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Erfahrungen Kawahändler
Hallo, ich musste meine 2006 Versy 650 gekauft 04/2013 wieder zum Händler zurück bringen, weil der mir ein Unfallkrad verkaufte ohne zu Informieren und noch mehr.
Repariert und Verkauft durch Fa. Road runner (RR) Mainz.
Verkauft am 20.04.2013 als unfallfrei.
Es fehlten Bedienungsanleitung und Serviceheft. Auf Nachfrage hat diese Dinge noch der Vorbesitzer, welcher angeblich schwer krank ist und deshalb zum Bruder gezogen ist. Die fehlenden Unterlagen konnten nicht mehr von der Familie gefunden werden. Das Fzg. Stand schon im Sommer 2012 bei RR und konnte erst im Nov. 2012 abgemeldet werden, da man so lange auf den Fzg.- Brief warten musste, war die Aussage von Hr. Bardo Dörrschuck,(Geschäftsfüher und Prokurist im Laden) welcher mir auch das Fzg. verkaufte. Nachdem Kauf habe ich RR noch mehrmals gebeten Kontakt mit dem Vorbesitzer aufzunehmen. – es wäre niemand erreichbar.
Am 27.12.13 machte ich einen Besuch bei der angeblich alten Wohnadresse von Vorbesitzer und musste erstaunt feststellen, daß er sich in bester Gesundheit befindet und auch Motorrad fährt. Ich trug ihm meine Anliegen vor, daß ich gerne das Serviceheft von seinem alten Motorrad hätte, da ich der neue Besitzer bin. Da teilte er mir erstaunt mit, daß er damit einen Unfall hatte und das Krad sei Totalschaden gewesen.
Nach dem ich am 28.12.13 das Gutachten hatte, habe ich das Krad bezogen auf die damaligen Schäden kontrolliert, und musste Feststellen daß, nicht alle Teile erneuert wurde und nicht alle Arbeiten lt. Gutachten erledigt wurden.
-Schriftzüge fehlen
-Schalthebel incl. Gummi nicht erneuert
-Fußrastenhalter HR nicht erneuert- mit Farbe ausgelegt
-Heckverkleidung HR ist noch genau so wie im Gutachten Bild 19
-Haltegriffe HR & HL sind nicht getauscht
- Felge hinten ist noch genau so beschädigt wie im Gutachten Bild 24 um zu Prüfen ob der Reifen neu ist, benötigt man das originale Bild.
- und noch Kleinteile nicht erneuert
Weiterhin bezweifele ich ob das Krad Vermessen wurde, die Steckachse hinten erneuert wurde.
Die Allianz hat das Krad von einem eigenen Gutachter nachbesichtigen lassen, nach erhalt der Reparaturrechnung in Höhe von 4965€.
Mir wurde mitgeteilt, daß zum Vorführen für die Versicherung Teile von einem anderen (neuen) Krad verbaut wurden.
Anfangs hat der Händler alle Schuld des Neuteiletausch nach der Besichtigung durch die Vers. dem Vorbes. in die Schuhe geschoben. Erst als ich dem Händler bewiesen habe, daß er 6 Tage nach dem Unfall das defekte Krad gekauft hatte, hat er nicht mehr widersprochen.
In der Zwischenzeit habe ich meine Geld zurück und habe ihn angezeigt. Bei der Polizei und habe alle Akten an die Vers. weitergeleitet, diese hatte vor der Rückgabe ein Beweissicherungsgutachten bei mir zu Hause erstellt.
Beweise könne auf Wunsch bei mir eingesehen werden.
Beste Antwort im Thema
Hallo, ich musste meine 2006 Versy 650 gekauft 04/2013 wieder zum Händler zurück bringen, weil der mir ein Unfallkrad verkaufte ohne zu Informieren und noch mehr.
Repariert und Verkauft durch Fa. Road runner (RR) Mainz.
