ForumStarlet, Yaris, Aygo
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Toyota
  5. Starlet, Yaris, Aygo
  6. Erfahrungen mit folgendem Fehler (evtl. Preise)

Erfahrungen mit folgendem Fehler (evtl. Preise)

Toyota Yaris P1/P1F
Themenstarteram 18. Juni 2012 um 8:44

Zitat:

Original geschrieben von crazydogs

Hallo,

ich habe einen Yaris 1.3 von 2000. Seit kurzer Zeit geht immer mal wieder die Motorkontrolleuchte an und die Leerlaufdrehzahl geht stark hoch (etwa auf 2500-3000 rpm). Der Motor heult richtig auf. Dann fällt die Drehzahl plötzlich wieder auch normalwert. Zwischendurch ist die Leuchte auch aus.

Nun habe ich den Wagen bei Toyota auslesen lassen und laut denen ist der Nockenwellenversteller defekt. Kosten inkl. neuer Steuerkette 1000€.

Da der gute Herr aber wenig interesse an einer Reparatur hatte und mir ständig einen gebrauchten anbot habe ich etwas Zweifel an dieser Diagnose, zumal der Nockenwellenversteller vor 5 Jahren schon getauscht wurde und der Motor damals nicht aufgeheult hat.

Was meint ihr? Hatte schon jemand diese Symptome?

Ich war nun wieder bei Toyota (diesmal ein anderes Haus) und brauche eure Hilfe.

Die rot eingekreisten Komponente sind kaputt. Die Reparatur soll 1200€ kosten. Was meint ihr? Ich finde es etwas teuer bei Materialkosten von knapp 300€. Weiß jemand eine Werkstatt im Großraum Essen, die solch eine Reparatur kostenkünstiger durchführen kann (muß auch nicht Toyota drauf stehen, der Wagen ist eh 12 Jahre alt)?

Ähnliche Themen
18 Antworten
am 18. Juni 2012 um 10:58

hier sind zwei total verschiedene fehler vorhanden.bei dem code p1349 ist entweder die steuerkette gelängt,der versteller defekt,oder das schaltventil.diese komponenten lassen sich mit einem tester überprüfen(ausser die kette).sollte der vvt-i versteller klemmen,geht der motor im leerlauf aus,oder es passiert im leerlauf nichts.

der erhöhte leerlauf hat damit nichts zu tun und wird sicherlich von einem anderen bauteil verursacht.entweder drosselklappen-steller oder podi.ist aber ebenfalls zu messen

am 18. Juni 2012 um 17:57

Ich schliesse mich der Aussage von @yogi2000 an.

@crazydogs, die von dir genannten Symptome haben im Grunde genommen nichts mit der Steuerkette und deren Anbauteile zu tun.

Lass am besten mal die Einspritzanlage und den Ansaugtrakt durchchecken.

Grüße

am 22. Juni 2012 um 9:45

Hallo,

Ich habe genau die gleichen Sorgen, seit mein Toyota Yaris (_P1_) 1.3 16V (NCP10_) Baujahr 2000 / 145.000km gestern aus der Werkstatt kam, hatte er zuerst beim Beschleunigen im 1. und deutlicher im 2. Gang ein leichtes Drehzahl- & Leistungsabsacken. Das Absacken verschwand am nächsten Tag, dafür blieb aber eine sporadisch eine hohe Drehzahl hängen, als ich auf eine Kreuzung zurollte dröhnte der Motor. Ich musste einen Gang kommen lassen, damit sich die Drehzahlen auf normal senkten.

Später am Tag dann auf der Autobahn bei 120 ging plötzlich die Motorkontrolleuchte an. Ich verringerte auf 90km/h und rollte die Ausfahrt hinaus (Kupplung getreten) wobei der Motor wieder aufheulte bis ich mit dem einlegen eines Ganges, selbigen wieder beruhigen konnte.

In der Werkstatt wurde folgendes gemacht:

Motor-Kühler (Rippen des alten waren total marode und herausgebrochen)

Kühler-Sensor

Thermostat

Ölwechsel inkl. Filter

auffüllen der Klimaanlage (die seit 3 Jahren nicht genutzt war da sie aufgrund einer Undichten Stelle nach bereits einmaligem neubefüllen leer war) inkl. Kontrastmittel um ein Loch zu finden

Keilrippenriemen (die Lichtmaschine saß angeblich so fest, das die Schrauben gebrochen sind und die Werkstatt einen Winkel aufgeschweißt hat um ein neues Schraubenloch zu haben.

