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Erfahrungen / Erfahrungsaustausch Golf TGI (der bessere Diesel?!)
Moin!
Ich fange mal hinten an:
Aktuell befindet sich mein Vari TGI in der Werkstatt. Ein LKW hatte erfolgreich versucht mein Seitenteil kalt zu verformen :-/
Als Leihwagen hat man mir einen 85kW Golf 1.6l TDI gegeben.
Heute nach 1029km getankt. Das spricht schon mal für einen Diesel. Mit meinem Vari komme ich mit H-Gas 430km weit. Als ich noch die Limousine hatte waren es bis zu 490km.
Aber es spricht nur für den Diesel, wenn man Tankstellen hasst, oder eine Allergie hat.
Tanken beim Diesel erstmal nur mit Handschuhen. Den Dieselgestank bekommt man ja nur durch abhacken der Hände weg ;-)
Und dann: über 50 Liter und 58 Euro :-o Macht dann 4,9l/100km und 5,63€/100km.
Okay. Mit dem TGI bin ich in der vergleichbaren Limousine auf durchschnittlich 4€ gekommen. Im Falle des Fahrprofils, wie jetzt mit dem Diesel, eher auf 3,5€
Egal.
Ich hatte von Januar 2016 bis Januar 2017 einen Golf TGI Limousine als Handschalter mit dem ich über 40tkm gefahren bin.
Im Januar 2017 musste dann familiär bedingt ein Variant her. Diesmal mit DSG. Mit dem bin ich bis jetzt auch schon wieder 38tkm gefahren.
Zwischenzeitlich (zwischen der Limousine und dem Variant bin ich den auf LPG umgerüsteten Passat 3B 1.8 T meines Vater gefahren.
Ich war durch meinen Caddy EcoFuel (siehe Signatur) "vorbelastet" und hatte keine "Angst" vor irgendetwas.
Gas war immer verfügbar. Der große Benzintank ist eigentlich unnötig. Ich hatte immer nur 15l nachgetankt, wenn die Meldnung kam "Bitte Benzin tanken". Hintergrund ist auch der Hinweis in der BA, dass man alle 6 Monate den Tank leer fahren sollte. Wer dass mit einem vollen 55l Tank macht ist doch bekloppt. ;-)
Die Unterschiede zwischen H-Gas und L-Gas merkt man. Wenn dann noch eine Tanke hinzukommt, die wenig Druck hat und dann ggf. noch die Fahrweise können die Reichweiten drastisch auseinander liegen. Der Golf hat eine Kapazität von ca. 15kg CNG. Damit hatte ich Reichweiten zwischen 192km (L-Gas, Autobahn Vollgas für eine Tankfüllung, 125km/h Durchschnittsgeschwindigkeit) und 510km (H-Gas, Tankstelle mit hohem Druck und ganz zarte Fahrweise). Das gilt für die Limousine. Der Vari hat mit dem Panoramadach, dem DSG und einer Standheizung schon mehr Leergewicht. Das merkt man natürlich im Verbrauch. Mit dem Vari bin ich auf maximal 482km gekommen.
Das wird bei einem Diesel oder Benzin durch den größeren Tank ein wenig kompensiert, da man kaum eine ganze Tankfüllung vollgas fahren kann, oder?
Das Navi hat mittlerweile eine sehr gute CNG Tankstellen Funktionalität; wenn man mal in unbekanntem Gebiet unterwegs ist, wobei ich eigentlich hauptsächlich die gibgas.de Tankstellen App benutze.
Im Gegensatz zum 1.6l TDI stellt der TGI in nichts nach. Ich habe jetzt ja den Vergleich. Ich war selbst überascht wie "schwach" der TDI vom Drehmoment ist. Ich hätte da mehr "Bums" erwartet.
Naja und die Laufkultur vom TGI ist natürlich um Welten besser.
Wer's mal schneller mag ... "läuft!" Die 195 nach Werksangabe werden definitiv erreicht. Und das nach nicht übermäßigen Anlauf.
Selbst in der kalten Jahreszeit ist der TGI sehr schnell warm, so dass er Motor Start-Stopp "kann" Beim Diesel geht es nach 50km tw gar nicht. "Energiebedarf zu hoch", oder einfach die Meldung "Motorlauf notwendig".
Abgesehen davon ist der TGI so schnell warm, dass man keinen zusätzlichen Sprit für einen Zuheizer braucht. Egal ob Diesel oder PTC, der ja elektrischen Energie benötigt und somit auch zu höherem Verbrauch führt.
