- Startseite
- Forum
- Auto
- Citroën
- C8, Berlingo, Evasion, Jumpy, Nemo & Spacetourer
- Erfahrung mit Citroen Evasion
Erfahrung mit Citroen Evasion
Hallo,
nach Jahren wurde mein Evasion Baujahr 1997 unverschuldet zum Totalschaden. Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden. Ich habe mir nun ein deutsches Fabrikat gekauft und bin froh, den Citroen endlich "los" u sein.
Bereits mit Kauf waren etliche Mängel am Fahrzeug wie klappernde Schiebetüren, wackelnder Fahresitz, starkes Flattern des Lenkrades (Unwucht) Motortäger lose, beissender Gestank aus dem Motoraum und drei Jahre später Risse in der Kunstoff-Hecktür (bekannter Evasion Fehler) und weitere Mängel. Da der Händler auch nach 12 Monaten diese Mängel nicht beseitigen konnte, habe ich mich an die deutsche Citroen-Niederlassung Köln in mehreren Briefen gewandt. Ich erhielt von dort die Aussage, daß man "Serienmerkmale" eines Fahrzeuges nicht abstellen könne.
Daher nie wieder Citroen . Das hat noch einen weiteren Vorteil: mein großer Bekannenkreis lacht mich jetzt wegen Citroen nicht mehr aus.
Ich wünsche den Citroen-Fahrzeugbesitzern und besonders Herr Willius von Citroen Köln für seinen überlustigen Vollwitz-Brief gute Fahrt mit einem Serienmerkmal- Citroen.
Beste Antwort im Thema
Die einfachste Methode ist Getriebeölwechsel. Damit lassen sich eventuell klebrige und verharzte Rückstände "entfernen". Erst dann würde ich an das Getriebe gehen. Aber vielleicht läßt sich ein Austauschgetriebe vom Autoverwerter schneller und preiswerter ergattern.
Ähnliche Themen
19 Antworten
Na erstmal vielen Dank für den konstruktiven Beitrag. Wenn eine Werkstatt den Fehler nicht findet, dann geh ich zur nächsten. Und was erwartest Du von einem Briefwechsel mit der CDAG?! Das sind Vertriebler, BWLer und Marketing-Menschen. Die Ingenieure sitzen in Frankreich oder sind im Aussendienst. Wenn Du der Meinung bist, dass Dein Touran besser ist: bitte schön. Aber VW ist mit Sicherheit nicht besser als PSA; siehe Luftmengenmesser bei den TDIs. Desweiteren sind die VWs auch nicht günstiger, weder in der Anschaffung, noch im Unterhalt. Ich persönlich hoffe, dass Du mit Deinem Touran bessere Erfahrungen sammeln wirst, als mit Deinem Evi, allerdings erwarte ich auch hier kein positives Feedback von jemandem, der sich von seinem Bekanntenkreis sein Auto lächerlich machen läßt. Trotzdem noch viel Spaß mit Deinem neuen Wagen, der in 2 Wochen geliefert wird.
Hallo digger,
Von so unkritischen Kunden wie Dich kann Citroen leben.
Träume weiter im französischen Schaukelkasten
Ich würde auch sagen: "nie wieder Citroen"
Der Fall erledigt sich aber von selbst.
Nur die guten Produkte überleben.
Ich träume bestimmt nicht. Tatsache ist lediglich, dass ich mit menen Citroens bisher keinerlei Probs gehabt habe, wohingegen andere Hersteller im Familienkreis ernsthafte Schwierigkeiten hatten. Es geht nicht darum, welcher Hersteller besser ist, Im Grunde sind die alle gleich. PSA arbeitet mit Toyota zusammen, BMW läßt die Dieselmotoren für den Mini in Frankreich herstellen, andere Hersteller bauen ebenfalls Autos oder Komponenten zusammen. Ok, Citroen war jahrelang qualitativ schlecht, de fakto haben sich sich aber erheblich gesteigert. Andere Hersteller hingegen bauen ab. In erster Linie die deutschen. Mein Onkel hat mit seiner E-Klasse ebenfalls mehr Probleme als früher. Und das sind keine Kleinigkeiten. Denn wenn das Automatikgetrieb mitten auf S-Bahn Schienen seinen Dienst versagt, kann das sehr unangenehm und teuer werden. Wie gesagt, der eine macht mit dem Hersteller schlechte Erfahrungen, der andere mit jenem. Aber meiner Meinung nach liegt das weniger am Hersteller, als an der Werkstatt. Denn erst wenn diese richtig gut ist, kann man Spass mit seinem Auto haben. Mit einem CL500 dessen E-Heber nicht funktionieren oder dessen Radio dauert spinnt macht es erst recht keinen Spaß. Erst recht bei einem Fahrzeug für über 100.000€ und einem "Premiumhersteller". Sowas kann sich VW, Peugeot, Skoda oder auch Citroen leisten, aber nicht Mercedes. Und zu Deinem Schluß-Satz: Nur die guten Produkte überleben! Wer ist denn größter europäischer Automobil-Hersteller geworden durch konstantes Wachstum. Und wer hingegen hat Boden verloren? Wart noch ein paar Jährchen und es wird immer weniger eigenständige Hersteller geben. Siehe Fiat-Konzern. Und die Franzosen werden bestimmt nicht diejenigen sein, die "gefressen" werden. Dafür ist dieses Volk zu stolz. Verfolg mal die Geschichte der Firma VALEO. Musterbeispiel einer französischen Firmenpolitik. Oder Sanofi-Synthelabo. Schaus Dir an, dann reden wir weiter.