Grund für den Kühlerwechsel war, das mein Wagen seit längerer Zeit schon bei 120 auf der bahn überhitzte und die Temperaturanzeige blinkte, nach Geschwindigkeitsverminderung, ging sie wieder aus.

Da der Wagen nie Öl oder Kühlwasser verlor dachte ich, kann es kein Zylinderkopfriss oder die Dichtung sein.

Werkstatt hat gestern den Fehler noch ausgelesen und er kommt vom Nockenwellensensor. Fehler wurde ausgestellt. Meister sagte das kann noch vom abklemmen der Batterie kommen und keine Sorge. Ich muss aber heute nacht 600 Km bis Nach Berlin und habe den Wagen nun nicht nochmal auf der Bahn soweit getreten um zu testen ob besagter Fehler erneut kommt... Man der Wagen lief immer so gut und nun macht er mich fertig... Könnt Ihr mir in dieser Sache evtl. weiterhelfen oder gar etwas beruhigen? :)

Viele Grüße

Toyomi

am 22. Juni 2012 um 11:42

War das in einer Toyota Werkstatt?

Wenn die Batterie abgeklemmt wurde, lernt das Steuergerät neu an, d.h. unter Umständen auch höhere Leerlaufdrehzahl (1000-1500upm)

Das gibt sich dann in einigen Tagen - meiner hat 550 upm. Lautes Aufheulen klingt aber nicht normal.

Die ominöse Motorkontrolleuchte hatte ich bei meinem P1 BJ '99 auch schon. Da hat das Reinigen des LMM & Abklemmen der Batterie vorerst Abhilfe geschaffen (seit 2 Jahren Ruhe). Scheinbar ist es bei Dir aber ein anderer Fehler. Kann man so pauschal nicht beurteilen.

Für den ganzen Fiffi hast Du doch bestimmt eine Menge Euro hingelegt, zumindest wenn es Original Toyota Teile waren und die Fachwerkstatt es eingebaut hat. Wieso hat der Meister sich nicht die fünf weiteren Minuten genommen und eine Probefahrt um den Block mit Dir gemacht? Das Dröhnen und Aufheulen muss ihm dann doch selbst auffallen.

am 22. Juni 2012 um 11:57

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Also der Meister hat bis auf den Sensor keine originalen Bauteile genommen. Der Sensor kostet als Markennachbau ca. 25 €(war aktuell nicht Vorrätig) und das eingebaute original nun leider 150 € was den Gesamtpreis mit "Reperatur" der Lichmaschinen-Schraube insgesamt 600,18€ gekostet hat.

Ja der Meister meinte auch etwas von "neuausrichten/einpendeln" bis alles wieder rund läuft. Das Aufheulen habe ich wohl falsch erleutert, es ist eher ein stehenbleiben der Drehzahlen (ca. 2500 rpm) die ich vorher natürlich mit eingelegtem Gang beim fahren erreicht habe. Die bleiben dann wie eingerastet stehen bei getretener Kupplung beim ausrollen auf eine Ampel. Ich habe es auch erst 3 mal hinbekommen das die Drehzahlen bleiben, bin ehrlich gesagt danach wie auf rohen Eiern gefahren um nichts kaputt zu machen :X. Beim dritten mal blieben die Drehzahlen auf der bahn hängen und die besagte Motor-Leuchte ging an und blieb auch bis zur Werkstatt an (auch nach Neustarten). Also denkst du ich kann morgen trotzdem die weite Strecke fahren? oder kann der Motor davon hüpfen und das Auto ist total verloren?

PS.: Sorry vergessen, es war eine freie Werkstatt.

am 22. Juni 2012 um 12:09

Zitat:

Original geschrieben von Toyomi

Hallo,

Ich habe genau die gleichen Sorgen, seit mein Toyota Yaris (_P1_) 1.3 16V (NCP10_) Baujahr 2000 / 145.000km gestern aus der Werkstatt kam, hatte er zuerst beim Beschleunigen im 1. und deutlicher im 2. Gang ein leichtes Drehzahl- & Leistungsabsacken. Das Absacken verschwand am nächsten Tag, dafür blieb aber eine sporadisch eine hohe Drehzahl hängen, als ich auf eine Kreuzung zurollte dröhnte der Motor. Ich musste einen Gang kommen lassen, damit sich die Drehzahlen auf normal senkten.

Später am Tag dann auf der Autobahn bei 120 ging plötzlich die Motorkontrolleuchte an. Ich verringerte auf 90km/h und rollte die Ausfahrt hinaus (Kupplung getreten) wobei der Motor wieder aufheulte bis ich mit dem einlegen eines Ganges, selbigen wieder beruhigen konnte.

