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Erfahrung mit dem 225xe
Ich eröffne hier mal ein neues Thema, um für Interessenten und Interessierte über Erfahrungen mit dem 225xe zu diskutieren.
Kurz zu mir: Seit dem 31.03.2016 fahre ich einen 225xe. Für die Familie steht ein GT 218i zur Verfügung.
Zuvor sind wir VW gefahren. Ich selbst bin seit fast 25 Jahren ausschließlich Golf GTI gefahren.
Warum 225xe?
Da bei mir das Fahrprofil passt, täglich zweimal je 8km, zu Hause Garage mit Lademöglichkeit und Interesse am Auto und an der Technik vorliegt, interessierte ich mich seit bekanntwerden für den 225xe.
Nach einer Probefahrt entschloss ich mich spontan, den 225xe zu kaufen. Das Auto gefällt mir sowohl optisch als auch von der Technik und dem Konzept her sehr. Bei meinem letzten GTI vermisste ich nur einen Allradantrieb und ich schätze inzwischen die erhöhte Sitzposition und Einstieg auch sehr, man wird ja nicht jünger.
Eine große Rolle für den Kauf spielte dabei auch die Unzufriedenheit mit dem VW Händler / der VW Werkstatt und die große Zufriedenheit mit dem BMW Händler und unserem Gran Tourer. Daneben gab es noch weitere Gründe für mich zu wechseln, auf die ich hier aber vorerst nicht näher eingehen werde.
Nach 5 Tagen des Nutzens sind meine Erfahrungen natürlich vorerst begrenzt.
Zu einzelnen Punkten:
Benzinmotor – ist der mir auch aus dem GT bekannte Dreizylinder. Dort sind wir sowohl mit der Leistung als auch mit dem Verbrauch sehr zufrieden. Innen leise, von außen etwas lauter. Wer also wissen will, wie der 225xe mit Benzinmotor fährt, kann auch eine Probefahrt mit einem 218i machen.
Elektromotor – ich fahre wenn möglich ausschließlich elektrisch. Nach Betätigen des Startknopfes drücke ich den Fahrerlebnisschalter für Eco Pro und den E-Drive Schalter für Max-E-Modus. Ich fahre mit E-Motor zügig, bin kein Schleicher. Man sollte sich aber etwas mit dem elektrischen Fahren beschäftigen, um hier effektiv zu fahren (ich muss auch noch lernen). Drehmoment liegt sofort an, man kann, auch durch die Automatik, sicher auch Ampelstarts gewinnen, aber das muss ich nicht mehr.
Reichweite elektrisch – mein 225xe zeigt 28-30km E-Reichweite an. Dies ist natürlich weniger als im Prospekt genannt (bis zu 41km). Aber diese Reichweite wird bei meiner Fahrweise auch erreicht. Ich finde das besser so, als wenn dort 41km steht und er schneller runter zählen würde.
Dazu kommt, dass ich in einem bergigen Gebiet wohne und auch z.T. Landstraße mit guten 100km/h fahre.
Andere Nutzer können bestimmt größere E-Reichweiten erzielen.
Sollte es notwendig sein, dass sich der Verbrennungsmotor zuschaltet, so geht dies sehr unauffällig. Am ehestens merkt man es beim Blick auf den Drehzahlmesser.
Das Zusammenspiel zwischen den beiden Motoren, dem Getriebe und den beiden angetriebenen Achsen ist wunderbar unauffällig.
Da am 01.04. bei uns sehr viel Neuschnee lag testete ich kurz auch den Heckantrieb (im Max-E-Modus) und den Allradantrieb. Antrieb war immer da, Bremsen mit den Sommerrädern schwieriger
Den Fahrkomfort schätze ich als sehr hoch ein, bin aber durch den GTI auch nicht verwöhnt. Auf meinem 225xe sind 17 Zoll Räder ohne Runflat.
Das Fahrwerk habe ich bereits beim GT sehr schätzen gelernt. Auch beim AT ist dieses sehr gut. Der 225xe liegt satt auf der Straße, ist aber auch 300kg schwerer als ein 218i bzw. 150kg als ein 225xi (ca.).
