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Erfahrung mit Umrüster "Gaszentrum Köln" im Girlitzweg

Themenstarteram 24. Februar 2009 um 17:05

Hallo Leute. Ich will meinen Volvo S60, 2,4 L, 125 KW auf Gas umrüsten. Hat jemand Erfahrung mit dem Gaszentrum Köln? Ist dieser Umrüster zu empfehlen. Mit über 4000 Umrüstungen lt. Homepage sollte er das jedenfalls sein. Und das er Pole ist spricht auch eher für Ihn. Der Preis von 2000,- Euro glatt für eine Prins VSI für einen 5 Zylinder ist kaum zu toppen.

Übrigens, sollte ich bei dem Auto FlashLube einbauen lassen?

Danke für Eure Mühen und Antworten im Voraus.

 

Gruß

Lothar

Beste Antwort im Thema

Erfahrungsbericht zum Gaszentrum Köln

Nachfolgend möchte ich einen Erfahrungsbericht zur Gasumrüstung beim Gaszentrum Köln (Autogaszentrum Köln) geben:

Fahrzeug: BJ 2007, aus dem VAG-Konzern

Umrüstung: 2008

Anlage: Oscar-N

Umrüster: Gaszentrum Köln/Autogas Fronczak/Autogas Bogdan Fronczak (die Titulierungen wechselten sich seinerzeit immer ab), Girlitzweg 26, 50829 Köln (www.gaszentrum.com)

Inhaber seinerzeit: Bogdan Fronczak

Inhaber heute: unbekannt

Bereits von Anfang an lief der Wagen unrund, ging öfters in den Notlauf oder gleich ganz aus (auf der Autobahn lebensgefährlich) und verbrauchte unheimlich viel Gas, erreicht nicht mehr die Höchstgeschwindigkeit usw. usw.

10 Nachbesserungen seitens der oben genannten Werkstatt blieben erfolglos. Es wurden hier Teile getauscht und Einstellungen vorgenommen. Ein Ausbau der Anlage oder ein Wechsel der Anlage wurde kategorisch ausgeschlossen und die Nachbesserungen waren stets von Uneinsichtigkeit und Lustlosigkeit geprägt, man entgegnete mir, dass ich ja den Rechtsweg einschlagen könne.

Wie es nicht anders kommen musste, traten Schäden auf. In 2008 Katalysatorschaden, in 2009 kapitaler Motorschaden.

Da die Werkstatt nicht reagierte (weder auf meine Schreiben, noch auf die meines Anwaltes), wurde kurz nach dem Motorschaden ein selbständiges Beweissicherungsverfahren eingeleitet. Die Schuldfrage ist bereits geklärt. So stellte der vereidigte Gerichtsgutachter vom Amtsgericht Köln stellte fest, dass die Schäden zweifelsfrei von der fehlerhaften Einstellung der Gasanlage sowie dem mangelhaften Einbau (unsachgemäß, nicht Stand der Technik usw.) herrühren. Zur Begutachtung durch den Sachverständigen wurde unter anderem der Motor geöffnet (Demontage des Motorkopfes und Endoskopie), wobei ein kapitaler Motorschaden festgestellt wurde. Auch stellte der Gutachter fest, dass die Anlage so nie vom TÜV-Köln hätte abgenommen werden dürfen (TÜV-Abnahme war im Angebot inklusive und wurde von der Werkstatt selber dort vorgeführt) - einer Wertung enthalte ich mich dabei. Der Grund dafür, dass der TÜV hätte erhebliche Mängel hätte feststellen müssen, war unter anderem, dass die Gasleitungen viel zu nah am Auspuff verlegt wurden. Der Gerichtsgutachter entgegnete mir, dass ich von Glück reden könne, dass hierbei nichts passiert ist - eine Explosionsgefahr war logischerweise naheliegend. In das sogenannte Ansauggeweih (Ansaugrohr) wurde fehlerhaft hineingebohrt und anschließend die Löcher wieder mit normalen Schrauben verschlossen - derartiges - so entgegnete mir der Gutachter - hätte er bisher noch nicht gesehen.

Um jetzt noch ein wenig konkreter zu werden, im Nachfolgenden noch ein paar ausführliche Informationen. Durch einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für das KFZ-Wesen der Handwerkskammer zu Köln in einem Beweissicherungsverfahren des Amtsgerichtes Köln wurde u. a. die folgenden Schäden festgestellt.

