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Erfahrung mit easyWallbox

Fiat 500 3. Gen
Themenstarteram 31. Oktober 2021 um 13:55

Hallo,

bin neu im 500e Forum. Hat jemand Erfahrung mit der original Fiat easy wallbox? Gibt es Vorteile gegenüber dem mitgelieferten Kabel für die Haushaltssteckdose? Der 500e wird als reiner Stadtwagen genutzt. Ca. 15km pro Tag. Danke schonmal im Voraus.

Gruß

Michel

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11 Antworten

Einige Vorteile hat sie schon…

 

Deutlich günstiger als viele „große“ Wallboxen

 

Man hat halt eine Box an der Wand mit Kabel und Stecker, statt den „Knochen“ rumliegen.

 

Die Box wird entweder in Steckdose gesteckt oder man kann eigene Leitung von Sicherungskasten hinlegen und dann mit größerer Absicherung einphasig im Mode 3 bis 7,4kw laden. Dafür ist dann auch noch Strom-Sensor für die Leitung dabei.

 

Man kann über Bluetooth die Box zu Ladehistorie oder live-Daten auslesen

 

Wir haben die Box 8 Monate an Steckdose benützt (Max 2,4kw) und alle 3-5 Tage über Nacht problemlos geladen. Auch mit mehr als 15km am Tag kein Problem für Alltag.

 

Da wir jetzt zusammen mit Photovoltaik Anlage eine andere Wallbox für Überschussladen bekommen haben, hätte ich eine Original Fiat EasyWallbox in Originalverpackung von unserem LaPrima abzugeben. 8 Monate benutzt mit entsprechend leichten Spuren, aber tipptopp in Ordnung….sicher deutlich günstiger als die 499,- bei Fiat…

Themenstarteram 31. Oktober 2021 um 19:08

@Jumbo-Pilot

Bitte PM mit deiner Preisvorstellung

Danke

Michel

Themenstarteram 31. Oktober 2021 um 21:20

Danke, hast Du meine Info bekommen?

Zitat:

@Jumbo-Pilot schrieb am 31. Oktober 2021 um 16:20:51 Uhr:

 

Die Box wird entweder in Steckdose gesteckt oder man kann eigene Leitung von Sicherungskasten hinlegen und dann mit größerer Absicherung einphasig im Mode 3 bis 7,4kw laden.

Das stimmt nur bedingt...

Die Box kann es zwar, aber mehr als 4,6 kW sind in D wegen der max. Schieflast einphasig nicht erlaubt.

Weiterhin, wenn mich nicht alles täuscht, kann der 500e einphasig (und auch dreiphasig) nur max. 16A, also 3,7 kW einphasig und 11 kW dreiphasig. Wenn schon Wallbox, würde ich gleich zu einer dreiphasigen gehen, wenn baulich die Möglichkeiten da sind.

7,4 kW einphasig (also 32A) sind übrigens oft vom Hausanschluss her sehr grenzwertig ohne weitere Maßnahmen, weil bei Einfamilienhäusern etc. der Hausanschluss oft nur mit 35A abgesichert ist. Es ist dann also keinerlei Luft mehr für andere Verbraucher auf der selben Phase, wenn Du gleichzeitg kochst, fliegt der SLS.

Patrick

Themenstarteram 2. November 2021 um 14:19

Danke Patrick für Deine Antwort. Ich habe in der Garage leider nur eine Phase und die ist mit 16A abgesichert und die Zuleitung nur 1,5m2. Er muss auch nicht schnell laden, da er nur als Stadtwagen neben einem Z4 und X4 dient. Der 500e ist um das ÖkoGewissen zu beruhigen. Da Rentner, spielt Ladezeit keine Rolle.

Gruß Michel

Zitat:

@patba schrieb am 2. November 2021 um 15:08:15 Uhr:

Zitat:

@Jumbo-Pilot schrieb am 31. Oktober 2021 um 16:20:51 Uhr:

 

Die Box wird entweder in Steckdose gesteckt oder man kann eigene Leitung von Sicherungskasten hinlegen und dann mit größerer Absicherung einphasig im Mode 3 bis 7,4kw laden.

Das stimmt nur bedingt...

Die Box kann es zwar, aber mehr als 4,6 kW sind in D wegen der max. Schieflast einphasig nicht erlaubt.

Weiterhin, wenn mich nicht alles täuscht, kann der 500e einphasig (und auch dreiphasig) nur max. 16A, also 3,7 kW einphasig und 11 kW dreiphasig. Wenn schon Wallbox, würde ich gleich zu einer dreiphasigen gehen, wenn baulich die Möglichkeiten da sind.

7,4 kW einphasig (also 32A) sind übrigens oft vom Hausanschluss her sehr grenzwertig ohne weitere Maßnahmen, weil bei Einfamilienhäusern etc. der Hausanschluss oft nur mit 35A abgesichert ist. Es ist dann also keinerlei Luft mehr für andere Verbraucher auf der selben Phase, wenn Du gleichzeitg kochst, fliegt der SLS.