Was auch noch für den TGI spezifisch ist, sind die festen Ölwechselintervalle auf 15tkm. Das ist für Vielfahrer mich mich nicht so schön. Wird aber "belohnt", weil man nur das ganz billige 502er Öl braucht. Bekommt man für unter 4€ den Liter als von VW freigegebenes Öl. Da kann sich keine Werkstatt gegen wehren, wenn man es mitbringt. Der Motor braucht 4,5 Liter beim Wechsel. Dann hat man noch einen halben Liter zum Nachkippen. Brauchte ich aber nur einmal im Sommer, nach strammer Autobahnfahrt und hoher Außentemperatur. Aber auch da war es nur ein kleiner Schluck. Sonst komme ich - wie von anderen Autos gewohnt - ohne nachzukippen von Ölwechsel zu Ölwechsel.
Den so oft "propagierten" und auch in den technischen Daten benannten kleineren Kofferraum habe ich nie vermisst. Es ist einfach so, dass der Kofferraumboden immer in der oberen Position ist und die untere Position nicht möglich ist. Im normalen Betrieb ist die obere Position eh besser, weil die Bierkisten nicht über die hohe Ladekante gewuppt werden müssen.
Also "nur" für den Urlaub interessant. Und dafür hatte ich eine Dachbox.
Viel Text, viel Inhalt.
Alles in allem rundum zufrieden. Das Gas-System ist mittlerweile echt ausgereift. Kein Vergleich zum Caddy der ersten Serie. Gasdruckregler (defekt, schnarren), Magnetventile (korrodiert), Mittelschalldämpfer, Flaschenabdeckung (ständig aufgesetzt und zerbrochen). War auch alles im Rahmen, aber nervig.
Das war's erstmal von mir.
Danke und Gruß
der "Stevie"
Beste Antwort im Thema
Moin!
Ich fange mal hinten an:
Aktuell befindet sich mein Vari TGI in der Werkstatt. Ein LKW hatte erfolgreich versucht mein Seitenteil kalt zu verformen :-/
Als Leihwagen hat man mir einen 85kW Golf 1.6l TDI gegeben.
Heute nach 1029km getankt. Das spricht schon mal für einen Diesel. Mit meinem Vari komme ich mit H-Gas 430km weit. Als ich noch die Limousine hatte waren es bis zu 490km.
Aber es spricht nur für den Diesel, wenn man Tankstellen hasst, oder eine Allergie hat.
Tanken beim Diesel erstmal nur mit Handschuhen. Den Dieselgestank bekommt man ja nur durch abhacken der Hände weg ;-)
Und dann: über 50 Liter und 58 Euro :-o Macht dann 4,9l/100km und 5,63€/100km.
Okay. Mit dem TGI bin ich in der vergleichbaren Limousine auf durchschnittlich 4€ gekommen. Im Falle des Fahrprofils, wie jetzt mit dem Diesel, eher auf 3,5€
Egal.
Ich hatte von Januar 2016 bis Januar 2017 einen Golf TGI Limousine als Handschalter mit dem ich über 40tkm gefahren bin.
Im Januar 2017 musste dann familiär bedingt ein Variant her. Diesmal mit DSG. Mit dem bin ich bis jetzt auch schon wieder 38tkm gefahren.
Zwischenzeitlich (zwischen der Limousine und dem Variant bin ich den auf LPG umgerüsteten Passat 3B 1.8 T meines Vater gefahren.
Ich war durch meinen Caddy EcoFuel (siehe Signatur) "vorbelastet" und hatte keine "Angst" vor irgendetwas.
Gas war immer verfügbar. Der große Benzintank ist eigentlich unnötig. Ich hatte immer nur 15l nachgetankt, wenn die Meldnung kam "Bitte Benzin tanken". Hintergrund ist auch der Hinweis in der BA, dass man alle 6 Monate den Tank leer fahren sollte. Wer dass mit einem vollen 55l Tank macht ist doch bekloppt. ;-)
Die Unterschiede zwischen H-Gas und L-Gas merkt man. Wenn dann noch eine Tanke hinzukommt, die wenig Druck hat und dann ggf. noch die Fahrweise können die Reichweiten drastisch auseinander liegen. Der Golf hat eine Kapazität von ca. 15kg CNG. Damit hatte ich Reichweiten zwischen 192km (L-Gas, Autobahn Vollgas für eine Tankfüllung, 125km/h Durchschnittsgeschwindigkeit) und 510km (H-Gas, Tankstelle mit hohem Druck und ganz zarte Fahrweise). Das gilt für die Limousine. Der Vari hat mit dem Panoramadach, dem DSG und einer Standheizung schon mehr Leergewicht. Das merkt man natürlich im Verbrauch. Mit dem Vari bin ich auf maximal 482km gekommen.