Schäden:

Der demontierte Zylinderkopf wies erhebliche mechanische Beschädigungen an den Ventilen und dem Brennraum auf. Der Zylinderkopf ist nicht mehr reparaturwürdig. Der Motor weist Beschädigungen auf den Kolbenoberflächen und dem Feuersteg seitlich an einem Kolben des 4. Zylinders auf. In den Zylinderbüchsen sind mechanische Beschädigungen deutlich erkennbar.

Was heißt das jetzt genau?

Durch die enorme thermische Belastung im Brennraum, ist an dem 4. Zylinder der Feuersteg am Kolbenrand weggebrochen. Das hat dazu geführt, dass das weggebrochene Stück oberhalb des Kolbens hin und her geschleudert wurde und den Brennraum im Zylinderkopf sowie den Kolbenboden regelrecht zerhämmert hat. Der Zylinderkopf ist mit diesem Schadensbild natürlich nicht mehr Instand zu setzen. Die Zylinderbüchsen des Motorblocks weisen erhebliche Riefen auf der Oberfläche auf.

Okay, jetzt könnte man denken, er hatte Pech - vielleicht ein Einzelfall? Dann interessiert euch sicherlich, was der Gutachter noch beanstandet hat. Die Firma (Autogaszentrum Köln) hat einen Einbau vorgenommen, welcher in keinster Weise dem aktuellen Stand der Technik entspricht, welcher regelmäßig angewendet wird – so die Wortwahl des Gutachters.

Also hier noch ein paar ausführliche beschriebene Einbaufehler, welche durch das Gaszentrum Köln verursacht worden:

Die Verschlusskappe am Gasfüllanschluss ist nicht einsetzbar, da sonst der Tankdeckel offen stehen bleiben würde. Das ist nach hiesige Einbauvorschriften (ECE-R 67) nicht erlaubt.

Der Gastank in der Reserveradmulde ist in dem Durchbruch nach unten nicht gegen Spritzwasser und Schmutz verschlossen. Eintretende Korrosion im unterem Randbereich der Mulde ist deutlich erkennbar. Es besteht die Gefahr, dass der Gastank in der Mulde durchrosten und undicht werden kann.

Die Verlegung der Gasleitung nach vorne zum Motorraum ist in dem hinteren Bereich deutlich zu nah am Auspuffrohr verlegt worden und im vorderen Bereich nicht vorschriftsmäßig befestigt worden.

Der Ventilblock im Motorraum liegt lose auf dem Kühlwasserschlauch auf und ist nicht mit Halterungen fixiert worden.

In dem Ansaugrohr sind Bohrungen vorgenommen worden, die sich wohl aber als falsch herausstellen und mit Schrauben wieder verklebt/verschlossen worden. Ein Ansaugrohr ist nach aktuellem Stand der Technik, der hierzu regelmäßig angewandt werden muss, nach solch einem Einbaufehler immer zu ersetzen.

Es sind im Motor zwei Typen Zündkerzen verbaut, welche aber beide falsch sind. Es hätten entsprechende Zündkerzen für „Gasbetrieb“ eingebaut werden müssen. Durch die falsche Zusammensetzung ist durch die Zündspule eine deutlich höhere Spannung aufzubauen, als im normalen „Benzinbetrieb“ erforderlich wäre (bis 7KV mehr). Der technische Hintergrund liegt darin begründet, dass das Gas-Luftgemisch deutlich schwerer entzündbar ist, als ein Benzin-Luftgemisch. Das bedeutet, die Zündspule muss deutlich mehr „Leistung“ erzeugen als im normalen „Benzinbetrieb“. Das Gas-Luftgemisch hat die negative Eigenschaft, schwerer entzündlich zu sein, brennt aber nach der Entzündung mit einer deutlich höheren Temperatur ab. Wenn jetzt die Konfiguration nicht einwandfrei aufeinander abgestimmt sind und die Bauteile nicht einwandfrei funktionieren, ist ein kapitaler Motorschaden immer die Folge. Durch den Einsatz falscher Zündkerzen und der falschen Einstellung (Parametrierung), sind die Schäden im Brennraum, dem Kolben und den Zylinderbüchsen entstanden. [Anmerkung: meine Frage vor dem Einbau war: es sind doch sicherlich entsprechende Zündkerzen zu verbauen? Antwort: Nein, die jetzigen Zündkerzen reichen völlig aus.]