Über eine App bzw. über Internet kann man u.a. den aktuellen Ladestatus ablesen und die Standklimatisierung einschalten bzw. programmieren. Die Bedienung ist einfach und funktioniert.
Aufladung – erfolgt bei mir über eine Schukosteckdose in der Garage. Man kann den Ladestrom im Auto in den drei Stufen 12, 9 bzw. 6 Ampere einstellen. Ich werde jetzt auf 6A einstellen (bisher 9A), da dies für den Wirkungsgrad und die Alterung des Akkus besser ist (Danke an planetti). Geringerer Ladestrom bedeutet natürlich eine längere Aufladezeit.
Ich habe mir noch ein zweites Ladekabel dazugekauft, um an Ladesäulen aufzuladen. Habe dies aber noch nicht getestet.
Bis jetzt sind keine Probleme mit dem 225xe aufgetreten und ich bin sehr zufrieden.
Mein Ziel war und ist nicht, mit dem Auto zu sparen. Wenn man das möchte bzw. muss, sollte man m.M.n. ein Auto kaufen, was im Anschaffungspreis niedriger ist. Dann ist der Wertverlust geringer, der bei meinen Fahrleistungen den größten Posten ausmacht.
VG Torsten
P.S.: Es gibt auch ein spezielles Forum für den Active Tourer. Da steht der gleiche Beitrag drin.
Beste Antwort im Thema
Ich eröffne hier mal ein neues Thema, um für Interessenten und Interessierte über Erfahrungen mit dem 225xe zu diskutieren.
Kurz zu mir: Seit dem 31.03.2016 fahre ich einen 225xe. Für die Familie steht ein GT 218i zur Verfügung.
Zuvor sind wir VW gefahren. Ich selbst bin seit fast 25 Jahren ausschließlich Golf GTI gefahren.
Warum 225xe?
Da bei mir das Fahrprofil passt, täglich zweimal je 8km, zu Hause Garage mit Lademöglichkeit und Interesse am Auto und an der Technik vorliegt, interessierte ich mich seit bekanntwerden für den 225xe.
Nach einer Probefahrt entschloss ich mich spontan, den 225xe zu kaufen. Das Auto gefällt mir sowohl optisch als auch von der Technik und dem Konzept her sehr. Bei meinem letzten GTI vermisste ich nur einen Allradantrieb und ich schätze inzwischen die erhöhte Sitzposition und Einstieg auch sehr, man wird ja nicht jünger.
Eine große Rolle für den Kauf spielte dabei auch die Unzufriedenheit mit dem VW Händler / der VW Werkstatt und die große Zufriedenheit mit dem BMW Händler und unserem Gran Tourer. Daneben gab es noch weitere Gründe für mich zu wechseln, auf die ich hier aber vorerst nicht näher eingehen werde.
Nach 5 Tagen des Nutzens sind meine Erfahrungen natürlich vorerst begrenzt.
Zu einzelnen Punkten:
Benzinmotor – ist der mir auch aus dem GT bekannte Dreizylinder. Dort sind wir sowohl mit der Leistung als auch mit dem Verbrauch sehr zufrieden. Innen leise, von außen etwas lauter. Wer also wissen will, wie der 225xe mit Benzinmotor fährt, kann auch eine Probefahrt mit einem 218i machen.
Elektromotor – ich fahre wenn möglich ausschließlich elektrisch. Nach Betätigen des Startknopfes drücke ich den Fahrerlebnisschalter für Eco Pro und den E-Drive Schalter für Max-E-Modus. Ich fahre mit E-Motor zügig, bin kein Schleicher. Man sollte sich aber etwas mit dem elektrischen Fahren beschäftigen, um hier effektiv zu fahren (ich muss auch noch lernen). Drehmoment liegt sofort an, man kann, auch durch die Automatik, sicher auch Ampelstarts gewinnen, aber das muss ich nicht mehr.
Reichweite elektrisch – mein 225xe zeigt 28-30km E-Reichweite an. Dies ist natürlich weniger als im Prospekt genannt (bis zu 41km). Aber diese Reichweite wird bei meiner Fahrweise auch erreicht. Ich finde das besser so, als wenn dort 41km steht und er schneller runter zählen würde.