Das wird bei einem Diesel oder Benzin durch den größeren Tank ein wenig kompensiert, da man kaum eine ganze Tankfüllung vollgas fahren kann, oder?
Das Navi hat mittlerweile eine sehr gute CNG Tankstellen Funktionalität; wenn man mal in unbekanntem Gebiet unterwegs ist, wobei ich eigentlich hauptsächlich die gibgas.de Tankstellen App benutze.
Im Gegensatz zum 1.6l TDI stellt der TGI in nichts nach. Ich habe jetzt ja den Vergleich. Ich war selbst überascht wie "schwach" der TDI vom Drehmoment ist. Ich hätte da mehr "Bums" erwartet.
Naja und die Laufkultur vom TGI ist natürlich um Welten besser.
Wer's mal schneller mag ... "läuft!" Die 195 nach Werksangabe werden definitiv erreicht. Und das nach nicht übermäßigen Anlauf.
Selbst in der kalten Jahreszeit ist der TGI sehr schnell warm, so dass er Motor Start-Stopp "kann" Beim Diesel geht es nach 50km tw gar nicht. "Energiebedarf zu hoch", oder einfach die Meldung "Motorlauf notwendig".
Abgesehen davon ist der TGI so schnell warm, dass man keinen zusätzlichen Sprit für einen Zuheizer braucht. Egal ob Diesel oder PTC, der ja elektrischen Energie benötigt und somit auch zu höherem Verbrauch führt.
Was auch noch für den TGI spezifisch ist, sind die festen Ölwechselintervalle auf 15tkm. Das ist für Vielfahrer mich mich nicht so schön. Wird aber "belohnt", weil man nur das ganz billige 502er Öl braucht. Bekommt man für unter 4€ den Liter als von VW freigegebenes Öl. Da kann sich keine Werkstatt gegen wehren, wenn man es mitbringt. Der Motor braucht 4,5 Liter beim Wechsel. Dann hat man noch einen halben Liter zum Nachkippen. Brauchte ich aber nur einmal im Sommer, nach strammer Autobahnfahrt und hoher Außentemperatur. Aber auch da war es nur ein kleiner Schluck. Sonst komme ich - wie von anderen Autos gewohnt - ohne nachzukippen von Ölwechsel zu Ölwechsel.
Den so oft "propagierten" und auch in den technischen Daten benannten kleineren Kofferraum habe ich nie vermisst. Es ist einfach so, dass der Kofferraumboden immer in der oberen Position ist und die untere Position nicht möglich ist. Im normalen Betrieb ist die obere Position eh besser, weil die Bierkisten nicht über die hohe Ladekante gewuppt werden müssen.
Also "nur" für den Urlaub interessant. Und dafür hatte ich eine Dachbox.
Viel Text, viel Inhalt.
Alles in allem rundum zufrieden. Das Gas-System ist mittlerweile echt ausgereift. Kein Vergleich zum Caddy der ersten Serie. Gasdruckregler (defekt, schnarren), Magnetventile (korrodiert), Mittelschalldämpfer, Flaschenabdeckung (ständig aufgesetzt und zerbrochen). War auch alles im Rahmen, aber nervig.
Das war's erstmal von mir.
Danke und Gruß
der "Stevie"
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120 Antworten
Eins muss man den Gasfahrern überlassen - ihr seid überzeugt von euren Gaskochern
An sich stimme ich dir voll zu .... günstiger Unterhalt, schnell warm, schont die Umwelt
Einem Audi A4 B9 mit 190PS gtron wäre ich nicht abgeneigt. Fänd ich mega das Ding mit 4kg rumzuschaukeln, aber ....
Das große Aber ... das Tankstellennetz bei uns ist Mau. Zwei Tankstellen im 40km-Radius wo die Preise bei 1.10 bis 1.15€/kg liegen.
Bei 20.000km/Jahr ist das zu nervig diese Umwege einzuplanen.
Mein Diesel Schaukel ich locker unter 5, bei Temperaturen über 15°C auch mal mit 3.8.
Zitat:
@Acid_Speedfight schrieb am 12. Dezember 2017 um 22:00:35 Uhr:
Eins muss man den Gasfahrern überlassen - ihr seid überzeugt von euren Gaskochern
... naja, "wir" brauchen keinen alternativen Antrieb à la Hybrid oder rein elektrisch.
"Wir" haben ihn schon.