Ende vom Lied, die Firma wurde Anfang 2010 von Herrn Bogdan Fronczak offenbar verkauft. Der neue, unbekannte Firmeninhaber will mit den "Altlasten" nichts zu tun haben und Herr Bogdan Fronczak ist unbekannt verzogen, sodass nicht mal eine gerichtliche Klärung möglich ist.

Ich bleibe auf den Kosten für einen neuen Katalysator, neuen Motor und den Ausbau der Gasanlage/Rückrüstung des Fahrzeuges sitzen.

Ich denke bei diesen Ausführungen kann ich es belassen und jeder kann sich nun seine eigene Meinung bilden. Ich hoffe, dass dieser Erfahrungsbericht euch für eure Meinungsbildung hilfreich war.

Schlussendlich meine Empfehlung: schaut bei der Umrüstung nicht auf den billigsten Einbau. Ein guter Bosch-Dienst nimmt euch zwar deutlich mehr hart verdiente Euros beim Einbau ab, aber die Freude überwiegt am Ende doch – ich denke ihr versteht was ich meine. ;-)

PS: wer Informationen zu Herrn Bogdan Fronczak, weiteren Firmen von ihm oder dessen Aufenthaltsort hat, der kann mir gerne eine E-Mail und/oder PN schreiben.

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Hallo,

ich habe meinen bei Auto-Könen aufrüsten lassen da er in der Nähe meiner Wohnung ist und fahre bestens damit. Wollte auch nur etwas zu Flash-Lube sagen. Laß Dir von Deiner Markenwerkstatt bescheinigen, daß Dein Volvo gehärtete Ventilsitzringe hat, dann ist Flash-Lube nur ein unnützer Kostenfaktor, der nichts bringt. Hat er keine gehärteten Ringe ist das Zeug dringend nötig. Ich weiß aus einem anderen Forum, daß der Volvo-Fahrer der mich dort beraten hat, zwei Volvos fährt und kein Flash-Lube benutzt und dabei keinerlei Probleme hat. Guckst Du:

http://www.doppel-wobber.de/wbb2/thread_6931_Autogas.html

Wie Golvo in seinem Beitrag erwähnt, kannst Du bei Prins, vermutlich auch bei dem Systemhersteller Deiner Wahl, nachfragen , ob es für Deinen Wagen notwendig ist oder nicht. Wir haben einen TT mit 180 PS und einen Golf mit 102 PS aufrüsten lassen ohne Flash-Lube und haben keine Probleme.

Ist für den von Dir genannten Preis alles inclusive? Dichtigkeitsprüfung, TÜV-Abnahme, usw. Wenn ja, dann ist es ein Top-Preis, egal wo der Typ herstammt.

Erfahrungsbericht zum Gaszentrum Köln

Nachfolgend möchte ich einen Erfahrungsbericht zur Gasumrüstung beim Gaszentrum Köln (Autogaszentrum Köln) geben:

Fahrzeug: BJ 2007, aus dem VAG-Konzern

Umrüstung: 2008

Anlage: Oscar-N

Umrüster: Gaszentrum Köln/Autogas Fronczak/Autogas Bogdan Fronczak (die Titulierungen wechselten sich seinerzeit immer ab), Girlitzweg 26, 50829 Köln (www.gaszentrum.com)

Inhaber seinerzeit: Bogdan Fronczak

Inhaber heute: unbekannt

Bereits von Anfang an lief der Wagen unrund, ging öfters in den Notlauf oder gleich ganz aus (auf der Autobahn lebensgefährlich) und verbrauchte unheimlich viel Gas, erreicht nicht mehr die Höchstgeschwindigkeit usw. usw.

10 Nachbesserungen seitens der oben genannten Werkstatt blieben erfolglos. Es wurden hier Teile getauscht und Einstellungen vorgenommen. Ein Ausbau der Anlage oder ein Wechsel der Anlage wurde kategorisch ausgeschlossen und die Nachbesserungen waren stets von Uneinsichtigkeit und Lustlosigkeit geprägt, man entgegnete mir, dass ich ja den Rechtsweg einschlagen könne.

