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Erfahrungen gesucht bzgl. Vergütung von Minder-Km bei Leasingrückgabe (BMW Bank)
Guten Abend,
mein Leasingvertrag mit der BMW Bank neigt sich langsam dem Ende entgegen, daher beschäftige ich mich so langsam schon mal mit den Rückgabemodalitäten und bereite alles vor.
Eine Frage kann ich mir nicht beantworten bzgl. der Erstattung von Minderkilometern.
Nachdem was ich vorab gelesen hatte, sichern sich fast alle Hersteller vertraglich mit einer Klausel ab, die maximal 10.000 Minderkilometer erstattet. Nun hatte ich meinen Vertrag gewälzt und kann solch eine Klausel nicht finden. Wenn dann werden seitens der BMW Bank nur die +-2.500km aufgeführt, die bei der Abgabe keine Berücksichtigung finden.
In meinem Fall komme ich zum Vertragsende auf zirka 42.500 Minderkilometer wobei ich die 2.500km Toleranz schon einberechnet habe.
Des Weiteren erschließt sich mir nicht, ob der Brutto- oder Netto-Minderkilomterpreis erstattet wird. Ich meine mal gelesen zu haben, dass der Bruttopreis erstattet wird, finde dazu aber nichts mehr. Es kann auch sein dass bei Schäden nur der Nettopreis in Rechnung gestellt wird.
Es handelt sich übrigens um ein Privatleasing.
LG
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24 Antworten
Erstattet wird der Brutto Minder KM Wert, eine Erstattungsbeschränkung auf 10k Minder KM kenne ich aus meinen BMW Leasing Verträgen ebenfalls nicht.
Kann ich mich anschließen. Erstattet wird inkl. MwSt und auch mehr als 10.000km. Es müsste sonst im Vertrag erwähnt sein, wenn das maximiert ist.
Vielen Dank. Das lohnt sich ja richtig bei fast 11 Cent inkl. MwSt je Minderkilometer im Vergleich zu anderen Herstellern. 
Haste vorher alles mit den Raten bezahlt… aber ja fair isset
Das stimmt. Dennoch ist die Leasingrate für das Auto und die Km-Leistung p.a. unschlagbar. Heutzutage kann man von solchen Konditionen nur träumen. 
Die erwartete Erstattung der Minderkilometer werden daher in eine 2-3 jährige Übergangslösung in Form eines Gebrauchtwagen fließen.
Schon mal drüber nachgedacht, den Wagen auszulösen. Ist ja bei BMW normalerweise möglich. Und dann verkaufen. Ggf. Bekommst Du mehr dafür als die Minderkilometer. So verrückt wie die Gebrauchtwagenpreise gerade sind…
Nur mal als Gednkenspiel.
Guter Gedanke, ich befürchte aber viele Käufer scheuen Ankauf von gebrauchten in dem Preissegment ohne Gewährleistung….
Interessanter Gedanke. Ich befürchte nur, dass BMW sich an den aktuellen Marktpreisen orientieren wird, sollte ich nach einer Kaufoption fragen.
Zudem weiß ich ja um die Umstände des Autos und sehe daher hohe Kosten in naher Zukunft auf mich zukommen. Die Premium Garantie läuft ende des Jahres aus und die Bremsanlage + Hardyscheibe werden spätestens im kommenden Jahr fällig.
Ich hatte grade mal geschaut, vergleichbare Fahrzeuge kosten auf Mobile zwischen 40.000 - 50.000€. Da müsste BMW ein deutlich günstigeres Angebot unterbreiten, damit ich überhaupt in Versuchung kommen würde. Aber Fragen kostet ja nichts.
Interessehalber habe ich die Fahrzeuge auf der Parkliste gespeichert und werde die Angebotsdauer beobachten. Ich denke jedoch dass obere Mittelklasse + V8 heutzutage und in naher Zukunft nicht sonderlich gefragt sind.
Ich kenne das Andienungsrecht bei BMW und Mini in der Vergangenheit mit einem definierten Ablösebetrag. Der steht im Vertrag. Nach 3 Jahre meist um die 50% +/-
Wir werden nächstes Jahr den Mini übernehmen mit einem Bruchteil der km. Vergleichbare Minis bringen aktuell etliche Tausender mehr auf dem Markt als der Ablösebetrag ist.
PS: wir holen uns eh eine Anschlussgarantie…
Ich gebe meinen 5er im Mai zurück und hatte selbiges Gedankenspiel. Leider ist der Preis frei vom Händler zu bestimmen und somit unrentabel für mich.
Nach der Corona Krise denke ich, dass BMW auch dazu über gehen wird die km der Rückerstattung zu Deckeln.
Hm, scheinbar wurde in meinem Fall kein Andienungsrecht vertraglich festgehalten. Im Vertrag finde ich jedenfalls dahingehend nichts. Es wurde lediglich der Fahrzeugwert, zum Abschluss des Leasingvertrages, festgehalten und die für den gesamten Leasingzeitraum zu zahlenden Leasingkosten. Ich würde jetzt vermuten, dass die Differenz der für mich gültige Kaufpreis nach Leasingende sein würde?
In Zahlen betrug der Fahrzeugwert zum Zeitpunkt des Leasingstarts knapp 75.000€ und über den Leasingzeitraum wurden/werden insgesamt 35.000€ in Form von 48 Leasingraten fällig.
Dazu muss ich etwas ausholen. Das Auto wurde mit einem 48 Monate Vertrag geleased. Ich hatte das Leasing ab dem 22. Monat übernommen. Das Auto war bereits vor dem Leasingvertrag ein Gebrauchtwagen, sodass ich jetzt der 3. Halter bin. Als ich den Leasingvertrag 2020 übernommen hatte, wurde keine erneute Kalkulation des Zeitwertes vorgenommen.
Wenn dem so ist, rentiert sich das wohl nicht bzw. ist die Auszahlung der Minderkilometer sicherer/rentabler. Das Auto wird 5 Jahre alt und die geringe Kilometerleistung ist laut Mobile nichts ungewöhnliches.
Mir hat mein Verkäufer damals erklärt, dass es das Andienungsrecht nur beim Privatleasing gibt. Wenn das wirklich so ist könnte es daran liegen.
Gruß Nils
Ich habe einen Privatleasingvertrag. 
Das risikolose Andienungsrecht muss „vereinbart“ werden, bzw. worden sein. In den meisten Fällen wird es vom Verkäufer gar nicht erst erwähnt/angeboten und somit stillschweigend ein „nein“ im Finanzierungsprogramm angeklickt, sodass an der passenden Stelle im Leasingvertrag statt eines Eurobetrages eben „——-.—-„ steht.
Dahinter steckt der Gedanke des Händlers, dass auf den aktuellen Leasingvertrag bitte auch ein Folgegeschäft (neues Leasing) resultiert und eben keine Leasingübernahme. Oftmals war das Leasing gegenüber der Finanzierung günstiger (besserer Zinssatz, nochmalige Retailprämie oder Loyalisierungsprämie oder wie das Instrument gerade hieß) und beides (günstige Leasingrate + „Vorkaufsrecht“) das wäre dann etwas zu viel des Guten. Ich war ja auch jemand, der somit 5 Leasings nacheinander, bzw. parallel laufen hatte, bis ich mich nun auch wieder zur Vollfinanzierung entschlossen habe.