1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Motorrad Reisen
  5. Erfahrungen mit einem Motorrad-Reiseveranstalter

Erfahrungen mit einem Motorrad-Reiseveranstalter

Themenstarteram 2. April 2008 um 19:26

Meine Erfahrungen mit Global Adventure Tours aus Würzburg (Dr. Stefan Slovik)

September 2007 Italien und März 2008 – wir hatten Sizilien gebucht

 

Letztes Jahr beschloss ich nach 2-jähriger Pause wieder unbedingt mit dem Motorrad in Urlaub fahren zu wollen. Nach einigen Telefonaten mit dem Chef von Global-Adventure Tours – weiter nur noch Stefan weil’s kürzer ist – hatte der meine Bedenken, dass die Tour zu schwierig ist weil ich so lange nicht gefahren war, mit der Versicherung „wir fahren nur ganz gemütliche Tagesetappen, sind alles keine Raser“ so weit zerstreut, dass ich gebucht habe.

 

Eins vorweg – die Mitfahrer waren super, wir fahren weiterhin zusammen mit dem Motorrad in Urlaub, aber nicht mehr mit Stefan.

 

Ohne in jedes Detail zu gehen kann ich nur sagen, dass Stefan absolut unprofessionell arbeitet. Die Tourvorbereitung war schlecht – anstatt einer Tourplanung bekamen wir eine Hotelliste, das war’s. Briefings vor Ort fanden meist nicht statt, das Zeit- und Kilometermanagement war ungenügend um es nett zu formulieren. Obwohl seitens der Teilnehmer (man achte – wir waren zahlende Kunden!) bereits ab dem ersten Tag immer wieder gesagt wurde, dass man lieber früher als um 19.00 oder 19.30 Uhr im Hotel sei, um im jeweiligen Ort noch ein bisschen spazieren zu gehen und nett einen Capuccino zu trinken, hat das Stefan nicht beeindruckt. Auch Pausen sind nicht wirklich wichtig, man ist ja zum Motorradfahren da. Er malte abends mit Textmarker eine Tour auf seine Karte, die muss dann ja eingehalten werden. Tagesetappen mal abzusprechen – Fehlanzeige: Wohin man fährt und was man anschaut, muss man mit den Mitfahrern/Kunden ja nun wirklich nicht besprechen. Was sind schon die Wünsche der Kunden – die ignoriert man am Besten, weil Kunden ja sowieso keine Ahnung haben! Hauptsache, die Rechnung ist bezahlt.

 

Da unsere Anreise an den ersten Tagen recht straff geplant war, hatte ich am 3. Tag ein Erlebnis der besonderen Art. Wir waren den ganzen Vormittag auf Straßen unterwegs, die in so schlechtem Zustand waren, dass wir einen km-Durchschnitt von 20 erreichten. Meine Kräfte waren am Ende und bei der Mittagspause habe ich Stefan mitgeteilt, dass ich fürchte, dass ich einen Unfall haben werde, wenn ich so weiter fahre und dass ich jetzt auf kürzestem Weg zur Autobahn fahren werde, um dann die Gruppe im Hotel wieder zu treffen. (Allen anderen reichte es mit den üblen Straßen übrigens auch!)

Stefan hat mir versichert und auf der Karte gezeigt, dass wir alle gemeinsam abdrehen, es sei ja schon recht spät, und dann die Autobahn nehmen. Ich bräuchte mich nicht zu trennen. STATTDESSEN sind wir über DREI WEITERE BERGSTRASSEN im gleichen schlechten Zustand gefahren, noch mal gute 2 Stunden. Ich halte so etwas für unverantwortlich – als Tourveranstalter, Guide und angeblicher Veranstalter von Fahrsicherheitstrainings muss ich sehen, wenn die Fahrerei für einen meiner Teilnehmer zu gefährlich wird und muss dann abdrehen. Gott sei Dank ist nichts passiert, wir waren dann glücklich um 19.30 im Hotel.