Grüßle
Also als "neutraler" Österreicher habe ichs schon einfacher, keiner käme auf die Idee, einen wegen eines Citroens auszulachen... armes Deutschland. Im Gegenteil, Verwandschaft von mir ist wegen meiner guten Erfahrung mit Peugeots und Citroen von "reinrassiger deutschen Wertarbeit" auf Franzosen umgestiegen, gerade wegen vieler Probleme und teurer Werkstattkosten der Deutschen.
Zum Evasion kann ich nur Positives sagen: Ich habe ihn seit 3 Jahren und 70 t km, keine Probleme, kein Klappern, keine Pannen. Seit dem 1. Jahresservice - das ich nur wegen Aufrechterhaltung einer möglichen Kulanz machen liess - habe ich keine Werkstatt von innen gesehen. Öl- und Filterwechsel schaffe ich allein und billiger, einmal waren vorne die Bremsbeläge zu Erneuern, fertig. Ich habe bis jetzt kein problemloseres Auto gefahren.
Ist zwar schon eine Weile her. Dennoch wurmt mich als mehrfacher Besitzer dieses Multi-Van in bereits dritter Generation (1x 1,9 TD , BJ 1996, 255.000 km + 2x 2,0 HDI, jeweils BJ 2000, 196.000 km und 2001, 156.000 km) folgende Aussage:
Zitat:
Original geschrieben von provid
u.a. . . . . Risse in der Kunstoff-Hecktür (bekannter Evasion Fehler) und weitere Mängel.
Entweder habe ich 3 Sondermodelle, denn alle meine Evis haben eine vollständige Metall-Heckklappe. Selbstverständlich mit innen angebrachter Verkleidung die nicht aus Metall ist.
Zudem besitzen alle Fahrzeuge ausgewuchtete Räder, deren Produkteigenschaften vom ausführenden Reifenfuzzy abhängen und nicht auf das Fahrzeug selbst, bzw deren Hersteller übertragbar sind.
Meine Karrosserie ist im Bodenbereich bei allen Fahrzeugen verzinkt und bisher weder an- noch durchgerostet sind. Das alles seit vielen Jahren mit Laternengarage.
Mir bekannte Probleme sind lediglich die recht spartanisch funktionierenden Hinterradtrommelbremsen. Gerade bei stolzer Beladung und schneller Fahrt haben diese mangelnden Verzögerungen. Zudem ärgere ich mich im Winter mit zugefrorenen Seitenschiebetüren, trotz Gummipflege.
Trotz allem sind die HDI- Fahrzeuge über jeden Zweifel erhaben.
Nie war ich unzufrieden mit den sonstigen Leistungen.
Deshalb verstehe ich die niederschmetternden Äußerungen überhaupt nicht.
Gäbe es neuere Versionen vom Evasion, wäre dieses Grund genug, meinen Fuhrpark darauf hinm zu erneuern.
Der post war über ein 13jahre altes Auto.
Klar der Evasion hatte damals seine kinderkrankheiten.Okay.
Aber den Nutzwert dieses Autos fand ich (obwohl ich keinen besessen habe) voll gut.
Der Aupuff, die Bremsen und die Kugelköpfe waren für die ersten Modelle nicht auf das gewicht ausgelegt.Auch die großen Türen waren dem eigengewicht nicht gewachsen.
Das Heizgebläße war etwas unglücklich verbaut, da dort wasser eintrang und die Motoren lahm gelegt hatte.
Aber der erste Touran hatte auch die goldene Möhre von Autobuld bekommen.
Das erwähnt keiner.