Wie es nicht anders kommen musste, traten Schäden auf. In 2008 Katalysatorschaden, in 2009 kapitaler Motorschaden.

Da die Werkstatt nicht reagierte (weder auf meine Schreiben, noch auf die meines Anwaltes), wurde kurz nach dem Motorschaden ein selbständiges Beweissicherungsverfahren eingeleitet. Die Schuldfrage ist bereits geklärt. So stellte der vereidigte Gerichtsgutachter vom Amtsgericht Köln stellte fest, dass die Schäden zweifelsfrei von der fehlerhaften Einstellung der Gasanlage sowie dem mangelhaften Einbau (unsachgemäß, nicht Stand der Technik usw.) herrühren. Zur Begutachtung durch den Sachverständigen wurde unter anderem der Motor geöffnet (Demontage des Motorkopfes und Endoskopie), wobei ein kapitaler Motorschaden festgestellt wurde. Auch stellte der Gutachter fest, dass die Anlage so nie vom TÜV-Köln hätte abgenommen werden dürfen (TÜV-Abnahme war im Angebot inklusive und wurde von der Werkstatt selber dort vorgeführt) - einer Wertung enthalte ich mich dabei. Der Grund dafür, dass der TÜV hätte erhebliche Mängel hätte feststellen müssen, war unter anderem, dass die Gasleitungen viel zu nah am Auspuff verlegt wurden. Der Gerichtsgutachter entgegnete mir, dass ich von Glück reden könne, dass hierbei nichts passiert ist - eine Explosionsgefahr war logischerweise naheliegend. In das sogenannte Ansauggeweih (Ansaugrohr) wurde fehlerhaft hineingebohrt und anschließend die Löcher wieder mit normalen Schrauben verschlossen - derartiges - so entgegnete mir der Gutachter - hätte er bisher noch nicht gesehen.

Um jetzt noch ein wenig konkreter zu werden, im Nachfolgenden noch ein paar ausführliche Informationen. Durch einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für das KFZ-Wesen der Handwerkskammer zu Köln in einem Beweissicherungsverfahren des Amtsgerichtes Köln wurde u. a. die folgenden Schäden festgestellt.

Schäden:

Der demontierte Zylinderkopf wies erhebliche mechanische Beschädigungen an den Ventilen und dem Brennraum auf. Der Zylinderkopf ist nicht mehr reparaturwürdig. Der Motor weist Beschädigungen auf den Kolbenoberflächen und dem Feuersteg seitlich an einem Kolben des 4. Zylinders auf. In den Zylinderbüchsen sind mechanische Beschädigungen deutlich erkennbar.

Was heißt das jetzt genau?

Durch die enorme thermische Belastung im Brennraum, ist an dem 4. Zylinder der Feuersteg am Kolbenrand weggebrochen. Das hat dazu geführt, dass das weggebrochene Stück oberhalb des Kolbens hin und her geschleudert wurde und den Brennraum im Zylinderkopf sowie den Kolbenboden regelrecht zerhämmert hat. Der Zylinderkopf ist mit diesem Schadensbild natürlich nicht mehr Instand zu setzen. Die Zylinderbüchsen des Motorblocks weisen erhebliche Riefen auf der Oberfläche auf.

Okay, jetzt könnte man denken, er hatte Pech - vielleicht ein Einzelfall? Dann interessiert euch sicherlich, was der Gutachter noch beanstandet hat. Die Firma (Autogaszentrum Köln) hat einen Einbau vorgenommen, welcher in keinster Weise dem aktuellen Stand der Technik entspricht, welcher regelmäßig angewendet wird – so die Wortwahl des Gutachters.

Also hier noch ein paar ausführliche beschriebene Einbaufehler, welche durch das Gaszentrum Köln verursacht worden:

Die Verschlusskappe am Gasfüllanschluss ist nicht einsetzbar, da sonst der Tankdeckel offen stehen bleiben würde. Das ist nach hiesige Einbauvorschriften (ECE-R 67) nicht erlaubt.

Der Gastank in der Reserveradmulde ist in dem Durchbruch nach unten nicht gegen Spritzwasser und Schmutz verschlossen. Eintretende Korrosion im unterem Randbereich der Mulde ist deutlich erkennbar. Es besteht die Gefahr, dass der Gastank in der Mulde durchrosten und undicht werden kann.