Verkauft am 20.04.2013 als unfallfrei.
Es fehlten Bedienungsanleitung und Serviceheft. Auf Nachfrage hat diese Dinge noch der Vorbesitzer, welcher angeblich schwer krank ist und deshalb zum Bruder gezogen ist. Die fehlenden Unterlagen konnten nicht mehr von der Familie gefunden werden. Das Fzg. Stand schon im Sommer 2012 bei RR und konnte erst im Nov. 2012 abgemeldet werden, da man so lange auf den Fzg.- Brief warten musste, war die Aussage von Hr. Bardo Dörrschuck,(Geschäftsfüher und Prokurist im Laden) welcher mir auch das Fzg. verkaufte. Nachdem Kauf habe ich RR noch mehrmals gebeten Kontakt mit dem Vorbesitzer aufzunehmen. – es wäre niemand erreichbar.
Am 27.12.13 machte ich einen Besuch bei der angeblich alten Wohnadresse von Vorbesitzer und musste erstaunt feststellen, daß er sich in bester Gesundheit befindet und auch Motorrad fährt. Ich trug ihm meine Anliegen vor, daß ich gerne das Serviceheft von seinem alten Motorrad hätte, da ich der neue Besitzer bin. Da teilte er mir erstaunt mit, daß er damit einen Unfall hatte und das Krad sei Totalschaden gewesen.
Nach dem ich am 28.12.13 das Gutachten hatte, habe ich das Krad bezogen auf die damaligen Schäden kontrolliert, und musste Feststellen daß, nicht alle Teile erneuert wurde und nicht alle Arbeiten lt. Gutachten erledigt wurden.
-Schriftzüge fehlen
-Schalthebel incl. Gummi nicht erneuert
-Fußrastenhalter HR nicht erneuert- mit Farbe ausgelegt
-Heckverkleidung HR ist noch genau so wie im Gutachten Bild 19
-Haltegriffe HR & HL sind nicht getauscht
- Felge hinten ist noch genau so beschädigt wie im Gutachten Bild 24 um zu Prüfen ob der Reifen neu ist, benötigt man das originale Bild.
- und noch Kleinteile nicht erneuert
Weiterhin bezweifele ich ob das Krad Vermessen wurde, die Steckachse hinten erneuert wurde.
Die Allianz hat das Krad von einem eigenen Gutachter nachbesichtigen lassen, nach erhalt der Reparaturrechnung in Höhe von 4965€.
Mir wurde mitgeteilt, daß zum Vorführen für die Versicherung Teile von einem anderen (neuen) Krad verbaut wurden.
Anfangs hat der Händler alle Schuld des Neuteiletausch nach der Besichtigung durch die Vers. dem Vorbes. in die Schuhe geschoben. Erst als ich dem Händler bewiesen habe, daß er 6 Tage nach dem Unfall das defekte Krad gekauft hatte, hat er nicht mehr widersprochen.
In der Zwischenzeit habe ich meine Geld zurück und habe ihn angezeigt. Bei der Polizei und habe alle Akten an die Vers. weitergeleitet, diese hatte vor der Rückgabe ein Beweissicherungsgutachten bei mir zu Hause erstellt.
Beweise könne auf Wunsch bei mir eingesehen werden.
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37 Antworten
Unglaublich, wie dreist einige Leute sind.
Danke, dass du deine Erfahrungen hier mitteilst. Allerdings weiß ich nicht, ob es erlaubt ist, den Händler hier zu nennen.
Ist es das Motorrad?
http://www.roadrunner-bikeshop.de/gebrauchte/index.php
steht bei Roadrunner zum Verkauf!
