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Erfahrung Verbrauch B 200: Alles wie erwartet!

Mercedes B-Klasse T245
Themenstarteram 5. Juni 2006 um 21:16

Hallo Forum!

An dieser Stelle mal wieder ein positiver Erfahrungsbericht von mir. Habe über Pfingsten eine Tour zum einfachen Verbrauchstest genutzt - hier wird ja so oft nach Verbrauchswerten gefragt, da wärme ich das Theme einfach mal wieder auf. Das Ergebnis bestätigte meine bisherigen Erfahrungen und stimmt mich zufrieden.

Gefahrene Strecke hin und zurück jeweils rund 310 Kilometer. Das meiste davon auf der A 31, die heute erwartungsgemäß voller aber immer noch gut befahrbar war. Drum bin ich auf der ersten Fahrt am Samstag - da war es frei - schnell gefahren, auf der heutigen Rücktour gemütlich aber zügig.

Fahrt am Samstag: GAS. Mein Belch schafft knapp die eingetragenen 200 und kommt auch erstaunlich flott bis 180, dann wird er extrem langweilig. Ich bin den größten Teil der AB mit 160 bis 190 gefahren. Tempomat kam so gut wie garnicht zum Einsatz.

Verbrauch über die Gesamtstrecke: 11,6 Liter Super

Heute die Rücktour. Ganz selten mal 160, die meiste Zeit auf der AB 140 mit Tempomat, manchmal drunter. Durchschnittsgeschw. laut BC = 115 km/h über die Gesamtstrecke

Verbrauch über dieselbe Strecke: 8,4 Liter Super

Insgesamt haben wir vielleicht 10 bis 15 Minuten länger gebraucht. Es bestätigt sich unterm Strich für mich die Vermutung, dass der B nur beim "Knallen" auf der AB säuft wie ne Bergziege, eventuell aufgrund des Luftwiderstandes.

Es macht also weder von der Performance des Wagens noch vom dann stark steigenden Verbrauch her Sinn, die B-Klasse als Auto auch für Hochgeschwindigkeitsfahrten zu kaufen. Der B 200 geht gut ab bis 160 - mit 140 ist er offenbar auf Strecke optimal, laufruhig, normal im Verbrauch und angenehm im Handling. Dafür hatte ich den Wagen auch gekauft. Meiner hat jetzt 4800 km drauf.

Gruß, Marcus

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19 Antworten
am 5. Juni 2006 um 23:13

Was sind schon 15 Minuten mehr bei einer Fahrzeit von fast 3 Stunden ... Die vielen PS machen eigentlich nur richtig Sinn um zügige Zwischenspurts beim Überholen einzulegen. Die Schnellfahrerei zerrt ja auch ungemein mehr an den Nerven als 140er-Cruisen.

Und du hast ja bei 300 km Fahrstrecke 9 Liter gespart, sind fast 12 Euro - dafür kann man beinahe einmal gut Essen gehen ... Und das dauert viel länger als 15 Minuten ...

Oder umgekehrt. Die 15 Minuten Zeitersparnis beim Schnellfahren kostet 80 Cent pro Minute (oder 48 Euro/Stunde)

am 6. Juni 2006 um 5:54

Hallo Auricher, vielleicht sollste Du und auch andere das zu Anlass nehme künftig mit dem endlichen Rohstoff etwas sparsamer umzugehen; Kosten scheinen ja wohl kein Thema zu sein. Ist mir unverständlich, warum man so rasen muss; dabei steigt ausser dem Verbrauch auch noch der Schadstoff Ausstoss und Dein Blutdruck überproportional. Werde am Wochenende auf der A31 nach Norden fahren, aber moderat.

Gruss Konrad

@Auricher,

die Strecke Dornbirn <-> Zürich (ca. 240 km) mit einem Autobahnlimit von 120 Km/h, dass ich sehr genau eingehalten habe, kam ich bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 99 km/h auf einen Durchschnittsverbrauch von 7.4 Liter / 100 km.

Die Strecke Dornbirn <-> Feldkirch (Ardezenberg) ca. 50 km, hin auf Autobahn (max. 130 km/h), Stadtstraße und kurzer Bergstrecke, retour auf schöner Landstraße: 7.0 Liter / 100 km.