Die Verlegung der Gasleitung nach vorne zum Motorraum ist in dem hinteren Bereich deutlich zu nah am Auspuffrohr verlegt worden und im vorderen Bereich nicht vorschriftsmäßig befestigt worden.

Der Ventilblock im Motorraum liegt lose auf dem Kühlwasserschlauch auf und ist nicht mit Halterungen fixiert worden.

In dem Ansaugrohr sind Bohrungen vorgenommen worden, die sich wohl aber als falsch herausstellen und mit Schrauben wieder verklebt/verschlossen worden. Ein Ansaugrohr ist nach aktuellem Stand der Technik, der hierzu regelmäßig angewandt werden muss, nach solch einem Einbaufehler immer zu ersetzen.

Es sind im Motor zwei Typen Zündkerzen verbaut, welche aber beide falsch sind. Es hätten entsprechende Zündkerzen für „Gasbetrieb“ eingebaut werden müssen. Durch die falsche Zusammensetzung ist durch die Zündspule eine deutlich höhere Spannung aufzubauen, als im normalen „Benzinbetrieb“ erforderlich wäre (bis 7KV mehr). Der technische Hintergrund liegt darin begründet, dass das Gas-Luftgemisch deutlich schwerer entzündbar ist, als ein Benzin-Luftgemisch. Das bedeutet, die Zündspule muss deutlich mehr „Leistung“ erzeugen als im normalen „Benzinbetrieb“. Das Gas-Luftgemisch hat die negative Eigenschaft, schwerer entzündlich zu sein, brennt aber nach der Entzündung mit einer deutlich höheren Temperatur ab. Wenn jetzt die Konfiguration nicht einwandfrei aufeinander abgestimmt sind und die Bauteile nicht einwandfrei funktionieren, ist ein kapitaler Motorschaden immer die Folge. Durch den Einsatz falscher Zündkerzen und der falschen Einstellung (Parametrierung), sind die Schäden im Brennraum, dem Kolben und den Zylinderbüchsen entstanden. [Anmerkung: meine Frage vor dem Einbau war: es sind doch sicherlich entsprechende Zündkerzen zu verbauen? Antwort: Nein, die jetzigen Zündkerzen reichen völlig aus.]

Ende vom Lied, die Firma wurde Anfang 2010 von Herrn Bogdan Fronczak offenbar verkauft. Der neue, unbekannte Firmeninhaber will mit den "Altlasten" nichts zu tun haben und Herr Bogdan Fronczak ist unbekannt verzogen, sodass nicht mal eine gerichtliche Klärung möglich ist.

Ich bleibe auf den Kosten für einen neuen Katalysator, neuen Motor und den Ausbau der Gasanlage/Rückrüstung des Fahrzeuges sitzen.

Ich denke bei diesen Ausführungen kann ich es belassen und jeder kann sich nun seine eigene Meinung bilden. Ich hoffe, dass dieser Erfahrungsbericht euch für eure Meinungsbildung hilfreich war.

Schlussendlich meine Empfehlung: schaut bei der Umrüstung nicht auf den billigsten Einbau. Ein guter Bosch-Dienst nimmt euch zwar deutlich mehr hart verdiente Euros beim Einbau ab, aber die Freude überwiegt am Ende doch – ich denke ihr versteht was ich meine. ;-)

PS: wer Informationen zu Herrn Bogdan Fronczak, weiteren Firmen von ihm oder dessen Aufenthaltsort hat, der kann mir gerne eine E-Mail und/oder PN schreiben.

Geiz ist geil!!!! Wer bietet weniger???

@TE:

HALLOOOO!!!! AUFWACHEN!!! Zig Erfahrungen und Berichte hier im Forum haben gezeigt, dass bei einem Gasumbau zuallererst die Qualität von Bedeutung ist.

Der Preis (300 mehr oder weniger) steht erst gaaaanz hinten an.