Klar. Vorausgesetzt man hat die CNG Tanke "vor der Tür", oder dem täglichen Weg zur Arbeit.
der "Stevie"
Leider werden umweltfreundliche Fahrzeuge zu wenig gefördert. Würde ganz gut tun in Zeiten von Elektro Hype !
Bemerkungen:
Millionen von Diesel Fahrern schaffen das tanken ohne stinken.
Die doppelt so grosse Reichweite des Diesel und der weitere Anfahrtsweg zur Gas Tankstelle und die doppelt so häufige Wartung und der erhöhte Wartungs Aufwand sind ein no go für mich. Kommt damit nicht mehr in Frage.
Wie sieht es mit dem Anschaffungs Preis des Tgi aus ? Würdest du dafür nicht schon einen 2.0 Tdi bekommen ? Der hat eine deutlich bessere Laufkultur und die Leistung ist auch merklich besser. Dann sieht es auch schon wieder anders aus.
Fazit: es ist schön zu lesen, das der Tgi Praxis tauglich ist und seine Vorteile hat. Aber den Rest redest du dir schön. Es hat schon seinen Grund, warum die Masse auf den Diesel setzt !
Zitat:
@Manager2008 schrieb am 12. Dezember 2017 um 22:23:17 Uhr:
Wie sieht es mit dem Anschaffungs Preis des Tgi aus ? Würdest du dafür nicht schon einen 2.0 Tdi bekommen ? Der hat eine deutlich bessere Laufkultur und die Leistung ist auch merklich besser. Dann sieht es auch schon wieder anders aus.
Fazit: es ist schön zu lesen, das der Tgi Praxis tauglich ist und seine Vorteile hat. Aber den Rest redest du dir schön. Es hat schon seinen Grund, warum die Masse auf den Diesel setzt !
Listenpreis (aktuell):
2.0l TDI: 28.150
1.4l TGI: 29.200
Aber das ist nur die halbe Wahrheit.
Steuer pro Jahr:
2.0l TDI: 205€
1.4l TGI: 28€
Bei den Kraftstoffkosten bin ich in Schnitt 600€ unter Diesel pro Jahr. Also ist nach etwas über einem Jahr der Mehrpreis wieder eingefahren.
Zitat:
@Manager2008 schrieb am 12. Dezember 2017 um 22:23:17 Uhr:
Fazit: es ist schön zu lesen, das der Tgi Praxis tauglich ist und seine Vorteile hat. Aber den Rest redest du dir schön. Es hat schon seinen Grund, warum die Masse auf den Diesel setzt !
Was soll ich mir denn schön reden? Es ist nur eine Frage des Wollens und wie groß die Schmerzen sind, um Geld zu sparen.
Die Masse, ...... ach ja, .... hatten wir auch 1933. War das gut, weil es die Masse gemacht hat?
.... ups. jaja, der Ballast der Republik. Ist aber auch nur ein Beispiel von vielen, dass nicht zwingend die Masse immer gut ist. Nur tote Fische schwimmen mit den Strom.
Munter bleiben
der "Stevie"
Für mich wieder ein Fall, dass es im Autoland Deutschland besser als bei uns in Österreich ist. Der 1,4 TGI hat 110 PS und dafür macht die Steuer EUR 424,08 pro Jahr bei jährlicher Zahlungsweise aus - und dabei ist es wurscht ob Benziner, Diesel, Erdgas oder sonstige fossile Brennstoffe. Bei den laufenden Kosten hat man schonmal keinen Vorteil.
Der Listenpreis beträgt EUR 27.240 für einen Golf Comfortline TGI, 110 PS und 6-Gang-Schaltung. Bei einem Neukauf ist die NOVA mit 2% etwas geringer als beim TDI (3-4%), fällt also auch nicht wirklich ins gewicht. Gepaart mit dem schwachen Tankstellennetz erklärt das warum keiner das Teil kauft. Österreich ist absolutes Dieselland, wenn auch mit leicht rückläufigen Zulassungszahlen. Im Unterschied zu Deutschland sind Fahrverbote für Diesel in den Städten noch kein konkretes Thema
Sicher scheint der TGI der gut zu sein und es hört sich auch interessant an. Aber ich persönlich habe drei Probleme:
1. Die nächsten Erdgas-Tankstellen sind 8 bzw. 13 km von mir Zuhause weg (und liegen noch nicht mal auf meinem Arbeitsweg). Autogas-Tankstellen gibt es dagegen fast überall, aber damit wird der TGI ja nicht laufen.