Synthie

am 6. Juni 2006 um 14:50

Fahre auch meistens so, daß ich im Hauptfeld mitschwimme.

Mag aber diese pauschalen Zeigefinger nicht. Wann beginnt denn eigentlich das sogenannte "Rasen"? Was ist eine moderate Fahrweise (92,1 km/h konstant auf der Mittelspur)?

Was für den Einen moderat ist, ist für den Anderen vielleicht schon schlimmste Raserei.

Jeder sollte einfach so fahren, dass er sich und andere nicht mehr in Gefahr bringt als unvermeidbar ist und immer daran denken, dass in den Autos vor- hinter- und neben einem auch MENSCHEN sitzen. Umweltschutz extrem und Autofahren sind wahrscheinlich bis ans Ende der Zeit unvereinbar. Die ganz großen der Umweltschützer fahren mitunter die dicksten Schlitten.

Und für deren Verhältnisse moderat mit 260km/h aufwärts . Kam mal im TV.

nette Grüße

MontyEF

am 6. Juni 2006 um 18:58

Wir sind heute aus Südtirol (Vinschgau) zurückgekommen.

Insgesamt 800km hin und zurück.

Fahrt über den Arlberg- und Reschenpass.

Verbrauch war genau 6,0 l/100km. Das ist genau der Normverbrauch wie für den B180 CDI mit Autronic angegeben.

Ich bin die Strecke ohne zu tanken gefahren.

Letztes Jahr hatte ich mit unserem Renault Scienic noch 8,5l Super gebraucht.

Mit den heutigen Spritpreisen sind das auf die Strecke fast 40 EUR weniger.

Dafür sind wir im Urlaub gut Essen gegangen.

Gruß

Michael

Zitat:

Original geschrieben von luckykon

Hallo Auricher, vielleicht sollste Du und auch andere das zu Anlass nehme künftig mit dem endlichen Rohstoff etwas sparsamer umzugehen; Kosten scheinen ja wohl kein Thema zu sein. Ist mir unverständlich, warum man so rasen muss; dabei steigt ausser dem Verbrauch auch noch der Schadstoff Ausstoss und Dein Blutdruck überproportional. Werde am Wochenende auf der A31 nach Norden fahren, aber moderat.

Gruss Konrad

Vollste Zustimmung! Wenn man etwa im Golf-Forum (in anderen Foren wird es sicher kaum anders sein) herumstöbert, dann sind die Hauptprobleme Fragen wie: Fährt der XXX 240 Spitze oder nur 230?

Man hat den Eindruck, dass der Sprit noch viel zu billig ist. Aber selbst wenn wir bei 3 Euro pro Liter sind, werden wohl manche noch mit 240 über die Autobahn brettern.

Zitat:

Original geschrieben von luckykon

Hallo Auricher, vielleicht sollste Du und auch andere das zu Anlass nehme künftig mit dem endlichen Rohstoff etwas sparsamer umzugehen; Kosten scheinen ja wohl kein Thema zu sein. Ist mir unverständlich, warum man so rasen muss; dabei steigt ausser dem Verbrauch auch noch der Schadstoff Ausstoss und Dein Blutdruck überproportional. Werde am Wochenende auf der A31 nach Norden fahren, aber moderat.

Gruss Konrad

Hallo Konrad,

ich glaube es ist so ungefähr 200 Jahre her dass Pferdekutschenbesitzer und Ochsenfuhrwerkslenker die Erfindung der Dampfmaschine als Teufelszeug und als völlig überflüssig bezeichneten. Da das damals übliche als total ausreichend erachtet wurde.

Nun ist der Lauf der Geschichte, wie wir mittlerweile wissen, geprägt von dem Slogan "schneller, weiter, höher"! Da ist wohl auch jeder ein bischen Pionier und will mal das Mögliche austesten. Und so will ich wenn die Bahn mal frei ist auch mal Das fahren was geht, zumal es nicht ungesetzlich ist! Gott sei Dank, wie ich denke. Unsere Nachbarn(Synthie nehm das nicht persönlich) zeigen dann auch was sie von den Tempolimits in ihren Ländern halten, wenn sie ihr Territorium Richtung Deutschland verlassen haben.

