es nie wieder hergeben! :) so unvernünftig viel power, kombiniert mit dem sound macht einfach glücklich. das auto kann vor kraft kaum gerade aus fahren. herrlich. ich fürchte nur, dass ich nie wieder einen normalen benz fahren kann. kürzlich hatte ich einen c300 (auch noch ohne amg-paket) zum tausch und musste fast heulen :-P

im geschäftlichen hab ich keine akzeptanzprobleme - innem autokonzern ist das ja auch eher positiv belegt. hab auch schon 1-2 nachfragen erhalten ala "wo man den arbeiten müsse um so einen dienstwagen zu bekommen?". wenn du keine versicherungen verkauft ist das schon i.o. :) und wie gesagt die laufenden kosten und spritverbrauch sind absurd. du wirst es trotzdem lieben: wenn ich einen motor für den letzen tropfen erdöl aussuchen müsste: bitteschön, das isser.

 

Moin,

der C63 ist mein dritter C AMG als Dienstwagen und ein Großteil meiner Kunden weiß, mit was ich unterwegs bin. Recht machen kann man's eh' keinem. Im Fall von Kommentaren sage ich nur, dass er mein Hobby ist und dass er mich monatlich einen Haufen Geld kostet. Dann herrscht fast immer Ruhe. Interessanterweise kamen diese Kommentare aber bisher nie von ausländischen Kunden. Sei's drum.

Um mal ein anderes Extrembeispiel für Deutschland zu nennen: wie würde wohl ein Großteil der Kunden reagieren, wenn der Versicherungsmann in einem alten, zerbombten VW Polo vorführe? Würden ihm nicht viele jegliche Kompetenz absprechen?

Zum Wagen selbst: ja, die Sitze könnten besser sein... ja, die Verarbeitung könnte besser sein... ja, er macht süchtig!

Mit anderen Worten und es soll nicht arrogant klingen: das Leben ist zu kurz um keinen C63 zu fahren, wenn man schon die Möglichkeit hat.

Hans

am 2. Oktober 2012 um 7:51

Zitat:

Original geschrieben von HansAlbers2

Mit anderen Worten und es soll nicht arrogant klingen: das Leben ist zu kurz um keinen C63 zu fahren, wenn man schon die Möglichkeit hat.

Hans

Hans, wo soll ich unterschreiben?;-)

Zitat:

Original geschrieben von nero245

Hans, wo soll ich unterschreiben?;-)

Ich auf zwei Bestellungen ;)- November sollen sie kommen.

Im Kundenkontakt hätte ich das Fahrzeug aber nicht gewählt- ich finde es alles andere als dezent und in unserem Kundensegment hätte es da sicher Probleme gegeben.

Unser Steuerberater fährt einen 911 TurboS Cabrio...ich würde nie darauf kommen neidisch zu sein :p

Ehrlich: Es ist doch vollkommen ok dass ein Steuerberater einen C63 fährt! Das Auto kostet nicht "die Welt", du willst ihn nicht durch peinliches optisches Tuning "verschönern", so what?

Kaufen, fahren Spass haben, wenn der Spass weg ist (wenn das mal so sein sollte) kommt was Neues!

Armin

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