Lass Dich von dem Umrüster beraten, was er wo hin bauen will, ob er die Ansaugbrücke abnimmt, etc. Wirf auch mal nen Blick in die Werkstatt und lass es Dir an ´nem umgebauten erklären. Gehört er zur besseren Fraktion, zeigt und erklärt er alles, was Du wissen willst.

am 7. Januar 2011 um 11:48

Hallo aus Köln,

früher oder später landen die Kunden, die sich auf "Billiganbieter" eingelassen haben, sowieso wieder hier bei uns (was uns natürlich freut), was aber daran nicht schön ist, wir können die Fehler dann ausbessern, was wir dann natürlich tun und ganz oft die Händer über den Kopf schlagen. Lieber dann von Anfang an etwas mehr zahlen - denn die Kosten anschließend sind nochmal so hoch. Aber bei uns heißt es Qualität kostet Geld!

Mfg

AGU Autogas Umrüstung Euro-Service GmbH

Die Website hat nicht mal ein Impressum!!!!!

Das macht schon Misstrauisch.

GR schnurke

Zitat:

Original geschrieben von schnurke

Die Website hat nicht mal ein Impressum!!!!!

Das macht schon Misstrauisch.

GR schnurke

Und kann teuer werden.......;)

jupp so ist es.

Wenn du eh bis nach Köln fahren willst, kannst du ja auch bis nach Grafschaft Esch bzw Kerpen fahren. Da sitzt nämlich Autoplus Deutschland. Die bauen dann wohl in Kerpen um.

Dort habe ich meinen 6-Zylinder machen lassen, auch eine Prins Vsi. Der Preis auf der Homepage liegt bei 1890 für 6Zyl. Also dürfte der bei 5 etwas günstiger sein.

Und hatte bislang auch keine schlechte Erfahrungen damit. Ok, sind jetzt erst 4 Monate und 17000km. Aber 3 Bekannte haben dort auch umrüsten lassen und haben schon weitaus mehr km gefahren und hatten keinerlei Probleme.

am 12. Juli 2011 um 10:41

Hallo zusammen !

Kalita-Autogas - www.kalita-autogas.de -- lautet das Wort !

 

ich habe mein Auto 2008 bei diesem bekannten Autogas Umrüster in Köln umrüsten lassen. Bis Heute kein einziges Problem. Alle anderen die ich kannte aus Raum Köln und Umgebung sind pleite oder abgehauen. Ich empfehle euch diesen Umrüster !

Die leute dort haben Ahnung, weil es außer Autogas , eine KFZ-Meisterwerkstatt ist.

MFG,

Michael

am 12. Oktober 2011 um 18:00

hallo zusammen,

ich kenne das Gaszentrum Köln schon seit mehreren jahren, bin sehr zufrieden damit und habe bei herrn Fronczak schon 3 fahrzeuge umrüsten lassen. bei jedem meiner fahrzeuge lief alles unproblematisch und schnell. ich warte meine fahrzeuge immer regelmäßig und halte ebenso die gaswartungsintervalle ein. bei herrn fronczak passt einfach das preis-leistungs verhältniss welches für mich immer entscheidend ist.

 

hiermit bedanke ich mich nochmal vielmals beim gaszentrum Köln für den guten service

am 12. Oktober 2011 um 19:07

2 Posts hier im MT und beide davon Werbung für einen Gasumrüster.

Ein Schelm wer böses denkt ... ;)

Leute, gebt doch wenigstens erst einmal was sinnvolles in die Community, danach die Werbung.

Ja, das kostet allerdings Zeit.

Zitat:

Original geschrieben von BMW E60 LPG

hiermit bedanke ich mich nochmal vielmals beim gaszentrum Köln für den guten service

Wo findet man ihn denn nun, den tollen, seit knapp zwei Jahren vermissten Herrn Bogdan Fronczak?

Wenn er so guten Service liefert, kann er mit PaulchenPanter1 doch auch keine Probleme haben!

 

Hallo!

ich habe mein Auto bei Autogas Köln im Juli 2012 umrüsten lassen. Fahre bis jetzt problemlos und bin sehr zufrieden. Empfehle die Werkstatt meinen Freunden. Die Leute da sind Profi.

MFG

Rogneda

Frisch angemeldet, einen Beitrag und gleich wieder eine pauschal positive Aussage ausschließlich zu den Kölnern. Die etwas weiter oben und sehr ausführlich dargelegt richtig "auf die Fresse" bekommen haben.

Werbeaccount, IMHO. Der zweite hintereinander. Investiert die Zeit lieber in saubere Arbeit, das lohnt sich langfristig.

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