 

Es ist auch immer wieder schön, zum Kartenwenden direkt neben Müllcontainern anzuhalten, mit Tempo 70 auf einer freien Landstraße ohne Gegenverkehr ungefähr 20 Minuten hinter einem alten, qualmenden Wohnmobil herzutuckern, plötzlichen Anwandlungen von „jetzt geb’ ich mal Gas“ zu folgen um dann nicht mehr rechtzeitig abbremsen zu können, wenn der Guide noch rasch abbiegt oder das Motorrad mit vollem Gepäck auf einem unbewachten Parkplatz abzustellen weil der Guide nicht zugibt sich verfahren zu haben und sagt „hier machen wir jetzt Mittag“, auf Position 2 in der Gruppe beim Überholen eines LKW auf der Autobahn ewig neben dem Auspuff des LKW zu fahren, weil dann der Guide das Gas wegnimmt und gerade was Interessantes am Himmel beobachtet, und viele solcher Dinge. Tipps und Tricks auf Stefan’s website sind nur für andere, der Chef muss das nicht beachten, ist ja der Chef!

 

Die weiteren Erfahrungen mit Stefan und diverse Auseinandersetzungen über Tagesplanung, Berücksichtigung der Wünsche der Kunden, Briefings, etc, führten schließlich dazu, dass ich ab dem 4. Tag nicht mehr hinter Stefan sondern hinter Wolfgang (Danke!!! Keine plötzlichen Wendemanöver mehr!) gefahren bin und dass wir mit 5 von 6 Gästen das letzte Drittel unseres Urlaubs ohne unseren Stefan gefahren sind. Das war richtig gut und wir haben tolle Tagestouren gehabt – hier noch mal Danke an Herbert – Du hast das echt super gemacht!

 

Eigentlich wollte ich dann nicht mehr bei Global Adventure buchen, aber die Sizilien Tour im Mai 2008 sollte von Wolfgang geführt werden, und da ich im September Wolfgang und seine Frau Susanne kennen gelernt hatte und beide super nett finde, außerdem Wolfgang ein guter Vordermann und Guide ist, habe ich wieder gebucht.

 

Und dann kam die Krönung des Ganzen. Buchungsbestätigung bekommen, Anzahlung geleistet, Tourvorbereitung in vollem Gange, Mindestteilnehmerzahl erreicht – unser Stefan hat’s nicht nötig. Mehrfach haben wir ihn darauf hingewiesen, dass die Terminplanung nicht hinkommt – die Fähren 2008 gehen anders. Endlich hat’s auch Stefan gemerkt und ruft an, ob wir einen Tag früher fahren können – die zusätzliche Übernachtung gehe auf seine Kosten. Alle sagen zu.

UND DANN DER HAMMER – EIN BRIEF VON STEFAN 6 WOCHEN VOR DER REISE:

Jammer Jammer leider habe ich die Kosten auf Basis der Preise von 2005 kalkuliert und jetzt ist alles viel teuer. Ich kann den armen Wolfgang nicht bezahlten, ihr habt ihn doch alle so lieb, ihr müsst jeder am Ende der Reise 300 EURO Trinkgeld Bar an Wolfgang bezahlen, damit der Arme nicht im Hotelgarten schlafen muss!

Ich habe Stefan dann sofort angerufen und ihn deutlich darauf hingewiesen, dass seine wunderbaren Alternativvorschläge nicht akzeptabel sind und er keine Handhabe hat, die Reise abzusagen oder 300 EURO mehr zu verlangen. Er möge besser seine allgemeinen Geschäftsbedingungen lesen, dass er das Recht habe 5% Preiserhöhung zu verlangen und jeder sicher Verständnis gehabt hätte, wenn er so fair gewesen sei, seinen Fehler zuzugeben. Er pochte dann darauf, dass ja auch die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht sei. Bei Stefan sind Teilnehmer nämlich nicht die Personen sondern die Motorräder. Sagt er. Weil – die Motorräder zahlen ja schließlich den Reisepreis – sage ich – so ein Schwachsinn. Wenn 5 Mindestteilnehmer 5 Motorräder bedeutet, kann man also 4 Paaren = 8 Leute aber vielleicht nur 4 Motorräder getrost die Reise absagen, wenn man mal wieder den Hintern nicht hoch bekommt und die Reiseplanung nicht gepackt hat. Lächerlich, jämmerlich, feige und enttäuschend.

 

Ich habe hier meine persönlichen Erfahrungen geschildert, das ist ein privater Kommentar.