Dazu kommt, dass ich in einem bergigen Gebiet wohne und auch z.T. Landstraße mit guten 100km/h fahre.
Andere Nutzer können bestimmt größere E-Reichweiten erzielen.
Sollte es notwendig sein, dass sich der Verbrennungsmotor zuschaltet, so geht dies sehr unauffällig. Am ehestens merkt man es beim Blick auf den Drehzahlmesser.
Das Zusammenspiel zwischen den beiden Motoren, dem Getriebe und den beiden angetriebenen Achsen ist wunderbar unauffällig.
Da am 01.04. bei uns sehr viel Neuschnee lag testete ich kurz auch den Heckantrieb (im Max-E-Modus) und den Allradantrieb. Antrieb war immer da, Bremsen mit den Sommerrädern schwieriger
Den Fahrkomfort schätze ich als sehr hoch ein, bin aber durch den GTI auch nicht verwöhnt. Auf meinem 225xe sind 17 Zoll Räder ohne Runflat.
Das Fahrwerk habe ich bereits beim GT sehr schätzen gelernt. Auch beim AT ist dieses sehr gut. Der 225xe liegt satt auf der Straße, ist aber auch 300kg schwerer als ein 218i bzw. 150kg als ein 225xi (ca.).
Über eine App bzw. über Internet kann man u.a. den aktuellen Ladestatus ablesen und die Standklimatisierung einschalten bzw. programmieren. Die Bedienung ist einfach und funktioniert.
Aufladung – erfolgt bei mir über eine Schukosteckdose in der Garage. Man kann den Ladestrom im Auto in den drei Stufen 12, 9 bzw. 6 Ampere einstellen. Ich werde jetzt auf 6A einstellen (bisher 9A), da dies für den Wirkungsgrad und die Alterung des Akkus besser ist (Danke an planetti). Geringerer Ladestrom bedeutet natürlich eine längere Aufladezeit.
Ich habe mir noch ein zweites Ladekabel dazugekauft, um an Ladesäulen aufzuladen. Habe dies aber noch nicht getestet.
Bis jetzt sind keine Probleme mit dem 225xe aufgetreten und ich bin sehr zufrieden.
Mein Ziel war und ist nicht, mit dem Auto zu sparen. Wenn man das möchte bzw. muss, sollte man m.M.n. ein Auto kaufen, was im Anschaffungspreis niedriger ist. Dann ist der Wertverlust geringer, der bei meinen Fahrleistungen den größten Posten ausmacht.
VG Torsten
P.S.: Es gibt auch ein spezielles Forum für den Active Tourer. Da steht der gleiche Beitrag drin.
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496 Antworten
Ein guter Praxisbericht, vielen Dank dafür. Mich interessiert der 225xe auch und wir haben ebenfalls einen 218i GT als Familienauto. Ich hatte den Dreizylinder vorher im Mini probegefahren und war ziemlich begeistert, als ich dann den GT abholte war ich doch etwas erschrocken wie rau er im kalten Zustand bei Standgas klingt (der Mini war wohl schon warmgefahren als ich ihn testete). Aktuell ich einen i3 als Zweitwagen, echt tolles Auto aber manchmal würd ich schon gern schneller als 150 fahren, darum der Gedanke an den 225xe.
@muc1 Dann hast du aber wieder den 3Zylinder aus dem 218i drin..... Ich finde den Klang aber prima. Ist doch schön wenn man den Motor hört. Erinnert mich an die Aussage unseres Sohnes der (gerne) unserem Mexico-Käfer gefahren hat: "Er hat zwar nicht viel Kraft, aber man hört dass er sich Mühe gibt"
Der Spruch ist cool, muss ich mir merken :-)
Nachdem der andere Thread ja nun etwas unübersichtlich ist möchte ich mich auch hier dranhängen.
An @syraurer erstmal Kudos - ich mache grade Schleichfahrt um das maximale rauszuholen und so wie es aussieht komme ich mit ach und krach auf 28km Reichweite. Das reicht mir aber, mir würden sogar 10km reichen
Über die positiven Seiten hat syraurer ja schon berichtet und dem kann ich auch zustimmen. Ich will mich deshalb auf die Dinge konzentrieren die mich etwas nerven - aber das bitte bitte nicht falsch verstehen, das ist bloss ein Bericht, keine Kritik und schon gar keine destruktive. Das Auto begeistert!