2. Nur als 110-PS-Variante verfügbar. (150 PS können es schon sein)
3. Nicht alle Sonderausstattungen verfügbar. (Nur bis Comfortline)
Ansonsten könnte es auf den ersten Blick echt eine Alternative zum Diesel sein.
Wie sieht es denn mit dem Wiederverkauf aus?
Die Kombination aus CNG und dem 150 PS Aggregat soll ja folgen.
Zitat:
@Player108 schrieb am 13. Dezember 2017 um 09:16:15 Uhr:
. Gepaart mit dem schwachen Tankstellennetz erklärt das warum keiner das Teil kauft. Österreich ist absolutes Dieselland, wenn auch mit leicht rückläufigen Zulassungszahlen. Im Unterschied zu Deutschland sind Fahrverbote für Diesel in den Städten noch kein konkretes Thema
.... also ich finde nicht, dass das CNG Tankstellennetz in Österreich "schwach" ist.
Wo ich es brauche, bekomm ich es auch.
Und sicher ist das Thema Einfahrt in Innenstädte ein deutsches.
Servus
Leon
Hätte ich vielleicht relativieren sollen - "schwächer" im Bezug auf gängige Kraftstoffe aber auch Elektroladestationen. Unter www.spritpreisrechner.at kann man sich sogar die günstigsten bzw. die Tankstellen überhaupt anzeigen lassen. Bei mir im Bezirk Baden, der ja nicht gerade der abgelegenste ist, gibt es laut dem spritpreisrechner gerade mal eine einzige CNG-Tankstelle
Hallo zusammen,
ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion über CNG generell anfangen. Dafür haben wir auf MT entsprechende Foren. Gaskraftstoffe Forum
Es geht mir "nur" um den "Erfahrungsbericht" mit meinen Golf TGIs.
Wobei natürlich der Vergleich mit einem Diesel durchaus legitim ist, weil ja die Meinung vorherrscht, wie günstig man mit Diesel unterwegs ist.
Danke und Gruß
der "Stevie"
Moin,
Danke erst mal für den tollen Bericht, war Interessant mal etwas zu lesen von jemand der Langzeiterfahrung hat. Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, gerade in der Hinsicht das ich 24.000 km p.a. fahre und dabei auch mal in die Städte komme wo ein Dieselfahrverbote zumindest drohen könnte.
Was mich aber auch etwas abschreckt, 110 PS, meine bessere Hälfte hat den Motor als reinen Benziner und selbst mit 125 PS finde Ich ihn recht blutleer.
Dann habe Ich auch erst in 30 km Entfernung eine CNG Tankstelle und bei "nur" 15 kg komme ich viele Strecken auch nur mit Benzinunterstützung.
So fahre ich meinen 2.0 TDI halt weiter, viel kriegen würde ich jetzt dank der ganzen Debatte sowieso nicht mehr, über die 38.000 km die Ich ihn bisher fahre habe ich einen Durchschnitt von 5,09 Litern bzw. 5,65 €/100 km, womit ich für 150 PS und ohne schleichen zufrieden bin.
Gruß
Ich bin umgestiegen vom Golf 6 2.0 TDI auf Golf 7 Variant TGI und bereue das gar nicht. Der TGI ist viel laufruhiger und sparsamer (+/- 4 kg/100 km) und die Fahrleistungen reichen vollig aus. Ich vermisse das sehr nervige DPF regenerieren des 2.0 tdi auf keinen Fall ! Habe nach 3 Jahre etwa 55.000 problemlose Kilometer auf dem Tacho.
Hallo auch ich fahre einen 2016er TGI Variant mit einer üppigen Ausstattung als Allstar ohne DSG allerdings mit 5 Jahren Garantie. Habe den Wagen noch etwas an Leistung verpasst, jetzt läuft er nahezu wie der 2.0TDI 150PS.
1. Anfahren ist auf Erdgas ist etwas schwach.
2. Bei Start Stop also nach dem Start des Motors läuft er etwas unrund, soll aber in Kürze bei VW untersucht werden.
3. Keine Leistung mehr ab 4000U/min, ist leider so auf CNG.
4. Startwerke subventioniert 500kg CNG for free.
5. 24€ Steuern im Jahr
6. Reichweite bis zu 430km bei Tempomat 110km/h mit 3 Personen und Gepäck.
7. Merklich mehr Leistung auf CNG als auf Ultimate 102 nach dem Tanken.
8. Mit ACC und Spurassi ein perfekter Reisewagen, gemütlich und sehr leise bis 140KM/h
Bei Fragen zum Fahrzeug oder auch gerne mal ne Probefahrt, einfach ne PN an mich.
MfG Markus