Das ist .. abgefahren. Ich fand die Leute da zwar ein wenig unsympatisch, aber das ist ja richtiger Betrug. Das Industrie-Gebiet dort hat aber auch komische Händler.. *seufz*
Wir waren vor 2 Jahren bei dem Händler, als meine Frau ihre Kawasaki W800 kaufen wollte. Auf uns machte zumindest der damalige Verkäufer keinen guten Eindruck. Er ging auf keine Fragen ein und wollte uns das 2011er Modell fast zum Listenpreis der Kawa-Seite verkaufen (Barzahlung), obwohl es für mehrere hundert Euro weniger im Internet bei anderen Händlern stand (neu und ohne Saisonkennzeichen). Der Einwand wurde einfach mehrfach "überhört" und uns immer wieder versichert, was wir für ein Schnäppchen machen würden.
Wir sind anschließend nie wieder dorthin gefahren und haben die Maschine woanders neu gekauft.
Als Tipp, wo wir uns sehr wohl fühlen: Unsere Service-Inspektionen und eigentlich alles drum herum lassen wir direkt neben Mainz in Rüsselsheim bei dem dortigen Kawa-Händler machen. Wir fühlen uns zumindest dort gut aufgehoben und würden sie jederzeit weiterempfehlen.
Zitat:
Original geschrieben von _Philip_
Ist es das Motorrad?
http://www.roadrunner-bikeshop.de/gebrauchte/index.php
steht bei Roadrunner zum Verkauf!
Ja, die bietet er genau so wieder an.!!
Zitat:
Original geschrieben von _Philip_
Unglaublich, wie dreist einige Leute sind.
Danke, dass du deine Erfahrungen hier mitteilst. Allerdings weiß ich nicht, ob es erlaubt ist, den Händler hier zu nennen.
Er erfindet ja nichts, er kann alles bewiesen. Warum solle man das dann nicht machen dürfen. Sowas müsste noch zusätzlich in die Regionale Zeitung!
So dreist und auch traurig die Geschichte ist. Ich würde hier nicht wirklich in einem offenen Forum komplette Namen nennen. Es ist mittlerweile eine Anzeige gestellt worden und somit ein offenes Verfahren. Bin kein Jurist aber ich befürchte ein Jurist der Gegenseite kann so etwas ausnutzen .......
Na ja, wenn die Sache so ist wie dort oben angegeben, ist es kein Verleumdung, üble Nachrede oder eine Diskreditierung, sondern eine Liste von Tatsachen.
Persönlich hätte ich es aber auch nicht gepostet.
Was wird damit angezielt? Den o.g Händler das Handwerk zu legen?
Ob das hier der richtige Weg ist bezweifele ich.
Trotzalle Ärger die man erdulden musste, wäre ich mit der ausgang (Geld zurück) zufriedengestellt werden. Alles anderes klärt schon die Staatsanwaltschaft.
Gruß
Jason
Ich habe mir den Beitrag durchgelesen - er erscheint stimmig, somit ist er nicht anzufechten
wenn es ein Kawasaki-Vertragshändler ist, als Erstes Kontakt mit Kawasaki in Friedrichsdorf aufnehmen...
vor allem aber hätte ich, um juristische Stolperfallen auszuschliessen, hier NACH erfolgter Regelung gepostet.
Dass es eine Sauerei von einem Händler, gleich ob freier oder Markenhändler, ist, sowas abzuziehen, steht ausser Frage.
Aber..... die von Dir genannten Sachen sind Dir erst teilweise oder ganz NACH dem Kauf aufgefallen?
Vor dem Kauf keine Besichtigung / Probefahrt?
BTW: den Titel des Threads halte ich aus juristischer Sicht - zumindest zum jetzigen Zeitpunkt - für suboptimal.
Wenn es auch juristisch eindeutig sein dürfte, so ist das entsprechende Verfahren doch noch im Gange und nicht abgeschlossen - soll heissen, mit einer Verurteilung / Schuldigsprechung des Händlers.
Dass Du ihn des Betrugs bezichtigst, ergibt sich aber aus dem Tenor des Titels Deines Threads.