Sicherlich stimmt das,wenn du von Rohstoffen und Umweltverschmutzung redest. Hoffentlich überlegst du dir das aber auch wenn du aus der Steckdose den "so" gefährlichen Atomstrom ziehst, im Geschäft die ja so billigen Produktte aus China kaufst wo die Industrieabwässer kaum geklärt werden, oder mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegst, obwohl deren Abgase mit zu den größten Verursachern der Klimaerwärmung zählen!

Versteh mich nicht falsch! Ich bin nicht der mit dem erhobenen Zeigefinger. Jeder sollte sich dessen bewußt sein was er tut.

Es gibt ja auch diese sogenannten 3 Liter-Autos. Fährst du so eins?

Gruß Prifi

Themenstarteram 6. Juni 2006 um 20:36

Hallo Prifi!

Danke! Ich bin glaube ich von Konrad und co falsch verstanden worden.

Ich habe diesen Thread nicht eingerichtet, um eine Greenpeace-Gedenkminute heraufzubeschwören - die guten Absichten in Ehren.

1. Wollte ich meinen Belch wegen seines - von mir vor dem Kauf so gewünschten - Verbrauches loben und empfehlen

2. Bei dieser Gelegenheit wollte ich erwähnen, dass sich auch dadurch zeigt, dass der Belch kein Schnellfahrer Auto ist (bezugnehmend beispielsweise auf die Beschwerden von Tomaso wegen des hohen Verbrauchs seines Turbos)

3. Habe ich deutlich erwähnt, dass ich zwischen 160 und 190 bei meinem "Schnellfahr-Test" bei freier Bahn gefahren bin. Das ist garnix. Mein BMW lief 245 und 160 bis 190 war da für mich eine ganz normale Autobahn-Geschwindigkeit, sofern die Verkehrsverhältnisse das zugelassen haben.

Wenn ich schnell fahren wollte, hätte ich mir ganz bestimmt keine hoch gebaute Mercedes B-Klasse mit zweiventiler Vierzylinder gekauft, sondern wieder einen BMW mit Reihensechser.

@micha_jr: mich würde mal interessieren, wie und aufgrund welcher Jahresfahrleistung Du Dir Deine Dieselersparnis so locker anhand des Benzinpreises herunterrechnest! Wesentlich mehr Steuern und im Vergleich öhere Anschaffungskostet sind schon vergessen? Das wird doch aus dem guten Essen sicher nur ein kleiner Snack, wenn man das aufs Jahr herunterbricht...

Gruß, Marcus

Hallo Auricher,

ich glaube nicht dass man sich für eine Äußerung wie du sie gemacht hast entschuldigen mußt.

Wir chatten hier um der Sache wegen, und wenn da einer meint sich darüber zu freuen dass sein Auto wunderbar sparsam ist, denke ich freuen sich alle mit ihm, aber wenn er denkt sich darüber freuen zu müssen das es auch schnell fahren kann, so ist das genau so wunderbar!

Bleiben wir doch auf diesen Level!

am 6. Juni 2006 um 22:13

Ich verstehe irgendwie nicht, was diese Belehrungen hier sollen...wer etwas gegen "Raser" (wer definiert das bitte mal) hat und Dampf ablassen will, ist im B-Klasse-Forum gewiss falsch aufgehoben - wie Auricher ja bereits treffend angemerkt hat.

Vielleicht sollten diejenigen, die hier mit der Kritik als erste mit dabei sind, auch mal erste darüber nachdenken, was er vor seiner eigenen Haustüre noch zu erledigen hat...ich denke, da liegt noch so einiges 'rum.

zum Erfahrungsbericht von Auricher:

@Auricher,

für Dich scheint der B200 dann tatsächlich genau der richtige Entschluss gewesen zu sein...bei längeren und regelmäßigen Strecken auf der (freien) Autbahn stelle ich mir schon vor, dass man mit dem durchzugsstärkeren Motor des 200er ganz gut voran kommt.