 

Edit: Letzter Absatz mit grenzwertigen Formulierungen entfernt (MT-Tom)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 2. April 2008 um 19:26

Meine Erfahrungen mit Global Adventure Tours aus Würzburg (Dr. Stefan Slovik)

September 2007 Italien und März 2008 – wir hatten Sizilien gebucht

 

Letztes Jahr beschloss ich nach 2-jähriger Pause wieder unbedingt mit dem Motorrad in Urlaub fahren zu wollen. Nach einigen Telefonaten mit dem Chef von Global-Adventure Tours – weiter nur noch Stefan weil’s kürzer ist – hatte der meine Bedenken, dass die Tour zu schwierig ist weil ich so lange nicht gefahren war, mit der Versicherung „wir fahren nur ganz gemütliche Tagesetappen, sind alles keine Raser“ so weit zerstreut, dass ich gebucht habe.

 

Eins vorweg – die Mitfahrer waren super, wir fahren weiterhin zusammen mit dem Motorrad in Urlaub, aber nicht mehr mit Stefan.

 

Ohne in jedes Detail zu gehen kann ich nur sagen, dass Stefan absolut unprofessionell arbeitet. Die Tourvorbereitung war schlecht – anstatt einer Tourplanung bekamen wir eine Hotelliste, das war’s. Briefings vor Ort fanden meist nicht statt, das Zeit- und Kilometermanagement war ungenügend um es nett zu formulieren. Obwohl seitens der Teilnehmer (man achte – wir waren zahlende Kunden!) bereits ab dem ersten Tag immer wieder gesagt wurde, dass man lieber früher als um 19.00 oder 19.30 Uhr im Hotel sei, um im jeweiligen Ort noch ein bisschen spazieren zu gehen und nett einen Capuccino zu trinken, hat das Stefan nicht beeindruckt. Auch Pausen sind nicht wirklich wichtig, man ist ja zum Motorradfahren da. Er malte abends mit Textmarker eine Tour auf seine Karte, die muss dann ja eingehalten werden. Tagesetappen mal abzusprechen – Fehlanzeige: Wohin man fährt und was man anschaut, muss man mit den Mitfahrern/Kunden ja nun wirklich nicht besprechen. Was sind schon die Wünsche der Kunden – die ignoriert man am Besten, weil Kunden ja sowieso keine Ahnung haben! Hauptsache, die Rechnung ist bezahlt.

 

Da unsere Anreise an den ersten Tagen recht straff geplant war, hatte ich am 3. Tag ein Erlebnis der besonderen Art. Wir waren den ganzen Vormittag auf Straßen unterwegs, die in so schlechtem Zustand waren, dass wir einen km-Durchschnitt von 20 erreichten. Meine Kräfte waren am Ende und bei der Mittagspause habe ich Stefan mitgeteilt, dass ich fürchte, dass ich einen Unfall haben werde, wenn ich so weiter fahre und dass ich jetzt auf kürzestem Weg zur Autobahn fahren werde, um dann die Gruppe im Hotel wieder zu treffen. (Allen anderen reichte es mit den üblen Straßen übrigens auch!)

Stefan hat mir versichert und auf der Karte gezeigt, dass wir alle gemeinsam abdrehen, es sei ja schon recht spät, und dann die Autobahn nehmen. Ich bräuchte mich nicht zu trennen. STATTDESSEN sind wir über DREI WEITERE BERGSTRASSEN im gleichen schlechten Zustand gefahren, noch mal gute 2 Stunden. Ich halte so etwas für unverantwortlich – als Tourveranstalter, Guide und angeblicher Veranstalter von Fahrsicherheitstrainings muss ich sehen, wenn die Fahrerei für einen meiner Teilnehmer zu gefährlich wird und muss dann abdrehen. Gott sei Dank ist nichts passiert, wir waren dann glücklich um 19.30 im Hotel.

 

Es ist auch immer wieder schön, zum Kartenwenden direkt neben Müllcontainern anzuhalten, mit Tempo 70 auf einer freien Landstraße ohne Gegenverkehr ungefähr 20 Minuten hinter einem alten, qualmenden Wohnmobil herzutuckern, plötzlichen Anwandlungen von „jetzt geb’ ich mal Gas“ zu folgen um dann nicht mehr rechtzeitig abbremsen zu können, wenn der Guide noch rasch abbiegt oder das Motorrad mit vollem Gepäck auf einem unbewachten Parkplatz abzustellen weil der Guide nicht zugibt sich verfahren zu haben und sagt „hier machen wir jetzt Mittag“, auf Position 2 in der Gruppe beim Überholen eines LKW auf der Autobahn ewig neben dem Auspuff des LKW zu fahren, weil dann der Guide das Gas wegnimmt und gerade was Interessantes am Himmel beobachtet, und viele solcher Dinge. Tipps und Tricks auf Stefan’s website sind nur für andere, der Chef muss das nicht beachten, ist ja der Chef!