 

Viele Grüße

Toyomi

es gibt mehrere Möglichkeiten.

Die eine wäre, dass die Motorsteuerung fehlerhaft arbeitet, da sie möglicherweise falsche bzw. unvollständige Daten erhält bzw. auch welche rausgibt. Hier müßte man Luftmassenmesser und Nockenwellensensor überprüfen.

Die andere Möglichkeit wäre, dass deine Kupplung nicht mehr sauber trennt bzw. verschlissen ist.

Grüße

am 22. Juni 2012 um 12:21

Au Backe @racer - da fällt mir ein, ich habe direkt nach der Werkstatt, jedoch bevor ich es das erste mal gemerkt habe an die Vorrichtung meines Kupplungspedals etwas ÖL/ Kriechendes Fett gesprüht, kann das hinten reingekrochen sein und da nun ärger machen. Das Pedal hat bei jedem durchtreten fies geqietscht und da ich nach der Werkstatt guter dinge war, wollte ich das gleich auch noch beseitigen.

Ansonsten, ich finde halt komisch, dass es erst jetzt nach der Werkstatt bzw. Instandsetzung der paar Bauteile das erste mal auftrat, die Motorleuchte brannte in den ganzen 12 Jahren noch nie die ich den Wagen fahre (wurde damals als Neuwagen gekauft). Der Meister hat ja die Lichtmaschine nicht abbekommen für den Riemen und kann dadurch der Sensor beschädigt worden sein, wenn er da wie ein Wilder auf die eingerostete Schraube gehauen hat?

Danke vielmals für eure Hilfe.

am 22. Juni 2012 um 12:45

Zitat:

Original geschrieben von Toyomi

Au Backe @racer - da fällt mir ein, ich habe direkt nach der Werkstatt, jedoch bevor ich es das erste mal gemerkt habe an die Vorrichtung meines Kupplungspedals etwas ÖL/ Kriechendes Fett gesprüht, kann das hinten reingekrochen sein und da nun ärger machen.

ich denke, dass wird kein Problem sein. ;) Davon passiert mit der Kupplung nichts.

Ansonsten, ich finde halt komisch, dass es erst jetzt nach der Werkstatt bzw. Instandsetzung der paar Bauteile das erste mal auftrat, die Motorleuchte brannte in den ganzen 12 Jahren noch nie die ich den Wagen fahre (wurde damals als Neuwagen gekauft). Der Meister hat ja die Lichtmaschine nicht abbekommen für den Riemen und kann dadurch der Sensor beschädigt worden sein, wenn er da wie ein Wilder auf die eingerostete Schraube gehauen hat?

Danke vielmals für eure Hilfe.

Wäre möglich, dass irgendetwas in Folge beschädigt wurden ist. Weiß man aber nicht. Deshalb empfehle ich dir, den Luftmassenmesser und... co durchmessen zu lassen. Vlt wird der Fehler hier gefunden. :)

Grüße

am 22. Juni 2012 um 13:02

12 Jahre lang treuer Gefährte und dann überlässt Du den Wagen einer freien Werkstatt mit Teilen aus dem Zubehör :eek:

Viele der Problem-Storys fangen genau so an. Wer halt zu billig kauft, der kauft zwei mal. Sorry

Wie oft hast Du an Deinem Yaris schon Teile austauschen müssen und über welchen Zeitraum? Bist Du nicht der Meinung, dass der Yaris ein eher unproblematisches Auto ist und nach einem Jahrzehnt das ein oder andere Teil auch mal ersetzt werden darf? Der Keilriemen z.B. kostet im Zubehör 10-20€ aufwärts.

Bei Toyota kostet er 34€ bei meinem Modell. Aber er ist es wert da es mit ihm keinen Stress gibt, nichts quietscht oder Ärger macht.

Genauso bei LMM, Zündkerzen oder Ölfilter. Die sind zwar bei Toyota teurer, aber qualitativ deutlich vorne.

Daher vielleicht der nicht unsinnige Gedanke: Leg für Reparaturen in den fetten Jahren was zur Seite, irgendwann sind dann mal Kühler, Auspuff, Stoßdämpfer, Bremsen, Keilriemen etc. reif für den Austausch. Und dann lass es Original oder zumindest Original-Ausrüsterqualität sein. ATE Bremsen kann ich z.B. uneingenschränkt empfehlen und Bilstein Stoßdämpfer ebenso.