- Der Ladezustand (ohne App) ist ein bisschen doof. Auf meiner Zoe wird während des Ladens im Vollgrafikdisplay ständig angezeigt wie sehr der Akku bereits geladen wurde. Das würde in der Software mit Sicherheit nicht weh tun, wäre aber für mich, der zum Dampfen vor die Tür geht und kurz einen Blick ins Cockpit wirft, sehr komfortabel.
- Trotz Max eDrive springt der Benziner bei Kickdown oder (2x versehentlichem) Einlegen des Automatik-Sportmodus (über den Wahlhebel) an. Ja ich weiß das ist meine eigene Trotteligkeit, aber es würde doch nicht weh tun einen "eOnly"-Modus zu implementieren der wirklich NUR den Elektromotor nutzt. Wenn der dann leer ist kann die Software natürlich gerne umspringen.
- BMW würde mir einen großen Gefallen tun, mir die Wahl des Ladekabels zu überlassen. Ich nehme an, Ladekabel für die Haushaltsdose und Ladekabel Typ2 kosten im EK das gleiche. Ich kriege zum Kauf ein Haushaltskabel dazu, das ich nicht brauche und "muss" für 300€ ein Typ2-Kabel kaufen (an unserer Ladesäule zuhause sowie an so gut wie allen öffentlichen Ladestationen funktionieren keine Schukostecker)
- wenn BMW den 225xe schon nicht als GT anbietet, wäre es doch für Familien nett gewesen, die verschiebbare Rückbank beizubehalten. Akku hin oder her, irgendwie hätte das doch gehen können
Das sind Kleinigkeiten und soll niemanden vom Kauf abhalten! Aber vielleicht stellt sich ja jemand Fragen zu denen er durch diesen Thread oder diesen Beitrag Antworten findet
Ich denke das Zustarten des Benziners ist auch ein Thema der Betriebssicherheit, stell dir vor du überholst und es wird knapp und dir fällt in der Stresssituation nicht ein den e-only Modus abzuschalten...
Hallo,
hier dazu meine Meinung:
muc1 hat Recht, das ist laut BMW so gewollt, dass der Benziner zuschaltet, wenn man Kickdown tritt. Hab das glaube ich auch so in der Bedienungsanleitung gelesen. Ist als Sicherheit eingebaut.
Chris hat Recht, dass man den Ladezustand von außen nicht am Auto erkennt. Man kann nur das BMW Symbol auf der Fernbedienung drücken und dann zeigt der LED Ring um die Ladebuchse an, ob geladen wird oder der Akku voll ist.
Da ich vorher kein anderes E-Auto fuhr, kenne ich es also nicht anders.
Ich denke aber, dass man nach einer gewissen Zeit weiß, wie lange das Auto bei einem bestimmten Akkustand laden muss.
Es wäre aber schön, wenn hier jemand von BMW mitliest und den Vorschlag von Chris aufnimmt.
Bei mir ist der Benzinmotor bei Max eDrive noch nie angesprungen. Und wie legt man versehentlich den Sportmodus ein? Nicht falsch verstehen Chris, aber bist du vorher Automatik gefahren?
Zum Ladekabel: Bei meiner Probefahrt waren zwei Ladekabel im Auto. Zum einen das Kabel mit dem Ladegerät für die Schukosteckdose und zum anderen das Kabel mit Steckern Typ2 für die Ladesäulen.
Leider muss man das Ladekabel für die Säulen aber kaufen, habe ich gemacht, UVP ist 218 Euro. Vielleicht gibt der Händler etwas Nachlass oder man dies Kabel auch bei eBay (von einem BMW Händler).
Von einem anderen 225xe Fahrer habe ich gehört, dass er ein solches Kabel von seinem örtlichen Energieanbieter geschenkt bekam.
Dazu gab es bei ihm noch einen Zuschuss von 1000 Euro.