Das einzige was mich davon abhalten im Moment wieder einen neuen Citroen zu kaufen, ist der hohe Wertverlust (da ich alle 2 Jahre ein anderes Auto haben will) und die Schwierigkeiten diese Marke bei anderen Händlern Inzahlung zu geben.
Zitat:
Original geschrieben von kirschi_RV
...
Der Aupuff, die Bremsen und die Kugelköpfe waren für die ersten Modelle nicht auf das gewicht ausgelegt.Auch die großen Türen waren dem eigengewicht nicht gewachsen.
Das Heizgebläße war etwas unglücklich verbaut, da dort wasser eintrang und die Motoren lahm gelegt hatte. . . .
Hi Kirschi_RV,
Da ich wie gesagt mehrere Evasion besitze und etliche km damit abgerollt habe, kann ich mir ein ziemlich gutes Urteil über qualitative Belange bilden.
Das die hinteren Bremsen wie beschrieben stark verbesserungswürdig wären, hatte ich bereits erwähnt. Kugelköpfe bei meinen Modellen unterliegen normal üblichen Verschleiß. Wer nicht gerade unter Vollast auf der Stelle die Lenkung betätigt (sollte man bei keinem Fahrzeug tun), wird ähnliche Standzeiten seiner Kugelköpfe erwarten können. Bei mir zumindest gab es nie Beanstandungen. Den großen Türen kann ich gar keine Fehler nachsagen, außer das sie wie beschrieben zum zufrieren neigen. Auspuffanlagen gaben auch nie freiwillig ihren Geist auf, außer das eine meiner Töchter in ihren jungen Jahren mal etliche Steine aus der Hausumwährung in die beiden etwas üppig ausgefallenen Auspufflöcher transportierte, weil die so schön klapperten beim Einwurf, kann ich diesem Wechsel eines Endauspufftopfes nichts an unüblichen Verschleiß veststellen.
Defekte Motoren im Gebläse kenne ich ebenso nicht.
Also doch Sondermodelle?
Da sich der Wertverlust aus den üblichen Verkaufszahlen und der daraus folgenden Wiederverkaufsnachfragen errechnet, ist eine dem Eurovan- nachgesagter hoher Wertverlust unter folgender Gesichtspunkten nicht mehr zeitgemäß.
Da sich vom PSA Konzern und den equivalenten Modellen von Lancia und Fiat nicht so sehr viele Fahrzeuge im weltweiten Pool befanden, mitlerweile aber diese Fahrzeuge gerade der HDI-Klasse wunderbar verkaufen lassen, relativiert sich deren angeblicher schwacher Wiederverkaufswert. Immerhin haben einige geschnallt, das die Fahrzeuge wie beschrieben verzinkte Karrosserieteile haben und sich deren Umweltplaketten ohne weiteres in den grünen Bereich übretragen lassen, da es eine Umlabelung der Fahrzeugklassen gab. Somit sind selbst Fahrzeuge mit weit über 100.00 km, guten 10 Jahren Existenz bei guter Ausstattung und gut erhaltenen Gebrauchszuständen so um die 6.000 Euro zu haben. Dafür bekomme ich knapp zwei ausgelutschte andere Fahrzeuge.
Also als Familienkutsche und Kleintransporter mit PKW-Eigenschaften sind das nicht von der Hand zu weisende Argumente.
Ich war damals Angestellter in einer Citroenwerkstatt (Mechaniker) und das waren die häufigsten Probleme die der Evasion hatte.
Die Auspuffanlage ist auf der Höhe des Beifahrersitzes immer gebrochen,da sie da eine Aufhängung meines erachtens vergessen haben.
Die Kugelköpfe haben wir alle 20000KM ersetzten können und die Bremsbeläge vorn nach ca 30000KM.
Die Trommelbremse hinten war so wie du beschrieben hast.
Wie gesagt die ersten Modelle.
Die ersten Modelle hatten auch keine Heckklappe aus Blech sondern aus Fieberglas oder so was ähnlichem.
Was noch sehr schlecht war, war,den Zylinderkopf bei den 2,1 liter Modellen zu machen oder der Zahnriemenwechsel.
Gefahren bin ich den Evasion gerne,hatte diesen öfters mal für Urlaub ausgeliehen.
Das Handling und die Rundumsicht waren sehr gut bei dem Fahrzeug.
Soviel zu Evasion!