 

Die weiteren Erfahrungen mit Stefan und diverse Auseinandersetzungen über Tagesplanung, Berücksichtigung der Wünsche der Kunden, Briefings, etc, führten schließlich dazu, dass ich ab dem 4. Tag nicht mehr hinter Stefan sondern hinter Wolfgang (Danke!!! Keine plötzlichen Wendemanöver mehr!) gefahren bin und dass wir mit 5 von 6 Gästen das letzte Drittel unseres Urlaubs ohne unseren Stefan gefahren sind. Das war richtig gut und wir haben tolle Tagestouren gehabt – hier noch mal Danke an Herbert – Du hast das echt super gemacht!

 

Eigentlich wollte ich dann nicht mehr bei Global Adventure buchen, aber die Sizilien Tour im Mai 2008 sollte von Wolfgang geführt werden, und da ich im September Wolfgang und seine Frau Susanne kennen gelernt hatte und beide super nett finde, außerdem Wolfgang ein guter Vordermann und Guide ist, habe ich wieder gebucht.

 

Und dann kam die Krönung des Ganzen. Buchungsbestätigung bekommen, Anzahlung geleistet, Tourvorbereitung in vollem Gange, Mindestteilnehmerzahl erreicht – unser Stefan hat’s nicht nötig. Mehrfach haben wir ihn darauf hingewiesen, dass die Terminplanung nicht hinkommt – die Fähren 2008 gehen anders. Endlich hat’s auch Stefan gemerkt und ruft an, ob wir einen Tag früher fahren können – die zusätzliche Übernachtung gehe auf seine Kosten. Alle sagen zu.

UND DANN DER HAMMER – EIN BRIEF VON STEFAN 6 WOCHEN VOR DER REISE:

Jammer Jammer leider habe ich die Kosten auf Basis der Preise von 2005 kalkuliert und jetzt ist alles viel teuer. Ich kann den armen Wolfgang nicht bezahlten, ihr habt ihn doch alle so lieb, ihr müsst jeder am Ende der Reise 300 EURO Trinkgeld Bar an Wolfgang bezahlen, damit der Arme nicht im Hotelgarten schlafen muss!

Ich habe Stefan dann sofort angerufen und ihn deutlich darauf hingewiesen, dass seine wunderbaren Alternativvorschläge nicht akzeptabel sind und er keine Handhabe hat, die Reise abzusagen oder 300 EURO mehr zu verlangen. Er möge besser seine allgemeinen Geschäftsbedingungen lesen, dass er das Recht habe 5% Preiserhöhung zu verlangen und jeder sicher Verständnis gehabt hätte, wenn er so fair gewesen sei, seinen Fehler zuzugeben. Er pochte dann darauf, dass ja auch die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht sei. Bei Stefan sind Teilnehmer nämlich nicht die Personen sondern die Motorräder. Sagt er. Weil – die Motorräder zahlen ja schließlich den Reisepreis – sage ich – so ein Schwachsinn. Wenn 5 Mindestteilnehmer 5 Motorräder bedeutet, kann man also 4 Paaren = 8 Leute aber vielleicht nur 4 Motorräder getrost die Reise absagen, wenn man mal wieder den Hintern nicht hoch bekommt und die Reiseplanung nicht gepackt hat. Lächerlich, jämmerlich, feige und enttäuschend.

 

Ich habe hier meine persönlichen Erfahrungen geschildert, das ist ein privater Kommentar.

 

Edit: Letzter Absatz mit grenzwertigen Formulierungen entfernt (MT-Tom)

9 weitere Antworten
Ähnliche Themen
9 Antworten

Der oben genannte Veranstalter ist hier im Forum unter dem Usernamen "@Motoradtouren" tätig:

http://www.motor-talk.de/.../UserDetails.html?userId=682006

Bin mal gespannt, wie er Stellung nimmt !

 

Themenstarteram 3. April 2008 um 19:06

... Da bin ich auch mal gespannt!

Zitat:

Original geschrieben von SGallois

 

Meine Erfahrungen mit Global Adventure Tours aus Würzburg (Dr. Stefan Slovik)

September 2007 Italien und März 2008 – wir hatten Sizilien gebucht

...Ich habe hier meine persönlichen Erfahrungen geschildert, das ist ein privater Kommentar.