Da komme ich auch zu nächsten Thema - regionale Förderung. Die fällt ganz unterschiedlich aus. Der eine (siehe oben) bekommt den 225xe gefördert, bei mir teilte mir Eins Energie (mein örtlicher Anbieter) mit, dass man mir die 200 Euro Förderung nicht zahlen kann, da der 225xe kein rein elektrisch betriebenes Fahrzeug ist. Man kann aber ja trotzdem mal fragen.
VG
Torsten
Ich fahr seit 3 Jahren Automatik, lege meine Hand aber immer auf dem Wahlhebel ab. Und wenn man über einen Huppel fährt kann es sein dass man in den Sportmodus "wackelt"
OK, das erklärt es
@Syrauer - Vielen Dank für den informativen Bericht.
Was mich speziell interessieren würde sind einige technische Details (ich muss mich für meinen 225xe noch fast zwei Monate gedulden).
Betr. Aufladung: Sehr interessant, dass man auch geringe Stromstärken, zwecks Schonung des Akkus einstellen kann. Ist auch relevant, wenn man als Stromquelle zB. eine PV-Anlage ins Auge fasst, dann muss der Wechselrichter nicht so "pompös" ausgelegt sein – eine Frage ist da noch die Kompatibilität der Ladeelektronik mit einer solchen speziellen Stromquelle die ja die Sinuswelle nur mehr oder weniger exakt nachzubilden versucht.
Ebenso interessant wird das Zusammenspiel der „Vorklimatisierung“. Speziell das Heizen im Winter sein. Die von Dir beschriebene aktuelle Reichweite von ca. 30km war ja realistisch zu erwarten, könnte aber auch durch ev. aktivierte Beheizung während der Fahrt auf diesen Wert reduziert sein (Du schreibst von „Winterlichen“ Verhältnissen)?
Da man die Beheizung/Kühlung lt. Beschreibung schon vor Fahrtbeginn während des Ladens programmieren kann schlägt dann wohl ein Ladedefizit negativ zu Buche. Die Heizung muss sicher eine Leistung von ein- bis mehrere kW haben um etwas zu bewirken, was die vorhandene bzw. eingestellte Ladeleistung überschreiten kann. Diese Leistung wird dann wohl von der Hochvoltbatterie abgeholt, was von der Ladung wohl nur bei max. Ladestrom einigermaßen aufgefangen werden kann. Eine automatische Erhöhung des Ladestromes für die Zeit der aktiven Heizung (wenn zB. nur 6A eingestellt ist) wär intelligent, ist da aber wohl weil für den „User“ zu fordernd und daher nicht zu erwarten?
Jedenfalls könnte unter diesem Aspekt die Verwendung einer Ladebox zur Ausnützung der max. 16A Ladestrom bei gleichzeitiger Vorklimatisierung sinnvoll sein.
Betr. Ladekabel: Der Typ2 ist ja eigentlich eindeutig definiert und sollte bedenkenlos von verschiedenen Anbietern verwendbar sein (vorausgesetzt es sind keine von der Spezifikation abweichende Sonderausführungen). Es gibt ja auch Ladeboxen mit fix montiertem Kabel – Ladestecker. BMW kann ja auch nicht die Verwendung öffentlicher Infrastruktur durch Beschränkung auf BMW-eigene Ladegeräte und Kabel behindern wollen.
@ derchrisauf – „Huppel“ – eine amüsante Bereicherung meines Wortschatzes :-).
Mit der Hand permanent auf dem Schalthebel zu fahren ist ev. eine eingelernte Verhaltensweise die man sich (bei negativen Begleiterscheinungen) vielleicht wieder abgewöhnen sollte? Ist die Armlehne zu unbequem?
Interessant könnte auch die verbliebene Funktion der lt. Auskunft des :-) weiter vorhandenen 12V Batterie sein. Diese soll durch die Hochvoltbatterie nachgeladen werden, verdient aber wohl die Bezeichnung „Starterbatterie“ nicht mehr, da der Benziner ja ebenfalls von der HV-Batterie angeworfen werden soll. Diese 12V Quelle dient vermutlich nur noch der Versorgung von, noch auf dieser niedrigen Spannung basierender Bordelektrik/Elektronik (Beleuchtung, Stellmotore, Steckdosen etc.). Wäre ev. vom Anwendungsprofil ev. nicht eine Starterbatterie sondern eine Type sinnvoll ähnlich wie in PV-Anlagen verwendet.