Versteht mich bitte nicht falsch: ich bin kein Erbsenzähler, aber wer einmal solche oder ähnliche Dinge erlebt hat, der agiert vorausschauender.... aller (verständlichen) Wut zum Trotz.
Also gefahren ist das Motorrad super. Die Risse in den Haltegriffen für den Mitfahrer habe ich der Sonneneinwirkung auf Kunstoffteile zu gebucht. Das der Kühler nicht neu aussieht bei 30.000km ist auch klar
(hätte neu sein müssen Lt Gutachten) Leichte Krazspure an einigen div. Blenden habe ich als Gebrauchsspuren verbucht. Der Macken in der Felge ist auf der linken Seite und das Moped hat keinen Hauptständer, somit ist das Krad immer nach links gekippt wenns Parkt und die besch. Stelle nicht im Blickfeld. Und wenn ich bei einem Makenhändler ein Fzg. kaufe, gehe ich das nicht so kritisch an wie von Privat.
Den Namen zu nennen hat ein gewisses Risiko für mich. Da ich aber nichts öffentlich mache was ich nicht Beweisen kann oder nicht der Wahrheit entspricht, sehe ich das entspannt. Ich habe mir in dem Kaufvertrag der Rückabwicklung reinschreiben lassen, daß noch beschädigte Teile vom Unfall verbaut sind.
Ein weiterGrund den Namen zu nennen ist, daß es wieder genau so ohne Unfallinfo angeboten wird.
Kenne Roadrunner nur als Richtwerkstätte und hatte da bisher gute Erfahrungen mit dem Laden gemacht.
Vielleicht wurde der Rahmen wirklich vermessen, schließlich dürfen die ja richten und vermessen?
Aber eine Unfallmaschine als Unfallfrei zu verkaufen, auch wenn sie nach der Vermessung in Ordnung ist geht natürlich überhaupt nicht.
Schon seltsam, dass RR die Maschine wieder drin stehen hat.
Wobei ich bei einem Suzuki-Händler das gleiche Spiel auch schon mal hatte. Allerdings kannte ich die Unfallmaschine und wollte nur mal Prüfen wie seriös der Händler ist. Er hat da so einen gewissen Ruf.
Als Kawa-Händler in der Region kann ich nur Flick empfehlen. Das ist zwar kein Supa-Dupa Hochglanz Händler, aber dafür hat er Ahnung und ist kein Abzocker. Da ich selbst in der Region wohne und Kawa fahre habe ich da in den letzten 30 Jahren eine Menge Erfahrung sammeln können. Bis auf Flick waren es leider nur schlechte.
http://www.flick-hg.de/flick/autohaus.htm
Kawa-Berentelg verkauft auch solchen Shit,meine Erfahrung auch mit Teilen.
Ich kenne RR seit der Eröffnung. Vor vielen Jahren hat man mir dort bei der Reifenmontage eine Hinterradfelge schwer verschrammt und nicht ersetzt. Offensichtlich hatte der Monteur die Wulstspanner an der Felge nicht beachtet, worauf die Felge aus der Maschine gehebelt wurde. Kommentar: Die Felge sei sicherlich schon beschädigt gewesen. Besonders pikant wurde die Geschichte, als mir nach 50km der Schlauch im betreffenden Reifen platze. Zum Glück konnte ich die Maschine ohne Sturz abfangen. Bei der Montage war offensichtlich der Schlauch zwischen Wulst und Felge eingeklemmt worden. Der Schlauch wurde wiederwillig ersetzt, auch wenn die Umstände für den geplatzen Schlauch angezweifelt wurden.
Seit dem habe ich diesen Händler gemieden. 2-3 Mal habe ich später noch wegen Teile für meine alte Kawa angefragt. Die Preise waren immer völligst überzogen, angeblich wegen der hohen 'Lagerkosten' für so alte Teile.
Nicht empfehlenswert - aber das weiß doch eigentlich jeder in Mainz und Umgebung.
Jack.X