..Dein Bericht bzw. der dort dargestellte Inhalt ist ja der Hammer!!! *kopfschüttel*

Zitat:

Original geschrieben von Don.Gonzo

Der oben genannte Veranstalter ist hier im Forum unter dem Usernamen "@Motoradtouren" tätig:

http://www.motor-talk.de/.../UserDetails.html?userId=682006

Bin mal gespannt, wie er Stellung nimmt !

Bin immer noch gespannt ! :D

am 23. Juli 2008 um 10:59

Ich will das Rätsel nach 4 Monaten Versuchsdauer nunmehr lüften. Negative Werbung wie diese beeinflußt weder die Buchungszahlen positiv noch negativ, da der Kunde nicht so blöde ist, einen dermaßen phantastischen und im übrigen ja auch strafbaren Blödsinn zu glauben. Wer korrekte Kritiken sucht, der findet sie ja nicht in Foren sondern z.B. im Gästebuch der Veranstalter, indem er sich über den Wahrheitsgehalt per email an die Schreiber vergewissert, und bei Global Adventure Tours auch direkt in Google nach Eingabe von "Global Adventure Tours" unmittelbar auf Seite eins unter "Bewertungen".

 

Damit sich der Betreiber dieses Forums nicht ebenfalls wegen Beihilfe strafbar macht, haben wir ihm diesen Kommentar vorab angekündigt und erlaubt, diesen Kommentar stehen zu lassen. Er wäre ja sonst wegen dieses juristischen Problems andernfalls unverzüglich zu löschen gewesen, da er öffentlich und persönlich beleidigend und verleumderisch ist und somit nach §§ 185, 186 und 187 StGB strafbar und nach § 823 BGB schadenersatzpflichtig ist.

 

Also, wer hat's denn tatsächlich geglaubt? Ätsch.

 

Stefan von www.global-adventure-tours.de - seit 10 Jahren erfolgreicher und großer Motorrad-Reiseveranstalter aus Würzburg. Herzlich willkommen bei uns nach diesem mutigen Experiment !

Wenn das hier nicht vorher so angekündigt gewesen wäre, hätte ich es sogar eines Gedankens gewürdigt.

Wo ist der Sinn, so eine Aktion vorher öffentlich anzukündigen und dann hinterher als Ergebnis festzustellen, dass quasi nix passiert?

Das sehe ich in der Tat als negative Werbung an.

 

am 23. Juli 2008 um 14:48

Der Sinn war zu prüfen, ob sich in den Motorradforen potentielle Kunden bewegen, oder ob der typische Reisegast zu wenig Zeit hat sich intensiver zu kümmern und daher direkt und zügig seine Veranstalter sucht. Im übrigen ist er ein typischer Stammgast und wechselt daher fast nie wieder weg zur Kunkurrenz. Ja, der Gast ist kein (!) typischer Forumnutzer. Forumnutzer sind typische Allein- und Selbstfahrer ohne Lust auf irgendwelche Veranstalter. Daher auch kein negativer Effekt, egal wie boshaft man intrigiert. Diese Vermutung zu prüfen war ein Zweck des Versuches. Da unsere Kunden "stabil" sind, konnten wir diesen Versuch gefahrlos wagen.

Stefan

Ich bin schon *grübel nach* 6mal bezahlt organisiert unterwegs gewesen (mit zwei versch. Veranstaltern), alles Mehrtagestouren zwischen 3 und 7 Tagen. Soviel zu den hier anwesenden Einzelfahrern.

Mich wundert nur die Ankündigung VORHER hier, genau so einen Beitrag hier reinzusetzen. Vieleicht wäre es zu mehr Reaktionen gekommen, wenn Ihr nicht vorher schon aufgelöst hättet.

am 23. Juli 2008 um 18:56

Hallo,

ich mach hier dicht.

Eine Löschung wird geprüft - unabhängig von einer vermeintlichen "Erlaubnis". Rufschädigung seh ich hier nicht.

Sollte der angebliche "Versuch" der Wahrheit entsprechen, wird dies Konsequenzen haben. Wir sind hier nicht im Labor. :mad:

Die entsprechenden User werden demnächst Post erhalten.

***GESCHLOSSEN***

Grüße

Schreddi

Ähnliche Themen