Ansonsten ist es ein Glücksspiel was Dir die Freie Werkstatt einpflanzt: Kann gut gehen, meist aber nicht. Zumal dort Toyota Karren eher selten zur Reparatur müssen. Aber prinzipiell würde ich ein gutes, gebrauchtes Originalteil dem Noname-Neuteil aus dem Zubehör vorziehen, wenn es günstig sein soll und kein regelmäßiges Verschleißteil ist. Für alles andere musst Du dann schon wissen was Du tust.

Schon mal versucht bei 'nem Verwerter Teile für einen Toyota mit Fahrzeugalter über 10 Jahre zu finden? Da kriegst Du häufig die Antwort: 1. Ist zu alt 2. Gehen doch eh fast nie kaputt. 3. sehr wenig Unfallautos (4. kaum Nachfrage)

Ist natürlich auch der aufwendigere Weg. Die Freie Werkstatt klickt da kurz mit der Maus und bestellt zackig das Teil, ist ja auch bequemer und billiger, schafft erstmal Abhilfe - Kunde glücklich. Bei Dir waren es jetzt nicht mal 24h ohne Probleme.

@racer4679: Vielleicht ist der Tipp, einfach mal nett bei der Toyota-Werkstatt anzufragen, nicht verkehrt. Dort wird Toyomi bestimmt geholfen und die Gebührenuhr tickt doch eh erst wenn ein Auftrag erteilt wird. Anschauen/Anlassen kostet in der Regel nichts (Fehlerspeicherauslesen wohl schon). Im Gegensatz zu Werkstatt-Ketten wird hier auch nicht aggressiv versucht, teure Service-Leistungen zu verkaufen.

@ Toyomi: Sprühfett macht nix. Du hast ja bestimmt nicht die ganze Dose in die Kupplung rein, oder? ;-)

Also ich würde die 30 min investieren und bei der Toyota Werkstatt vorbeischauen.

am 22. Juni 2012 um 14:12

Zitat:

Original geschrieben von steffersons

12 Jahre lang treuer Gefährte und dann überlässt Du den Wagen einer freien Werkstatt mit Teilen aus dem Zubehör :eek:

Viele der Problem-Storys fangen genau so an. Wer halt zu billig kauft, der kauft zwei mal. Sorry

Wie oft hast Du an Deinem Yaris schon Teile austauschen müssen und über welchen Zeitraum? Bist Du nicht der Meinung, dass der Yaris ein eher unproblematisches Auto ist und nach einem Jahrzehnt das ein oder andere Teil auch mal ersetzt werden darf? Der Keilriemen z.B. kostet im Zubehör 10-20€ aufwärts.

Bei Toyota kostet er 34€ bei meinem Modell. Aber er ist es wert da es mit ihm keinen Stress gibt, nichts quietscht oder Ärger macht.

Genauso bei LMM, Zündkerzen oder Ölfilter. Die sind zwar bei Toyota teurer, aber qualitativ deutlich vorne.

Daher vielleicht der nicht unsinnige Gedanke: Leg für Reparaturen in den fetten Jahren was zur Seite, irgendwann sind dann mal Kühler, Auspuff, Stoßdämpfer, Bremsen, Keilriemen etc. reif für den Austausch. Und dann lass es Original oder zumindest Original-Ausrüsterqualität sein. ATE Bremsen kann ich z.B. uneingenschränkt empfehlen und Bilstein Stoßdämpfer ebenso.

Hallo @steffersons,

sicher hast du recht, wenn du sagst, dass man seinen treuen und zuverlässigen Yaris mit original Toyota-Ersatzteilen ausrüsten sollte. Ich, als überzeugter Yaris P1-Fahrer und Fan bin auch stets bemüht nur das beste den "Kleinen" zu gönnen. Aber gerade die Ersatzteile von Toyota sind u.a. auch Teile aus europ. Nachbauproduktion, welche zum Teuro-Preis an den Endverbraucher verkauft werden.

Deshalb habe auch ich bei den Zündkerzen (NGK), den Luftfilter (Mann) und auch den Motoröl (LiquiMoly) auf andere Qualitätsteile zurückgegriffen. Und trotzdem fährt er wie am 1. Tag. Im übrigen habe ich auch die Bremsen von ATE verbaut. Top!:)

Grüße

am 23. Juni 2012 um 15:28

...so ich bin nun doch heil in Berlin angekommen. Die Motorwarnleuchte ging ziemlich zu Beginn der 650km Strecke wieder an *schnief. Ich habe nun aber mal genauer drauf geachtet was mein kleiner Flitzer so anstellt.