Hoffe nicht vom Thema des Threads abgekommen zu sein –ev. wird künftig ein eigenes Thema „225xe - Elektrik“ sinnvoll,
In diesem Sinn: Immer genug Saft im Akku!
Plugandrive.
Eine Standheizung hat Größenordnung 5 KW Leistung. Das sollte für den Akku kein Problem darstellen. Mit einer KWh dürfte das Auto hinreichend warm werden, also rund 1/5 der Kapazität.
Mindestens genauso interessant wäre es für mich, das Auto im Sommer kurz "durchkühlen" zu können.
Geniale Sache. Verfolge Eure Berichte weiter aufmerksam!
Grüße!
Ich nutze die Vorklimatisierung bisher ausschließlich in meiner Garage. Die Abfahrtszeit ist im Auto eingegeben. Der 225xe klimatisiert dann so, dass zur Abfahrtszeit die eingestellte Temperatur erreicht ist. Hier bezieht das Auto die benötigte Energie aus der Steckdose.
In der Bedienungsanleitung steht, dass das Auto für die Klimatisierung ca. oder mindestens 30 Minuten benötigt.
Über die APP kann man auch ein Signal an das Auto senden, dass die Klimatisierung sofort startet.
Ladekabel kann man m.M.n. von jedem beliebigen Anbieter verwenden. Nur der Stecker sollte passen.
Eine Wallbox scheint notwendig zu sei, wenn man Photovoltaik nutzen will. Da fehlt mir aber noch das Wissen dazu. Kann jemand helfen?
@Syrauer - danke für die Hinweise. Wie schon Staubfuss angemerkt hat wird die Energie aus der Steckdose auch bei der max. möglichen Ladeleistung von ca. 3,7kW die erforderliche Heizleistung nicht ausreichend abdecken. Daher wird das entsprechende Defizit von der sonst möglichen Reichweite fehlen. Möglicherweise kann das dadurch verbessert werden, wenn eine frühere Abfahrtszeit als die Tatsächliche programmiert wird - in der entstehenden "Standbyzeit" könnte die verlorene Ladung nachgeholt werden wenn die Heizung/Kühlung ev. nur noch sporadisch nachlegt.
Noch eine Frage an jene glücklichen die den xe schon fahren dürfen: Wie sieht die Lichtausstattung aus? Bei einem elektrisch betriebenen Fahrzeug sollte ja die Elektrik möglichst sparsam ausgeführt sein. Also an prominenter Stelle für Stromeinsparung: LED-Leuchten. Habe meinen mit LED-Schweinwerfern bestellt, jedoch beim Vorführer schon gesehen, daß zumindest die Bremsleuchten Glühlampen sind - sonst ev. noch weitere verdächtig?. Was sagt die Betriebsanleitung (Liste für noch selbst ersetzbare kaputte Lampen) dazu?
Noch zur Betriebsanleitung: Wird da jetzt ein gedrucktes Handbuch mit dem Auto geliefert oder muss man sich da mit einem Faltplakat "Quickstart guide" begnügen und sonst die Augen am Bildschirm verderben?
Schon mal vielen Dank für Eure Hinweise von einem ungeduldigen -
plugandrive.
Hallo,
die einfache Antwort zuerst:
ein Handbuch liegt bei. Bei der Onlineversion wird nach Eingabe der FIN aber nur die Sonderausstattung angezeigt, die auch in deinem Auto verbaut ist.
Das Licht Scheint das gleiche wie bei unserem GT218i zu sein. Wir haben sowohl LED Scheinwerfer als auch das Licht Paket.
Ich werde mal Testen, wie sich die Reichweite entwickelt, ohne Vorklimatisierung.
Die Vorklimatisierung wird ja aber empfohlen, um den Akku auf richtiger Betriebstemperatur zu haben und somit eine.größere Reichweite zu erzählen. Da sonst das Auto und damit der Akku erst während der Fahrt den Akku auf richtige Temperatur bringen muss.
Ich teste mal, wird aber paar Tage brauchen.