Ich fahre seit 2002 einen Evasion 1,9TD 90PS Bj.1995 340000 km . Ein besseres Fahrzeug für diese Kosten , kann ich mir nicht vorstellen . jetzt ist Heizungsgebläse zu Erneuern. Meine Heckklappe hat seit ich ihn gekauft habe einen kleinen Riss , der mich nicht stört ,ansonsten nur Verschleiß (Bremsbeläge,Stosdämpfer und Auspüff. Jederzeit wieder!!!!! Vorher war ich nur auf BMW !
mfg
Habe meinen Evasion seit 1995 260Tkm und läuft immer noch, grad eben frisch ab MFK. Immer noch die erste Kupplung, braucht auch kaum Oel. Heizgebäse hab ich schon beide ausgetauscht. Leerlaufsteller VDO schon zum zweiten Mal, sonst nur Verschleissteile.
hallo
ich habe mir eineeva geholt typ u6. 2.0 l mit 121 ps.aus j.1995. wenn ich dem tacho glauben kann sind 170t-km runter. so fährt er gut. habe ihn als bastlerauto gekauft benziner versteht sich.schade das ich nun kein e10 mehr tanken kann. war immer billig.aber der citroen ist sparsam bei mir zumindest.
mängel: denke mal bremsen sind runter,obwohl der verkäufer gesagt hatt er hätte letztes jahr neue bremsen gemacht. der schaltknauf ist vom hund des verkäufers hälfte abgebissen worden. wollte einen universalen bestellen nur wenn ich den typ rein gebe,heisst es er passt nicht.
kupplung kann ich bis bodenblech drücken,und der rückwärtsgang fliegt immer zu raus. das ist das einzige im moment was stört.tüv hatt er noch bis 10-2015. das ich was reinstecken muss wusste ich vorher.nur wenn ein privater verkäufer sagt er hätte alles gemacht und es ist doch nict so,wird man sauer,aber egal mein problem.
wie gesagt fliegt der rückwärtsgang immer raus.woran kann das liegen?
ich fahre schon immer durch die botanik oder übern bürgersteig im ersten gang da er immer wieder rausspringt.
nun ja werde ersteinmal kostenvoranschlag in einen nicht vertragshändler werkstatt machen lassen,dann bin ich schlauer.
wer weiss denn wo ich ein handbuch herbekomme oder betriebtsanleitung vom 95 er, damit ich mal weiss wo für das eine oder andere licht so bedeutet.bis dahin grüsschen der uwe aus der kanalstadt datteln
Zitat:
@uwe45711 schrieb am 27. Mai 2015 um 06:27:16 Uhr:
hallo
ich habe mir ein eva geholt typ u6. 2.0 l mit 121 ps.aus j.1995. wenn ich dem tacho glauben kann sind 170t-km runter. so fährt er gut. habe ihn als bastlerauto gekauft benziner versteht sich.schade das ich nun kein e10 mehr tanken kann. war immer billig.aber der citroen ist sparsam bei mir zumindest.
mängel: denke mal bremsen sind runter,obwohl der verkäufer gesagt hatt er hätte letztes jahr neue bremsen gemacht. der schaltknauf ist vom hund des verkäufers hälfte abgebissen worden. wollte einen universalen bestellen nur wenn ich den typ rein gebe,heisst es er passt nicht.
kupplung kann ich bis bodenblech drücken,und der rückwärtsgang fliegt immer zu raus. das ist das einzige im moment was stört.tüv hatt er noch bis 10-2015. das ich was reinstecken muss wusste ich vorher.nur wenn ein privater verkäufer sagt er hätte alles gemacht und es ist doch nict so,wird man sauer,aber egal mein problem.
wie gesagt fliegt der rückwärtsgang immer raus.woran kann das liegen?
ich fahre schon immer durch die botanik oder übern bürgersteig im ersten gang da er immer wieder rausspringt.
nun ja werde ersteinmal kostenvoranschlag in einen nicht vertragshändler werkstatt machen lassen,dann bin ich schlauer.
wer weiss denn wo ich ein handbuch herbekomme oder betriebtsanleitung vom 95 er, damit ich mal weiss wo für das eine oder andere licht so bedeutet.bis dahin grüsschen der uwe aus der kanalstadt datteln
ps.doppelt wollte ich nun nicht das der text hier ist,mmmhhh kleiner fehler,nun ja.
gibt es eigendlich hier im ruhrgebiet andere fahrer mit benzin evas das man sich mal trifft,oder so in gruppen.oder ist hier nichts mehr,da 2014 letze meldung hier war.grüsschen der uwe
Die einfachste Methode ist Getriebeölwechsel. Damit lassen sich eventuell klebrige und verharzte Rückstände "entfernen". Erst dann würde ich an das Getriebe gehen. Aber vielleicht läßt sich ein Austauschgetriebe vom Autoverwerter schneller und preiswerter ergattern.