1. normales Fahren über 2000 - 3000 Umdrehungen, danach abbremsen und Kupplung treten, der Wagen bleibt exakt bei 2100 Umdrehungen auch wenn ich ausrolle und bremse bis zum Stillstand. Lasse ich jedoch die Kupplung kommen in einem höheren Gang, greift er natürlich im jeweiligen Drehzahlbereich und sie gehen runter. Das gleiche wenn ich eine Zeit lang über 3000(!) Umdrehungen im 5ten gefahren bin und dann auf einen Rastplatz fahre, bleibt er bei getretener Kupplung bei 3000. Sogar wenn ich den 5ten Gang drin lasse und dann durch langsamer werden bzw. bremsen unter 2500 Umdrehungen komme, dann Kupplung trete, geht er wieder hoch und bleibt genau bei 3000. Bei dem letzten mal wo ich es ausprobiert habe, konnte ich mit eingelegtem Gang sogar voll automatisch fahren, er behielt im 4ten Gang auf der Landstraße die zu fahrenden 70km/h bei ca. 2000 Umdrehungen bei, bis er es doch nicht mehr halten konnte und uhrplötzlich unter die 1400 rutschte die normal sind für ne 70.

Ich hoffe ich konnte euch das genau genug erklären, wie das mit dem feststehen der Drehzahlen abläuft. Ach so, habe ich ihn dann beim ausrollen durch das erneute einlegen eines Ganges doch beruhigen können, bleiben die Drehzahlen erstmal wieder normal bis ich wieder im 5ten Gang über 2000-3000 Kommen, als würde er einrasten oder denken das der Leerlauf nichtmehr 800 rpm ist sondern 2000rpm oder auch mal 3000rpm ist o.O.

Ps.: zu den Originalteilen, ja da liegt meine Sorge, ich kann mir leider keine Originalbauteile leisten :( Toyota hätte für den ersten Auftrag genau das doppelte verlangt und das hätte meine Kasse gesprengt und das Auto stillgelegt :(.

Vielen Dank Euch!

am 11. Juli 2012 um 17:48

So, ich melde mich mal kurz zurück, da ich den Fehler behoben habe. Der Ursprung meines Fehlers lag in einem Keilriemenwechsel, den eine Werkstatt unfachmännisch vorher durchgeführt hatte. Nach einer kompletten Motorreinigung und keiner Besserung fand eine Toyotawerkstatt in Berlin den Fehler, es war das VVTI Ventil. Beim Keilriemenwechsel, hatte wohl ein ganz Pfiffiger Azubi einen Hebel angesetzt um die leicht festgesetzte Lichtmaschine nach vorn zu lösen und stützte sich dabei auf das sehr sensible Ventilende. Das Ventil wurde verbogen und dichtete nicht mehr 100% ab wodurch der Fehlercode P1349 kam. Der Ausbau und die Erneuerung des Ventils (insgesamt 160,-€) behoben den Fehler komplett, Motorlampe ist nun seit 500 km aus, Drehzahlen Stabil und ich happy, zumindest was diese Baustelle in meinem 12 Jahre alten Yaris angeht :).

Grüße

am 1. April 2016 um 8:34

Hallo Toyomi,

evtl. bekommst Du meine Anfrage zwei Mal, weil ich mich aber vermutlich beim ersten Mal vertan habe, hier schnell noch mal die Kurzversion:

Mein Yaris (Verso) 1.3 aus dem Bj. 2000 zeigt dieselbe Problemtatik und denselben Fehlercode P1349 wie Deiner. Kannst Du mir sagen, wo genau das VVTI-Ventil sitzt, evtl. sogar eine Teilenummer? Meine Werkstätten können mit dem Begriff nichts anfangen...

Besten Dank vorab und viele Grüße!

Zitat:

@omegahc schrieb am 1. April 2016 um 10:34:30 Uhr:

Hallo Toyomi,

evtl. bekommst Du meine Anfrage zwei Mal, weil ich mich aber vermutlich beim ersten Mal vertan habe, hier schnell noch mal die Kurzversion:

Mein Yaris (Verso) 1.3 aus dem Bj. 2000 zeigt dieselbe Problemtatik und denselben Fehlercode P1349 wie Deiner. Kannst Du mir sagen, wo genau das VVTI-Ventil sitzt, evtl. sogar eine Teilenummer? Meine Werkstätten können mit dem Begriff nichts anfangen...

Besten Dank vorab und viele Grüße!

Hallo,

ich pusche das hier nochmal weil bei dem Wagen meiner Frau genau der gleiche Fehler jetzt anfängt.

Vielen Dank im voraus

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Toyota
  5. Starlet, Yaris, Aygo
  6. Erfahrungen mit folgendem Fehler (evtl. Preise)