Nach den ersten 800km (uiiii...sooo viel schon ;) ) mit meinem 170er bestätigt sich für mich ebenso mein Entschluss. Zu längeren Strecken auf der - freien - Autobahn (wenn dann nur auf der stauverseuchten A3 zwischen Köln und Oberhausen) kommt es bei mir normalerweise nicht...im Stadtverkehr und auf der Landstraße ist der 116 PS starke 1,7 L Motor absolut ausreichend und superleise. Ich gebe zu...auf der Autobahn für den Überholvorgang wünsche ich mir ein klein wenig mehr Kraft...ansonsten bin auch ich priiiima zufrieden!

Weiterhin Gute Fahrt allerseits!

Gruß und gute N8

am 7. Juni 2006 um 5:17

Aufgrund meines Wechsels von der alten S zur B Klasse werde ich die Umwelt und auch meine Geldbörse entlasten! Darauf freue ich mich jetzt schon.

Ich bin aber auch mit der S-Klasse meist nur zwischen 120-140 gefahren. Meine regelmäßigen Autobahnstrecken lassen auch nicht mehr zu (Verkehr, Geschwindigkeitsvorschriften).

Der genannte Verbrauch von unter 10 l stimmt mich mehr als positiv.

Gestern meine Zulassungs-Unterlagen zum Freundlichen gebracht, der sagte schonmal zum Thema einfahren, die ersten 1.500 km langsamer (mehr aber fürs Getriebe etc als für den Motor ansich), danach aber auch mal Gasgeben. Das werde ich bestimmt auch mal tun.

Wenn jemand bei freier Strecke ohne Geschwindigkeitsbeschränkung seinen Wagen ausloten will, finde ich das völlig legitim, denke auch, dass so ein durchpusten mal ganz gut ist.

Damit wird aber niemand zum Dauerraser und schon gar nicht mit einer B-Klasse.

Zitat:

Wenn jemand bei freier Strecke ohne Geschwindigkeitsbeschränkung seinen Wagen ausloten will, finde ich das völlig legitim, denke auch, dass so ein durchpusten mal ganz gut ist.

Ich bin ja kein Schnellfahrer, aber wenn ich mal meinen B170 teste, dann geht's ab auf das Autobahnstück Lindau <-> Wangen im nördliche Nachbarland.

Ich muss aber gestehen, dass bei 190 km/h ich schon ein wenig das Bammeln krieg. Vor allem wenn es über den Brückenabschnitt geht. Ausserdem bläst dort ständig der Wind von allen Seiten.

Ach ja eine freie Strecke hatte ich noch nie, immer wieder versuchen sich Fliegen, Mücken und andere Insekten mir in den Weg zu stellen ;). Leider auch viele LKWs, doch dort bremse ich ab :D.

 

zu den Greenpeace Aktivisten und Co nur eine Anmerkung:

Ich nenn solche mal pauschal Grüne. Sie legen kein Wert auf ein Auto - fahren die ältesten Diesel-Golfs oder vergleichbar. Demonstrieren gegen Speedlimitsund Dieselpartikelfilter; fahren aber selbst in den größten Dreckschleudern herum.

Ach wie schön, dass es diese Doppelmoral gibt! Glaubt ihr so einen 'Grünen' nehme ich ernst. Ich würde in sogar, wenn ich ihn in einem alten 2er Dieselgolf herumfahren sehe herauszerren und am liebsten verprügeln.

Synthie

am 7. Juni 2006 um 8:38

Der lustige 2er Diesel Golf hat aber was, was ein moderner CDI nicht hat - nämlich Pflanzenöl im Tank. Damit kommt der Faher dann doch wieder ohne Doppelmoral aus... ;)

am 7. Juni 2006 um 16:02

Zitat:

Original geschrieben von Synthie

Ach ja eine freie Strecke hatte ich noch nie, immer wieder versuchen sich Fliegen, Mücken und andere Insekten mir in den Weg zu stellen ;). Leider auch viele LKWs, doch dort bremse ich ab :D.

... und das ist dann auch besser so, denn die LKW's gehen trotz B2000 ganz schlecht von der Motorhaube ab. :D

 

nette Grüße

MontyEF

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