Patrick

Hallo,

an der Schukosteckdose lädt mein LaPrima in der höchsten Stufe 5 mit dem Fiat-Ladeziegel nur mit 2,9 - 3 kW - also etwa 12 A. Bei meiner täglichen Strecke von 25 - 30 km lade ich ihn ausschließlich mit dem Schukostecker aus der Photovoltaikanlage. Damit bin ich seit März ohne eine einzige zugekaufte Kilowattstunde gefahren. Eine Wallbox wäre für mich auch wenig sinnvoll, da mein Batteriewechselrichter der Photovoltaikanlage nur 3,6 kW kann. Wenn ich also nachts mit 11 kW laden würde, müsste ich Strom vom EVU zukaufen, obwohl ich genug in der Batterie gespeichert hätte. Und auch an sehr sonnigen Tagen stehen bei meiner Photovolatikanlage maximal 7 kW zur Verfügung - also auch noch zu wenig für eine Wallbox!

Themenstarteram 2. November 2021 um 19:32

Hallo 36/7M

Hast du eine PV Insellösung und wenn, wieviele Panels und welche ca. Kosten?

Danke für Info

Gruß Michel

Hallo,

nein - eine übliche PV am öffentlichen Netz. Installiert PV-Leistung fast 10 kW - und mit sehr großen 15 kWh-Speicher. Seit März bin ich damit fast autark - meine Autarkiequote liegt bis heute durchgängig über 92 %. Jetzt geht es damit aber langsam bergab und ich muss zukaufen!

Wenn man gerade Photovoltaik sowieso neu installiert, kann man mit einer entsprechenden Wallbox auch Überschuss Laden praktizieren. So haben wir es seit 4 Wochen. Mit unserer Zappi Box kann ich bei Bedarf dreiphasig mit 11kW „schnell“ laden (dann natürlich ganz/teilweise aus dem Netz) oder der Luigi hängt einphasig bis 7,irgendwas kw an der Box und bekommt nur das, was sonst die Photovoltaik ins Netz speisen würde (bei vollem Hausakku). Dabei müssen allerdings 1,4 kw mindestens Überschuss sein, sonst lädt kein E-Auto. Dazwischen kann ich variabel alles mögliche selber regeln, ob Hausakku für Auto benützt wird oder nicht etc. etc. Da ist sehr viel variabel möglich je nach Haus- und Autoverbrauch.

Allerdings muss man sehn, ob sich das individuell lohnt. Bei niedrigem Haus/Familienverbrauch „Extra“ fürs Auto einen größeren Speicher um den dann nachts ins Auto zu speisen um Netzstrom zu sparen, ist von den Wandlungsverlusten und Anschaffungskosten kein Geldsparen sondern eher grüner Gedanke…..bei uns steht der Hausverbrauch im Vordergrund und die Überschusslademöglichkeit war günstig dazu zu bekommen.

Aber wie gesagt, hängt von Dachfläche, Hausverbrauch und persönlichem Nachhaltigkeitsanspruch ab. Aus jeden Fall interessant, was alles geht….

Genau so ist es. Jede Wallbox, ob mobil (z.B. auch der "Ladeziegel") oder fest installiert, kann Ladeströme von 6A - 16A bzw. 32 A dem Auto vorgeben. Wohl gemerkt stellt nicht die Wallbox den Strom ein, sondern das Auto nach Vorgabe der Wallbox.

Damit sind, wenn wir mal bei 16A als Maximum bleiben, 1-phasig 1,4-3,7 kW möglich und dreiphasig 4,1 - 11 kW. Etliche Wallboxen können von selbst zwischen 1- und 3-phasig umschalten und damit PV-Überschüsse optimal nutzbar machen (ab 1,4 kW alle Leistungen in rel. feinen Schritten abdeckbar) .

Entsprechende PV-Überschusssteuerungen kann man sich auch nachträglich (weitgehend) selbst und sehr kostengünstig zusammenbauen, wenn man etwas know-how hat. Z.B. mit den Software-Projekten "openwb" oder "evcc" und geeigneten Wallboxen.

Es bleibt dennoch der Punkt, dass in D einphasig mehr als 4,6 kW wg. Schieflast nicht zulässig ist, und der 500e nach meinem Wissen einphasig nur 3,7 kW kann. Oder kann jemand die letzte Aussage (3,7 kW) mit Nachweisen widerlegen?

Patrick

Mit dem beiliegenden Original FIAT-"Ladeziegel" lädt der jedenfalls maximal nur mit 3 kW - mehr geht damit nicht!

Dass Wallboxen auf niedrige Ladeleistungen runtergeregelt werden können, ist mir bekannt. Da ich mit der reinen Schokoladung bzw. max. 3 kW mit meinem Nutzungsprofil aber bestens zurechtkomme, macht bei mir eine Investition in eine 11 kW Wallbox keinen Sinn.

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